Institution Kirche

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Herzchen
schrieb am 14.11.2012, 12:35 Uhr
"God has no religion."
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 12:36 Uhr
@ Hans 50

Doch, Toleranz ist nicht nur einer meiner Lieblingsbegriffe, sondern ein Wert, für den ich mich immer wieder einsetze.

Allerdings ist mir auf diesem Forum sehr viel Intoleranz begegnet. Und damit meine ich nicht in erster Reihe die persönlichen Angriffe auch mich.
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 12:40 Uhr
@ Mynona

"God has no religion."

Dafür kriegst Du auch von mir ein "LIKE"! ;-)
seberg
schrieb am 14.11.2012, 12:51 Uhr
"God has no religion."
Sehr gut! Das heißt Abschaffung der Religionen, Kirchen, Synagogen, Moscheen, Bibel- und Koranprediger, -verkäufer und -propagierer in der Öffentlichkeit, wie z.B. auch im Internet...usw. Was übrig bleibt kann man dann als Gott bezeichnen und daran glauben - im Privaten!
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 12:55 Uhr
Was übrig bleibt kann man dann als Gott bezeichnen und daran glauben - im Privaten!

Oder eben auch nicht daran glauben. Und seinen Unglauben - genauso wie Andere ihren Glauben - im Privaten behalten.
Mynona
schrieb am 14.11.2012, 12:57 Uhr
Interessant find eich dazu auch ein Gespräch mit N.D.Walsch(
"Gespräche mit Gott"-Buch und Film)

Frage: Braucht Gott überhaupt Religionen?

"Gott braucht überhaupt keine Religionen. Gott braucht gar nichts. Er braucht nicht nur keine Religionen. Gott braucht weder Verehrung noch Gehorsam oder Liebe. Das ist für manche schwer zu verstehen, denn wie gesagt: Die Menschen haben Gott geschaffen, obgleich sie behaupten, er habe sie nach seinem Bild geschaffen. Dabei ist es das Gegenteil. Wir haben einen Gott geschaffen, der geliebt und verehrt werden muss, dem man gehorchen muss und so weiter. Für mich sind das Konstrukte einer beschränkten, primitiven Auffassung. Ich denke nicht, dass Gott Religionen braucht. Er braucht nichts. Wie könnte Gott etwas brauchen, wenn er Ursprung aller Existenz ist? Hier widerspricht sich die Religion selbst: Die Religion will uns glauben machen, und das sagen alle Religionen der Welt, dass Gott alles geschaffen hat. "Ich bin Alpha und Omega. Der Anfang und das Ende." Es gibt also nichts, was nicht von Gott geschaffen ist. Deshalb ist jegliche Existenz etwas, was vom Ursprung aller Dinge stammt, und das ist Gott. Wenn das also wahr ist, was sollte Gott dann brauchen? Was sollte Gott brauchen? Die Antwort ist natürlich: "Nichts!" Der Ursprung aller Dinge braucht natürlich nichts, da alles daraus hervorgeht."

Link
seberg
schrieb am 14.11.2012, 13:00 Uhr (am 14.11.2012, 13:04 Uhr geändert).
Aber gerne, Lucky! Glauben oder Nichtglauben im Privaten, über das Unheil von Religion und Kirche und Missionierung öffentlich reden!
Herzchen
schrieb am 14.11.2012, 13:14 Uhr (am 14.11.2012, 13:20 Uhr geändert).
Für mich ist Gott als Begriff oder Wesenheit einer allumfassenden kosmischen Liebe in allen und in allem, auch wenn die Ignoranten oder notorische Querulanten diese Einstellung möglicherweise be- oder aus-lachen. Dies ist aber völlig irrelevant, sowohl für die Einstellung als auch für mich persönlich.
Wenn weltweit die Menschen Gott und die Welt bzw. sich und ihren Gott als eine große Einheit wahrnähmen und annähmen,im Sinne dessen, was meiner Meinung nach die alle/s verbindende Kraft darstellt - die Liebe, dann würde es weder Religionen noch religiöse Fanatiker und rel. Kriege geben.
Ich für mich glaube, Ähnliches könnte Ghandis Aussage GOD HAS NOT RELIGION - GOTT KENNT KEINE RELIGION gemeint haben.
Was mich sehr enttäuscht hier, wie unachtsam, teilweise schon grausam sich gegenseitig "zerfleischt" wird, wo man, glaube ich, weiterkäme und das Klima hier wirklich "entgiften", - verbessern könnte, wenn man einfach sachliche Meinungen so stehen lassen, gelten lassen würde, genau so, wie man sich das zur eigenen Meinung wünscht, dass diese respektiert und der Mensch dahinter geachtet wird.
@seberg, mir ist klar, dass Ihnen meine Meinung, mein Empfinden sicherlich sonstwo vorbei geht, schon klar.
Trotzdem sage ich es noch einmal:
So verächtlich und unwürdig, wie Sie hir einigen Menschen begegnen, die Ihnen ein spitzer Dorn im trüben Auge sind, - sind Sie für mich persönlich eine Schande, aber niemals ein Mensch, der sich Psychologe, gar Psychotherapeut nennen dürfte. Sie beschmutzen mit Ihrer feindseligen und verbitterten Grundeinstellung den geleisteten Eid des Hippokrates und die menschliche Würde allgemein.

Ich betone, dass ich weder im Auftrag noch im Namen von Hinz und Kunz schreibe, sondern schlicht und einfach ausspreche, was ich denke.
Wenn andere sich an mich hängen, wie es manchmal den Anschein hat, dann hat das nichts mit mir zu tun, wäre jedoch verständlich, da ja nicht nur ich von Bankban, lavinia, seberg hier einst aus stinkenden Dreckkübeln her "getauft" wurde und versucht wurde, mich auf Biegen und Brechen hier wieder hinauszuekeln, was jedoch nicht wirklich gelang, - die Geschichte selbst mag ich hier nicht wieder aufrollen, was soll´s.
Dass ich andere "Spucklamas" hier gar nicht erst erwähne, ist nur ein Zeichen der Irrelevanz.
Doch möchte ich auch betonen, dass es den Anschein hat, dass besagte Personen, bankban, seberg, nun doch wohl so ganz, ganz langsam dahinterkommen, dass es entsprechend dem physikalischen Prinzip von Aktion = Reaktion zumindest einigen Personen gegenüber eine leicht positive Entwicklung gibt.
Und:
"Würzen " kann ein gemeinsames "Gericht" jedes gute Kräutlein, welches keinem hier den Appetit verdirbt.
Humor oberhalb der Gürtellinie kann ein Gericht versüßen oder auch scharf machen, je nachdem, wie es der Gusto wünscht. Alles, was absichtlich beleidigt und herabwürdigt, liegt nicht nur im Dreck, sonder ist einfach nur schäbig und - feig.
Einen schönen Tag uns allen.
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 13:20 Uhr (am 14.11.2012, 13:25 Uhr geändert).
@ Seberg

Aber gerne, Lucky! Glauben oder Nichtglauben im Privaten, über das Unheil von Religion und Kirche und Missionierung öffentlich reden!

Dann aber bitte öffentlich auch über das soziale Engagement der Kirche reden. Ohne alle die Einrichtungen der Diakonie und auch der Caritas, die es in Deutschland gibt, von Kinderbetreuung bis zur Pflege von alten Menschen und Behinderten, ohne die Streetwork mit gefährdeten Jugendlichen, Obdachlosen, nicht zuletzt auch ohne die sozial-psychiatrischen Einrichtungen und die Reha-Kliniken in diesem Rahmen u.s.w. u.s.f., stünde die Bundesrepublik ziemlich arm da.
@ grumpes
schrieb am 14.11.2012, 13:29 Uhr
Lieber @Lucky,
hast Du dir jemals die Frage gestellt wer diese caritativen Leistungen bezahlt ?
Die Institution hat wohl die Schirmherrschaft, auch über viele Krankenhäuser, aber bezahlt wird immer noch vom Steuerzahler.
Augenwischerei.
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 13:36 Uhr
Lieber Grumpes,

das ist eine erfreuliche Entwicklung, dass heutzutage in Deutschland in der Regel auch die sozialen Leistungen kirchlicher Träger über Kranken- oder Renten- oder sonstige Sozialversicherungen abgerechnet werden können. Das war nicht immer so.

Ausserdem gibt es soviel ich weiss in diesem Bereich einen freien Markt für kirchliche, private und öffentliche Träger. Was ich auch begrüssenswert finde. Der Steuerzahler sollte soweit es nur geht selber entscheiden können, die Dienste welchen Trägers er in Anspruch nehmen will.
@ grumpes
schrieb am 14.11.2012, 13:40 Uhr
Klartext: Mit fremden Lorbeeren schmücken !
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 13:41 Uhr
Klartext: Subsidiaritätsprinzip!
@ grumpes
schrieb am 14.11.2012, 13:44 Uhr (am 14.11.2012, 13:47 Uhr geändert).

Volksverdummung!
Die Kombination könnte für die Kirche nicht besser sein.
"Hier wird dir mit Gottes Hand geholfen" , manchmal schwirren auch Nonnen durch die Gänge.
Was bleibt dem kranken Gläubigen übrig als "daran zu glauben".
Hans50
schrieb am 14.11.2012, 13:56 Uhr (am 14.11.2012, 13:57 Uhr geändert).
Sehr gut! Das heißt Abschaffung der Religionen, Kirchen, Synagogen, Moscheen, Bibel- und Koranprediger, -verkäufer und -propagierer in der Öffentlichkeit, wie z.B. auch im Internet...usw. Was übrig bleibt kann man dann als Gott bezeichnen und daran glauben - im Privaten!

Pavel Corutz,
sagt, man solle alle Religionslehrer abschaffen und Lehrer mit anderen Bereichen einstellen.
Keine Kirchensteuer mehr Zahlen, denn die Pfarrer sind ja
Dienstleister, nehmen doch Geld für Hochzeiten, Begräbnis,...Und die betreiben nur Volksverdummung
Bin ganz seiner Meinung.
An Gott zu glauben, nichts dagegen, aber anstatt Gott, würde ich lieber sagen Weltgeist. Denn das Wort Gott ist zuviel mit Naivität verbunden.
Den Gott der Bibel, der hat ja dieselben Eigenschaften wie
jeder Mensch, mal liebevoll, mal eifersüchtig, mal grausam
-befiehlt Völkermord... etc.

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