Rumänien heute

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Elsam
schrieb am 23.03.2013, 14:44 Uhr (am 23.03.2013, 15:00 Uhr geändert).
Grumpes, ca ai adus vorba despre sacali:

Csató Kovács Imre, care potrivit profilului lui de Facebook este din Miercurea Ciuc, județul Harghita, îi amenință cu moartea pe Sabina Elena, eleva din Covasna care a purtat bentița tricoloră la școală și pe Dan Tănasă, informează acesta din urmă, pe blogul său. Într-un mesaj pe pagina personală de Facebook, etnicul maghiar din Miercurea Ciuc i se adresează lui Dan Tănasă: „Te büdös gazember, a torkodat kéne elvágni, a Sabinájéval együtt! Takarodjatok Székelyföldről, terület tolvajok!”
Traducerea mesajului: ”Gunoi împuţit, ar trebui să-ţi tăiem beregata, odată cu a Sabinei! Căraţi-vă din Ţinutul Secuiesc, tâlhari de terenuri!”


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getkiss
schrieb am 23.03.2013, 14:57 Uhr
@elsam
was ist mit diesem Text:

Pai ia sa ne uitam ce zice mica Sabina.

"Nu stiu. Urasc ungurii. Asta e adevarul. Ii detest, nu-mi caut scuze. Nu pot descrie, e ceva in mine, o repulsie... Ma irita. Poate e ceva genetic, asa era si tatal meu. Cand vezi cate discriminari se fac numai la nivel scolar, cate nedreptati, cate se trec cu vederea la ei, eu una nu pot simti altceva", a spus ea.

Mai vreti una cu mica Sabina? Inca una, atunci:

"Cel mai bun exemplu de discriminare, faptul ca eu am aratat un gest obscen, 'fuck you', a fost imediat monitorizat si faptul ca am purtat bentita, dar faptul ca NOI IN ROMANIA a trebuit sa depunem cerere la directiune ca de 1 Decembrie sa cantam imnul in curtea scolii"...

A, deci micuta de 15 ani arata degetul mijlociu colegilor unguri, da?

Ati citit? Asta e eroina? Mie mi se pare o declaratie de copil fara minte, plin de ura. Cum sa urasti o intreaga natiune? Inteleg sa urasti cativa maghiari, cativa tigani, cativa tatari, cativa homosexuali, PENTRU CEEA CE SUNT CA OAMENI, nu pentru ca apartin unei minoritati, unei natiuni, unei categorii.


http://www.ziare.com/stiri/maghiari/fabricam-eroi-fetita-cu-bentita-si-vajnicii-patrihoti-opinii-1225761

Und Lucian Lumezeanu schreibt weiter:
Esti revoltat, domnul analist sau jurnalist? Parca nu esti atat de revoltat ca televiziunea care te plateste e a unui hot, turnator, deturnator de bani publici, nu-i asa? Parca atunci cand vine banul gros, uiti de problemele reale si discuti despre orice ar acoperi lucrurile adevarate si grave care se intampla in tara asta.
Elsam
schrieb am 23.03.2013, 15:03 Uhr
Getkiss, hier ist der Text:

Ca să vii cu tricolorul într-un liceu din Covasna îţi trebuie un mobil, un scop vecin cu făptuirea împotriva legii. În consecinţă, trebuie cercetat. Este sfidarea la adresa unei ordini care nu suportă alteritatea, darămite să-i recunoască demnitatea însemnelor. Înţelegem acum mai bine de ce tricolorul este “teribilism”. Pentru că responsabilii maghiari nu se aşteptau ca un simbol atât de teribil pentru ei, însemnele României, să aibă valoare comunitară, să mai iasă în public altfel decât îmbălsămat, în vreun gest de formă. Doar au tot ce vor acolo. E adevărat, le mai trebuie stat. Probabil se cercetează cum de tinerii români mai gândesc româneşte. Într-adevăr, un fapt curios, după politicile duse de peste 20 de ani în zonă, după atâtea reforme ale învăţământului în care una dintre principalele elemente compactate a fost chiar sentimentul naţional … românesc. Pentru că românescul este sinonim cu stigma.Sabina, româncuţa care a sfidat cu o bentiţă ignoranţa agresivă numită naţionalism şovin – colegii ei veniră de 1 Decembrie îmbrăcaţi în Ungaria Mare, au huiduit şi au făcut gesturi obscene, a reuşit să rupă cercul stigmei de a te manifesta ca român, mai cu seamă în Harghita-Covasna. (Cotidianul, 20 martie 2013).

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Elsam
schrieb am 23.03.2013, 15:07 Uhr (am 23.03.2013, 15:07 Uhr geändert).
Getkixx, schau mal hier, der ist von der Polizei gesucht :

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getkiss
schrieb am 23.03.2013, 16:25 Uhr
Klaro, der @grumpes auch....
lucky_271065
schrieb am 24.03.2013, 01:32 Uhr
Gestern in Bukarest besucht:

Jeder Grabstein hat eine Geschichte

Was sagen die Grabsteine über die Menschen aus, die ihre Ruhe im Friedhof Bellu gefunden haben? Hatten diese Menschen außerordentliche Leben geführt – oder war einfach die Liebe ihrer Hinterbliebenen mit tiefen Taschen so groß, dass solch Bauten errichtet wurden? Die Vielzahl der Grabsteine ist überwältigend, so wie die zahllosen Geschichten, die dahinter stecken. Werden diese Geschichten von den Grabstätten enthüllt – oder eher verhüllt?

Der italienischer Bildhauer Raffaelo Romanelli ist der Urheber eines hervorstechenden Statuenkomplexes, des Grabsteins der Familie Poroineanu, der eine tote, auf dem Katafalk liegende Frau darstellt, neben der ein Mann kniet. Die blühende Fantasie der Menschen hat eine melodramatische Geschichte um die rätselhafte Statuengruppe gewoben. Man sagt, Constantin Poroineanu, der Sohn von Sache Poroineanu, einem der wichtigsten Grundstücksbesitzer Olteniens, habe während seines Studienaufenthaltes in Paris eine schöne junge Frau kennengelernt.

Die Geschichte der Liebenden ist berührend: Die beiden heirateten ohne Erlaubnis. Als sie nach Rumänien kamen, erfuhr das Ehepaar, dass Sache Poroineanu vor ungefähr zwanzig Jahren eine ähnliche Erfahrung mit einer Französin erlebt hatte und die Schwiegertochter eigentlich seine leibliche Tochter war. Als das Liebespaar das erfuhr, beging es Selbstmord.

Der Vater nahm sich auch das Leben, kurz nachdem er sein Testament geschrieben hatte, in dem er seinen Besitz der Stadt Caracal vermacht hatte. Leider kann diese herzergreifende Geschichte nicht wahr sein: Die Ehefrau Eufrosina ist 1902 gestorben und Constantin 1908. Der Vater war schon 1899 gestorben. Aus der Monografie über den Bellu-Friedhof, die von Paul Filip geschrieben wurde, geht hervor, dass der Bildhauer Romanelli auch die Büste Sache Poroineanu im Marmor gestaltet hat, die aber in Caracal blieb.

Eine ähnlich dramatische Geschichte wird über die Dame mit dem Regenschirm erzählt, ein anderes bekanntes Werk Romanellis des Friedhofs. Die Belgierin Katalina Boschott wurde in Lebensgröße in einem zeitspezifischen Modekleid auf ihrem Grab dargestellt. Eine Geschichte besagt, dass sie die Geliebte eines reichen Mannes in Bukarest war, der sie als Hauslehrerin seiner Kinder angestellt hatte. Man wisse nicht, fährt die Geschichte fort, ob sie von der Ehefrau des Mannes absichtlich vergiftet wurde oder an einer Blinddarmentzündung gestorben sei. Auch der Geldgeber für die Errichtung der Grabstätte sowie für die Dienste des Bildhauers sei anonym geblieben.

In der Monografie des Friedhofs („Bellu 2000“) stehen recht wenige Informationen zur Verfügung: das Todesjahr Katalinas – 1906 – und der Grund des Todes – eine misslungene Operation.

Im katholischen Teil des Friedhofs kann man die Statue einer Frau und eines Mädchens sehen (Mutter und Tochter wahrscheinlich), rundherum Blumen und gefaltete Zettel. Viele der Besucher scheinen zu glauben, dass diese Statuen Wunder wirken können und schreiben ihre innigsten Wünsche auf einen Zettel.

Ein wahres Kennzeichen von Dingen, die nicht nur auf den ersten Blick schwer zu fassen sind, ist aber der Grabstein von Iulia Haşdeu in der Nähe der Kapelle. Hier wurde der einzige spiritistische Tempel in Bukarest errichtet, auf dem Denkmal steht „Bleib noch ein wenig sitzen“ (Mai şedi pu]in!). Iulias Geschichte ist wirklich etwas Besonderes: Sie war die erste rumänische Frau, die an der Pariser Sorbonne aufgenommen wurde, wo sie Philosophie studierte. Die vielseitig begabte Frau konnte ihre Abschlussarbeit wegen einer Tuberkulose Erkrankung nicht präsentieren. Zu spät wurde sie überredet, Paris zu verlassen, um sich von namhaften Ärzten in der Schweiz und Italien behandeln zu lassen. Zwei Monate vor ihrem 19. Geburtstag ist sie in Bukarest gestorben.

Der Vater konnte aber mit dem Tod seiner einzigen Tochter nicht klarkommen. Seine geliebte Iulia schicke ihm Botschaften aus dem Jenseits, meinte der Universalgelehrte Bogdan Petriceicu Haşdeu: Er widmete sich von nun an dem Spiritismus. Mit Hilfe von Anweisungen seitens seiner verstorbenen Tochter, so zumindest die Aussagen Haşdeus, ließ er nicht nur das Grabmonument im Bellu-Friedhof erbauen, sondern auch ein Schloss in Câmpina. Der drei Meter hohe Tempel hat einen Globus anstatt eines Kreuzes, der von zwei Sphinx-Figuren gestützt wird. Darunter liegt ein Schädel mit offenem Mund, um dem steht „Lasst die Schwalbe ihr Nest bauen.“

Der künstlerische, symbolische und dokumentarische Wert des Bellu-Friedhofs wurde mittlerweile international anerkannt– seitens der ASCE (Association of Significant Cemeteries in Europe, dem Verein für bedeutende Friedhöfe in Europa). Auf diese Weise wurde er Teil eines weltweiten Projektes und in die Liste der europäischen kulturellen Sehenswürdigkeiten aufgenommen, obwohl er in Rumänien nicht sehr beachtet wird.

Es ist wirklich eine berückende Rarität, so viele Kunstwerke pro Quadratmeter betrachten zu können. In einem Museum würde man zusätzliche Medien zur Verfügung haben, die Informationen zu den Exponaten geben. Der Bellu-Friedhof ist aber offiziell kein Museum. Die imponierenden, manchmal zerbröckelnden Figuren haben aber eine andere Wirkung: Sie lösen in dem Betrachter lebhafte Fantasiebilder aus, von dem, was in der Vergangenheit vielleicht gewesen ist .

Ein Spaziergang durch diesen Park ist auch eine Gelegenheit, über allgemeine Fragen nachzudenken. Die Bänke, deren Holz verfault ist, Statuen aus porösem Stein, weibliche Figuren, deren Körperteile hier und dort fehlen, weisen auf eine alte Wahrheit hin, die auf einem Grab steht: „Das, was du bist, war ich auch. Das, was ich bin, wirst du auch sein“.


http://www.adz.ro/tourismus/artikel-tourismus/artikel/ein-aussergewoehnliches-freiluftmuseum-in-bukarest/
lucky_271065
schrieb am 24.03.2013, 11:02 Uhr
Auch gestern besucht:

"Cât de lung este drumul parcurs de România în patru ani, de la prima vizită pe care am făcut-o aici, în februarie 1990! Ați reușit chiar să îmblânziți acest enorm palat, un palat al megalomanului, dar, de asemenea, o capodoperă a românilor." Catherine Lalumiere

Palatul Parlamentului/Casa Poporului

P.S. Da steckt sicher auch nicht wenig Arbeit von Sachsen mit drin. Alles Baumaterial und alle Einrichtungsgegenstände stammen aus Rumänien. Die Teppiche aus Heltau/Cisnădie, die Kristallleuchter aus Mediasch/Mediaş, die Seidenvorhänge aus Schässburg/Sighişoara ... Die etwa 1 Million Kubikmeter Marmor aus dem Banater Bergland (Ruşchiţa).
@ grumpes
schrieb am 24.03.2013, 11:10 Uhr (am 24.03.2013, 11:20 Uhr geändert).
Mir persönlich hat dieser Teil der "Capodoperă" sehr gut gefallen :

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


P.S. Da steckt sicher auch nicht wenig Arbeit von Sachsen mit drin. Alles Baumaterial und alle Einrichtungsgegenstände stammen aus Rumänien. Die Teppiche aus Heltau/Cisnădie, die Kristallleuchter aus Mediasch/Mediaş, die Seidenvorhänge aus Schässburg/Sighişoara ... Die etwa 1 Million Kubikmeter Marmor aus dem Banater Bergland (Ruşchiţa).

Im Grunde genommen ist es ein "Schandfleck" der rumänischen Geschichte.
lucky_271065
schrieb am 24.03.2013, 11:18 Uhr
Dieser gehört zu "Institution Kirche".
@ grumpes
schrieb am 24.03.2013, 11:22 Uhr (am 24.03.2013, 11:24 Uhr geändert).
Dieser gehört zu "Institution Kirche".

Wenn Du mir mit "Capodoperă" kommst,
darf ich dich auch verarschen .
seberg
schrieb am 24.03.2013, 11:26 Uhr (am 24.03.2013, 11:27 Uhr geändert).
„Da steckt sicher auch nicht wenig Arbeit von Sachsen mit drin“
Und ein wenig Stolz darauf, beigetragen zu haben zum „Palast des Größenwahns, der gleichzeitig ein Meisterwerk der Rumänen ist“, wie es die Europapolitikerin Catherine Lalumiere nennt...
lucky_271065
schrieb am 24.03.2013, 11:31 Uhr
@grumpes

"Capodoperă/Meisterwerk" habe nicht ich es genannt. Die Bezeichnung in diesem Kontext hat mich selber eher überrascht.

Du darfst also meinetwegen Catherine Lumiere verarschen, mit Seberg zusammen.

P.S. Tretet Ihr neuerdings im Doppelpack auf?
lucky_271065
schrieb am 24.03.2013, 11:34 Uhr
Übrigens, Deutschland hat ja auch einen Sitz des Bundesparlaments, der historisch für sowohl ein Symbol der Diktatur als auch für eines der Demokratie steht.
seberg
schrieb am 24.03.2013, 11:36 Uhr (am 24.03.2013, 11:36 Uhr geändert).
Vielleicht war es von Catherine Lalumiere als Lob gemeint: dass die Rumänen aus Größenwahn Meisterwerke machen können?

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