Institution Kirche

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Eskimo
schrieb am 15.03.2011, 19:30 Uhr
wollte mal wissen ob jemand weiß weshalb die Christen im Irak verfolgt werden?

christen werden prinzipiell immer und überall verfolgt. das gehört zum marketing-konzept der Sekte.

und tarik aziz, christ und ex aussenminister unter Saddam Hussein wird den amerikanischen christen zuliebe verfolgt.
wamba
schrieb am 15.03.2011, 19:31 Uhr
Ergänzung zu der Frage:
Warum werden sie in Syrien aufgenommen?
Hat das etwas mit der Baath Partei zu tun?
Henny
schrieb am 15.03.2011, 19:33 Uhr
Immer diese Hausaufgaben die vom Forum erledigt werden...
hier hast du ein paar Links zu deiner Frage.

http://www.politik.de/forum/religion/189855-irak.html
http://europenews.dk/de/node/12608
http://www.terramedia-online.de/fernsehproduktionen/krieg-und-frieden-menschenrechte/verfolgt-und-vertrieben-christen-im-irak-ard.html
Eskimo
schrieb am 15.03.2011, 20:07 Uhr
denn keiner weiß was uns erwartet.

wer sagt das?
seberg
schrieb am 15.03.2011, 20:54 Uhr
Zu dumm, dass die Natur mit ihren Erdbeben und Tsunamis und...AKW’s... so unvernünftig ist! Wenn sie sich doch wenigstens ein bisschen an die menschliche Vernunft halten würde!

Ich glaube, weniger als den politischen Auftrieb für die Grünen und Linken muss man jetzt das Erstarken solcher Leute wie Shimon befürchten:

„Kommen Sie doch zu Jesus, dann haben Sie echte Sicherheit für das Leben und für die Ewigkeit danach; es gibt ein »zu spät«.“
Shimon:
„Gerade heute, suchen Millionen von Menschen Sicherheut und Schutz, aber es gibt keine Sicherheit ohne Jesus Christus!“
Da muss was wirklich dran sein! Gott hat uns ja gerade in seiner grenzenlosen väterlichen Güte eine milde Ermahnung und Warnung zukommen lassen: er schickte Zigtausende Japaner in den Tod, Hunderttausende in die Obdachlosigkeit (allein 100.000 Kinder sind obdachlos!) und Millionen in die radioaktive Verseuchung.
Irgendwie haben diese Japaner es wohl alle verpasst, rechtzeitig zu Jesus Christus zu kommen.
Mynona
schrieb am 15.03.2011, 21:03 Uhr
Sagte mir doch noch gestern ne Freundin ,ihre Mutter(streng kath.)meinte das wäre die Apokalypse!
Shimon
schrieb am 16.03.2011, 19:03 Uhr
@sussy
Hier findest du ausführliche Informationen über die Christenverfolgung weltweit.
Verfolgung
Shimon
schrieb am 16.03.2011, 19:05 Uhr
Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib vollbracht, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses.
2. Korinther 5,10

Davongekommen?

Heute vor 100 Jahren wurde Josef Mengele geboren, der als KZ-Arzt im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz mit seinen Menschenversuchen berüchtigt wurde. Ein Schulfreund sagte später über ihn: »Er erzählte mir einmal, dass ich eines Tages seinen Namen im Lexikon lesen würde.« Mengele war schon früh überzeugter Nationalsozialist und betrieb rassenideologische Forschungen. Eher zufällig nach Auschwitz gekommen, nutzte er seine Möglichkeiten zu Versuchen mit Zwillingen, Kleinwüchsigen und Sinti-Kindern, die seinen Opfern meistens den Tod brachten. Außerdem »selektierte« er persönlich an der Rampe und war dadurch am Tod von 40.000 Opfern schuld. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht nach Südamerika, wo er zwar vom israelischen Geheimdienst aufgespürt, aber aus Rücksicht auf die Fahndung nach Adolf Eichmann nicht gefasst wurde. Er starb 1979 nach einem Schlaganfall in Brasilien.
Mengele ist ein Beispiel dafür, wie ein Mensch, fern von Gott und vom Bösen beherrscht, menschenverachtende, verbrecherische Handlungen begeht und bis zu seinem Tode nichts bereut oder auch nur das Unrecht seines Handelns erkennt.
Aber muss es erst zu solchen Verbrechen kommen, um zu erkennen, dass der Mensch ohne Gott ein Sünder ist? Zeigt nicht die aktuelle Situation in den Medien, wie es bei uns aussieht? Der irdischen Gerechtigkeit hat sich Josef Mengele entziehen können, wie manch anderer auch. Aber über der irdischen steht die himmlische Gerechtigkeit. Gott wird einmal als unbestechlicher Richter alle Menschen beurteilen, entweder nach ihren Taten oder nach der Gerechtigkeit, die sie durch den Opfertod Jesu Christi geschenkt bekommen haben, nachdem sie ihm ihr Leben anvertraut hatten.

Frage
Auf welche Gerechtigkeit vertrauen Sie, auf die eigene oder die von Jesus Christus?

Tipp
Es gibt vor Gott nur einen guten Anwalt: Jesus Christus.

Bernd Hüsken - Leben ist mehr
bankban
schrieb am 16.03.2011, 19:10 Uhr
Der Gottprotz

Der Gottprotz muß sich nie fragen, was richtig ist, er schlägt es nach im Buch der Bücher. Da findet er alles, was er braucht. Da hat er eine Rückenstütze. Da lehnt er sich beflissen und kräftig an. Was immer er unternehmen will, Gott unterschreibt es.

Er findet die Sätze, die er braucht, er fände sie im Schlafe. Um Widersprüche braucht er sich nicht zu bekümmern, sie kommen ihm zustatten. Er überschlägt, was ihm nicht von Nutzen ist und bleibt an einem unbestreitbaren Satze hängen. Den nimmt er für ewige Zeiten in sich auf, bis er mit seiner Hilfe erreicht hat, was er wollte. Doch dann wenn das Leben weitergeht, findet er einen anderen.

Der Gottprotz traut der Vorvergangenheit und holt sie zu Hilfe. Die Finessen der Neuzeit sind überflüssig, man kommt viel besser ohne sie aus, sie machen nur alles komplizierter. Der Mensch will eine klare Antwort wissen, und eine, die sich gleichbleibt. Eine schwankende Antwort ist nicht zu gebrauchen. Für verschiedene Fragen gibt es verschiedene Sätze. Es soll ihm einer eine Frage sagen, auf die er keine passende Antwort fände.

Der Gottprotz führt ein geregeltes Leben und verliert keine Zeit. Wenn die Welt um ihn einstürzt, er hat keine Zweifel. Der sie eingerichtet hat, wird sie im allerletzten Augenblick vor dem Untergang erretten; und wenn sie sich nicht erretten läßt, wird er sie nach der Zerstörung wiederaufbauen, damit sein Wort bestehen bleibt und recht behält. Die meisten gehen zugrunde, weil sie aufsein Wort nicht hören. Die aber aufsein Wort hören, gehen nicht wirklich zugrunde. Aus jeder Gefahr ist der Gottprotz noch errettet worden. Um ihn sind Tausende gefallen. Aber er ist da, ihm ist nie etwas geschehen, soll das nichts zu bedeuten haben?

Der Gottprotz in seiner Demut hält sich nichts darauf zugute. Er kennt die Dummheit der Menschen und bedauert sie, sie könnten es soviel leichter haben. Doch sie wollen nicht. Sie meinen in Freiheit zu leben und ahnen nicht, wie sehr sie sich selbst versklavt sind.

Wenn der Gottprotz zornig wird, bedroht er sie, nicht mit seinen Worten. Es gibt bessere Worte, die Menschen zu peitschen. Dann stellt er sich mit geblähtem Stimmsack auf, als stünde er persönlich am Sinai oben und donnert und droht und speit und blitzt und erschüttert das Gesindel zu Tränen. Warum haben sie wieder nicht auf ihn gehört, wann werden sie endlich auf ihn hören?

(Elias Canetti)
der Ijel
schrieb am 17.03.2011, 14:05 Uhr
Recht hast bankban und Recht hat dein Canetti:

Er kennt die Dummheit der Menschen und bedauert sie,----


ich möchte heut zur Mittagspause im Vorbeigehen meine Meinung auch wieder mal loswerden.

Zu grumpes bis bankban und allen welche gegen Shimon und seine biblischen Argumente anzukämpfen versuchen:

Es wird Euch nicht gelingen
des Glaubenden Herz zu bezwingen.
Und der Glaube, er ist doch kein leerer Wahn.
Also sprach der Tyrann,
so nehmet auch mich zum Genossen an.


Was mich betrifft, gewährt mir die Bitte,
bleibt fair zueinander nach christlicher Sitte.
Merlen
schrieb am 17.03.2011, 14:19 Uhr
@Ijel,
:-))) nicht wir kämpfen gegen Shimon´s Bibelzitate sondern der arme Shimon gegen unsere Ignoranz!:-))) Er versucht uns mit etwas drohendem Unterton in sein Rettungsboot zu locken nur sehen wir von aussen wie er mit Vehemenz auf trockenem Untergrund rudert und fragen uns ob wir nicht besser zu Fuss unseren eigenen Weg gehen!:-)))
Henny
schrieb am 17.03.2011, 14:23 Uhr
Zu grumpes bis bankban und allen welche gegen Shimon und seine biblischen Argumente anzukämpfen versuchen:
[...]
Also sprach der Tyrann,
so nehmet auch mich zum Genossen an.

Sag blos du willst mit uns kämpfen???
Shimon
schrieb am 17.03.2011, 16:07 Uhr
Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, das nicht ruhig sein kann, dessen Wasser Schlamm und Kot aufwühlen.
Keinen Frieden, spricht mein Gott, gibt es für die Gottlosen!

Jesaja 57,20-21
der Ijel
schrieb am 17.03.2011, 16:16 Uhr (am 17.03.2011, 16:38 Uhr geändert).
auf trockenem Untergrund rudert sagt Merlen,
da fällt einem doch gleich Noah ein, welcher ebenfalls auf trockenem Land ein "Rettungsboot" gebaut hat------

----in welche wenige, das ist acht Seelen durch Wasser gerettet wurden." (1 Petrus 3,20) Dies finden wir im chinesischen Begriff tswaan der für ein (großes) Schiff verwendet wird:

Großes Schiff = 8
Merlen
schrieb am 17.03.2011, 18:23 Uhr
@der Ijel,
"Großes Schiff = 8 "
das wäre ja schon das halbe Forum! Das geht ja noch!:-))
Halb Männchen, halb Weibchen...mich jetzt ruhig zurücklehne...:-))

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