Institution Kirche

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grumpes
schrieb am 12.03.2011, 08:59 Uhr
@bankban :
Der Schutz der Menschenwürde gilt jedoch auch für Schwerstverbrecher.
Ok,diese mißachten die Menschenwürde durch Ihre Verbrechen.

Ist lebenslängliches Wegsperren nicht auch gegen die Menschenwürde ?

Dem Schwerverbrecher könnte man ja 2 Möglichkeiten anbieten:
Lebenslang oder Kastration und Freiheit.

@Haiduc,
Beschneiden ist Religiöser Brauchtum und älter als die jetztigen Gesetze. Da wird es schwierig diese Praktiken zu ändern.

Schlimm finde ich die Beschneidungen bei den Frauen in Afrika : Verstümmelung und Körperverletzung mit schmerzlichen Folgen für ein ganzes Leben.

Wird leider auch Z.B. in Frankreich bei den Afrikanischen Migranten weiter praktiziert.

Gruß
grumpes


bankban
schrieb am 12.03.2011, 09:06 Uhr (am 12.03.2011, 09:08 Uhr geändert).
@ haiduc und grumpes: eure Argumente scheinen mir in die Richtung gehen "die Menschenwürde (des Verbrechers/des Kindes) ist eh schon verletzt*, da tut es eine weitere Verletzung nichts mehr zur Sache"... der Ansicht bin ich nicht, weil ich nicht glaube, dass eine (Regel-)Verletzung bzw. ein Unrecht eine/ein weiteres gerechtfertigt.

* da "lebenslänglich" (grumpes) bzw. "lange schon Praxis in Dtl." (Haiduc)
Haiduc
schrieb am 12.03.2011, 09:11 Uhr
eure Argumente scheinen mir in die Richtung gehen "die Menschenwürde (des Verbrechens/des Kindes) ist eh schon verletzt
Nein!!!
Es geht in die Richtung, dass das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit in diesem Fall kaum jemanden interessiert.

Wenn nun die Allgemeinheit, dieses Grundrecht gegenüber dem Säugling nicht interessiert: warum sollte die Allgemeinheit das Grundrecht eines Kinderschänders mehr interessieren?
grumpes
schrieb am 12.03.2011, 09:15 Uhr
@bankban,
in der Tat, ein schwieriges Thema.
Wenn man selber Kinder hat, wird man allein bei der Vorstellung das sowas passieren könnte, leicht "radikal".
Gruß
grumpes
Shimon
schrieb am 12.03.2011, 09:37 Uhr
Siehe, ein Erbe vom Herrn sind Kinder, eine Belohnung die Leibesfrucht.
Psalm 127,3

Geschenke des Schöpfers

Ich kann mich noch gut an die Geburt unserer Kinder erinnern. Es war jedes Mal eine aufregende Sache. Bei meiner zweiten Tochter auch eine recht schwierige Sache. Aber eins war uns immer klar: Jedes unserer Kinder war und ist herzlich willkommen. Bei jedem Kind hatten wir das Bewusstsein, dass wir hier von Gott ein Geschenk erhielten. Im Laufe der Jahre und im Alltag des Lebens rückt bei mir dieser Gedanke schon mal in den Hintergrund, und dann empfindet man die Kinder auch ab und zu als Last. Aber jeder Geburtstag macht mir wieder deutlich: Hier ist ein einmaliges Geschöpf vor dir, hier steht ein Wunderwerk des Schöpfers. Und ich darf an der Entwicklung dieses Wunders Anteil haben.
Wir haben uns als Eltern gesagt, dass wir nicht den Auftrag haben, die Kinder an uns zu binden, sie zu vereinnahmen. Wir haben den Auftrag, sie zum Erwachsensein zu führen, und als Christen sehen wir noch die Aufgabe zu helfen, dass aus ihnen Menschen werden, die Gott lieb haben. Spätestens im pubertären Alter des Kindes wird diese Zielvorstellung auf eine harte Probe gestellt. Aber auch gerade dann will uns Gott daran erinnern, dass ein Geschenk ein Geschenk bleibt. Kinder sind unabhängig von ihrem Verhalten zu lieben. Liebe ist nicht eine verdiente Zuwendung, sondern auch ein Geschenk. Das will ich mir immer wieder ins Herz fassen, denn auch ich weiß mich durch Gott geliebt, auch dann, wenn ich ihn nicht durch mein Verhalten erfreue.
So will ich allen Eltern (und auch Erziehern) Mut machen, in jedem Kind etwas Wertvolles zu sehen. Man kann von Gott die Kraft dazu erbitten, Kinder zu erziehen, die sich später als Gabe Gottes verstehen und bereit sind, für Gott zu leben.

Frage
Freuen Sie sich über Gottes Geschenk?

Tipp
Ich will meine Kinder für Gott erziehen.

Eberhard Hof - Leben ist mehr
bankban
schrieb am 12.03.2011, 10:35 Uhr (am 12.03.2011, 10:36 Uhr geändert).
"Es geht in die Richtung, dass das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit in diesem Fall kaum jemanden interessiert.

Wenn nun die Allgemeinheit, dieses Grundrecht gegenüber dem Säugling nicht interessiert: warum sollte die Allgemeinheit das Grundrecht eines Kinderschänders mehr interessieren?"

Mich interessiert sowohl das des Säuglings als auch jenes des Verbrechers. Doch gehören sie auseinandergehalten. Sollte es stimmen, dass jenes des Säuglings nicht respektiert wird, muss die Öffentlichkeit und Gesetzgebung für es sensibilisiert werden. Aus der Tatsache wiederum, dass ein Verbrecher die Rechte/Würde/Unversehrtheit einer anderen Person verletzt, lässt sich nicht (mehr) ableiten, wir hätten das Recht, die Würde des Verbrechers zu verletzen. Denn dies führte uns direkt ins Altertum zurück als noch galt "Auge um Auge...". Damit wären wir früher oder später bei der Todesstrafe. Was doch, denke ich, die wenigsten wollen.
Henny
schrieb am 12.03.2011, 10:41 Uhr
Wenn man selber Kinder hat, wird man allein bei der Vorstellung das sowas passieren könnte, leicht "radikal".
Dem stimme ich voll und ganz zu!!!!
wamba
schrieb am 12.03.2011, 12:36 Uhr
Philosophen unter sich.
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
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grumpes
schrieb am 12.03.2011, 20:02 Uhr
Der Mensch, eine böse, glaubens- und triebgesteuerte Marionette
Arthur Schopenhauer

www.youtube.com/watch?v=Dnq4PScKFrA

Gruß
grumpes

P.S. Am Ende eine sehr schöne Bemerkung über Sucht und Langeweile.


grumpes
schrieb am 13.03.2011, 10:31 Uhr
Küssen ist erlaubt, aber ohne Zunge

www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65278-2.html

Sie opfern bis zu zwei Jahre ihrer Lebenszeit und lassen sich auf der Straße von fremden Menschen veräppeln. Bis zu 50.000 junge Mormonen gehen jährlich auf Mission - doch sie bekehren nur wenige mit ihrem Spruch: "Ich weiß, dass es Gott gibt!"
www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,743985,00.html
Gruß
grumpes
Henny
schrieb am 13.03.2011, 10:34 Uhr
Küssen ist erlaubt, aber ohne Zunge
Spielverderber!!!!
grumpes
schrieb am 13.03.2011, 10:47 Uhr (am 13.03.2011, 11:10 Uhr geändert).
@Henny,
jetzt mal ehrlich: Für den Betrachter sieht`s ja auch komisch aus.

Bei einem Spaziergang durch den Park mit meinem Sohn(damals war er 4 Jahre alt) fiel Ihm ein junges Pärchen auf, dass sich auf der Parkbank ungeniert küsste.

Sein Kommentar : Papa , schau mal, die beißen sich in die Köpfe!

P.S. Wo bleibt @Shimons "Mord" zum Sonntag ?
seberg
schrieb am 13.03.2011, 11:07 Uhr (am 13.03.2011, 11:08 Uhr geändert).
Ja, Shimon soll uns mal - vielleicht mithilfe eines Bibelspruches - erklären, warum Leute die sich küssen gleichzig auch beißen – dann nämlich, wenn die Zeit der Nur-Zärtlichkeit vorbei ist und es wirklich zur Sache geht!
Warum also Liebe und Aggressivität ganz offensichtlich zusammen gehören, wenn es um die Weitergabe und Erhaltung des Lebens geht!
grumpes
schrieb am 13.03.2011, 11:14 Uhr (am 13.03.2011, 11:15 Uhr geändert).
Dazu fällt mir, bei meinen spärlichen Bibelkenntnissen, nur "Vom Paulus zum Saulus" ein.
Henny
schrieb am 13.03.2011, 11:22 Uhr
Ja, Shimon soll uns mal - vielleicht mithilfe eines Bibelspruches - erklären, warum Leute die sich küssen gleichzig auch beißen – dann nämlich, wenn die Zeit der Nur-Zärtlichkeit vorbei ist und es wirklich zur Sache geht!
Warum also Liebe und Aggressivität ganz offensichtlich zusammen gehören, wenn es um die Weitergabe und Erhaltung des Lebens geht!


brüüüüüüüüüüüüüüülllllllllll.....

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