Ausstellung im DZM Ulm: Kunst aus dem Donauraum

(23.11.2023-17.03.2024)

Baden-Württemberg

Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm (Schillerstraße 1; Webseite: www.dzm-museum.de) zeigt vom 24. November 2023 bis 17. März 2024 die Ausstellung „Die blaue Linie. Konkrete Kunst aus dem Donauraum“. Die Vernissage findet am 23. November um 19.00 Uhr statt.
Der Schweizer bildende Künstler, Designer und Architekt Max Bill war Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG), deren Gebäude er auch entwarf. Er hinterließ der Donaustadt Ulm ein bedeutendes Vermächtnis. Seit den 1930er Jahren gilt er als Wortführer und wichtigster Theoretiker der Konkreten Kunst.
Die Ausstellung präsentiert Werke von Künstlern, die mit dem Donauraum verbunden sind. Dazu gehören die Künstlerin Dóra Maurer, der Bildhauer Ingo Glass oder Diet Sayler, einer der wichtigsten europäischen Künstler der Konkreten Kunst. Die ausgestellten Werke entstanden von den 1960er bis zu den 2010er Jahren in verschiedenen Ländern.
Die Sammlung Böhm
Der erfolgreiche Sammler Josef Böhm ist ein überzeugter Europäer. Väterlicherseits Donauschwabe, mütterlicherseits Ungar, übersiedelte er 1981 aus Siebenbürgen nach Deutschland, wo er sein Medizinstudium abschloss. 2002 wurde er Chefarzt der Neurologie in Freiberg (Sachsen), seit 2016 betreibt er eine Praxis in Berlin. Sein Vorbild waren die Eltern, die moderne Kunst aus Siebenbürgen sammelten.

Ort: Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM), Schillerstraße 1, Ulm

Veranstalter: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm

Schlagwörter: Ausstellung, Kunst

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