Institution Kirche

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Kichermaus
schrieb am 28.02.2013, 15:32 Uhr (am 28.02.2013, 15:36 Uhr geändert).
@seberg
Sei mir bitte nicht böse, nach allem Bisherigen von dir, kann ich dir (noch) nicht glauben, was du einem Menschen, der für dich ein Nichts, nicht existent, hier darstellte, jetzt auf einmal an "ehrlichem" (?) Zulächeln und Bestätigung seiner Aussage "schenkst".
Kichermaus
schrieb am 28.02.2013, 15:55 Uhr (am 28.02.2013, 15:56 Uhr geändert).
seberg
schrieb am 28.02.2013, 16:03 Uhr
Mit deiner Sucht nach Aufmerksamkeit und Zuwendung schadest du dir selbst, das war schon gegenüber bankban so, jetzt wieder.
Irgend jemand hat hier etwas von Souveränität gesagt bezogen auf das Verhalten hier im Forum, d.h., sich selbstständig, unabhängig, frei fühlen und agieren...Niemandem kann das verordnet oder aufgezwungen werden, so wie auch niemand - hier zumindest niemand - dir dazu verhelfen kann...hier bist du allein damit.
lucky_271065
schrieb am 28.02.2013, 16:30 Uhr
Sind wir nicht Alle schon von Geburt an "süchtig" nach Aufmerksamkeit und Zuwendung?
seberg
schrieb am 28.02.2013, 16:34 Uhr (am 28.02.2013, 16:37 Uhr geändert).
Erzähl mal! Beim Kleinkind...beim Erwachsenen...???

Könnte es sein, dass es bei Erwachsenen diesbezüglich Unteschiede gibt, z.B. (nur als Beispiel!) zwischen Kichermaus und Mynona??????
lucky_271065
schrieb am 28.02.2013, 16:36 Uhr
Der Erwachsene verleugnet manchmal dieses Grundbedürfnis. Und tut souverän und autonom...
seberg
schrieb am 28.02.2013, 16:39 Uhr (am 28.02.2013, 16:41 Uhr geändert).
Also keine innerseelische Entwicklung von Abhängigkeit zur Selbsständigkeit...!?!?!?
(aber ich sehe schon, du tarnst dich mit der Sonnenbrille)
lucky_271065
schrieb am 28.02.2013, 16:44 Uhr (am 28.02.2013, 16:45 Uhr geändert).
Ich habe natürlich Spass daran, diese Diskussion zu verfolgen.

Nun mal ernst: Ich gebe Dir im Kern der Sache recht, Seberg.

Natürlich entwickelt ein erwachsener Mensch normalerweise eine gewisse "emotionale Reife" bzw. Autonomie oder meinetwegen auch Souveranität. Und natürlich ist diese von Fall zu Fall verschieden.

Trotzdem bleibt das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuwendung lebenslang eines der Wichtigsten.
Kichermaus
schrieb am 28.02.2013, 16:46 Uhr (am 28.02.2013, 17:06 Uhr geändert).
Mit deiner Sucht nach Aufmerksamkeit und Zuwendung schadest du dir selbst, das war schon gegenüber bankban so, jetzt wieder.


Ich weiß jetzt nicht, worauf du dich beziehst, ist letztlich auch egal, weil es abolut nichts Neues ist, wenn du nicht weiter weißt bei mir, weil meine und nicht nur meine Argumente stimmen bezüglich deiner Art, hier mit dir nicht genehmen Leuten, wie mir an erster oder zweiter oder dritter Stelle, - dass du dann auf immer dieselbe lächerliche Weise glaubst "zuzuschlagen", es jedoch nicht kannst, weil völlig ersichtlich ist, dass es allein dein Unvermögen ist, Tatsachen ins Auge zu blicken und Dinge und Menschen so zu betrachten, wie sie tatsächlich sind.
Du beißt an deinem Syndrom bezüglich meiner Person herum und dich schon lange fest wie ein Bluthund.

Tatsächlich - und andere könnten dies bestätigen, wenn sie es denn wollten - ist es so und einem sachlich orientierten und nicht in Schubladen denkenden und wirkenden Menschen durchaus erkennbar, dass es mir hier doch nicht etwa um deine Aufmerksamkeit geht oder die Bankbans, nur weil ich mich einst und noch heute gegen eure Ungerechtigkeit ausspreche und deine nicht tolerierbare Art, Menschen herabzuwürdigen. Das, was du vielleicht gerne hättest, musst und solltest du bitteschön nicht auf mich projizieren.

Ich bin durchaus selbstbewusst und im Leben mit beiden Beinen stehend und wahrlich genug Aufmerksamkeit bekommend von Menchen, an denen mir leigt, als auf deine, wie du mir anhängen willst, Wert zu legen, seberg. Das mag hier eher bei anderen zutreffen ..., wie auch bei dir selbst ...

Kann es sein, dass du wieder loslegen musstest, weil ich versehentlich "mich" enterte mit einer begonnenen Antwort zu Biervampy, die ich löschen konnte, mich selbst aber nicht, oder ich habe keine Ahnung davon.

Die Antworten habe ich in den vergangenen 20 Min. an Vampir geschrieben und habe meiner Meinung nach geentert, doch es kam nicht an, leider, denn ich habe Mühe dafür verwendet, wie es mir auch aus bestimmtem Grund nicht immer gelingt, die richtige(n) Taste(n) zu erwischen.

Wäre wirklich nett, wenn du einmal wirklich neu begännest, gewisse Dinge anders zu betrachten und loszukommen von dem dir vor allem , aber auch anderen Geg. Sb.S., so typischen Ätsch-Bätsch-Verhalten, was nicht nur kindisch, sondern vor allem unfair ist, - und dies werde ich immer aussprechen und lasse mir den Mund hier nicht verbieten.
Dass ich das "hässliche Entlein" im Sinne der Nicht-dazu-gehörigen hier darstelle für die meisten, das ist mir inzwischen längst egal geworden, - sollte man eigentlich selbst erkannt haben, aber wo kein Wille, da auch kein Weg, kein neuer jedenfalls...

seberg
schrieb am 28.02.2013, 16:50 Uhr (am 28.02.2013, 16:59 Uhr geändert).
Trotzdem bleibt das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuwendung lebenslang eines der Wichtigsten.
Also nichts gewesen mit deinem Einwurf!
Neues Kapitel mit deinem letzten Satz.
Sehr schön: Thema Anerkennung! Philosophisches Zentralthema der letzten Jahre an der Frankfurter Schule, ohne Rekurs auf die Psychoanalyse nicht denkbar, siehe Axel Honneth: Das Ich und das Wir...
lucky_271065
schrieb am 28.02.2013, 17:01 Uhr
Mein Einwurf zielte darauf ab, das Bedürfnis nach Anerkennung und Zuwendung nicht zu unterschätzen, als infantil oder gar als krankhaft ("süchtig") darzustellen. Insofern war es eine Nuancierung.
Biervampy
schrieb am 28.02.2013, 17:02 Uhr
Zitat kichermaus
"Dass ich das "hässliche Entlein" im Sinne der Nicht-dazu-gehörigen hier darstelle für die meisten, das ist mir inzwischen längst egal geworden, - sollte man eigentlich selbst erkannt haben, aber wo kein Wille, da auch kein Weg, kein neuer jedenfalls..."

Nehmen Sie denn dieses Forum und ein "dazugehören" so wichtig? Es ist nunmal nicht zu bestreiten, dass dieses ein Forum von Siebenbuerger Sachsen für vornehmlich Siebenbuerger Sachsen ist. Dass der Umgangston hier nicht auf Harmonie ausgelegt, ist für ein Diskussionsforum wo auch politische Themen diskutiert werden, keine Seltenheit. Ich kann Ihnen versichernm, dass dieses Forum bzw. die Rokestuf verglichen mit rumänischen Chats und Foren eine Wohlfühlinsel, auch wenn Sie das vor ein paar Jahren anders erlebt haben mögen. Dazugehören? Zu was? Sie sehen doch selbst, dass es sich bei den hier schreibenden Siebenbuerger Sachsen nicht um eine homogene Meinungsgemeinschaft handelt und das ist auch gut so. Machen Sie sich wegen des Nicht-dazugehörens keinen Kopf, ich bin wie Sie ein Hiesiger (also kein Siebenbuerger Sachse oder Rumäne, bzw. da ich nicht D lebe, ein Dortiger :-)). Wenn man das Ganze hier nicht so verbissen und vor allem nicht bierernst nimmt, macht es einem das Leben auch einfacher. Anfeindungen, Beleidigung teilweise Ausgrenzungen gibt es auch in anderen Foren, das ist kein Siebenbuerger Sächsisches Alleinstellungsmerkmal. In diesem Sinne "Kopf hoch".

Kichermaus
schrieb am 28.02.2013, 17:03 Uhr (am 28.02.2013, 17:27 Uhr geändert).
Nochmal an seberg, lese gerade die Weiterführung seiner "Studie" über einen Menschen, den er absolut nicht kennt und ich jetzt laut loslachen musste ob seiner Phantasien.

Wenn mir´s nicht zu blöd wäre, würd ich sagen: Bevor du solche beinlosen Kriechwerke "schreibst" oder dozierst, solltest du den Menschen vielleicht erst einmal persönlich kennen, dann würdest du - nein, du nicht, bist nicht in der Lage - , vor Beschämung im Erdboden dich verstecken wollen wie Rumpelstilzchen, mit welchem du in Art und Weise oft viel Ähnlichkeit hast.

Und als sogenannter "Psychotherapeut", - Arzt bist du nie gewesen - und den Doktor - Thema würde mich auch mal interessieren - hat mit Medizin so viel zu tun wie ich mit deine Vermutungen, sondern du schlichtweg wie manche und ich auch, Lehrer warst (hat wohl dort nicht so geklappt mit deinem herabwürdigenden Benehmen vor den Schülern, oder?) und dann eine Ausbildung absolviertest,- machen bei uns auch viele Lehrer -, zum Psychotherapeuten.
Was mir schleierhaft ist, - dass du pausenlos hier das Forum überwachst und mit deinen "Arschlöchern" beschmutzst.
Hast du überhaupt Klienten? Die therapierst du dann wohl in der Nacht oder wie?

Dies noch, was auch jedem mit normaler emotionaler und rationaler Intelligenz ausgestattetem Menschen klar und logisch sein sollte, wenn er meine Geschichte hier von Anfang an miterlebt hätte.

Das, was du so liebend gern vor allem den anderen hier aus eigennützigem und mir schaden sollendem Grunde suggerieren möchtest, dass ich nach Aufmerksamkeit von dir und anderen suche, das ist nicht nur die Lächerlichkeit in Potenz, sondern einzig und allein deine Projektion, sieht man sich nur deinen "Betätigungsfaktor" im Forum an.

Ich bitte dich nochmals - lass deine billigen und absolut unwahren Gerüchte bitte in deinem Gemüsekeller schmoren und in ihrer Geschmacklosigkeit wirken.
Hier wollten doch neue Wege von dir beschritten werden.
Wie du die ganze Zeit, meine Person betreffend, nur bestätigst, lag ich mit meiner Skepsis absolut richtig.
seberg
schrieb am 28.02.2013, 17:06 Uhr (am 28.02.2013, 17:08 Uhr geändert).
Mein Einwurf zielte darauf ab, das Bedürfnis nach Anerkennung und Zuwendung nicht zu unterschätzen, als infantil oder gar als krankhaft ("süchtig") darzustellen. Insofern war es eine Nuancierung.
Wie gesagt, inwiefern das Bedürfnis nach Anerkennung und Zuwendung bei Kichermaus oder dir oder mir als "infantil oder gar als krankhaft" gesehen werden kann - damit ist hier im Forum jeder allein...
lucky_271065
schrieb am 28.02.2013, 17:10 Uhr
@Seberg

"damit ist hier im Forum jeder allein"

Oder auch nicht. Dies Forum hat nun nolens volens doch auch gewisse Ähnlichkeiten mit einer "Gruppentherapie".

Und wohl auch mit dem Bedürfnis jedes Einzelnen nach Anerkennung und Zuwendung.

P.S. Danke für den interessanten Tipp:

Fazit

Anerkennung hat nicht nur als moralphilosophischer Begriff eine große Bedeutung, auch politische und historische Ereignisse können zeigen, dass Anerkennung ein über das Individuum hinaus reichende – sprich auf Kollektive - Kraft besitzt – die politische Situation im Kosovo, in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts drastisch ins Bewusstsein der westeuropäischen Politik gerückt, kann als Beispiel dafür genommen werden, was passieren muss, um Menschen gegeneinander aufzuhetzen, einen gewaltsamen Konflikt zu initiieren und was es vor allem braucht, Konflikte zu lösen – Anerkennung ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Moment im menschlichen Zusammenleben (vgl. zur Geschichte des Kosovo: Rathfelder 2010). Dem Buch von Axel Honneth kommt das Verdienst zu dieser wichtigen Kategorie politischen und moralischen Denkens – der Anerkennung – breiten theoretischen Raum zu geben. In ihm finden Interessierte von jeglicher fachlicher Herkunft Denk- und Merkwürdigkeiten. Natürlich: Axel Honneth rekurriert in seiner Arbeit sehr stark auf philosophische und sozialtheoretische Denktraditionen – dem Verständnis seines eigenen Gedankengangs tut dies sicherlich keinen Abbruch. Wenn man bereit ist, sich auf das analytische Denken einzulassen, wird mit viel Gedankenstoff für eigene Überlegungen belohnt werden. Manchmal sind es Details, die zu überzeugen wissen - „Ich gehe auch nicht von der simplen Tatsache ab, daß gerade Details auf das Wesentliche verweisen.“ (Ugresic 1995, 93) und manchmal ist es die philosophische Tradition, die zu überzeugen weiß. In diesem Sinne: „Denn eigene Glückseligkeit ist ein Zweck, den zwar alle Menschen (vermöge des Antriebes ihrer Natur) haben, nie aber kann dieser Zweck als Pflicht angesehen werden, ohne sich selbst zu widersprechen. Was ein jeder unvermeidlich schon von sich selbst will, das gehört nicht unter den Begriff der Pflicht; denn diese ist eine Nötigung zu einem ungern genommenen Zweck. Es widerspricht sich also zu sagen: man sei verpflichtet, seine eigene Glückseligkeit mit allen Kräften zu befördern.“ (Kant 1977, 515)


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