Urlaubserlebnisse

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kranich
schrieb am 23.12.2011, 16:19 Uhr
Die Südkaribik

1. Überlegungen

Nach der Rückkehr von den Seychellen verbrachte ich viele Tage auf dem Balkon, schloss die Augen und ging die Reise in die Tropen jenseits der Trennlinie zwischen der Nord- und Südhalbkugel wiederholt durch. Ab und zu streifte mich eine leise Landbrise so, als wollte sie Erinnerungen wecken... Das tat sie. Auf Inseln ist dies natürlich stärker zu spüren, aber man hat doch auch ein bisschen Phantasie...

Plötzlich erschienen die sich fast langweilig bewegenden Palmen, um - ein Vermittlungsversuch - den Aufenthalt romantischer zu gestalten. Nur die an über 600 Millionen alten aufprallenden Wellen blieben aus. Na, und...?

Es schien so zu sein, als würde eine unsichtbare Kraft meine vorigen Vorhaben, die in Realisierungen endeten, bestätigen würde und mich gleichzeitig anspornte, neue Territorien zu erkunden.

Egoismus kam auf: Weshalb sollte nicht eine klimatisch ähnliche Region auf der nächsten Planung stehen? Da müsste doch auch die Flora ähnlich sein - sprich, bewaldet - und Temperaturunterschiede auch kaum spürbar!

Ja, ja, man sehnt sich eben nach dem, was man nicht hat - jedenfalls auf Dauer nicht. Diese Wahrheit erinnerte mich an eine Begebenheit, die sich irgendwann in der Sahara zugetragen haben soll:

Eine Gruppe deutscher Wissenschaftler befand sich in der Sahara. Vermutlich waren sie vom "normalen" Weg abgekommen und befanden sich vor dem Dursttod.

Zufällig kamen einige Tuaregs vorbei, die sie mitnahmen und ihnen in allen möglichen Hinsichten behilflich waren.

Als Dank wurde der Stammeshäuptling für einige Wochen nach Deutschland eingeladen.

Wieder zurück, wollte die versammelte Gesellschaft unbedingt vernehmen, wie es denn in anderen "Sphären" so wäre. Die Antwort des Chefs: " Herrliches Wetter! Es hat jeden Tag geregnet..."


Natürlich fehlten mir die Vulkanlandschaften auf den Seychellen. Es gibt wirklich nichts Faszinierenderes, als solche Folgen der Erdumformung zu genießen! Davon war ich - und bin es bis heute noch - fest überzeugt!

Sicher waren die Inseln vor der Ostküste Afrikas nichts anderes, als Überbleibsel eines Urkontinentes und hatten geologisch "nur" Granit vorzuzeigen, jedoch in allen möglichen Formen und Varianten, aber die Vielfalt der Ausprägung dieser "Einzelgänger" war schon ein Kapitel für sich: Mal schroff, mal lieblich, mal vulgär, bis hin zu enorm!

Und die ins Visier Genommenen? Da waren die Kapverden, Sao Tome und Principe, und diejenigen des Pazifik.

Eigentlich wären als Hauptziel die Gesellschaftsinseln in Polynesien prioritär gewesen. Wie schon immer, hatte ich da einige Routen im Visier (Tahiti-Tuamotu-Marquesas, gefolgt von einem Abstecher auf die Osterinsel), aber aus familiären Gründen (der Dame des Hauses waren die Flüge viel zu lang), musste dieses Ziel aufgegeben werden.
Ich gebe zu, dass in jüngeren Jahren eine diesbezügliche Verneinung seitens der Lebensgefährtin eventuell zur Scheidung hätte führen können..., aber es war zwischenzeitlich halt so, dass man - wenn auch schweren Herzens - solch einen gewaltigen Rückzieher eingehen muss!

Die Kapverden sind zwar vulkanisch, haben jedoch in vielen Teilen kaum Vegetation. Sao Tome und Principe sind zwar sehr bewaldet, haben aber kaum eine ausgebaute Infrastruktur, sodass man kaum viel von den Schönheiten sehen - und bewundern - kann. Da blieb nur noch die Karibik!
bankban
schrieb am 23.12.2011, 18:15 Uhr
Und was habt ihr mit euren frauen gemacht? Schon wieder zuhause gelassen?
kranich
schrieb am 23.12.2011, 19:51 Uhr (am 23.12.2011, 19:58 Uhr geändert).
@ bankban: Hier muss ich schon eingreifen (ein guter Bekannter vom walter-georg):

Wenn man den Aussagen des Autors Folge leistet, stellt sich die Frage, ob jemand, wie Sie einen Beitrag einordnen können. Walter-georg meinte, Sie wären dazu wann immer im Stande!
Da stellt sich natürlich die Frage, ob Sie das auch wollen...

Natürlich nicht! Sie versuchen doch immer wieder, dem Ganzen eine negative Note zu verleihen!

walter-georg hat Sie wiederholt gebeten, eigene Erlebnisse aus dem eigenen Urlaub zu schildern. Sie haben es - lucky auch - unter Hinzunahme persönlicher Gründe abgelehnt.

Herr bankban, diesen Quatsch glauben wir Ihnen nie und nimmer!!!!! Vielmehr vertreten wir die Idee, dass Sie - und andere auch - nicht fähig sind Urlaubserlebnisse schmackhaft zu schildern!!!!!! Um ehrlich zu sein: Wir können`s auch nicht! Aber der walter-georg kann`s! Und Sie - und Ihresgleichen - wollen ihm daraus einen Strick drehen! Kennen Sie überhaupt den Begriff Scham?


Frohe ...

P.S. Deine Frage kam nicht ganz an - die Frauen betreffend. Bitte um Klarstellung!




kranich
schrieb am 23.12.2011, 20:08 Uhr
Ah, woasst, bänker: I hob scho mei Idee`n. Un i hob a mei Grundsätz. Wos du hier von dier gibst, ist unter oller Latte! Des moan i scho so...

I ko nuer sog`n: Du bist zu bedauern! (beim leztzte Wort hob i Deitsch g`schriebe!).
bankban
schrieb am 23.12.2011, 20:34 Uhr
Ihr und Ideen? Ihr und Grundsätze?

Oxymoron!
Henny
schrieb am 23.12.2011, 21:04 Uhr (am 23.12.2011, 21:08 Uhr geändert).
Ah, woasst, bänker: I hob scho mei Idee`n. Un i hob a mei Grundsätz. Wos du hier von dier gibst, ist unter oller Latte! Des moan i scho so...

I ko nuer sog`n: Du bist zu bedauern! (beim leztzte Wort hob i Deitsch g`schriebe!).

Im ganzen Text ist nur die "Latte" deutsch geschrieben weil der Bayer scho "unter oller Sau" sogt! Wenn mer scho bayrisch redn donn gscheit. Pfiat di!
wamba
schrieb am 23.12.2011, 21:09 Uhr (am 23.12.2011, 21:11 Uhr geändert).
Wenn mer scho bayrisch schnackseln donn gscheit.

Machen es die Bayern anders?
Henny
schrieb am 23.12.2011, 21:11 Uhr
na ich wusst das diese Frage kommt, deswegen hab ich's auch geändert, weil es missverstanden werden könnte.
wamba
schrieb am 23.12.2011, 21:13 Uhr
Wieso missverstanden?
seberg
schrieb am 23.12.2011, 21:35 Uhr (am 23.12.2011, 21:37 Uhr geändert).
Henny: während die Norddeutschen beim schnacken das Gehirn brauchen, brauchen die Bayern beim schnackseln keins...
kranich
schrieb am 23.12.2011, 21:48 Uhr
...und der bergsee erfindet neue Begriffe (schnackseln).
wamba
schrieb am 23.12.2011, 21:51 Uhr (am 23.12.2011, 21:53 Uhr geändert).
Also Kranich, ich bitte Dich. Du wirst doch nicht glauben, daß seberg das Schnackseln erfunden hat.


kranich
schrieb am 23.12.2011, 21:53 Uhr
bankban: Kann es vielleicht sein, dass du - der Hüter der Deutschen Grammatik (!!!) - übersehen hast, dass man Nomen groß schreibt?
kranich
schrieb am 23.12.2011, 21:57 Uhr
Wamba: Zum Erfinden eines neuen Wortes fehlt dem bergsee sowohl Intelligenz als auch Erfahrung. Ich unterstelle mal Klauen oder übertriebene Wortmeldung...
wamba
schrieb am 23.12.2011, 22:01 Uhr (am 23.12.2011, 22:04 Uhr geändert).
Kranich, zum Schnackseln ist Intelligenz nicht notwendig.
Learning by doing.

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