Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 60

Siebenbürgisch-sächsische Redewendungen (Teil 1)

Klavierlehrerin, 79 Jahre, aus Hermannstadt

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Die Sprecherin hat siebenbürgisch-sächsische Redewendungen und Ausdrücke, die noch teilweise ihre Eltern und Großeltern benutzten, gesammelt und trägt diese nun vor mit der entsprechenden Erklärung. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 31. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Oschanitzky und der Schulinspektor

Michaelis, Luitpold - Professor, 82 Jahre, aus Hermannstadt

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Das größte Heiligtum des Schuldirektors der Brukenthalschule war sein Physikalisches Kabinett. Eine Fernübertragung mit Bogenlampe sollte eines Tages den Schülern vorgeführt werden. Der Schüler Oschanitzky wurde auserwählt mit Pfeiftönen den Sender aus dem einen Raum zu spielen. Lehrer Michaelis und seine Schüler waren in dem anderen Raum beim Empfänger und lauschten seinem Geträller - dabei bogen sie sich vor Lachen. Welche Rolle dabei der Schulinspektor spielte, entnehmen sie der Aufnahme. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 31. Januar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Bernhard Capesius über die Besonderheit der siebenbürgisch-sächsischen Mundart

Bernhard Capesius - Sprachwissenschaftler, 78 Jahre, aus Hermannstadt

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Der Sprachwissenschaftler Bernhard Capesius (1889-1981), Leiter der Arbeitsstelle des siebenbürgisch-sächsischen Wörterbuchs ab 1957, spricht in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1966 über den von ihm gesprochenen Hermannstädter Dialekt und die Besonderheit der siebenbürgisch-sächsischen Mundart. Bis in die höchstgeistigen Sphären könne die siebenbürgisch-sächsische Mundart benutzt werden, was sonst in anderen deutschen Mundarten kaum der Fall sei, nur in den Außengebieten Luxemburg und der Schweiz. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1966 - Veröffentlicht am 31. Januar 2011 • Kommentieren
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Siebenbürgisch-sächsische Redensarten, Ausdrücke mit Erklärung

Schuller, Marie - Klavierlehrerin, 79 Jahre, aus Hermannstadt

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Die Sprecherin hat siebenbürgisch-sächsische Redewendungen und Ausdrücke, die noch teilweise ihre Eltern und Großeltern benutzten, gesammelt und trägt diese nun vor mit der entsprechenden Erklärung. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011 • Kommentieren
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Die Burg von Kelling

Elektriker, 38 Jahre, aus Kelling

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Die Burg von Kelling erinnert an die Vorfahren welche die Burg mit viel Mühe und Plage aufgebaut haben. Im Geschichtsbuch der Gemeinde ist nachzulesen dass die Kellinger 40 Jahre bis zur Fertigstellung brauchten. Die Burg konnte nie eingenommen werden. Jeder Bursche der Heiraten wollte, hatte die Pflicht eine bestimmte Anzahl Steine auf das Gerüst der Burg hochzutragen. Die Burg ist umgeben von zwei Wehrmauern. Im Mittelpunkt der Burg steht der Siegfriedturm. Dort hatte der Graf von Kelling seinezeit seine Wohnung. Ein geheimer Tunnel führte vom Turm bis zum Pfarrhaus. Die Sachsen von Kelling haben sich in der Burg von Feinden geschützt. Jede Familie hatte einen Raum in der Burg wo sie sich Vorräte (Getreide, Speck) für die Belagerungszeiten hinterlegten. Das Vieh der Gemeinde wurde in die Wälder der Umgebung rausgetrieben. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011 • Kommentieren
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Fastnacht mit Mummenschanz

Mann, 40 Jahre, aus Honigberg

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Es wird von der Honigberger Fastnacht erzählt. Man ist maskiert und mit Pferdewagen rausgefahren und durch alle Straßen des Ortes gefahren. Auf dem Pferdewagen war ein Ofen auf dem man Pfannkuchen gebacken hatte. Die Dorfbewohner spenden den Maskierten essbares und trinkbares. Das brauchen sie für die gemeinsame Unterhaltung. Am Abend wird ein Ball für die ganze Gemeinde organisiert. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011 • Kommentieren
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Erstickungsgefahr im Weinkeller

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf

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Es werden die Vorbereitungsarbeiten für die Weinlese aufgezählt. Die sogenannte Berggemeinde legt den Termin der Weinlese fest und gibt den Termin bekannt. Mit Peitschenknallen in allerherrgottsfrüh werden die Dorfbewohner zur Weinlese aufgeweckt. Während der Gährung des Mostes darf man nicht in den Weinkeller. Es besteht die Gefahr der Erstickung. Es sind schon Todesfälle zu beklagen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011 • Kommentieren
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Vom Schwein mästen und Schwein "abtun"

Frau, 72 Jahre, aus Bußd bei Mediasch

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Man kaufe sich ein Ferkel und füttert es mit Kukuruz damit es fett wird bis Weihnachten. Das Schwein wird daheim geschlachtet. Den Speck trägt man auf den Turm in die sogenannte Bohflischkammer. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011 • Kommentieren
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Bernhard Capesius über seine Forschungen an der landlerischen Mundart

Bernhard Capesius - Sprachwissenschaftler, 78 Jahre, aus Hermannstadt

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Der Sprachwissenschaftler Bernhard Capesius (1889-1981) spricht in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1966 über seine Forschungen an der landlerischen Mundart. Er untersuchte erstens, wie sich die drei Mundarten aus Neppendorf, Großau und Großpold voneinander unterscheiden und zweitens, inwieweit es möglich ist einen Vergleich mit den Mundarten der Herkunftsgebiete herzustellen ist. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1966 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011 • Kommentieren
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Sommerferien auf der Schanta

Bernhard Capesius - Sprachwissenschaftler, 78 Jahre, aus Hermannstadt

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Der Sprachwissenschaftler Bernhard Capesius (1889-1981) erinnert sich an die Sommerferien seiner Kindheit die er mit seinen Eltern und Geschwister fast immer auf der Schanta in den Karpaten verbracht hatte. In der Capesius-Hütte fand sich alljährlich die Großfamilie zusammen, wo sich ein gemütliches Familienleben abspielte. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1966 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011 • Kommentieren
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