Institution Kirche

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Mynona
schrieb am 04.04.2011, 21:03 Uhr (am 04.04.2011, 21:05 Uhr geändert).
@Lucky,kein Thema,ist nicht meine "Lebensaufgabe"....
Ich esse schon Fleisch wenn ich weiß wie es gehalten wurde,geschlachtet wurde etc.Ok,das kommt inzwischen alle Schaltjahre mal vor :-)))
Und ich rauche ;-)
lucky_271065
schrieb am 04.04.2011, 21:20 Uhr
@ Mynona
Du, das war wirklich nicht persönlich gemeint! Bloss, weil ich die Pointen auch so gut finde.
Aber noch eine Zugabe - falls Du auch trinkst: "Alkohol"

www.youtube.com/watch?v=pNsZ0p4EJLw&NR=1
lucky_271065
schrieb am 04.04.2011, 21:29 Uhr (am 04.04.2011, 21:30 Uhr geändert).
@ Eskimo

ich vergass dass der papst und der dalai lama demokratisch legitmierte staatsoberhäupter sind sind und keinesfalls diktatoren ! lach
Du vergisst Vieles, wenn der Tag lang ist.

Bis zu einem gewissen Punkt finde ich Deinen Nonkonformismus interessant. Jenseits des betreffenden Punktes wird es langsam peinlich.

Wer sagte doch nur:

"Du sublime au ridicule il n’y a qu’un pas." ?

Auch so ein (mehr oder weniger) demokratisch legitimierter Diktator?
bankban
schrieb am 04.04.2011, 21:34 Uhr
"Jenseits des betreffenden Punktes wird es langsam peinlich."

Du bist ja geduldig, so geduldig, dass selbst ich neidisch werden könnte... Die gemeinte Person ist (vll. bis auf eine weitere Person) jedem hier seit Wochen schon peinlich...
lucky_271065
schrieb am 04.04.2011, 21:42 Uhr
@ Bankban

Ich unterscheide zwischen der Person und gewissen Aussagen dieser Person.
Ich halte es nicht für richtig, eine Person insgesamt lächerlich machen zu wollen.
Und meine Geduld ist in meinem Umfeld schon fast sprichwörtlich.
Merlen
schrieb am 04.04.2011, 21:44 Uhr (am 04.04.2011, 21:45 Uhr geändert).
@grumpes,
"genau diese Schwelle möchte ich nicht überschreiten.
Es gibt Menschen die ihren Glauben haben und leben, aus welchen Gründen auch immer.
Leben und leben lassen.
Amen"
..meine Intention ist es Glauben zu hinterfragen und meine evtl. etwas provokanten Hinweise bringen Gläubige zum Nachdenken und so werden aus unwissend Gläubigen klügere:-))) und das ist doch schon mal was, und wenn wir dies nett machen tut´s niemand wirklich weh hoffe ich:-))
Ausserdem habe ich schon mehrmals erwähnt, Menschen haben einen guten oder weniger guten Charakter völlig unabhängig von Glaubensstrukturen und meine Freunde haben diesbezüglich die verschiedensten religiösen Hintergründe und wir kommen bestens miteinander klar. Aber ich finde es trotzdem wichtig, auch für den Gläubigen, zu wissen worauf sein Glaube beruht.
lucky_271065
schrieb am 04.04.2011, 21:49 Uhr
@ Merlen
Sagte ich doch schon: zum Priester/zur Priesterin geeignet.

Du machst aus Gläubigen bessere Gläubige, wenn ich das recht verstanden habe. Indem Du sie schüttelst und rüttelst...
seberg
schrieb am 04.04.2011, 22:00 Uhr (am 04.04.2011, 22:09 Uhr geändert).
Danke Che für dein statement, darüber lässt sich gut nachdenken:

1. Der Mensch hat sich mit seinem Verstand immer schon klein gefühlt komparativ zu der Grösse und der Komplexität des Universums, es gibt tatsächlich eine „übermenschliche Ebene des Daseins“, nämlich als übermenschliche physische Kraft der Naturgewalten und bis heute versteht der Mensch mit seinem Verstand tatsächlich bei weitem nicht alles im Universum der Natur.

2. Der Fehler des gläubigen Menschen war immer schon, in dieser „übermenschlichen Ebene des Daseins“ nicht nur eine übermenschliche physische Kraft und Gewalt zu sehen, was sie tatsächlich ist, sondern ebenso eine übermenschliche geistig-psychische Kraft, also einen vernünftigen Verstand eines göttlichen Wesens, das alles versteht und alles kann. Er nannte und nennt diese seine Erfindung eines übermenschlichen Verstandes bis heute den „göttlichen Geist“ eines „übermenschlichen“ göttlichen Wesens.

3. Es gibt aber tatsächlich außer dem Menschen kein Wesen mit der geistigen Fähigkeit zu einem vernünftigen Verstand (es sei denn, es gibt im Universum auf anderen Planeten noch andere menschenähnliche vernünftige Wesen)

4. Deswegen hat die „Partei“ (wie du sie nennst) der Nichtgläubigen gegenüber der „Partei“ der Gläubigen (an einen übermenschlichen Gott) den Vorteil (und/oder Nachteil?), dass sie sich des eigene Verstandes als einer ihr exklusiv eigenen Fähigkeit bedienen und sich gerade deswegen selbstverantwortlich fühlen kann und muss. Fähigkeit, in der sie niemand übertreffen kann, eben auch kein Gott (es sein denn, es gibt irgend wo im Universum menschenähnliche Wesen mit einer noch höher ausgebildetetn Fähigkeit zu Vernunft).

5. Ein Nichtgläubiger und ein Gläubiger sollten sich gegenseitig nicht verurteilen, sondern versuchen bessere Menschen zu sein und im Gespräch durch menschlichen Vernunft und Liebe zu überzeugen.
grumpes
schrieb am 04.04.2011, 22:55 Uhr
..meine Intention ist es Glauben zu hinterfragen und meine evtl. etwas provokanten Hinweise bringen Gläubige zum Nachdenken und so werden aus unwissend Gläubigen klügere:-)))
@Merlen,
war auch meine Absicht .....
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.
(Saint-John Perse, frz. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)
Eskimo
schrieb am 05.04.2011, 00:09 Uhr
Bis zu einem gewissen Punkt finde ich Deinen Nonkonformismus interessant.

ich wiull nicht wissen was nionkonformismus ist, aber ich bin ein freier mensch undd denke, mehr nicht.

ich bin 50 jahre lang verarscht worden, mir geht es gut, ichhabs überlebt, aber was machen andre die weniger schlagkräftig sind? hard times are gonna come!
grumpes
schrieb am 05.04.2011, 04:50 Uhr
Wir sind inzwischen selbstbewusst geworden und keine Schäfchen mehr, die alles hinnehmen."

www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,754956,00.html
bankban
schrieb am 05.04.2011, 07:34 Uhr
"Aber, fügt sie hinzu: "Wir sind inzwischen selbstbewusst geworden und keine Schäfchen mehr, die alles hinnehmen.""

Ebenda.

So ein Schmarrn. Jeder Gläubige ist ein Schäfchen, das verarscht werden will.
Shimon
schrieb am 05.04.2011, 08:32 Uhr (am 05.04.2011, 08:33 Uhr geändert).
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
Johannes 10,10

Wie man sich das Leben nimmt

Nun, da gibt es verschiedene Möglichkeiten; man könnte sich zum Beispiel ... Nein, so ist das natürlich nicht gemeint; wir wollen keine Tipps für den »Suizid« geben. Auf diesem Gebiet besteht kaum Aufklärungsbedarf. Wer freiwillig aus dem Leben scheiden will, weiß sich in der Regel »zu helfen«. Im Jahr 2009 nahmen sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland rund 10.000 Menschen das Leben. In den anderen Ländern dürfte es nicht viel anders sein. »Weltmeister« ist übrigens das »Land der aufgehenden Sonne«. Für nicht wenige Japaner ist es »Ehrensache«, sich als beruflicher oder gesellschaftlicher Versager selbst zu »richten«.
Selbstmörder sind »am Ende«. Sie sind an einem für sie gnadenlosen Dasein zerbrochen. Mancher lebte mit überzogenen Erwartungen, genährt durch die von der Gesellschaft gezüchteten und propagierten Ideale. Es kam zu Perspektiv- und Antriebslosigkeit, Depressionen und schließlich zum Lebensüberdruss. No Future! Keine Zukunft, keine Hoffnung. Da hilft nur eines ... Hilft es wirklich?
Gott, der Geber des Lebens, will nicht, dass wir uns umbringen; vielmehr möchte er, dass wir leben, und zwar ewig! Aber wie bekommt man denn nun dieses Leben, wie »nimmt« man es sich? Jesus Christus schenkt es uns, wenn wir ihn als Retter annehmen, indem wir glauben, dass er sein Leben für uns, die verlorenen Sünder, am Kreuz gelassen hat. Er hat gesagt: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben« (Johannes 14,6); und er hat denen, die an ihn glauben, versprochen: »Weil ich lebe, werdet auch ihr leben« (Johannes 14,19). In diesem Sinne dürfen - sollten wir uns »das Leben nehmen«!
Johann Fay

Frage
Was ist Ihre »Lebenserwartung«?

Tipp
Wer sich nicht »das Leben« nimmt, spielt mit seinem Leben!
lucky_271065
schrieb am 05.04.2011, 09:49 Uhr (am 05.04.2011, 09:51 Uhr geändert).
@ Eskimo

ich wiull nicht wissen was nionkonformismus ist, aber ich bin ein freier mensch undd denke, mehr nicht.


Nonkonformis ist nicht unbedingt etwas Schlechtes.
(Wenn auch speziell bei Siebenbürger Sachsen sehr argwöhnisch betrachtet.)

Nonkonformistisches Denken zeigt sich beispielsweise in der Redensart „gegen den Strom schwimmen“. Der britische Historiker Alan J. P. Taylor formulierte dessen Bedeutung drastisch: „Jeder Fortschritt und jeder Wandel in der Geschichte kommt von Nonkonformisten. Wenn wir keine Dissidenten hätten, lebten wir noch in Höhlen.“

de.wikipedia.org/wiki/Nonkonformismus

Auch ich schwimme manchmal gegen den Strom. Und manchmal macht es sogar richtig Spass.
Mynona
schrieb am 05.04.2011, 09:55 Uhr
Tja,Lucky,du darfst aber nicht Nonkonformis mit Schwachsinn vertauschen :-)

Jeder sagt er würde gerne gegen den Strom schwimmen,einzigartig oder "anders" sein.Nur wer ist es auch wirklch,bzw.wer handelt wirklich so?
Gesagt ist es schnell.

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