Politik aktuell

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Kup_Ica
schrieb am 13.01.2012, 14:06 Uhr
Stell dir vor,keiner hätte gegen die Sowjet Terror gekämpft!
Merlen
schrieb am 13.01.2012, 14:38 Uhr (am 13.01.2012, 14:41 Uhr geändert).
Es war dieselben Leute welche Juden umgebracht haben bevor die Deutschen Fuss fassen konnten, sich diesen dann anbiederten und in die SS eingetreten sind. Sehr symphatisch.
Kup_Ica
schrieb am 13.01.2012, 14:46 Uhr (am 13.01.2012, 14:52 Uhr geändert).
Merlen!

Die Geschichte Estlands würde dir auch nicht schaden!
Die Deutsche auch nicht!
Merlen
schrieb am 13.01.2012, 17:52 Uhr (am 13.01.2012, 18:12 Uhr geändert).
@Kup_Ica,
Du wirst sie mir doch sicher gerne erklären!? Bin ganz Ohr! (ich höre aufmerksam zu!) Bitteschön.

z.B.:

http://www.baltikum-tours.de/infos/konzentrationslager.html

http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.431.html

falls das jemand lesen mag. Wahrscheinlich ist das aber nur Propaganda, auch die Tatsache, dass mein Vater als Offizier der Wehrmacht vor Moskau mit der Attilerie ich weiss nicht wieviele auf der anderen Seite ermordet hat. Ja Mord nenne ich das und die SS hat gleichgültig welche Ethnie in ihrer Uniform steckte heftig "zu Ende" gemordet. Soviel zur Geschichte.
Rebell
schrieb am 13.01.2012, 19:08 Uhr
dass mein Vater als Offizier der Wehrmacht vor Moskau mit der Attilerie ich weiss nicht wieviele auf der anderen Seite ermordet hat.
Ich nenne das Pflichterfüllung!!
Von Pflicht jedoch, scheinen hier viele keine Ahnung mehr zu haben!
Eher von Multikulti und ähnlicher Arschkriecherei...
gerri
schrieb am 13.01.2012, 19:38 Uhr
@ Merlen,es sind furchtbare Sachen passiert,es war Krieg und keiner ist von selber hingegangen und hat auf Andere geschossen,dein Vater auch nicht.Es gibt keine Entschuldigung fü einen Krieg,aber die Lage war so, hätte man(egal wer)die Sowjetunion nicht angegriffen hätten die es bald gemacht.
Und was sollen wir die Kinder und Enkelkinder jetzt machen,wem sollen wir jetzt für ewig dienen als mögliche Schuldige? Es war furchtbar,es soll nie mehr passieren und man sollte die Nachkommen der Krieger (auch die Neueren)endlich mal zufrieden lassen (schön gesagt)wir haben keine Schuld und können das Geschehene leider nicht mehr ändern.
Ein jeder soll sich sein Brötchen selber verdienen und nichtmehr chantagieren.

Gruß, Geri
TAFKA"P_C"
schrieb am 13.01.2012, 19:44 Uhr
Und nun stellt euch vor, es wäre Krieg und keiner geht hin. Das wären Zustände. Paradiesische. Das sag' ich euch. Und der Spruch Tucholskys "Soldaten sind Mörder" wäre Science-Fiction. Genau so wie Fritz Langs, Frau im Mond. Und alles wäre nur ein böser Traum. Und kein Vater oder Großvater oder Ur-Großvater oder Ur-Ur-Großvater oder ... wer auch immer, müsste sich der Frage: "Warum hast du ...?" deren stellen, die auch irgendwann, in irgend einer Art, so oder so, auch was müssen.
Tiroler
schrieb am 13.01.2012, 21:05 Uhr
Merlen:
dass mein Vater als Offizier der Wehrmacht vor Moskau mit der Attilerie ich weiss nicht wieviele auf der anderen Seite ermordet hat.
Es zeugt von Größe einen derartigen, an den eigenen Vater gerichteten, kritischen Satz zu schreiben.

Andere sehen das anders:
Rebell:
Ich nenne das Pflichterfüllung!!
Von Pflicht jedoch, scheinen hier viele keine Ahnung mehr zu haben!
Eher von Multikulti und ähnlicher Arschkriecherei...

Lieber Mann, die Pflicht eines Menschen, ist nicht zu morden. Und dieser Krieg war von Anfang an ein Raub und Mord Krieg. Von einem einfachen Soldaten kann man eventuell das von Ihnen gesagte behaupten, von einem Offizieren, vor allem wenn er sich erst nach 1933 für diese Laufbahn entschieden hat, nicht! Auch ein hochgeschätzter Altbundeskanzler fällt in diese Kathegorie. Wenn Sie das Morden gewisser Leute als Pflichterfüllung ansehen, dann können Sie sich in Zwickau umsehen. Es werden sicher auch weitere Pflichtbewusste gesucht.

Gerri:
Merlen,es sind furchtbare Sachen passiert,es war Krieg und keiner ist von selber hingegangen...
Es war nicht Krieg, Krieg wurde gemacht, ab 1.09.1939!
Volksgruppen in Südosteuropa
Seite 46:
1943 wurde zwischen Berlin und Bukarest ein bilaterales Abkommen unterzeichnet, das rumänischen Staatsbürgern volksdeutscher Zugehörigkeit die Möglichkeit eröffnete, sich freiwillig zur Waffen-SS zu melden.
aber
Bereits im Juni 1940 waren über die legendäre Tausend-Mann-Aktion bis zu 1.500 Rumäniendeutsche für die Waffen-SS ausgemustert worden(es waren mehr!).
Wer hat den diese gezwungen? Die Bilder von Seite 46 zeigen tatsächlich den Zwang, dem die jungen Burschen ausgesetzt waren. Und wie niedergeschlagen die Sachsen 1941 (Bild 1) waren! Nein, keiner ist von selber hingegangen und keiner hat sein Land / Rumänien verraten.

Seite 37:
Die NSDR konnte zwar am Sachsentag ihren Führungsanspruch noch nicht durchsetzen, bestimmte aber den im Volksprogramm der Siebenbürger Sachsen vom 1. Oktober 1933 festgelegten Kurs ganz entscheidend mit (in Auszügen):
1.) Wir bekennen uns zur Einheit aller Deutschen der Welt, mit denen wir ein einziges großes Volk bilden. In unwandelbarer Verbundenheit mit unserer Heimat stehen wir auf dem Boden des Staates Rumänien, dem wir mit unserer Kraft und Treue zur Verfügung stehen.


Und zum Schluss noch was:
Nicht Hitler hat aus den Deutschen das gemacht, was sie dann waren, sondern ungekehrt. Die Deutschen und die Situation in der sie sich befanden, haben aus Hitler das gemacht, was er dann war und die 7bS waren mit Begeisterung dabei.
Unter uns ist natürlich keiner mehr, der diese Gesinnung hat,die Deutschen als ein Herrenvolk sieht.
(Nur noch Ungaren, die die Ungaren als ein Herrenvolk sehen und überall die Landkarte von Großungarn in Erinnerung bringen. Alma, haben Sie sich nun die Springerstiefel besorgt?)
gerri
schrieb am 13.01.2012, 23:28 Uhr (am 13.01.2012, 23:29 Uhr geändert).
@ Hallo Tiroler,nach 70 Jahren ist es leicht zu urteilen,mit den heutigen Ansichten und Freiheit.Zu der Zeit wärst du mit solchen Ansichten weg vom Fenster gewesen und wenn Jemand nach dir gefragt hätte wäre er auch weggewesen....
Persönlich habe ich auch vor ein Paar Jahren einen Bekannten gefragt, wie das so war wo er al 18 Jähriger alles miterlebt hat,Ausbildung, Krieg und Haft in Dachau.
Der 80 Jg. erzählte von den Jugend-Jahren die einfach verloren waren nach dem Krieg,doch der Sog der Aufmärsche in München der Vorkriegs-Jahre ,die gewaltigen Machtdemonstrationen in Uniformen,hätten einen jeden beeindruckt,überhaupt junge Menschen.
Bei vielen Rock und Pop-Konzerten benehmen sich viele Jugendliche auch als ob sie nichtmehr ganz dicht sind,auf die Art muß es damals auch funktioniert haben.
Wir können heute drüber urteilen und große Sprüche machen.

Gruß, Geri
Mynona
schrieb am 13.01.2012, 23:44 Uhr
Unter uns ist natürlich keiner mehr, der diese Gesinnung hat,die Deutschen als ein Herrenvolk sieht.

Da täuschst du dich aber gewaltig!
alma again
schrieb am 14.01.2012, 00:03 Uhr (am 14.01.2012, 00:05 Uhr geändert).
Nur noch Ungaren, die die Ungaren als ein Herrenvolk sehen und überall die Landkarte von Großungarn in Erinnerung bringen.
Verlierer sind kein Herrenvolk, Jarlex. Der Verlierer kann höchstens so tun, als wäre alles in Ordnung. Was aber, wenn er dabei den Glauben an die Gerechtigkeit nicht verliert? Wie soll er damit umgehen? Wäre denn die Welt ein besserer Ort, wenn man aus den menschlichen Genen den Gerechtigkeitssinn entfernen würde?
sibihans
schrieb am 14.01.2012, 00:16 Uhr
Tibor Szabolcs
schrieb am 14.01.2012, 01:45 Uhr (am 14.01.2012, 02:05 Uhr geändert).
Tiroler, es gab und gibt kein "Großungarn". Dieser Begriff ist total irreführend, weil es an das Großdeutschland der Nazis erinnert.

Das über 1000 jährige historische Ungarn hatte "de jure" kontinuierlichen Bestand, hatte keine Nachbarvölker überfallen und okkupiert. Auf ehemalige gegründete Lehensgebiete, z.B. Moldawien und Walachei (Havasalföld), wurde in der Neuzeit nie Anspruch erhoben.

Ob und wo sich Ungarn ihre historische Landkarten aufhängen - auch in Bildungseinrichtungen, ist ihre Sache. Da sind nicht immer diese negativen Parallelen zu Schlesien oder Pommern zu ziehen.
Merlen
schrieb am 14.01.2012, 09:24 Uhr (am 14.01.2012, 09:26 Uhr geändert).
@Rebell,
"Ich nenne das Pflichterfüllung!!
Von Pflicht jedoch, scheinen hier viele keine Ahnung mehr zu haben!
Eher von Multikulti und ähnlicher Arschkriecherei..."

nach diesem Kommentar ist Dein Avatar irreführend muss ich feststellen:-)
Mutige haben sich gegen diesen Krieg gestemmt, viele sind dabei untergegangen. Diese waren Helden. Menschen. Keine Untertanen und Mitläufer. So sieht das aus. Ich kann durchaus nachvollziehen wie reizvoll es ist in einer Masse, im "Volkskörper" aufzugehen und mache niemand daraus einen persönlichen Vorwurf. Nur ist es IMMER ein Zeichen persönlicher Unreife und Schwäche, alle Pflichterfüller sind noch in der Entwicklung befindliche Individuen und noch nicht zur Persönlichkeit gereift. Dieser Umstand wird auch heute noch benutzt um patriotische Kriegsbereitschafft zu schüren.

@Tiroler,
Danke!
Mircea32
schrieb am 14.01.2012, 09:27 Uhr (am 14.01.2012, 09:27 Uhr geändert).
Tiroler

Die Deutschen und die Situation in der sie sich befanden, haben aus Hitler das gemacht, was er dann war und die 7bS waren mit Begeisterung dabei.



Die Geschichtsfälscher wie gerri, würden das gerne vergessen , ungeschehen machen oder sogar als Heldentum darstellen.

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