Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 22.02.2012, 10:13 Uhr (am 22.02.2012, 10:13 Uhr geändert).
Herr, lehre uns beten!
Lukas 11,1

Da hilft nur noch beten!

Das kann man manchmal in den Medien hören oder lesen, wenn eine Situation völlig aussichtslos ist. Doch denken die Schreiber oder Sprecher dabei nicht etwa an ein göttliches Eingreifen, sondern an einen gänzlich sinnlosen Verzweiflungsakt.
Wie könnte Beten auch helfen, wenn man nicht an den Adressaten solcher Gebete glaubt? Voraussetzung ist doch, dass erstens jemand da sein muss, der Gebete hört, und der zweitens die Macht hat, sie zu erhören.Christen glauben beides, und viele können bezeugen, immer wieder erhört worden zu sein.
Gott, der allmächtige Schöpfer des Himmels und der Erde, ist natürlich kein Feuerwehrmann, den man anrufen kann, wenn's brennt, um ihn hinterher fortzuschicken, höchstens dass man ihm etwas Geld für seine Bemühungen gibt. Gott will eine wirklich lebendige Beziehung zu den Menschen aufnehmen und sich dann als der liebende Vater solcher Menschen erweisen. Allerdings hat er auch schon wiederholt Leuten geholfen, die vorher nie an ihn gedacht haben, eben weil er ein Philanthrop, ein Menschenfreund ist.
An den folgenden Tagen möchten wir nun zeigen, welche Erfahrungen Menschen der Bibel mit diesem Gott gemacht haben.
Wenn ich etwas verloren habe, ist es mir zum Beispiel ein großer Trost zu wissen, dass es einen gibt, der weiß, wo die Schlüssel oder der Ausweis oder die Urkunde liegt. Wie oft habe ich erlebt, dass mir, nachdem ich Gott um Hilfe gebeten hatte, kurz darauf einfiel, wohin ich das Ding gelegt hatte. Dann brauchte ich nur noch »Danke!« zu sagen. Sie mögen das für kindlich halten; aber was hätte ich davon, wenn ich »aufgeklärt« wäre und mir, anstatt kindlich zu vertrauen, große Sorgen machte? Beten hilft wirklich!
Hermann Grabe

Was versprechen Sie sich vom Beten?

Man muss erst Frieden mit Gott haben!
Indiana
schrieb am 23.02.2012, 07:17 Uhr (am 23.02.2012, 07:18 Uhr geändert).
Was versprechen Sie sich vom Beten?


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seberg
schrieb am 24.02.2012, 00:20 Uhr (am 24.02.2012, 00:26 Uhr geändert).
Apropos "Beten hilft wirklich!":

Einer, der dem Shimon sicher aus dem Herzen sprich, ist der 30 Jahre alte ultraorthodoxe Thoraschüler Aharon aus Israel:

"Überlegen Sie doch: Der Staat Israel mit seinen 7,5 Millionen Einwohnern hält seit Jahrzehnten den Angriffen Hunderter Millionen Araber stand. Warum funktioniert das, obwohl es scheinbar den Naturgesetzen widerspricht? Nur, weil wir für Israel beten und uns der Thora widmen!"
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,817206,00.html
Shimon
schrieb am 25.02.2012, 21:23 Uhr (am 25.02.2012, 21:26 Uhr geändert).
HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Heute werde kund, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht ... damit dies Volk wisse, dass du, HERR, der wahre Gott bist und dass du ihr Herz zurückgewandt hast!
1. Könige 18,36-37

Ein Gebet, dass Gott wieder geehrt würde

In Israel galt der Gott Abrahams zur Zeit des Königs Ahab etwa so viel wie er im heutigen Deutschland gilt, nämlich beinahe nichts. Nur noch ganz wenige nahmen das Wort der Bibel ernst, und die mussten mit zunehmender Ausgrenzung rechnen, genauso wie heute bei uns. Das kann für ein Volk, das Gott einmal kannte, nur katastrophale Folgen haben. Der Prophet Elia wusste das und war nun froh, durch einen Akt voller Glauben und Mut dem Volk zeigen zu dürfen, wer der wahre Gott dieses Volkes ist. Dadurch wollte er die Menschen zu dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zurückführen.
Die Priester des neu eingeführten Baalskultes kannten Tricks, in ihren Tempeln Feuer vom Himmel fallen zu lassen, so, als habe Baal das Feuer geschickt. Nun forderte Elia sie auf, unter freiem Himmel dasselbe Kunststück zu zeigen, danach wollte er seinen Gott um Feuer für sein Brandopfer bitten. Nachdem die Baalspriester stundenlang vergeblich um Feuer gebetet hatten, sprach Elia das oben angegebene Gebet. Vorher hatte er noch tüchtig Wasser über sein Opfer gießen lassen, um jedem Verdacht auf Manipulation vorzubeugen. Da fiel Feuer vom Himmel, das nicht nur das Opfertier und das Brennholz, sondern auch die Steine und das Wasser verzehrte. Das Volk fiel vor Gott zu Boden und rief: »Der HERR ist Gott!«
Daraufhin wurden die Baalspriester umgebracht. Wir finden heute solche Handlungsweise schrecklich. Wenn man aber bedenkt, dass dieser Priester wegen das gesamte Volk Israel in Tod und Gefangenschaft gehen sollte, begreift man etwas von den Auswirkungen ihres Handelns. Wir als Christen wollen niemand umbringen; dürfen aber auch nicht glauben, dass alles gottlose Treiben ungeahndet bleibt.
Hermann Grabe

Was müssten Sie lassen, wenn es Gott gefallen soll?

Nur mit Gott ist man auf der sicheren Seite, nie gegen ihn.
@ grumpes
schrieb am 26.02.2012, 01:07 Uhr (am 26.02.2012, 01:08 Uhr geändert).
Was müssten Sie lassen, wenn es Gott gefallen soll?


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Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 10:31 Uhr
In Israel galt der Gott Abrahams zur Zeit des Königs Ahab etwa so viel wie er im heutigen Deutschland gilt, nämlich beinahe nichts.

aht sich ja sehr geändert inzwischen
Shimon
schrieb am 26.02.2012, 22:20 Uhr
Und als Daniel erfuhr, dass die Schrift aufgezeichnet war, ging er in das Haus. ... und dreimal am Tag kniete er auf seine Knie und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vorher getan hatte.
Daniel 6,11

Gebet als Zeichen der Treue zu Gott

Der König des Perserreiches bevorzugte Daniel vor allen anderen Ministern. Das erregte deren Missgunst. Fehler waren Daniel nicht nachzuweisen, darum suchte man einen Anklagegrund in dessen Frömmigkeit. So schmeichelte man dem leichtgläubigen König, er habe es verdient, einen Monat über alle Götter erhoben zu werden. Nur zu ihm dürfe man während dieser Zeit beten. Wer dies Gesetz übertreten sollte, müsse in die Löwengrube geworfen werden. Gern unterschrieb er ein solches Gesetz, und das galt nun im ganzen Reich, außerdem war es unaufhebbar.
Wie Daniel daraufhin handelte, zeigt unser Tagesvers. Ich wage gar nicht zu überlegen, was ich gemacht hätte; aber es hat zu allen Zeiten Menschen gegeben, die lieber gestorben sind, als dass sie aus Menschenfurcht Gottes Ehre missachtet hätten. Daniel schloss nicht einmal seine Fenster, sondern betete, wie er es immer tat. Seine Feinde lauerten schon auf ihn und zeigten ihn beim König an. Der bemühte sich sehr um seinen fähigsten Mann; aber die Persergesetze waren - wie gesagt - unaufhebbar. So kam Daniel in die Löwengrube. Allerdings bewahrte ihn Gott vor den Bestien und brachte ihn lebend wieder heraus. Wir wissen aber, dass so etwas nur selten geschieht und dass viele Millionen Gläubige als Märtyrer für ihre Überzeugung gestorben sind.
Wenn es nicht die jenseitige Welt des Himmels gäbe, könnte ich mit solchen Geschichten gar nicht umgehen. So weiß ich aber, dass Gott etwas viel Besseres für seine Leute vorbereitet hat, die sich unter allen Umständen zu ihm bekennen. Sie alle werden am Ende sagen, dass die durchgemachten Leiden nichts sind im Vergleich zu der ewigen Seligkeit bei Gott.

Hermann Grabe

Was muss man glauben, um so standhaft sein zu können?

Nur in Gottes Nähe kann man zum Überwinder werden.
Shimon
schrieb am 28.02.2012, 11:47 Uhr
HERR, neige dein Ohr und höre! HERR, tu deine Augen auf und sieh! Ja, höre alle Worte Sanheribs ... Und nun HERR, rette uns aus seiner Hand, damit die Königreiche der Erde erkennen, dass du allein der HERR bist!
Jesaja 37,17.20

Ein glaubensmutiges Gebet

Das waren schlimme Zeiten! Das Nordreich Israel war schon den grausamsten Eroberern der Antike, den Assyrern, zum Opfer gefallen, und nun stand das Heer der Eroberer vor der Hauptstadt des Königreichs Juda, vor Jerusalem, um es zu einzunehmen.
Zuvor hatte der König Sanherib noch einen Brief an Hiskia, den König der Juden geschickt, in dem er Gott verspottete und beschrieb, wie sinnlos eine Verteidigung Jerusalems sei. Diesen Brief trug Hiskia in den Tempel und breitete ihn vor Gott aus. Dazu bat er Gott um Befreiung aus dieser schrecklichen Gefahr und sagte unter anderen die Worte unseres Tagesverses.
Hiskia war es klar, dass er nicht auf seine guten Werke verweisen durfte, so als sei Gott ihm die Rettung aus der Hand der Feinde schuldig. Vor Gott hat auch der Frömmste nichts vorzuweisen, weil wir alle Schuldner vor Gott sind und von seiner Gnade abhängen.
Es gab aber etwas, worauf sich der König in seiner Bedrängnis berufen konnte: Er wusste, dass er auf Gottes Seite stand und dass Sanherib den HERRN, den großen Gott und Schöpfer aller Dinge verhöhnt hatte. Er hatte ihn den leblosen Götzen aus Holz und Stein und aus Silber und Gold gleichgesetzt, die von den bereits eroberten Völkern angebetet wurden. Ja, er hatte sich über Gott erhoben und gesagt, aus seiner Hand könne auch Hiskias Gott nicht retten. Darum erwartete Hiskia, dass Gott für seine eigene Ehre eintreten und Sanherib bestrafen würde.
Dazu gehört viel Glaubensmut, aber auch ein gutes Gewissen; denn hätte er diese Hoffnung haben können, wenn auch er selbst fremde Götzen verehrt hätte? Mit einem guten Gewissen aber dürfen auch wir auf Gottes Hilfe rechnen, wenn seine Ehre auf dem Spiel steht.
Hermann Grabe

Wie kam Gott dem König Hiskia zur Hilfe?

Zwischen Gott und uns muss alles in Ordnung sein oder schnellstens gebracht werden.
Zwerg Bumsti
schrieb am 28.02.2012, 11:58 Uhr
HERR, neige dein Ohr und höre!

derherr hat nur 1 Ohr????

ein sogenannter Einohrherr

und schwerhörig isser auch
Shimon
schrieb am 01.03.2012, 09:30 Uhr
Ich weiß, wem ich geglaubt habe.
2. Timotheus 1,12

Eine alte Grabinschrift enthält in lateinischer Sprache die Aussage: "Ich habe im Zweifel gelebt, ich bin in Furcht gestorben, und ich weiß nicht, wo ich hingehe."
Zweifel über Sinn und Ziel des Lebens, Furcht vor dem Tod und Ungewissheit über das Jenseits - das ist die Situation derer, die noch nicht an Jesus Christus glauben. Viele haben es aufgegeben, über diese Themen nachzudenken; sie verdrängen alle Fragen nach dem Jenseits und leben nur im Heute. Andere haben die Bedeutung dieser Themen erkannt. Sie fühlen, wie wichtig es ist, die Weichen für das Leben nach dem Tod rechtzeitig zu stellen. Sie wollen die Wahrheit wissen!
Die Wissenschaften können uns über das Jenseits nichts mitteilen. Und doch muss niemand, der die Wahrheit sucht, in Ungewissheit bleiben. Jesus Christus ist der ewige Sohn Gottes. Er hat uns alles mitgeteilt, was wir über das Leben und den Tod, über das Diesseits und das Jenseits wissen müssen.
Aber wie zuverlässig sind die Berichte der Bibel über Jesus von Nazareth? Wer ist Christus wirklich? Können wir Ihm Glauben schenken, Ihm wirklich unser Leben und unsere ganze Zukunft anvertrauen? - Vor seiner Bekehrung hatte der Apostel Paulus die Christen verfolgt. Dann aber lernte er den Herrn Jesus kennen und mit Ihm die Wahrheit. Und seitdem sagt Paulus: "Ich weiß, wem ich geglaubt habe."
Überprüfen Sie selbst, ob die Augenzeugenberichte der Bibel über das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu glaubwürdig sind. Lesen und vergleichen Sie dazu die vier Evangelien. Und "beobachten" Sie Jesus, wie Er den Menschen begegnet - immer mit der Frage, ob auch Sie Ihm vertrauen können und wollen.
Shimon
schrieb am 05.03.2012, 14:29 Uhr
Wenn er dir aber in irgendeiner Weise Schaden zugefügt hat oder dir etwas schuldet, dann setze es mir auf die Rechnung.
Philemon 1,18 (nach NeÜ)

Schlaglöcher zu verkaufen

Wenn in den Straßen und in der Haushaltskasse gleichzeitig Löcher auftauchen, fällt die Reparatur der Schäden schwer. Auch der kleine Ort Niederzimmern in Thüringen hatte nach dem Winter 2010 mit dem Problem zu kämpfen, für tiefe Schlaglöcher in der Hauptstraße verantwortlich zu sein. Für die Beseitigung der Schäden fehlten aber die nötigen finanziellen Mittel. Mit einer kreativen Lösung schuf der Bürgermeister Abhilfe. Er startete die Aktion »Teer muss her« und verkaufte die 257 Schlaglöcher für je 50 Euro. Der Erlös reicht aus, um die Hauptstraße des Dorfes zu sanieren. Wie schön wäre es, wenn sich dieses Beispiel auf alle Lebensbereiche anwenden ließe. Doch findet sich ein Käufer, der uns die Schäden abnimmt, für die wir auf unserem Weg durchs Leben verantwortlich geworden sind?
Jesus Christus ist genau mit dieser Absicht zu uns Menschen gekommen. Er hat sich alles auf die Rechnung setzen lassen, was wir zu verantworten haben. Denn er wusste: Die Trennung zwischen dem gerechten Gott und uns Menschen ist viel tiefer als jedes Schlagloch. Schon die ersten Menschen haben gegen Gottes Gebot gehandelt. Die Menschheitsgeschichte ist seitdem eine Aufzählung von Streit, Hass, Neid und Kriegen. Wir schaffen es nicht einen Tag, in Gedanken, Worten und Taten Gottes Maßstab einzuhalten. So liegt zwischen dem heiligen Gott und uns sündigen Menschen ein tiefer Abgrund. Doch Jesus Christus ist gekommen, um uns einen Weg in die Gemeinschaft mit Gott zu ermöglichen. Dafür musste er jedoch den Höchstpreis bezahlen. Am Kreuz nahm er unsere Schuld auf sich und trug die Strafe, die wir verdient haben. Wer an ihn glaubt, findet Gottes Vergebung.
Andreas Droese

Wer außer Jesus Christus ist bereit, mir meine Schuld abzunehmen und mit seinem Tod für meine Rettung zu bezahlen?

Nehmen Sie das einzigartige Geschenk an, das Jesus Christus Ihnen durch seine Liebestat anbietet!
Shimon
schrieb am 11.03.2012, 13:36 Uhr
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse.
Johannes 10,17

Fukushima 50

Die Seismologen hatten schon eine böse Vorahnung, und dann kam eines der größten Erdbeben für Japan. Eine dadurch ausgelöste riesige Welle aus dem Meer überflutete die Ostküste Japans, zerstörte Häuser, Infrastruktur und warf Hochseeschiffe wie Spielzeuge aufs Land. Die Zahl der gefundenen Toten stieg täglich an. Dann versagte die Kühlung des AKWs in Fukushima und eine noch viel größere Katastrophe bedrohte die Menschen in dieser Provinz Japans.
Trotz der rasant ansteigenden gesundheitsgefährdenen Strahlung meldeten sich 50 Arbeiter - unter ihnen auch einige Christen -, die ihr Leben opfern wollten, um die Stromversorgung und somit die Kühlung des Kernkraftwerkes wieder zu reparieren.
Dieser Wille zu helfen, ohne Rücksicht auf das eigene Leben, erinnert mich an den Rettungsplan Gottes. Wir hatten durch unsere Sünden keine Möglichkeit mehr mit Gott in Gemeinschaft zu kommen. Daher sandte Gott seinen eigenen Sohn Jesus Christus. Dieser opferte sich dann mit seinem Leben am Kreuz von Golgatha und vergoss stellvertretend sein Blut für unsere Sünden. Dadurch haben wir wieder die Möglichkeit, mit Gott in Verbindung zu stehen - d.h. ewiges Leben zu erhalten. Dies ist ein Wunder, welches wir mit unserem menschlichen Verstand nur zum Teil verstehen können.
Die stillen Helden von Fukushima konnten ihre eigenen Landsleute nur vor dem Strahlentod retten, indem sie sich ihm freiwillig aussetzten. Jesus Christus hat durch seinen Opfertod allen Glaubenden sogar ein ewiges Leben bei Gott erworben, wofür sie ihm ewig dankbar sein werden.
Volker Koenig

War erwarten Sie eigentlich nach Ihrem irdischen Tod?

Menschen sind ewige Wesen. Es kommt nur darauf an, wo wir die Ewigkeit zubringen werden.
Zwerg Bumsti
schrieb am 11.03.2012, 13:48 Uhr
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse.

perverse sau
@ grumpes
schrieb am 13.03.2012, 17:41 Uhr
Wir haben gerade Fastenzeit.
Ich persönlich finde das , unabhängig von Kirche und Glauben, sehr gut.
Was hat die Kirche damit bezweckt ?
Wittl
schrieb am 13.03.2012, 19:08 Uhr
nun, vermutlich sehr viel, zumindest als sie die Fastenquadragese und die christliche Verpflichtung zur Einhaltung derer festlegte.
Matthäus 4.2
"Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn"
Zur Festigung des Glaubens ist das Fasten in Verbindung mit Gebeten allemal sinnvoll, wobei ich denke dass ein tief gläubiger Mensch nicht darüber spricht wie bzw. ob er fastet.
Matthäus 6.17
"wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht"
(Wenn jemand neugierdehalber seine Selbstdisziplin austesten oder einfach nur entschlacken möchte, so sollte hierfür, respekthalber, nicht unbedingt die österliche Fastenzeit herhalten)
Ich habe als Kind ab und zu freiwillig mit Oma gefastet und war von ihren fleischlosen Kochkünsten oft überrascht.


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