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_grumpes
schrieb am 26.01.2014, 18:47 Uhr (am 26.01.2014, 18:50 Uhr geändert).
Milliarden für die Alten
Die jüngere, arbeitende Generation wird mehr Geld herausrücken müssen.

Diese Generation muss mehr zahlen, und sie wird weniger bekommen als heutige Ruheständler. Denn langfristig sinkt das Niveau der Rente. Wer 45 Jahre lang durchschnittlich verdient hat, bekam früher ein Ruhegeld in Höhe von 50 Prozent des Bruttolohns. Dieser Wert schrumpft laut dem Gesetzentwurf von Nahles bis 2030 auf weniger als 44 Prozent. Es gibt also tatsächlich eine gekniffene Generation – und diese Reform geht zu ihren Lasten.
Hermann_Gregor
schrieb am 26.01.2014, 18:56 Uhr
Hallo ist doch klar!
Diese Generation muss mehr zahlen, und sie wird weniger bekommen als heutige Ruheständler.
Die vorige Generation hat weniger bezahlt und bekommt noch mehr!
Es geht uns halt durchschnittlich:
Schlechter als gestern, aber besser als morgen!
gerri
schrieb am 26.01.2014, 20:27 Uhr
@ Und was hilft es wenn man die Generationen in ewigen unnützen Gesprächen gegeneinander hetzt?
Findet eine Lösung,das bringt uns weiter.
sibihans
schrieb am 26.01.2014, 21:01 Uhr
@ Und was hilft es wenn man die Generationen in ewigen unnützen Gesprächen gegeneinander hetzt?

Dann haben sie keine Zeit sich über wichtigere Dinge Gedanken zu machen.
Lee Berta
schrieb am 26.01.2014, 22:01 Uhr
@seberg, wie sich die Situation in den einzelenen Bundesländern darstellt, kann ich nicht beurteilen, aber ich wundere mich sehr darüber, dass der Wortlaut der Nachricht deines Freundes in krassem Gegensatz zu dem steht, was sogar Politiker hierzulande zugeben müssen: die Anzahl der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr gering und wie ich schon anderenorts erwähnte, sind ein Großteil davon qualifiziert. Die Roma, denn um die handelt es sich schließlich, auch wenn scheinheilig von "Rumänen und Bulgaren" gesprochen wird, sind sicherlich schwerer in eine Qualifizierungsmaßnahme zu bringen. Über die Gründe sollte man sich jedoch auch nicht ausschweigen: Deutschland hat in dieser ganzen Roma-Dekade, die noch bis 2015 läuft keinerlei Anstrengungen unternommen, die Roma zu integrieren. Die Politik der abschreckenden 'Bedingungen wurde angewendet. Es gibt keine Eingliederungsprogramme oder Unterstützungsprogramme für die Integration von Roma-Kindern. Es gibt gerade mal 2 Schulen in ganz Deutschland mit nicht mal insgesamt 100 Schülern, welche den Roma-Kindern den Schulweg ebnen sollen (Köln und Frankfurt). Und jetzt wird scheinheilig so getan, als würde unser Sozialsystem von ihnen geplündert... Die ganze Diskussion ist eine bigotte Scheindebatte. Sie offenbart nur eins: Den abscheulichen braunen Sumpf, der immer noch unter der Schädeldecke virulent ist...
seberg
schrieb am 26.01.2014, 23:20 Uhr (am 26.01.2014, 23:25 Uhr geändert).
Hallo, Lee Berta,
danke für die Rückmeldung!

Wie die Untersuchung zu der Einschätzung der Situation der rum. u. bulg. Zuwanderer kommt, müsste man sich genauer und im Einzelnen in der sehr umfangreichen Arbeit ansehen, aus der ich nur zwei kurze schlussfolgernde Abschnitte zitiert habe. Die Situation ist in verschiedenen Bundesländern und Städten zudem sehr unterschiedlich, in München z.B. besser als in Duisburg oder Düsseldorf.

Klar ist jedenfalls, dass die Anstrengungen zur Integration durch Eingliederungsprogramme in Deutschland lang nicht ausreichen, das bestätigt auch die Untersuchung.
Dass das auch in Zusammenhang steht mit dem in den letzten Jahren offensichtlich zunehmend in den Köpfen sich ausbreitenden braunen Sumpf, muss man leider annehmen.

Ich will versuchen, Dir die Arbeit zukommen zu lassen, muss zuvor nur mit den Autoren Rücksprache halten, da sie noch nicht vollständig zur Veröffentlichung freigegeben wurde.
Gruß, seberg
pedimed
schrieb am 27.01.2014, 00:44 Uhr (am 27.01.2014, 00:44 Uhr geändert).
Die ZIG(Roma) aus SBB haben auch manche ausgebildete Handwerker, zumindest in Mediasch wo sie seit 1936 integriert wurden. Diese Integration könnte man auch hier in DE in Angriff nehmen und es würde viele Probleme beseitigen die immer wieder angesprochen werden. Geht in diese Richtung. Hobs mi??? mfG!!!
gerri
schrieb am 27.01.2014, 08:43 Uhr
@ Wieso sollte es hier gelingen und nicht in Rumänien?
Reblaus
schrieb am 27.01.2014, 10:07 Uhr
Wie viele sind denn nun gekommen, seit 01.01.2014?
_grumpes
schrieb am 27.01.2014, 19:13 Uhr
"Hitler ist Heimatkunde"
In Gerhard Polts neuem Film "Und Äktschn!" wollen die Figuren das Privatleben Hitlers verfilmen.
Der müsse "nachgerade sympathisch" gewirkt haben, mutmaßt der Komiker.


Leserkommentar:

Gut gemacht, Herr Polt

In Bayern muss man sich spätestens während der Pubertät entscheiden, ob man CSU-Wähler oder Kabarettist werden will, weil man die CSU-Wähler sonst nicht aushalten kann. So kommt es, dass 50 Prozent CSU-Wählern im Freistaat 40 Prozent Kabarettisten gegenüberstehen. Die restlichen zehn Prozent verteilen sich auf Kleinstparteien - wie z. B. die königlich bayerische SPD. Gerhard Polt hat die richtige Entscheidung getroffen.


seberg
schrieb am 27.01.2014, 19:31 Uhr (am 27.01.2014, 19:32 Uhr geändert).
Jetzt weiß ich auch, warum User _grumpes im Diskussionsforum des Verbandes, dessen Vorsitzender der CSU angehört, so viele witzige Bildchen postet.

Irgendwie muss man sich das Leben ja erträglich gestalten...
jodradek
schrieb am 27.01.2014, 19:32 Uhr
Wieso sollte es hier gelingen und nicht in Rumänien?

Es wird auch hier "nichts werden", aber es wird ... lustiger.
sibihans
schrieb am 27.01.2014, 19:56 Uhr
Es wird auch hier "nichts werden", aber es wird ... lustiger.

Der Mensch ist an und für sich gut, aber die Leut’ sind ein Gesindel.
gerri
schrieb am 27.01.2014, 20:20 Uhr
Reblaus:
Wie viele sind denn nun gekommen, seit 01.01.2014?


@ Wart ab bis es ein bischen wärmer wird,das sie auf der Wiese liegen können,nicht verzagen.
pedimed
schrieb am 27.01.2014, 20:57 Uhr
@gerry.:gemeint ist, das was dort gelang auch hier zum zug kommen könnte wenn man schon den Horror vor den Zuziehenden hat!

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