Deutschland aktuell

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_grumpes
schrieb am 01.01.2014, 23:30 Uhr (am 01.01.2014, 23:41 Uhr geändert).
@helmut-1 schrieb:
Ich empfinde es als Chance für Siebenbürgen, - auf diese Art werden wir vielleicht die Zigeuner los. Und in D spielts ohnehin keine Rolle mehr, bei dem Durcheinander mit den vielen Ausländern. Da kommts doch auf ein paar hunderttausend Roma mehr oder weniger nicht mehr an.

Viel Spaß Herr Adi.
Auch ohne Zigeuner.
_grumpes
schrieb am 02.01.2014, 15:30 Uhr
helmut-1
schrieb am 04.01.2014, 07:26 Uhr
Das Video mit den Armutseinwanderern ist ja sehr beeindruckend. Aber es zeigt für den Insider nur eines:
Daß man trotz jahrhundertlanger Bemühungen in Siebenbürgen nicht in der Lage war, die Roma zu integrieren. Nun soll man es in Deutschland versuchen, - da wirds sicher besser klappen. Man siehts ja an den Türken und anderen Ausländern.
jodradek
schrieb am 04.01.2014, 08:54 Uhr (am 04.01.2014, 09:06 Uhr geändert).
Daß man trotz jahrhundertlanger Bemühungen in Siebenbürgen nicht in der Lage war, die Roma zu integrieren.

"jahrhundertlanger Bemühungen in Siebenbürgen" ?
Wie soll man das verstehen?
gerri
schrieb am 04.01.2014, 10:08 Uhr
"...jahrhundertlanger Bemühungen in Siebenbürgen"

@ Noch vor 70 Jahren hat sich Keiner an Ihnen gestört,die alten Zigeuner waren ein Zahnrad im Getriebe Siebenbürgens,da wusste jede Nation wo sie hingehört,welche Leistung sie bringen soll um leben zu können.
Jeder Bauer hatte seine bekannten Zigeuner die im Herbst auf dem Feld mitarbeiteten,ihre Siedlung war am Dorfrand.
Sie sammelten Waldfrüchte und brachten sie schön sauber im Korb mit Farnblättern,welch ein Schmaus für uns Kinder.
Im Sozialismus wollte man sie enger einbinden in das ganze Getue,sie mussten zur Schule,es wurden Siedlungen gebaut aber es war nicht ihr Leben.
Die heutige Generation der Zigeuner wollen Alles ohne Arbeit,das macht das Miteinander schwerer,sie haben die Lebensart ihrer Ahnen verlernt wo sie vogelfrei waren aber ihren Lebensunterhalt durch verschiedene Tätigkeiten erstritten.
Mynona
schrieb am 04.01.2014, 13:25 Uhr
@Gerri, bei dir klingt das alles so......romantisch?
gerri
schrieb am 04.01.2014, 13:36 Uhr
@ Danke,es war auch eine schöne Zeit für uns Jugendliche in den 50/60.Jahre,mit all den schönen Mädchen aller Nationalitäten in der Großstadt.
seberg
schrieb am 04.01.2014, 14:17 Uhr (am 04.01.2014, 14:18 Uhr geändert).
@ gerri: Noch vor 70 Jahren hat sich Keiner an Ihnen gestört,die alten Zigeuner waren ein Zahnrad im Getriebe Siebenbürgens,da wusste jede Nation wo sie hingehört,welche Leistung sie bringen soll um leben zu können...

...es war auch eine schöne Zeit für uns Jugendliche in den 50/60.Jahre,mit all den schönen Mädchen aller Nationalitäten in der Großstadt.

Ach ja, gerri, die schöne alte Zeit!
Als hätte es die jemals gegeben! So ein Blödsinn!
So machen sich die Naiven unter den Sachsen ständig was vor.

Nein, alles war immer schon ständig in Bewegung, abwechselnd in Ordnung und in Unordnung, nur im Rückblick malt man es sich schön, weil man die Wirklichkeit einfach nicht sehen wollte oder musste.

Hauptsache Dir geht's gut, früher mit Mädchen, heute und für den Rest Deines Lebens mit den Enkeln...Alles paletti!
_grumpes
schrieb am 04.01.2014, 14:40 Uhr (am 04.01.2014, 14:42 Uhr geändert).
jodradek
schrieb am 04.01.2014, 18:22 Uhr
Jeder Bauer hatte seine bekannten Zigeuner die im Herbst auf dem Feld mitarbeiteten,ihre Siedlung war am Dorfrand.

Im Winter,Frühling und Sommer, was passierte dann mit den Zigeuner die der Bauer "hatte"?
gerri
schrieb am 04.01.2014, 20:46 Uhr (am 04.01.2014, 20:47 Uhr geändert).
@ Im Winter gingen sie zum Bauern,wenn das eine oder Andere ausging.
Im Frühjahr und Sommer gingen sie ihrer Lebensart nach,oder hatten eine andere Beschäftigung.

Auf jeden Fall waren sie anders wie die Heutigen.
gerri
schrieb am 04.01.2014, 21:01 Uhr (am 04.01.2014, 21:15 Uhr geändert).
@ Seberg ich weiss nicht wie es für dich war,aber mir hat man nichts weggenommen und ich hatte jede Menge Chancen wie in einer Industrie-Stadt mit allen Möglichkeiten.
Ich war schon die Generation die nichtmehr an der Schaufel und Spitzhacke die Militärzeit absolvieren musste.
Und wenn ich jemals als Hitlerist betittelt wurde,konnte ich mich wehren,aber so das sie nur noch sagten: "Vai dar tu eşti copil de sas". Denn die mussten immer brav sein und schläge kassieren.
Dann bin ich lieber naiv,wie du meinst,als verbittert.
pedimed
schrieb am 04.01.2014, 21:25 Uhr (am 04.01.2014, 21:28 Uhr geändert).
Die Zigeuner hatten früher den Bulibascha in Pretai und viele hausten mit ihren Planwagen im Winter zwischen Pretai und dem Durleser Wehr an der Kokel. In Mediasch geb es unter dem Zigeunerberg die Ziganie für die Blaublütigen (Musikanten). Der Bäcker Theil aus der Schmiedgasse war in den 1930-er Jahren in den USA und als er wieder zu hause war brachte er seine Erfahrungen zum Bürgermeister und es wurden die Zigeuner als Müllfahrer eingeführt oder als Strassenkehrer. Das war sogar noch zu meiner zeit in den sechzigern immer noch vorhanden. Die selbstständigen Zig fuhren mit ihren Wagen im Sommer als Kesselflicker durch die Lande.Viele von Auswerts gingen auch betteln und redeten sogar sächsisch, das sie von den Arbeiten bei den Bauern gelernt hatten. In Busd gab es auch selbsständige Zig die Büffelmilch zum verkauf in Mediasch anboten.Manche waren auch Pilzesammler. Ich hatte seinerzeit in der IRTI einen Zig als Textilmeister. Der verlor seinen Posten mitte der 60-er und ging dann auch zu den Strassenkehrern. Soviel aus meinen eigenen Erfahrungen. Der Neppendorfer-selbternannte Bulibascha ist halt ein reicher Mann, sonst hätte er das nicht geschafft. mfG!!!
Mynona
schrieb am 04.01.2014, 22:37 Uhr
@Gerri, brauchst dich nicht zu bedanken, mein Kommentar war ironisch gemeint...

Ich war schon die Generation die nichtmehr an der Schaufel und Spitzhacke die Militärzeit absolvieren musste.

Aber die nächste dann wieder...:-(
gerri
schrieb am 04.01.2014, 23:28 Uhr
@ O Gott Mynona bist du aber schlau,in meiner Jugendzeit waren wir wirklich noch romantisch,das ist Lebensschule.

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