Bitte um Teilnahme - hochqualifizierte Migrantinnen

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Erich58
schrieb am 23.01.2010, 09:30 Uhr
Ich hab`s aufgegeben!
Gegen Dummheit, Ignoranz und Selbstgefälligkeit kommt man nicht an.
Und inzwischen ist es mir aber auch sch....egal.
Ich weiß wer und was ich bin!
Herzlichst - Erich
Joachim
schrieb am 23.01.2010, 11:46 Uhr
Schön das Du das endlich erkannt hast.
Ich wußte schon seit längerer Zeit, was Du bist.
Herzlichst
Joachim

PS : Ich habe niemand beleidigt !
seberg
schrieb am 23.01.2010, 12:47 Uhr
Ja, hier darf – leider oder Gott sei dank? – jeder ignorante, selbsgefällige Dummkopf schreiben...bis in alle Ewigkeit...Amen...

Es geht immer wieder um Grenzen: wer darf – wer darf nicht?...wer ist dumm – wer nicht?...wer ist Migrant – wer nicht?...deutschstämmig – oder deutsch?...schuldig – unschuldig?

In diesem Forum gibt es eine – fast – grenzenlose Publikationsfreiheit, ein Premiumforum ist nicht in Sicht, es lebe die Freiheit!...

Wir haben in Dieter Schlesak ja eigentlich einen bekannten siebenbürgischsächsischen Spezialisten für Grenzen. Sein ganzes Leben lang schon sind Grenzen jeder Art sein Thema. Bei etwas genauerer Beschäftigung mit seinen Texten, zumindest jenen, die in letzter Zeit auf seinem Blog zu lesen sind, bekam ich jedoch den Eindruck, dass er zu einer bedenklichen Aufhebung und Verwischung von Grenzen neigt, eher als zu deren Respektierung; Da ist etwas Beunruhigendes und Enttäuschendes dran, finde ich...

Und um die Kurve zum Thema hier zu kriegen: auch Frau Dr.Jungwirths begrüßenswerte „differenziertere Perspektiven auf soziale Realitäten“ (mit Blick auf Schlesak würde ich hinzufügen: auch auf psychische Realitäten) hat etwas mit sorfältiger Grenzziehung zu tun.
Friedrich K
schrieb am 23.01.2010, 15:14 Uhr (am 23.01.2010, 16:37 Uhr geändert).
Ja, hier darf – leider oder Gott sei dank? – jeder ignorante, selbsgefällige Dummkopf schreiben...bis in alle Ewigkeit...Amen...
Punkt, Amen und begriffen ...

P.S Die Kategorisieung (Dummkopf etc.) obliegt "sberg" und GenossenInnen... wir verneigen uns, gerührt, berührt, entzückt, entschlossen und mit kämpferischem Gruss vor den Seelenklempnern der Nation.

P.S. Man muss ein sberg der mit Elsi kokketiert sein um die Frechheit zu besitzen pauschal über ignorante und selbstgefällifge Dummköpfe zu urteilen;
"wer ko der ko",
oder so,
auf diesem Forum, sowieso.

Und nun, Auftritt für Schätzelein, Madam Lavinia ...
seberg
schrieb am 23.01.2010, 17:15 Uhr
o.k., ich erlaube mir, auch über kluge Köpfe „pauschal zu urteilen“: sie dürfen hier bekanntlich auch schreiben...
Friedrich K
schrieb am 23.01.2010, 19:41 Uhr (am 23.01.2010, 22:39 Uhr geändert).
Sir sberg, erlauben Sie sich wie

jeder ignorante, selbstgefällige Dummkopf
auch, pauschal zu urteilen über
Köpfe, Tröpfe, Wichtelfrauen, Wichtelmänner,
Restauration , Restitution und Konfirmation,
Protestanten, Ignoranten und Migranten,
zerrissene und verschlissene Gemüter,
grosse Sachsen, kleine Sachsen,
Ratten und Exoten;
Nazis, Patrioten,
Sie sind hier Amtsinhaber und Amtsträger, Joachim bläst die Pauke, Elsi schlägt die Posaune … Lavinia gackert, ackert, rackert.

Ja, so san ma mir Soxen; lauda gscheide Kepf, leida vuil z’vuil migrierte Kletzenkepf
Friedrich K
schrieb am 23.01.2010, 21:01 Uhr (am 23.01.2010, 22:42 Uhr geändert).
@Joachim

Achime, da mai scoate-ti bre mamaliga din dinti cind iesi prin lume ca, deh, doara esti cetatean UE din nastere si dispui de un electrish tzanbursht.

Presupus ca "nu te stii" sezi in cur si taca-ti fleoanca ...
Erich58
schrieb am 24.01.2010, 09:46 Uhr
PS : Ich habe niemand beleidigt !
Nein Joachim, bestimmt nicht.
Dazu gehört mehr als rote Leere!
Das Format wirst Du nie haben!
Herzlichst - Erich
Szandman
schrieb am 24.01.2010, 11:36 Uhr
Es ist arg bedrückend, bis hin zu Depressionen verschaffend, zu beobachten wie an sich liebenswerte und intelligente Menschen verbal (hier wohl besser formuliert "literarisch") verzweifelt um sich schlagen um mit der Tatsache des Verlustes ihrer Heimat, ihrer Identität, ihres ethnischen Selbstverständnisses, u.s.w., zu Rande zu kommen.

Ich schreibe hier mit Absicht nichts Detaillierteres, da das von diversen gutmenschigen Dumpfbacken sonst wieder unverzüglich ins "braune Eck" zu drücken versucht werden wird!

Wer noch das alltägliche Verhalten der heute über Achtzigjährigen dieser Volksgruppe in der angestammten Heimat erlebt hat, wird umso stärker bestürzt sein.

Wie weit sind die Nachkommen dieser vom Schicksal mehrfach geprügelten einst recht homogenen Gruppen von Deutschsprachigen aus Siebenbürgen gekommen! Von allen Seiten nur verarscht, bar jeder kulturellen Selbstsicherheit, bar jedes kulturellen Selbstvertrauens, ohne jegliche Hoffnung für eine eigenständige kulturelle Zukunft auf Grundlage der bei der Auswanderung mitgebrachten deutschen Dialekte und der von den Vorfahren übernommenen Lebensgewohnheiten!

Es bleibt wohl als letztes zweifelhaftes "Vergnügen" nur noch sich gegenseitig in die siebenbürgisch sächsischen Waden zu beißen ...
getkiss
schrieb am 24.01.2010, 13:48 Uhr
@Szandmann:"Von allen Seiten nur verarscht, bar jeder kulturellen Selbstsicherheit, bar jedes kulturellen Selbstvertrauens, ohne jegliche Hoffnung für eine eigenständige kulturelle Zukunft auf Grundlage der bei der Auswanderung mitgebrachten deutschen Dialekte und der von den Vorfahren übernommenen Lebensgewohnheiten!

Es bleibt wohl als letztes zweifelhaftes "Vergnügen" nur noch sich gegenseitig in die siebenbürgisch sächsischen Waden zu beißen ..."
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Szandmann, nun bleiben Sie mal auf dem Teppich.
Wenn man die so genannten "Gutmenschen", die ständig irgendwelche "Weltverbessernde Töne" von sich geben, ohne darüber zu berichten, welche Erfolge sie beim verbessern hatten, mit einem kritischen oder kabarettistischem Beitrag konfrontiert, ist das nur ein Versuch, diese Leute auf den Boden der Tatsachen zu bringen.
Z.Bsp. in der jetzigen Diskussion hier.
Es wird eine Befragung gesetzt, wie sich hoch qualifizierte Migrantinnen hierzulande durchschlagen.
Schon setzt eine Diskussion heftigst ein, ob wir als Migranten bezeichnet werden können.
Wobei die Frage gar nicht an uns die Aussiedler, gerichtet war, sondern als einzelne Migrantinnen.

Das heisst, wir können ruhig einzelnen Damen (die wurden ja gefragt, nicht eine Gruppe?), die Antwort überlassen.
Wenn viele unserer Aussiedler-Damen sich als Migrantinnen verstehen und entsprechend antworten, kann der/die Auswertende der Befragung gewisse Schlüsse ziehen.
Wenn nicht, muss er/sie eigentlich den Schluss ziehen, Aussiedler/Innen kommen dabei nicht in Frage. Denn wenn er/sie diesen Schluss nicht ziehen würde, wäre die Auswertung tendenziös, ergo falsch.

Darum ist Ihre Behauptung über " bar jeder kulturellen Selbstsicherheit, bar jedes kulturellen Selbstvertrauens, ohne jegliche Hoffnung für eine eigenständige kulturelle Zukunft" eigentlich fern des Themas. Und nur darum schrieb ich in einem vorhergehenden Posting, wir können ruhig die Definitionsfrage: Bin ich ein Migrant?, jeder/m selbst überlassen!
Das hat nämlich mit Wadenbeisserei überhaupt nix am Hut....
sibihans
schrieb am 24.01.2010, 14:01 Uhr (am 24.01.2010, 21:17 Uhr geändert).
@ Szandmann
Das ist die bittere Wahrheit. In 10 Jahren werden unsere Kinder sagen "meine Eltern kamen aus Siebenbürgen".20 Jahre später werden die Enkelkinder sagen "Ich meine, Oma und Opa kamen aus Siebenbürgen." Spätentstens dann ist die
siebenbürgische Kultur wahre Geschichte, die noch nichtmal im Geschichtsunterricht unterrichtet wird. Ich vesuche auch noch zumindest unsere Kirche in Siebenbürgen vor dem Zerfall zu retten, wohlwissend daß ich auf meinem verlorenem Posten alleine stehe. Für die sibenbürger Sachsen meiner Generation die die ganze Tradizion bewusst gelebt haben ist Siebenbürgen nur noch ein Traum der nie wieder sein wird.
Der Zerfall Siebenbürgens begann anfang der siebziger
Jahren als Alle auswandern wollten und Keiner mehr
großartig etwas machen wollte. Jeder konzentrierte sich nur auf Deutschland. Die Sachsen die Verwandte im Westen hatten und in den Betriben ihre Vorgesetzten irgendwie mit Kaffe oder Kent (war fast wie Währungsmittel)bestechen konnten die hatten gute Arbeit, Andere ohne Verwanten nicht. Jeder wollte nur noch nach Deutschland, das Ende kam dann 1990. Soviel zu Siebenbürgen. Wir in Drabenderhöhe von Vielen Besserwisern belächelt, haben versucht die siebenbürgische Gemeinschaft weiter zu pflegen. Es gibt die Nachbarschaften wie in Siebenbürgen.Es gab die Siebenbürger Trachtenkapelle die sich umbenennen musste weil jetzt die hälfte nicht siebenbürger Mitglieder sind. In userer Nachbarschaft früher über 200 Mitglieder, jetzt noch grade mal 80, wovon ich mit 53 noch einer der Jüngeren bin, kann man die demografische Entwicklung erkennen. Mann kann sich auf den Fingern abzählen wie lange noch die siebenbürgische Kultur,
sofern es noch eine gibt besteht.Die ganzen Veranstaltungen die es so gibt und auch in unserer Zeitung inseriert werden als siebenbürgische Feste sind nur noch Augenwischerei, hat mit Siebenbürgen nichts mehr gemainsam. Siebenbürgen ist verloren, nur noch ein Traum.
getkiss
schrieb am 24.01.2010, 17:48 Uhr
Sorry, Sibihans.
Magst recht haben, bist aber am Thema komplett vorbei...
sibihans
schrieb am 24.01.2010, 18:59 Uhr (am 24.01.2010, 21:09 Uhr geändert).
Ich weiss, aber es muss auch mal gesagt werden.
bankban
schrieb am 24.01.2010, 19:27 Uhr (am 24.01.2010, 19:27 Uhr geändert).

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