Die Szekler

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getkiss
schrieb am 16.10.2007, 12:01 Uhr
Dolfi11 schrieb: Jetzt verstehe ich gar nichts mehr... ...
Die Diskussion lebt von der Gegensätzlichkeit der Meinungen, um sich einander anzunähern und von einander zu Lernen... Das, durch diese - entstehende Dynamik - ein gewisses Maß an Schärfe zunimmt, liegt auf der Hand... auch darüber sollte man Reden, und nicht wie geschehen, jemanden ausschließen...

Wenn jemand argumentativ, nicht weiter kommt, sollte er sich fragen, ob er sich - bis ihm was einfällt - nicht einfach zurücknimmt...

Schadenfreude ist nicht angebracht, von niemandem...Zeigt sie doch ( die Schadenfreude ), was man für ein kleines "Licht" ist...

Auch wenn jemand früher an diesem Forum teilgenommen hat, und auch ausgeschlossen wurde...hat er keine zweite Chance verdient..? Das deutsche Rechtssystem, sieht so etwas für Straftäter vor...
.
Liebe Grüße

Dolfi

1.Es ist aber zu unterscheiden zwischen scharfen Argumenten und Verunglimpfung. Ebenso ist aber richtig, das man sich zurücknimmt.
2.Als Reaktion für den Außschluss von Hadrianus hatte ich hier keine Schadenfreude, es ist schade das man zu solchen Maßnahme greifen muss, wenn´s nicht mehr richtig weiter geht...
3. Hier wurde eigentlich die 2. Chance erteilt und diese wiederum mißbraucht. Das deutsche Rechtssystem sieht so etwas wie die Bewährungsstrafe vor. Bei wiederholter "Straftat" allerdings, werden die Strafen verschärft. Also, wenn das deutsche Rechtssystem bemüht wird, dann bitte in seiner Gesamtheit.....

Apropos Spongebob. Ich sehe seinen Rückzug als eigentlich unbegründet...Aber jeder ist frei in seiner Entscheidung.

getkiss
cäsar
schrieb am 17.10.2007, 01:41 Uhr
Das ursprüngliche Thema ist ein wenig untergegangen.

Schade, weil für die weiterentwicklung Rumäniens doch eine wichtige Rolle spielt.

Worum geht es hier eigentlich? Haupsächlich darum, daß sich Bevölkerungsstruckturen verändert haben. Das bringt die Geschichte oft mit sich. Aber staatlich erzwungene, andgeordnete, beschleunigte, Umsiedlungen haben dazu geführt, daß in Ro. kaum ein Dorf noch gibt mit Minderheienmehrheit, außer das "Szeklerland" !

Rumänien macht große Fortschritte in Assimilierung der Minderheiten, obwohl sie auf dem Papier die liberalsten Minderheitsgesätze der Eu. haben.

Ave Cäsar

Serban
schrieb am 18.10.2007, 16:38 Uhr
cäsar schrieb: Das ursprüngliche Thema ist ein wenig untergegangen.

Schade, weil für die weiterentwicklung Rumäniens doch eine wichtige Rolle spielt.

Worum geht es hier eigentlich? Haupsächlich darum, daß sich Bevölkerungsstruckturen verändert haben. Das bringt die Geschichte oft mit sich. Aber staatlich erzwungene, andgeordnete, beschleunigte, Umsiedlungen haben dazu geführt, daß in Ro. kaum ein Dorf noch gibt mit Minderheienmehrheit, außer das "Szeklerland" !

Rumänien macht große Fortschritte in Assimilierung der Minderheiten, obwohl sie auf dem Papier die liberalsten Minderheitsgesätze der Eu. haben.

Ave Cäsar


Kollege Caesar,

Ich bin ein wenig verwirrt. Angeordnete Zwangsumsiedlungen waren auf der Tagesordnung im Kommunismus / Faschismus, das ist klar. Die Liste mit Darsteller ist leider unendlich lang: Rumaenien, Ungarn, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Polen, Sowjetrussland, Deutschland, Spanien usw. Was hat die totalitaere Politik der Vor- und Nachkriegszeit mit den heutigen Minderheitengesetze Rumaeniens zu tun? Ein Leser wuerde deinem Beitrag folgendes entnehmen:
a. in Rumaenien (besser: was wir heute unter Rumaenien verstehen) haben sich im Laufe der Jahrhunderte die Bevoelkerungstrukturen veraendert - richtig!
b. angeordnete Zwangsumsiedlungen haben zu dieser neuen ethnischer Landkarte gefuehrt - damit bin ich nur zum Teil einverstanden
c. Anno 2007: Rumaenien fuehrt eine standhafte Assimilierungspolitik gegenueber aller Minderheiten.
Caesar, ich bin auch kein Fan der rumaenischen Behoerden, aber... ist das nicht (gewaltig) uebertrieben?
Servus
Andrei

aberhallo!
schrieb am 18.10.2007, 18:23 Uhr
Hallo,

anno nach der Wende bis jetzt:
- keine ungarischen Polizeibeamten wenn doch dann wenige in untersten Rängen
- Ausbau der Armeekasernen in ungarischen Gebieten Stationierung der Truppen
- sehr höhe Dichte an Gendarmerie(Wachbattalione)
- Förderung/und Forcierung des Baus ortodoxer Kirchen in diesen Gebieten mit Duldung bzw Unterstützung des Staates,
selbst in Ortschaften wo nur 2 Rumänen sind
- Verhinderung des Representieren des Szeklerlandes (Schild)
-Einstufung bei der Förderung durch EU in wenig "benachteiligte Region" somit weniger Förderung
-prinzpiell weniger Förderung vom Staat
-keine Duldung eigener Universitäten
usw.
seberg
schrieb am 18.10.2007, 19:01 Uhr (am 19.10.2007, 11:04 Uhr geändert).
aberhallo! schrieb: Hallo,

anno nach der Wende bis jetzt:
- keine ungarischen Polizeibeamten wenn doch dann wenige in untersten Rängen
- Ausbau der Armeekasernen in ungarischen Gebieten Stationierung der Truppen
- sehr höhe Dichte an Gendarmerie(Wachbattalione)
- Förderung/und Forcierung des Baus ortodoxer Kirchen in diesen Gebieten mit Duldung bzw Unterstützung des Staates,
selbst in Ortschaften wo nur 2 Rumänen sind
- Verhinderung des Representieren des Szeklerlandes (Schild)
-Einstufung bei der Förderung durch EU in wenig "benachteiligte Region" somit weniger Förderung
-prinzpiell weniger Förderung vom Staat
-keine Duldung eigener Universitäten
usw.


Und schon beginnt sich wieder all zu schnell und all zu billig eine „antirumänische Front“ zu bilden.
Das muss zwar noch lange kein antirumänischer Nationalismus sein, wie das Hadrianus jetzt sofort sagen würde, aber eine von einem gewissen, vielleicht psychologisch sogar verständlichen ressentimentgeladenen Groll getragene, übertriebene Beschuldigung „der Rumänen“, bzw. der rumänischen Politik. Alles wird der bösen „Assimilierungspolitik“ in die Schuhe geschoben und vergessen oder gerne übersehen wird dabei die von cäsar erwähnte und von Serban bestätigte spontane, politisch ungerichtete Veränderung der Bevölkerungsstruktur im Laufe der Jahrhunderte (wenn man so will, „zu Gunsten“ der Rumänen), die wohl sehr verschiedene und kompliziert zusammenwirkende Ursachen haben kann und die schon lange vor dem Auftauchen der Nationalismen wirksam war und wohl immer noch wirksam ist (wenn man so will „zu Ungunsten“ z.B. der Sachsen). Der Groll gehört jedenfalls in die Mottenkiste, auch wenn das für manche sehr schwierig ist.

Wanderer
schrieb am 21.10.2007, 01:32 Uhr
HALLO an die Runde,
Meine Meinung:Ein Volk ist stark wenn die Familien stark sind,zusammenhalten und sich unterstützen.Auf die Eltern sorgen und sie nicht in die Altersheime abschieben,auch nicht so wie es die Sbs. taten:Aus Furcht der Minderung des Erbe,hat es zur Kinderbeschränkung geführt,wo die Wurzeln liegen der unleugbarer Vorzüge und Fehler.Man soll loyal zu ihrem Land stehen,die Heimat lieben und ihr treu sein.Kirche und Schule soll man nicht aufgeben.Ein junges Volk hat Zukunft,ein altes Volk keine(verändert sich oder wird assimiliert).Die Zukunft der Szekler ist Volksentscheidung.Der große Schlüssel für ihre Zukunft liegt bei ihnen in der Hand.Einst die Nachbarn der Sb.Sachsen mit denen man sich viele Jahre recht gut verstand, zusammenarbeitete,Handel trieb.Sie waren einst bekannt als die Lieferer von Brettern und Sauerwasser und als Drescher vertraut und in ihren Bädern kurierte und erholte man sich.Das Gedicht„Bleibe treu“von Michael Albert ist auch für sie gültig.Will mal ins Szeklerland fahren,möchte dieses Volk besser kennen lernen.Sonst noch:
Wünsche den Szekern-Ungarn eine Zukunft.
cäsar
schrieb am 26.10.2007, 07:36 Uhr
Lieber Serban,

"cäsar schrieb:
Das ursprüngliche Thema ist ein wenig untergegangen.

Schade, weil für die weiterentwicklung Rumäniens doch eine wichtige Rolle spielt.

Worum geht es hier eigentlich? Haupsächlich darum, daß sich Bevölkerungsstruckturen verändert haben. Das bringt die Geschichte oft mit sich. Aber staatlich erzwungene, andgeordnete, beschleunigte, Umsiedlungen haben dazu geführt, daß in Ro. kaum ein Dorf noch gibt mit Minderheienmehrheit, außer das "Szeklerland" !

Rumänien macht große Fortschritte in Assimilierung der Minderheiten, obwohl sie auf dem Papier die liberalsten Minderheitsgesätze der Eu. haben.

Ave Cäsar

Kollege Caesar,

Ich bin ein wenig verwirrt. Angeordnete Zwangsumsiedlungen waren auf der Tagesordnung im Kommunismus / Faschismus, das ist klar. Die Liste mit Darsteller ist leider unendlich lang: Rumaenien, Ungarn, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Polen, Sowjetrussland, Deutschland, Spanien usw. Was hat die totalitaere Politik der Vor- und Nachkriegszeit mit den heutigen Minderheitengesetze Rumaeniens zu tun? Ein Leser wuerde deinem Beitrag folgendes entnehmen:
a. in Rumaenien (besser: was wir heute unter Rumaenien verstehen) haben sich im Laufe der Jahrhunderte die Bevoelkerungstrukturen veraendert - richtig!
b. angeordnete Zwangsumsiedlungen haben zu dieser neuen ethnischer Landkarte gefuehrt - damit bin ich nur zum Teil einverstanden
c. Anno 2007: Rumaenien fuehrt eine standhafte Assimilierungspolitik gegenueber aller Minderheiten.
Caesar, ich bin auch kein Fan der rumaenischen Behoerden, aber... ist das nicht (gewaltig) uebertrieben?
Servus
Andrei"

Danke für deine verständliche Bemerkungen!

1.Wieso bist du mit dein Punkt B. nur Teils einverstanden?
Ich habe nicht behauptet dass die protzentuelle Befölkerungsanteil verendrt hat (Aber das ist auch geschehen) ich habe nur gesagt :
"Aber staatlich erzwungene, andgeordnete, beschleunigte, Umsiedlungen haben dazu geführt, daß in Ro. kaum ein Dorf noch gibt mit Minderheienmehrheit, außer das "Szeklerland" ! "

Schtimmt das nicht???

2. Zu deinem Punkt C. : Rumänien tut nichts dazu Ihren Bürger zu erklären, wie zu so was gekommen ist ! Weiterhin werden in ungarischen Gemeinden meistens rum. Beamte hingeschickt, neue Kirchen, Kloster usw. gebaut.

Auf lange Sicht, wieviel Chance gibt es für die Minderheiten ( Neben den Liberalsten Mindeheitsgesetzen Europas )trotzdem zu überleben?

Keine!!!

Ave Cäsar



Serban
schrieb am 26.10.2007, 10:42 Uhr
Servus Caesar,

Ich bin nur zum Teil einverstanden, weil schon 1918 und sogar 100 Jahre vorher in vielen der saechsischen Gemeinden der rumaenische Anteil den deutschen ueberfluegelt hatte. Das hat nichts mit Zwangsumsiedlungen zu tun sondern vielmehr mit "verschiedenen, kompliziert zusammenwirkenden Ursachen", wie seberg es treffend geschrieben hat. Mehr noch: die Erhebung von 1930 deutet darauf hin dass in den saechsischen oder ungarischen Gemeinden der deutsche / ungarische Anteil der Bevoelkerung, bis auf wenigen Ausnahmen nicht zurueckgegangen ist. Eine Zwangsumsiedlung ist in meiner Sicht auch die vom Rueckzug der Wehrmacht bewirkte Auswanderung der Noesner und Bistritzer Sachsen. Anders aber nach 1945 - jetzt kann ich dir recht geben: Banat (wobei dort auch Rumaenen umsiedelt wurden), Sachsenland und Deportierung, Kasernen im Szeklerland, besonders nach der Aufhebung der Autonomie, die Industrialisierung, die den rumaenischen Bevoelkerungsanteil in den Staedten wesentlich gefoerdet hat - alles ist unumstritten.
Nach 1989 kann ich es nicht mehr nachvollziehen:
1. staatliche Industrialisierung - stellt komplett ein;
2. auch die rumaenischen Doerfern verlieren ihre Bewohner - Auswanderung nach Spanien, Italien, Deutschland, oder in der naechsten Stadt.
3. Armee wird jetzt in Rumaenien sogar abgebaut, Neubauten und Kasernen-Erweiterungen in Szeklerstaedten sind mir nicht bekannt.
4. die rumaenische Bevoelkerung der Szeklerstaedte ist zurueckgegangen - bitte siehe die Erhebungen 1992 und 2002.
5. Kloster und Kirchen - wenn die leer stehen (z.B. in den Gemeinden mit 2 Rumaenen, aberhallo), dann sind sie sicher ein "effizientes" Assimilierungsinstrumentum. Ich kann mich noch gut an den gr.kath. Nonnenkloster neben Szeklermarkt erinnern (Skandal vor 6-7 Jahren). Die 50 Nonnen wurden absolut peinlich als Rumaenisierungsinstrument angezeigt. Wie gesagt, in Sachen Intoleranz sprechen rumaenische und ungarische Hitzkoepfe dieselbe Sprache...
Ich glaube nicht das der rumaenische Staat eine Assimilierungspolitik fuehrt. Ich bin aber ueberzeugt, dass es der rumaenischen Regierung absolut wurscht ist, ob in 100 Jahren noch Ungarisch oder Deutsch in Sb gesprochen wird. Was uns in Rumaenien noch fehlt ist eine weitgehende positive Diskriminierung. Gleichberechtigung und proaktiven Minderheitenschutz, Offenheit gegenueber Nichtrumaenen, Toleranz, Akzeptanz der Diversitaet, mehr Information in den Schulen bezueglich Minderheiten, deren Kultur, Geschichte, Sprache usw. In dieser Richtung muessen wir arbeiten. Last but not least: ich wuerde mir gerne auch bei meinen ungarischen Landsleute mehr Sympathie fuer Rumaenen und der rumaenischen Sprache wuenschen. Wir bauen auf einer Seite der Strasse, sie auf der anderen. Mal sehen, treffen wir uns irgendwo?
Gruss,
Andrei
Wilhelm
schrieb am 27.10.2007, 05:59 Uhr
Hallo an alle Beteiligten,
ich bin nicht bei Eurem Thema dabei gewesen. Aber weil da so viel über Besiedlung von Etnien auf dem Gebiet vom heutigen R. drin ist, so möchte fragen, ob jemand weiss
wie ist die rumänische Spache in die Moldau gekommen?
Schöne Grüsse an alle
von Wilhelm.
cäsar
schrieb am 27.10.2007, 09:12 Uhr
Lieber Andrei,

"Ich bin aber ueberzeugt, dass es der rumaenischen Regierung absolut wurscht ist, ob in 100 Jahren noch Ungarisch oder Deutsch in Sb gesprochen wird. Was uns in Rumaenien noch fehlt ist eine weitgehende positive Diskriminierung. Gleichberechtigung und proaktiven Minderheitenschutz, Offenheit gegenueber Nichtrumaenen, Toleranz, Akzeptanz der Diversitaet, mehr Information in den Schulen bezueglich Minderheiten, deren Kultur, Geschichte, Sprache usw. In dieser Richtung muessen wir arbeiten. Last but not least: ich wuerde mir gerne auch bei meinen ungarischen Landsleute mehr Sympathie fuer Rumaenen und der rumaenischen Sprache wuenschen. Wir bauen auf einer Seite der Strasse, sie auf der anderen. Mal sehen, treffen wir uns irgendwo?
Gruss,
Andrei "

Ich bin vollkommen deiner Meinung !

Treffen, ich hoffe, wir und andere, treffen uns irgendwo in der Mitte.
Dabei ist es aber nicht sehr hilfreich nur auf eine "dakoromanische" Herkunft zu bestehen, festhalten an Ceausescus Errungenschaften, wie die Abschaffung der Autonomie der Szekler, schrittweise Unterwanderung der Minderheiten.

Vieles soll man, kann man muss man nicht rückgängig machen!

Aber ehrlich, was spricht gegen eine erneuerte Autonomie der "Szekler"

Jaaaa da ist der Traum eines pur rum. nat. Staates weg!

Aber war das Rumänien jähhh?

Müsste man nicht mehr zu seine wahre Geschichte stehen?

Ave!
Dolfi11
schrieb am 28.10.2007, 10:28 Uhr (am 28.10.2007, 10:31 Uhr geändert).
Hallo Wilhelm,

die Sprache ist durch Dragoş Vodă und seinem Gefolge
( im Jahr 1359 ) aus Maramureş nach Moldova gekommen...

Aber ich denke, das wir mit diesem Thema im falschen Thread sind,und ich glaube das Şerban dir diese Frage 100% besser beantworten kann als ich...

Dolfi


Kompliment... die letzten Beiträge machen richtig Spaß...

lori
schrieb am 11.11.2007, 20:05 Uhr
Hallo,

Und wie geht es nun weiter? Autonomie ja oder nein?

Gruss
Lori
Dolfi11
schrieb am 11.11.2007, 20:24 Uhr
Zum Glück (!) hängt das nicht von uns ab...gell, Lori !?!
seberg
schrieb am 11.11.2007, 20:33 Uhr
Wie es weiter geht?
Ist doch klar: kämpfen, kämpfen, kämpfen (wer sagte das noch, bevor er aus dem Flieger stieg?) für ungarische Autonomie in Siebenbürgen mit Lori an der Spitze!
Serban
schrieb am 12.11.2007, 09:21 Uhr
Servus

Autonomie: ja, aber wie?
Wirtschaftlich? (Noch) ein Traum.
Kulturell? Moeglich, z.T. vorhanden.
In der Verwaltung? Teilweise vorhanden, koennte aber besser sein (gilt auch fuer das restliche Rumaenien).
Teritorrielle Autonomie? Tja, ich wiederhole mich ungern: wie soll diese Autonomie (ohne der wirtschaftlichen) funktioneren?
Ich befuerchte dass die ungarische Gemeinde (sprich Elite) praktisch keinen Plan fuer "Day 2" vorbereitet hat.
Gruss,
Andrei

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