Bitte um Teilnahme - hochqualifizierte Migrantinnen

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Karin Decker
schrieb am 22.01.2010, 09:54 Uhr (am 22.01.2010, 09:55 Uhr geändert).
Auch sprachlich ist die Bezeichnung „Migrant“ für die meisten Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben sehr unzutreffend und kann eigentlich, wenn sie Akzeptanz findet, nur zu ihrer Diskriminierung führen.

Mit der Endung „-ant“ wird gemeinhin eine Person bezeichnet, die etwas tut: Demolant, Informant, Sympathisant. Für die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben scheint dieser Prozess der Migration jedoch abgeschlossen zu sein.

Wenn die Behörden in Deutschland jemandem den Begriff Migrant aufdrücken, dann unter dem Aspekt, dass seine Migration als noch nicht abgeschlossen betrachtet wird, sondern noch gewissermaßen auf dem Prüfstand steht.

Ein Migrant, der sich im Stadium der Integration befindet, oder ein Mensch, der von Migranten abstammt, wird als „Person mit Migrationshintergrund“ bezeichnet. Dieses Attribut ist etwas zutreffender und wird uns Deutschen aus Siebenbürgen und dem Banat, genauso wie den „Russlanddeutschen“ (welch entsetzlicher Fehlbegriff auch diese Bezeichnung!) sowie etlichen anderen in die Bundesrepublik Deutschland eingewanderten Menschen, ebenfalls gerne aufgestülpt.

Es gibt nicht viele deutsche Wörter, die auf „-ant“ enden und neutraler bis freundlicher Natur sind:

Gratulant, Komödiant, Dechant, Adjutant, Fabrikant, Gigant, Garant, Hospitant, Infant, Intendant, Laborant, Lieferant, Mandant, Ministrant, Musikant, Praktikant, Passant, Protokollant, Repräsentant, Protestant (war zunächst auch nicht schmeichelhaft gemeint).

Eher ambivalent sind: Debütant, Duellant, Aspirant, Kombattant, Kommandant, Sekundant, Sympathisant, Trabant (auf einen Menschen bezogen), Asylant, Demonstrant und nicht zuletzt: Emigrant & Migrant.

Eindeutig zweifelhaft bis abwertend sind: Arrestant, Bacchant, Bummelant, Chiromant, Denunziant, Dilettant, Ignorant, Intrigant, Nekromant, Flagellant, Okkupant, Pedant, Demolant, Informant, Mutant, Querulant, Simulant, Spekulant, Vagant.

Auch die Meldungen in den täglichen Nachrichten erwähnen Migranten und „Personen mit Migrationshintergrund“ stets in Verbindung mit teils graviereden Problemen oder kriminellen Vorfällen. – Nicht dass Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben frei von Konflikten und Schwierigkeiten angesichts der gesellschaftlichen Realität in der Bundesrepublik Deutschland wären; – auch leben viele von ihnen im Spannungsfeld zwischen der „neuen“ und ihrer „eigentlichen“ Heimat. Eines ihrer Probleme in diesem Zusammenhang ist jedoch neuerdings gerade die Etikettierung mit dem verbalen Kainsmal „Migrant“.

P.S. (nur für Punier amüsant):
Hannibal war ein Migrant mit Elefant
(kannte weder Deodorant,
noch den Herrn Immanuel Kant).
Erich58
schrieb am 22.01.2010, 10:20 Uhr
Beispielsweise ist der häufigste Grund für Migration innerhalb Europas...die Liebe :0). Dann erst Studium oder Arbeit.
...bestimmt wissenschaftlich begründet, wie von Lawine nicht anders zu erwarten!?

Was das Konzept des 'deutschen Kulturkreises' angeht: es ist ein belasteter Begriff, der in eine unheilige Zeit weist.
...aber dennoch existiert er, dieser "Deutsche Kulturkreis." Die so gerne ins Gespräch gebrachte "unheilige Zeit" hat damit nichts zu tun - deutsche Kultur gab es schon lange vorher und wird sie, trotz Multikulti, auch noch lange geben.

Ich denke, dass Studien wie diese nicht auf die Ausgrenzung von Migranten zielen, sondern einen Beitrag zur Verbesserung der Lage leisten (auch wenn sie von Misstrauen begleitet werden).
Ich aber denke das Studien wie diese für die Kapitalisten ein neues Reservoir an hochqualifizierten Arbeitskräften erschließen sollen. Diese werden dann, mit dem Hinweis auf Ihre im "primitiven" Osten erworbene Qualifizierung, für einen Bruchteil der durchschnittlich zustehenden Entlohnung eingestellt, und den Rest zahlt dann der Staat. Für die Ausbildung nichts investiert, Gehalt wie für einen Hilfsarbeiter; wieder einmal "Gewinnoptimierung..."
@ sibihans - ob es "Halbblutindianer" sind weis ich nicht, ist auch nicht so wichtig, aber hier wird tatsächlich viel Diversion betrieben.
Herzlichst - Erich
seberg
schrieb am 22.01.2010, 10:43 Uhr (am 22.01.2010, 15:05 Uhr geändert).
Misstrauen und Kritik an ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist Frau Junwirth von Laien sicher gewohnt. Dabei billigt sie diesen Kritikern ja durchaus „gesunden Menschenverstand“ zu, also sicher auch uns hier, besteht aber gleichzeitig darauf, dass es wissenschaftlich eben differenzierter geht. Und damit könnte sie durchaus Recht haben , denn zwischen Wissenschaft und dem „gesundem Menschenverstand“ von „normalen Menschen“, wie uns hier alle besteht eine gewisse Kluft, die ich mir gerade erst kürzlich wieder sogar von oberster philosophischer Autorität habe bestätigen lassen: „Die Psychologie beschreibt den Menschen seit über hundert Jahren als animal irrationale“, sagte P.SLOTERDIJK neulich wieder irgendwo, womit er sich natürlich auf Freuds Arbeiten bezog, mit denen dieser um die vor-vorige Jahrhundertwende als erster die weitaus überwiegend irrationale, also unvernünftige Seite des Menschen wissenschaftlich und damit rational zu erfassen versucht hat.

Und du hast natürlich Recht, Lavinia, dass die Ablehnung, sich als „Migrant“ bezeichnen zu lassen, auch dadurch bedingt ist, dass sich früher die Migrationsforschung hauptsächlich auf kulturfremde Menschen aus der Unterschicht bezog, die am Rand der Gesellschaft angesiedelt waren: das beste Beispiel sind auch hier wieder die Zigeuner, über die H.v.Wislocki schon etwa 1884 „geforscht“ hat, und wer will sich schon mit Zigeunern gleichgesetzen oder auch nur vergleichen lassen, die ja offenbar immer schon als der Inbegriff des „Wandernden“, also im wahrsten Sinne des Wortes als „Migranten“ bezeichnet wurden, was schon an ihren frühe(re)n Titulierungen deutlich wird: „wie die Zigeuner im Grünen Wagen“(Tonio Kröger), „fahrendes Volk“ oder auch so abstrusen Ableitung des Wortes Zigeuner von „Zieh-Gauner“. Auch so „heimatlose Gesellen“ wie diese wollen wir natürlich nicht sein...

Die promte und ablehnende Entgegnung von unserem Vorsitzenden Fabritius ist m.E. mehr einer politisch-diplomatischen Pflichtübung geschuldet, mit der er eben auf die Empfindlichkeiten „seiner“ SbS Rücksicht nehmen will.

Dass das Etikett "Migrant" einem Kainsmal gleichkomme, sagt möglicherweise mehr über die Erfinderin dieses Vergleichs aus als über die Realität.
Karin Decker
schrieb am 22.01.2010, 11:16 Uhr
@ seberg:

Sie sind wahrscheinlich ein Migrant. Ich hingegen war es nie; – obwohl ich als deutsche Schauspielerin sowohl in Hermannstadt und Temeswar auf der Bühne stand und in diesem Beruf auch an vielen Theatern der Bundesrepublik Deutschland gearbeitet habe.
Anchen
schrieb am 22.01.2010, 13:18 Uhr


"Migrant" ist hier doch eher ein "soziologischer" Arbeitsbegriff, der auch ethnisch deutsche Aussiedler aus Rumänien miteinschliessen will.

"Migrant" mit etwas Negativem, wie hier dem Kainsmal, zu verbinden ist sicher darauf zurückzuführen, dass es in der Vergangenheit einen negativen Erfahrungsgrund dafür gegeben hat.
So ist "Migrant" mit einem Vor-urteil belegt, der seine Erfahrung jetzt unmöglich macht.


Die Studie selbst will brachliegende Ressourcen entdecken: Im Ausland gut und hochwertig ausgebildete Frauen, die hier in Deutschland nicht in ihrem ursprünglichen Arbeitsfeld beschäftigt sind und damit ihre Kompetenz auch nicht einbringen können.

Etwas Wikipedia Niveau:

Migrations/forschung/soziologie
Karin Decker
schrieb am 22.01.2010, 14:52 Uhr (am 22.01.2010, 14:54 Uhr geändert).
@ Anchen:

Einverstanden. Unterstellen wir ruhig die besten Absichten!

Für die bösen Überraschungen (die hoffentlich ausbleiben werden) ist dann immer noch genügend Zeit.
seberg
schrieb am 22.01.2010, 14:52 Uhr (am 22.01.2010, 15:07 Uhr geändert).
@Karin Decker:
Möglicherweise haben wir beide nach unserer Ankunft hier in Deutschland ganz ähnliche Erfahrungen gemacht, insofern wir nämlich in den Kreisen, in denen wir uns bewegten – im Beruf, beim Arbeiten und Lernen, im Kontakt mit Kollegen, Vorgesetzten, Behörden usw... – keinen Grund hatten, uns als Migranten in dem vorurteilsbelasteten Sinne (gar als Kain!?!) zu fühlen.

Das kann jedoch nicht über die Tatsache unserer Aus- und Einwanderung von Rumänien nach Deutschland, also der Migration, hinwegtäuschen, meine ich (lediglich bei einem nur als kurzfristig-vorübergehnd geplantem Aufthalt hier, was ich aber für mich wenigstens ausschließe, mag das anderes aussehnen). Insofern habe ich kein Problem, mich auch als Migrant zu bezeichnen oder bezeichnen zu lassen.

Mit unserem oben erwähnten/unterstellten erfreulichen subjektiven Erleben, uns hier in Deutschland nicht als Migranten fühlen zu müssen, gehören wir jedoch vermutlich zu einer Minderheit der aus Rumänien nach Deutschland Um- oder Ausgesiedelten oder –Gewanderten (siehe z.B. den Beitrag oben von @pavel-chinezul).

Es ist sicher kein Zufall, dass es bei dem Forschungsvorhaben an der Humboldt-Uninersität gerade um Frauen mit naturwissenschaftlich-technische-mathematischen Fachausrichtungen geht, wo der Hintergrund eines sog. "deutschen Kulturkreises" (vor allem auch bei der Ausübung eines solchen Berufs in Rumänien) wenn überhaupt dann keine überragende, mit Sicherheit aber eine geringere Rolle spielt(e), als in Ihrem oder auch in meinem Beruf, wo gerade die deutsche Sprache und der entsprechende Bildungshintergrund wichtig war/ist.
Lavinia
schrieb am 22.01.2010, 14:54 Uhr (am 22.01.2010, 15:08 Uhr geändert).
SABErich, mein Name ist immer noch Lavinia.

Ja, wie zu erwarten ist, bezieht sich meine Aussage, dass der häufigste Grund für innereuropäische Migration die Liebe ist, auf eine wissenschaftliche Studie der EU, "Pioneur":

www.obets.ua.es/pioneur/bajaarchivo_public.php?iden=356

Zum Begriff "Kulturkreis" reicht ein kurzer Blick in Wikipedia.

de.wikipedia.org/wiki/Kulturkreis

Zu den Motiven für diese Studie finde ich es sehr merkwürdig, dass Deutschland jetzt ein dermaßen großes Interesse für hochqualifizierte Leute zeigt und dass dies bei den Ausreise-Verhandlungen und der Festlegung von Quoten für Deutschland so gar keine Rolle gespielt haben soll.

Die 'Divergenz' wird betrieben von denen die Sabberln und Diskussionen herzlichst entbehrlich finden.

Karin Decker: Sie können sich doch gerne als Nicht-Migrantin verstehen. Für die Soziologen sind sie eine MigrantIn.

@seberg, Zigeuner nicht nur als Inbegriff des Migranten, des Wandernden, sondern auch als Inbegriff des Irrationalen...;-)
Karin Decker
schrieb am 22.01.2010, 15:06 Uhr
@ Lavinia:
Allein um die Soziologen einerseits zu bestätigen und andererseits vollends zu verwirren, sollten wir ab und an und immer wieder zwischen Siebenbürgen und Deutschland hin und her migrieren. Bis man uns wieder säßhaft macht: Am besten, indem man uns unsere alten Häuser wieder zurück gibt ;-)
sibihans
schrieb am 22.01.2010, 15:09 Uhr (am 22.01.2010, 16:56 Uhr geändert).
Ich habe villeicht die falsche Wortwahl getroffen.Solange es um die Klärung des Wortes "Migration " geht ist ja alles in Ordnung. Es soll aber nicht der Eindruck entstehen daß die Siebenbürger mit Migranten gleichzustellen sind und die Bundesregierung selektiert Leute eingekauft hat. Es ist Geld bezahlt worden das stimmt, für den einen mehr für den andern weniger wie es der rumänischen Regierung grade so passte. Kommen durften aber alle Gelernten und auch nicht Gelernten. Bestochen worden sind auch viele lokal Matadore um Einem keine grossen Schwierigkeiten bei der Ausreise zu machen, auch belegbar. Wir als Siebenbürger Sachsen sollten froh sein das wir in unserer Urheimat gut aufgehoben sind.
Wie Pfarrer Robert Gassner, der erste Vorsitzender des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen E.V. sagte.
" Die siebenbürgische Heimat verloren wir. Unsere Urheimat nahm uns liebevoll auf.Wir wurzeln wieder und leben dankbar auf eigenem Grund."
" Wir sind daheim !"
seberg
schrieb am 22.01.2010, 15:09 Uhr (am 22.01.2010, 15:14 Uhr geändert).
Hab' ich's doch geahnt, Frau Decker, dass Sie Ihren Aufenthalt in Deutschland als "nichts als provisorisch" empfinden...
Wenn das kein eindeutiges Merkmal für eine ewige Migrantin ist! Da könnte einem ja glatt Ahashverus einfallen
Karin Decker
schrieb am 22.01.2010, 15:43 Uhr
„ … von Abraham also, zu reden, ihn auch den 'Ur-Mann' zu nennen und zu berichten, wie dieser Mondwanderer 'vor längeren Zeiten' durch geistliche Unruhe und Gottesnot 'in Bewegung gesetzt' worden war …“ (aus Thomas Mann: „Joseph und seine Brüder“)

Ja, wir sind allesamt Migranten.
Lavinia
schrieb am 22.01.2010, 16:13 Uhr (am 22.01.2010, 16:18 Uhr geändert).
@ seberg, es gibt auch eine Zigeuner-Version des Ahasveros. Demnach sollen die Soldaten, welche einen Schmied zu beauftragen hatten, die Nägel für die Kreuzigung Jesu zu schmieden versagt hatten, ausherhalb der Tore Jerusalems auf einen Zigeuner gestoßen sein, dem sie die vom Suff übriggebliebenen Kreuzer überreichten und ihn zwangen, die 4 Nägel zu schmieden. Der Zigeuner nahm das Geld und begann seine arbeit. Als der Zigeuner schon mit dem Fertigung des 4. Nagels begann, sagten ihm die Soldaten, dass es sich um die Nägel handelte, welche zur Kreuzigung Jesu gebraucht wurden. Als sie das sagten, begannen die Stimmen der drei bis dahin getöteten Schmiede, die sich geweigert hatten, den Auftrag anzunehmen, den Zigeuner anzuflehen, die Nägel nicht zu machen. Der Zigeuner führte seinen Auftrag aus. Die Soldaten aber, welche fürchteten, nach Anbruch der Nacht nicht mehr durch das Stadttor Einlass zu bekommen, warteten nicht mehr ab, bis der Nagel erkaltete und hauten mit nur 3 Nägeln ab. Der Zigeuner versuchte den Nagel mit Wasser zu kühlen, allerdings glühte der Nagel weiter. Entsetzt ließ er den Nagel liegen und floh. Aber egal wohin er auch ging, der glühende Nagel folgte ihm immer und alle Bemühungen das Feuer zu löschen halfen nicht. Und jedes Mal, wenn der Nagel auftauchte, floh er . Deswegen sind seine Nachkommen zur Wanderung 'verdammt'. Der vierte Nagel, der bei der Kreuzigung fehlte, wandert von einem Ende der Welt zum anderen...

(Übrigens,auch ein gutes Gleichnis für die Einfalt. Mit der Einfalt verhält es sich nicht anders...sie taucht immer wieder auf und man kann sich ihrer nicht erwehren...)
Anchen
schrieb am 22.01.2010, 17:36 Uhr
@ sibihans
Doch, auf soziologischer Ebene sind auch Siebenbürger Sachsen aus Rumänien Migranten. Ist aber nichts Schlimmes und tut nicht weh.

@lavinia Dein Link über Migrationsgründe innerhalb der EU ist aus Zeiten als es die Osterweiterung (z.Bsp. RO& BG)noch nicht gab, sprich er ist veraltet.

Und so viel ich verstanden habe sind es hauptsächlich die Frauen die aus Partnerschaft und Liebe migrieren.
Na ja schon Freud waren die Frauen recht unverständlich- irrational und kulturhistorisch hat er ihnen wenigstens die Erfindung des Weben und Flechtens zugestanden.Bei näherer Betrachtung ganz schön viel...
getkiss
schrieb am 22.01.2010, 17:42 Uhr
Leute,
wir können unsere "hochqualifizierten" Migranten Seberg und Lavinia dass sein lassen, was sie sein wollen: Migranten.

Das heisst nicht, wir müssen diesen Status annehmen geschweige mit denen darüber diskutieren.
Im Moment wo sie keinen Widerspruch finden, werden die Argumente noch eine Zeit lang auf höchstem Niveau hin und her wabern, auf uns abstürzen wie der Schnee vom Berg.

Aber dann wird bald sowieso der Frühling kommen, es wird warm, der Schnee schmilzt. Und wenn nicht, Skiern schnallen, ist noch immer besser als da Zeit verplempern...

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