Institution Kirche

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Mynona
schrieb am 11.02.2011, 21:13 Uhr
Ach Henny,ich hab das allgemein gesagt "schlechmachen","schlechtreden"....weißt schon genau was ich sagen will....Ich habe nicht explizit gesagt du tust das....hier ist ein richtiger Krieg entstanden.Eigentlich geht es gegen Shimon und seinen Missionseifer bzw.seine Zitate,aber es wird inzwischen einfach nur auf die christliche Religion draufgehaun.

Henny
schrieb am 11.02.2011, 21:23 Uhr
@ Mynona... ich weiß... aber wie du siehts ist das "peitschen" und "pauken" von Sprüchen und Zitaten nicht immer der richtige Weg. Diesen Weg sollte jeder für sich selber finden, in jeder Religion!

Es ist hmm... bin ja keine Psychologin aber es ist ein bisschen "Gehirnwäsche" was Shimon hier betreibt!
seberg
schrieb am 11.02.2011, 21:36 Uhr (am 11.02.2011, 21:36 Uhr geändert).
Ein bisschen?...
Mynona
schrieb am 11.02.2011, 21:49 Uhr
Jap,das "peitschen"und "pauken "ist sicher nicht der richtige Weg.Das Diffamieren allerdings auch nicht.Und ich sehe nicht einen hier ,der sich shimon angeschlossen hat ,bei dem sein Weg etwas gebracht hat.
Gehirnwäsche geht subtiler vonstatten.
All das hier von shimon hervorgebrachte schreit doch förmlich nach Protest.Also warum die Sorge?
Merlen
schrieb am 11.02.2011, 22:14 Uhr (am 11.02.2011, 22:27 Uhr geändert).
@Mynona,
was hier Shimon betreibt ist eine Methode welche zur Zeit weltweit betrieben wird von seinen Glaubensbrüdern, von USA ausgehend nach Europa, neuerdings agressiv in Haiti, China und vielen anderen Ländern. Es ist eine fatale weil nirgendwohin führender Weg ins Nichts, rückwärtsgewandt und gleichzeitig durch die Selbsterhöhung (Auserwählte) auch menschenverachtend und respektlos anderen Denk- und Kultursystemen gegenüber. Wenn die missionierten "Wiedergeborenen" dann in ihrer kulturellen Umgebung zwangsläufig Probleme bekommen, auch von anders gläubigen Fundamentalisten attakiert, ja auch ermordet werden, dann waschen die Missionierenden ihre Hände in Unschuld, das ist dann Gottes Wille. Ich nenne dies Verantwortungslosigkeit! Dies ist der Grund warum ich Shimon, (übersetzt Petrus ) etwas in die Parade fahre. Er als selbsternannter Fels hier im Forum zieht Kraft aus unseren Einwänden, Richtigstellungen, da er sich dadurch erst recht als etwas besonderes empfindet. Richtig wäre ihn zu ignorieren, da hast Du recht. Aber ich gönne ihm auch ein wenig seiner Selbstliebe, die braucht er ja auch um seiner Tochter beim Einschlafen Kuschelpapa sein zu können. Und diese menschliche Seite ist dann auch wieder nett:-))))

Ach ja, und die "christliche Religion" hat in sich die ganze Bandbreite an Menschen von edlen bis verbrecherischen Seelen und wir sollten dann schon mal definieren was christlich eigendlich bedeutet. Es hat meiner Meinung nach absolut nichts mit Kirchen, Sekten und selbsternannten Wiedergeborenen zu tun sondern ausschliesslich mit der Fähigkeit einzelner Menschen anderen mit Herz zu begegnen und ihnen und auch sich selbst auf dieser einmaligen Welt ein Stück Heimat zu vermitteln. Und dies ist eine Frage des Charakters und nicht des rezitierens von Sprüchen aus Büchern älterer anderer Kulturen. Dabei kann man/frau diese gerne durchstöbern um ab und zu darauf zu stossen, es gab auch früher schon humanistisch agierende Menschen mit Herz aber leider auch eine Vielzahl anderer. Auch in der Götterwelt welche immer das Spiegelbild menschlicher Vorstellungen war.
Mynona
schrieb am 12.02.2011, 00:18 Uhr
"was christlich eigendlich bedeutet. Es hat meiner Meinung nach absolut nichts mit Kirchen, Sekten und selbsternannten Wiedergeborenen zu tun sondern ausschliesslich mit der Fähigkeit einzelner Menschen anderen mit Herz zu begegnen und ihnen und auch sich selbst auf dieser einmaligen Welt ein Stück Heimat zu vermitteln. "

ganz genau so seh ich das.Und warum dann nicht mit gutem Beispiel vorangehn?Weil grad den shimon gegen das gerichtet sein soll(bzw.seine Missionsarbeit)juckt das alles gar nicht ,sondern bestärkt ihn nur.
Henny
schrieb am 12.02.2011, 00:34 Uhr
Wäscht du jetzt deine Hände in Unschuld du Pharisäerin???

Der "christliche Glaube" ist nicht ein "er hat Recht und ich meine Ruhe", er sollte auch Akzeptanz dem menschlichen Wesen gegenüber sein. Er sollte Spielraum lassen zur Selbstfindung und nicht drohend mit Folter und Verweisung in den Schlund der ewigen Verdamniss.

Vor allen Dingen soll er Hoffnung bringen!
Mynona
schrieb am 12.02.2011, 00:38 Uhr (am 12.02.2011, 00:39 Uhr geändert).
si,si natürlich :-)))

Ne Henny,das ist ja ok,aber mit shimon ist ja kein "Austausch"möglich keine Diskussion.Aber da nur er sich hier für das Christentum einsetzt und eben so wie er es tut ,ist der Ton weg von dem "Hoffnung machenden "gekommen.Es gibt hier einfach nur noch nen Schlagabtausch der niemandem was bringt.
grumpes
schrieb am 12.02.2011, 01:47 Uhr (am 12.02.2011, 01:49 Uhr geändert).
@
Was bedeutet Kirche & Co, Religion & KG für den "Normalen Menschen"?.
Nicht mehr viel, wir brauchen die "Rituale" für unsere Kinder bei der Taufe, Kommunion/Konfirmation, Heirat, und wenn wir aus dem Leben scheiden, sprich Tod.
Die Kirche hat unser Leben in "Riten und Brauch" für sich vereinnahmt.
So war es immer und es gehört sich so für einen Christen.
Ob wir das wirklich brauchen steht auf einem anderen Blatt.
Fest steht, dass die Kirche uns braucht, als "Daseinsberechtigung", jeder kann entscheiden ob er die "Institution" unterstützt, oder auch nicht.
Gruß
grumpes
P.S. Wer von uns besucht noch regelmäßig einen Gottesdienst ?....... Hand auf`s Herz.......
seberg
schrieb am 12.02.2011, 01:48 Uhr (am 12.02.2011, 01:49 Uhr geändert).
„Es gibt hier einfach nur noch nen Schlagabtausch der niemandem was bringt“
Vielleicht bringst ja irgendwann wirklich nichts mehr, wenn die Fronten zu verhärtet sind. Dann muss es vielleicht auch ein Ende geben. Aber gerade die Art, also wie Shimon uns die Bibelsprüche vor den Latz knallt, hat ja etwas zutiefst Menschliches, wenn auch etwas sehr unangenehm Menschliches, womit er aber bei uns ebenso menschliche Reaktionen provoziert. Allerdings nicht in dem von ihm intendierten Sinne.
Bibel hin, Bibel her – am Zwischenmenschlichen kommt man glücklicherweise nicht vorbei.

„grad den shimon gegen das gerichtet sein soll(bzw.seine Missionsarbeit)juckt das alles gar nicht ,sondern bestärkt ihn nur“
Entschuldige Mynona, aber mir scheint, in deinem obigen Satz hat sich ein logischer Fehler eingeschlichen: „jucken“ und „bestärken“ sind keine Gegensätze, sondern sie gehören zusammen in die Kategorie „betroffen sein“. Wenn es Shimon wirklich „nicht jucken“ würde, dann würde es ihn auch nicht „bestärken“. Gerade aber weil es ihn juckt, fühlt er sich darin bestärkt, immer noch einen drauf zu legen und noch „entschlossener“, „unbeugsamer“ und „glaubensfester“ uns, den Nicht-Wiedergeborenen, „Ungläubigen“ entgegen zu treten. Er darf nicht wanken, keine inneren Zweifel zulassen. Zumindest öffentlich und nach außen hin nicht, also z.B. hier im Forum. Was sich dagegen in ihm abspielt, innerseelisch, lässt er natürlich nicht durchblicken und wir wissen es auch nicht, können es nur vermuten, bzw. gleichsam von unseren Empfindungen auf ihn schließen, weil er ein Mensch ist wie wir (und hoffentlich keit Zombie oder Computer). Dass er kein Herz aus Stein hat, ist selbstverständlich, wie wir besteht er aus Fleisch und Blut und – Gefühlen. Er muss aber so tun, als würde es ihn nicht jucken, nur so kann er immer wieder vor allem sich selbst, und dann vielleicht auch andere überzeugen. Dass du meinst, es würde ihn nicht jucken, bzw. wie ein Fels in der Brandung stehen, zeigt ja gerade, dass es ihm in Ansätzen auch gelingt dich zu überzeugen.
Man kann ihn links liegen lassen – menschlicher aber ist, zu versuchen mit ihm zu reden, zumindest so lange, wie man auch selbst noch etwas davon hat.
Es ist doch offensichtlich, dass seine Bibelzitate nichts anderes sind als ein Angstabwehrmittel, das er als Schutz vorschiebt, weil ihn eigenes Denken im Gespräch verunsichern könnte. Du dagegen kannst von einem offenen Gespräch (soweit er dazu überhaupt bereit ist), nur profitieren, weil du weniger Angst davor haben musst als er.
bankban
schrieb am 12.02.2011, 08:53 Uhr
"Mitten in einem Haus war ein Zimmer ohne Fenster. Die Tür war verschlossen. Es gab keinen Schlüssel dazu. Im Zimmer stand ein runder TZisch mit Stühlen ringsherum, und auf dem Tisch stand ein Kuchen. Immer um Mittag, zwölf Uhr, wuchs dieser Kuchen. Er ging in die Höhe und in die Breite und war um ein Uhr so groß wie der Tisch. Für diese Stunde versammelten sich die Bewohner des Hauses um das Zimmer herum. Sie saßen, kauerten oder lehnten im Stehen an einer Wand, sie atmeten den Duft ein und wärmten sich. Keiner sprach ein Wort. Dann sank der Kuchen wieder zusammen und duftete nicht mehr. Die Bewohner des Hauses begannen wieder zu sprechen und gingen an ihre Arbeit. Und am folgenden Tag, da trafen sie sich von neuem. Niemand wusste, woher das kam, dieser Duft, diese Wärme, denn nie hatte jemand das Zimmer betreten."

Jürg Schubiger: Der Kuchen.
Shimon
schrieb am 12.02.2011, 09:06 Uhr (am 12.02.2011, 09:07 Uhr geändert).
Drama auf dünnem Eis

Heute vor einem Jahr hatten sich zwei Männer, trotz eindringlicher Warnungen, weit auf den zugefrorenen Edersee hinausgewagt. Mit Hacken hatten sie Löcher in das Eis geschlagen, um zu angeln. Die leichtsinnige Aktion hatte Folgen: Nacheinander brachen beide Männer in den See ein und rangen im eiskalten Wasser mit dem Tod. Eine Anwohnerin hörte die verzweifelten Schreie, holte sich eine lange Stange und wagte sich auf das dünne Eis, um das Leben der Angler zu retten. Noch bevor sie die Männer erreichen konnte, brach auch unter ihr das Eis. Nur dank ihrer Stange konnte sie sich wieder aus dem Eiswasser befreien. Doch statt nun umzukehren und auf professionelle Hilfe zu warten, tastete sich die mutige Frau klatschnass und durchgefroren weiter auf die verzweifelten Angler zu. Diesmal kam sie nah genug an die Einbruchstelle heran, so dass ein Eisangler die Stange ergreifen konnte, die hielt sie fest, bis die Rettungskräfte vor Ort eintrafen.
Ich bewundere den Mut und den Einsatz dieser Frau, deren Beispiel mich daran erinnert, dass einer vor 2000 Jahren einen Balken trug, um uns damit zu retten: Jesus Christus. Das Holz, das er trug, war der Querbalken des Kreuzes, an dem er wenig später hingerichtet wurde. Genau wie die Stange dem Ertrinkenden Halt gab, bietet uns sein Kreuz bis heute Rettung an. Doch dazu reichte es nicht, dass Jesus Christus sich in die Gefahr begab, den Menschen nahe zu kommen. Um uns Menschen aus dem Loch voller Schuld und Sünde zu befreien, in das wir durch die Missachtung von Gottes Warnungen gefallen sind, hat er tatsächlich am Kreuz den Tod erduldet. Haben Sie das Rettungsmittel, das Gott Ihnen in Jesus reicht, bereits ergriffen?

Frage
Sind Sie noch auf »dünnem Eis« oder schon in Sicherheit?

Andreas Droese, Leben ist mehr
seberg
schrieb am 12.02.2011, 09:24 Uhr
Geschichten erzählen ist immer gut.
Die Moral von der Geschicht' herauszufinden, sollte man aber dem Leser/Zuhörer überlassen.
Es sei denn, man will ihn von oben herab wie ein Kind oder einen geistig Minderbemittelten behandeln.
Mynona
schrieb am 12.02.2011, 09:53 Uhr
„jucken“ und „bestärken“ sind keine Gegensätze, sondern sie gehören zusammen in die Kategorie „betroffen sein“.

so hab ich das gar nicht gesehn Seberg,....hm,ich finde halt dass es ihn nicht juckt weil er einfach immer wieder stoisch mit Zitaten antwortet.Somit ist ja eine Diskussion nicht möglich,ebenso kann ich nichts davon haben ,als Antwort ein Zitat vor den Latz geknallt zu bekommen.Jedes Kontra von uns bietet shimon eine weitere Plattform sich zu profilieren.
Wenn zu diesen,seinen Zitaten noch wenigstens ein eigener Gedanke kommen würde wäre das ja noch annehmbar.Wie kann man denn jemanden so überzeugen?,ich kenne die Bibel,da brauch ich nicht shimons Zitate.Überzeugung durch duernde Wiederholung,das funktioniert vll bei einem Kind.
Ich finde es irgendwo auch ehrlich gesagt schade ,weil ich eben dieses von dir angesprochene offene Gespräch vermisse, von dem jeder profitieren könnte.
Mynona
schrieb am 12.02.2011, 09:57 Uhr
@grumpes,für die meisten bedeutet Kirche heute wirklich nur noch Taufe und eventuell Hochzeit ...weil man es halt eben so macht.Es gibt sicher auch die eingefleischten Kirchengänger aber die werden auch imemr weniger.
Anderseits gibt es auch grad viele junge Leute die verstärkt ihren Weg hin zur Religion finden.Man sollte die beiden,Kirche und Religion bzw.noch lieber sag ich Glaube,sowieso trennen.
Und Religion,Glaube gibt vielen Menschen was und das ist auch ok.

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