Institution Kirche

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grumpes
schrieb am 28.01.2011, 12:03 Uhr (am 28.01.2011, 12:04 Uhr geändert).
@Shimon,
kann es sein dass Du im Leben "den Weg des geringsten Widerstandes" ausgesucht hast?, für alles was geschieht, ist Gott zuständig, so kann man sich geschickt aus der Verantwortung stehlen.
Statt Dialog, bevorzugst Du den Monolog, im Namen und mit Hilfe deiner Mythen.
Traumtänzer !!!!!
Gruß
grumpes
getkiss
schrieb am 28.01.2011, 12:25 Uhr (am 28.01.2011, 12:26 Uhr geändert).
@seberg:"damit auf die nächste Shoah warten, statt die Augen öffnen und das Herz und den Kopf einschalten!"

Ich möchte nur unterstreichen dass der Kopf allein nicht reicht, wie das richtig von seberg geschrieben ist.
Denn die Shoah und andere Massenmorde waren alles herzlose Geschichten, von Köpfen geplant und ausgeführt. Das dabei Bibelkenner waren ist nicht widerlegt.
Shimon
schrieb am 28.01.2011, 12:59 Uhr (am 28.01.2011, 13:00 Uhr geändert).
@getkiss
Denn die Shoah und andere Massenmorde waren alles herzlose Geschichten, von Köpfen geplant und ausgeführt. Das dabei Bibelkenner waren ist nicht widerlegt.
Genau so ist es - es reicht nicht aus die Bibel zu kennen, es muss auch danach gelebt werden!
Die Planer der Shoa waren alles Antichristen (in den KZs sind auch tausende wiedergeborene Christen umgekommen, einer davon war Bonhoeffer), dieses kann auch keiner widerlegen!
Mynona
schrieb am 28.01.2011, 16:06 Uhr
@shimon,was ist mit all den Menschen anderer Konfessionen?(Heiden nehmen wir mal raus)....sind das auch alles Antichristen?
Shimon
schrieb am 28.01.2011, 16:36 Uhr (am 28.01.2011, 16:37 Uhr geändert).
@Mynona
Atichristen:
Dieses Wort bedeutet „gegen [oder: an Stelle von] Christus“. Es kommt insgesamt fünfmal vor, sowohl im Singular als auch im Plural, und zwar ausschließlich in zweien der Johannesbriefe. Das Thema war für Christen nichts Neues, als Johannes seine Briefe schrieb (um 98 u. Z.). In 1. Johannes 2:18 heißt es: „Kindlein, es ist die letzte Stunde, und so, wie ihr gehört habt, daß der Antichrist [gr.: antíchristos] kommt, so sind jetzt auch viele zu Antichristen geworden; aus dieser Tatsache erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.“ Aus den Worten des Johannes geht hervor, daß es viele einzelne Antichristen gibt, wenngleich alle zusammen eine Kollektivperson bilden mögen, die als der „Antichrist“ bezeichnet wird (2.Johannes 7). Wie aus anderen Johannestexten hervorgeht, bezieht sich der Ausdruck „Stunde“ entweder auf eine verhältnismäßig kurze Zeit oder auf eine Zeitspanne von unbestimmter Länge. (Siehe Joh 2:4; 4:21-23; 5:25, 28; 7:30; 8:20; 12:23, 27.) Johannes beschränkt das Auftreten, die Existenz und die Tätigkeit eines solchen Antichristen somit nicht nur auf eine zukünftige Zeit, sondern zeigt, daß er schon damals da war und daß er fortbestehen würde (1Jo 4:3). Königreiche, Nationen und Organisationen werden gemäß der symbolischen Schilderung in Offenbarung 17:8-15 und 19:19-21 in ähnlicher Weise als Teil des Antichristen kenntlich gemacht. (Vgl. Psalm 2:1, 2.)
Alle angeführten Fälle zeigen, daß diejenigen, die den Antichristen bilden, als Vergeltung für ihren gegnerischen Lauf schließlich in die Vernichtung gehen.
http://www.gutefrage.net/frage/was-sind-anti-christen
grumpes
schrieb am 29.01.2011, 17:32 Uhr
www.focus.de/panorama/welt/herford-kirchenkreisvorstand-tritt-wegen-schwarzer-kasse-ab_aid_594930.html

Wieder mal ein ruhmreicher Bericht aus der ehrenwerten Institution.
Gruß
grumpes
grumpes
schrieb am 02.02.2011, 01:42 Uhr (am 02.02.2011, 01:51 Uhr geändert).
@
Über Religion und Politik kann man sich bekanntlich immer gut Streiten.Das haben wir getan. Zum Schluß noch ein alter, schöner Film, über Kirche und Gesellschaft und wie abhängig man doch voneinander sein kann :
Don Camillo und Peppone von 1952 in 11 Teilen :
Teil 1:www.youtube.com/watch?v=dEzF73HaR5w
Teil 2:www.youtube.com/watch?v=rsPyR-QDne8&feature=related
Teil 3: www.youtube.com/watch?v=64wA2pALKQk&feature=related
Teil 4:www.youtube.com/watch?v=SQTtpm8Owxk&feature=related
Teil 5: www.youtube.com/watch?v=u84sGP_3jDA&feature=related
Teil 6: www.youtube.com/watch?v=J2FwKMEQxTI&feature=related
Teil 7: www.youtube.com/watch?v=VBLxhlu6OaQ&feature=related
Teil 8: www.youtube.com/watch?v=iDCK6yfmUQ4&feature=related
Teil 9: www.youtube.com/watch?v=x6_KzYYKdhg&NR=1
Teil 10:www.youtube.com/watch?v=RKKMG5OGwac&NR=1
Teil 11:www.youtube.com/watch?v=JS5lWaBgPNg&feature=related
Gruß
grumpes

P.S. Ein bisschen Geduld muß man schon inverstieren aber es lohnt sich. Der Film scheint immer noch aktuell zu sein..... und vielleicht ist es Gott möglich aus Ihnen immer noch einen zivilisierten Menschen zu machen.......
Shimon
schrieb am 02.02.2011, 08:52 Uhr
@grumpes
und vielleicht ist es Gott möglich aus Ihnen immer noch einen zivilisierten Menschen zu machen.......
Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.Mt 19,26
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.2Kor 5,17
bankban
schrieb am 02.02.2011, 13:08 Uhr
"Und der Herr sprach zum Philosophen: 'Ich bin der Herr, dein Gott, und ich bin allmächtig. Ich kann alles.'
Da sagte der Philosoph zu Gott: 'Gut, dann verwandle alles Blaue in Rot und alles Rote in Blau.'
Der Herr sprach: 'Es geschehe!' Und es geschah, sehr zur Verwirrung der Fahnenträger von Polen und San Marino.
Da sagte der Philosoph zu Gott: 'Beeindrucke mich, indem Du einen quadratischen Kreis schaffst.'
Der Herr sprach: 'Es werde ein quadratischer Kreis.' Und es geschah.
Doch der Philosoph widersprach: 'Das ist kein quadratischer Kreis, sondern ein Quadrat.'
Nun wurde Gott wütend. 'Wenn ich sage, es ist ein Kreis, dann ist es ein Kreis. Sei nicht so frech, sonst bekommst du eine Abreibung.'
Aber der Philosoph ließ nicht locker: 'Ich habe Dich nicht gebeten, die Bedeutung des Wortes 'Kreis' zu verändern, sondern wollte einen echten quadratischen Kreis. Gib's zu: Das kannst Du nicht.'
Nach kurzem Überlegen beschloss der Herr, dem Philosophen eine Abreibung zu verpassen."

(Julian Baggini: Das Schwein, das unbedingt gegessen werden möchte. 100 philosophische Gedankenspiele. München-Zürich (Piper) 2005, S. 77).
seberg
schrieb am 02.02.2011, 13:11 Uhr (am 02.02.2011, 13:14 Uhr geändert).


Ob Gott so viel Humor hat? Oder dem Baggini doch eine Abreibung verpasst?
bankban
schrieb am 02.02.2011, 13:19 Uhr
Der aus dem AT hat wohl nicht ganz soviel... hoffen wir (ich meine: wer der Gnade des Glaubens teilhaftig wurde) auf den aus dem NT!
seberg
schrieb am 02.02.2011, 13:41 Uhr
Meine These: Humor kann nur haben, wer um seine Sterblichkeit weiß... ...oder?
Henny
schrieb am 02.02.2011, 13:51 Uhr
Nehmt das Leben nicht so ernst, ihr kommt da eh nicht lebend raus!!!
grumpes
schrieb am 02.02.2011, 13:59 Uhr
..... und nur eins ist sicher in unserem Leben : Wir werden es nicht überleben !
Gruß
grumpes
Shimon
schrieb am 03.02.2011, 09:35 Uhr (am 03.02.2011, 09:37 Uhr geändert).
Als Konrad III. um 1140 die feste Stadt Weinsberg erobern und die Bürger der Stadt bestrafen wollte, gewährte er den Frauen freien Abzug. Das hieß, sie durften ungehindert gehen und das mitnehmen, was ihnen das Liebste war. Als sich das Tor öffnete, kamen die Frauen heraus und jede trug ihren Mann auf dem Rücken. Das rührte den Konrad dermaßen, dass er den Männern das Leben schenkte und der Stadt die Zerstörung ersparte. Noch heute heißt die Ruine über der Stadt »Weibertreu«.
In dieser Geschichte erlebten tatsächlich die Barmherzigen, dass sie Barmherzigkeit erlangten, nämlich die Frauen.
Dass solche Barmherzigkeit in dieser Welt oft nicht vergolten wurde, zeigt die Geschichte des Mennoniten Dirk Willems. Es war um 1540, also zu der Zeit, als diese sogenannten Wiedertäufer erbarmungslos umgebracht wurden. Dirk Willems war auf der Flucht vor seinen Henkern über das dünne Eis eines Kanals bei Asperen entkommen. Als der Wachmann, ihm folgte, brach das Eis, und Dirk Willems kehrte um und rettete ihn vor dem Ertrinken. Das sah der Bürgermeister und forderte den Wachmann auf, den Unschuldigen gefangenzunehmen, sonst käme er selbst auf den Scheiterhaufen. Der aber war völlig außerstande, Dirk Willems festzuhalten. Weil die Barmherzigkeit Gottes den frommen Mennoniten erfüllt hatte, blieb er freiwillig bei dem Wächter stehen, wofür ihm allerdings keine Barmherzigkeit zuteil wurde, wie den Männern von Weinsberg. Er wurde verbrannt.
Da wäre also von Glückseligkeit keine Spur, wenn mit dem Tod alles vorbei wäre. Doch welch einen Empfang wird Gott allen bereiten, die um der Barmherzigkeit willen leiden müssen!

Frage
Warum sind die Christen immer wieder so grausam behandelt worden?

Tipp
Gottes Barmherzigkeit wiegt mehr als alle Unbarmherzigkeit der Menschen!

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