Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 62

Von geschälten und ungeschälten Maiskolben

Frau, 59 Jahre, aus Alzen

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Früher wurden die Maiskolben ungeschält eingebracht. Sie wurden zuhause geschält und die Schalen an die Büffelkühe verfüttert. Denn wenn die "Marischka" diese fraß, dann gab sie gar gute Milch. Beim "Kollektiv" (LPG) werden die Maiskolben jedoch schon auf dem Feld geschält, so daß das Vieh seltener in den Genuß dieses Leckerbissens gerät. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 26. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Wenn die Obrigkeit kommt, muß es sauber sein ..

Frau, 59 Jahre, aus Alzen

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... denn wenn es nicht sauber ist, dann "bekommen wir unter die Nase". Die Frau des Gemeindedieners erzählt von den Aufgaben ihres Mannes und wie sie ihn dabei unterstützt. Die Schule und der Festsaal müssen regelmäßig gereinigt werden. Von Zeit zu Zeit müssen die Fußböden mit Diesel (Motorin) eingelassen werden. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 26. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Brot- und Hanklichbacken

Frau, 59 Jahre, aus Neustadt im Burzenland

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Zunächst werden Erdäpfel (Kartoffeln) gekocht, dann wird der Sauerteig angesetzt. Am nächsten Morgen wird der Teig geknetet, der dann vier Stunden gehen muß, bis das Brot im vorgeheizten Backofen gebacken wird. Vor den Feiertagen wird Hanklich gebacken: Butterhanklich, Pflaumenhanklich und "Schöne Hanklich". [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Auf dem Dorf ist es am schönsten

Arbeiter, 32 Jahre, aus Weingartskirchen

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Die Eltern haben in der Stadt gearbeitet und mussten auch nach Russland. In dieser Zeit ist der Erzähler bei seiner Tante aufgewachsen. Nach der Schulbildung in der Stadt ist er auch wieder zur Tante aufs Dorf gezogen, weil die Feldarbeit ihm mehr zusagte. Hier geht die Jugend noch in die Rockenstube und sonntags zum Tanz. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
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Ferienzeit ist Spielezeit

Junge, 12 Jahre, aus Schönau

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In den Ferien spielt man gerne Räuber und Gendarm. Aber alle wollen immer Räuber sein. Die dürfen sich verstecken und die Gendarmen müssen suchen. Wenn die Räuber aber gefangen sind, dann bekommen sie eins mit dem Knüppel. Andere spielen lieber Fußball. Wer ein Tor schießt, ist der beste Spieler. Gespielt wird auch gegen andere Schulklassen. Manchmal schlägt man sie, und manchmal bekommt man selber Dresche. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
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Hopfenanbau

Frau, 35 Jahre, aus Großkopisch

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In dieser Aufnahme erzählt eine Frau aus Großkopisch vom Hopfenanbau auf der Staatsfarm. Sie schildert die Arbeitsschritte von Frühling bis Winter und berichtet, wie die einzelnen Tätigkeiten bezahlt werden. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • 1 Kommentar
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Tagesablauf im Kindergarten

Kindergärtnerin, 33 Jahre, aus Kirchberg

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Morgens um acht kommen die Kinder mit ihren Täschchen zum Kindergarten. Bis halb zehn wird gespielt, dann gibt es was zu essen. Danach steht das Lernen im Vordergrund: Zeichnen, Modelieren, Basteln, Geschichten erzählen. Die Handarbeit macht den Kindern viel Spaß. Besonders beliebt ist das Singen und das Betrachten von Dia-Filmen. Am Ende der Aufnahme erzählt die Kindergärtnern eine kleines Abenteuer ihrer eigenen Kinder. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
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Über die Entwicklung des Ortes Engenthal

Mann, 58 Jahre, aus Engenthal

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Engenthal ist ein kleiner Ort, der etwas abgelegen und - wie schon der Name sagt - in einem engen Tal liegt. Deshalb waren die Entwicklungsmöglichkeiten beschränkt. Während vor dem Ende des Krieges noch viele junge Leute im Dorf lebten, ist vor allem der Anteil der sächsischen Bevölkerung durch Kriegsfolgen und Auswanderung zurückgegangen. Und die jungen Leute, die nicht ausgewandert sind, wandern meist berufsbedingt in die Städte ab. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Dreimal verwünscht

Schülerin, 12 Jahre, aus Almen

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Wenn eine gute Fee einem Ehepaar schon drei Wünsche gewährt, so sollte es diese klug wählen. Sonst geht es wie in dieser Geschichte zu, wo durch Unbedachtsamkeit und Unbeherrschtheit die Wünsche verpuffen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
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Ausbildung und Arbeit als Buchhalterin

Frau, 20 Jahre, aus Marpod

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Vier Jahre lang dauerte die Ausbildung als Buchhalterin. Es war nicht einfach, aber wenn man lernt, dann schafft man es. Auch wenn man sich nach einem Jahr gut eingearbeitet hat und Spaß daran hat, wünscht man sich manchmal die unbeschwerte Schulzeit zurück. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Januar 2011 • Kommentieren
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