Ein schönes Gedicht

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Mynona
schrieb am 07.04.2013, 21:44 Uhr
Hehe, seberg du konntest wenigstens dabei mitmischen, dievorangegangenen Tage...:-)
Mynona
schrieb am 07.04.2013, 21:46 Uhr

Zwei Körper

Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal Wellen,
und die Nacht ist Meer.
Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal zwei Steine,
und die Nacht ist Wüste.

Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal Wurzeln,
in der Nacht verschlungen.

Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal Klingen,
und Blitze die Nacht.

Zwei Körper Stirn an Stirn:
zwei Sterne, die
in einen leeren Himmel fallen.

Octavio Paz
alma..again
schrieb am 07.04.2013, 23:37 Uhr (am 07.04.2013, 23:38 Uhr geändert).
@Bir.Kle:
Der Name sollte nicht länger sein als das, was man zu berichten hat.

Ich hatte plötzlich das Bedürfnis, mich wieder anzumelden, bloß um zu berichten, dass ich mich als Zaungast gut amüsiere.
Mehr nicht, also entspannt Euch und rückt nicht gleich mit einem Sonderkommando aus - lach!
(Ja, ich habe gelernt, so über einiges zu lachen, auch wenn es nicht immer lustig ist.)
bankban
schrieb am 08.04.2013, 14:37 Uhr
Nackt die Wälder

Nackt die Wälder, kahl die Fluren,
Auf den Wassern Nebel brauen.
Sonne rollt in flachen Spuren
Dorthin, wo die Berge blauen.

Aufgewühlt vergessen Wege
Ihren Wintertraum zu zügeln:
Daß sich neuen Leuchten rege
Bald, o bald mit weißen Flügeln!

Ach, ich selber will mir holen
Träume aus der Nebel Mitten.
Sieh: der Mond, fuchsrotes Fohlen,
Angeschirrt vor unserm Schlitten.


S. Jessenin
bankban
schrieb am 10.04.2013, 15:23 Uhr
Wir werden heute nicht zum garten gehen...


Wir werden heute nicht zum garten gehen
Denn wie uns manchmal rasch und unerklärt
Dies leichte duften oder leise wehen
Mit lang vergessner freude wieder nährt:

So bringt uns jenes mahnende gespenster
Und leiden das uns bang und müde macht.
Sieh unterm baume draussen vor dem fenster
Die vielen leichen nach der winde schlacht!

Vom tore dessen eisen-lilien rosten
Entfliegen vögel zum verdeckten rasen
Und andre trinken frierend auf den pfosten
Vom regen aus den hohlen blumen-vasen.

Stefan George

Marius
schrieb am 11.04.2013, 12:06 Uhr
Man müßte wenigstens

täglich ein gutes Gedicht lesen,

ein schönes Gemälde sehen,

ein sanftes Lied hören

oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden,

um auch den schöneren,

ich möchte sagen,den menschlicheren Teil

unseres Wesens zu bilden.


Heinrich von Kleist
Marius
schrieb am 11.04.2013, 13:51 Uhr
Der Dichter Firdusi

Heinrich Heine (1797-1856)

1

Goldne Menschen, Silbermenschen!
Spricht ein Lump von einem Toman,
Ist die Rede nur von Silber,
Ist gemeint ein Silbertoman.

Doch im Munde eines Fürsten,
Eines Schaches, ist ein Toman
Gülden stets; ein Schach empfängt
Und er gibt nur goldne Toman.

Also denken brave Leute,
Also dachte auch Firdusi,
Der Verfasser des berühmten
Und vergötterten »Schach Nameh«.

Dieses große Heldenlied
Schrieb er auf Geheiß des Schaches,
Der für jeden seiner Verse
Einen Toman ihm versprochen.

Siebzehnmal die Rose blühte,
Siebzehnmal ist sie verwelket,
Und die Nachtigall besang sie
Und verstummte siebzehnmal -

Unterdessen saß der Dichter
An dem Webstuhl des Gedankens,
Tag und Nacht, und webte emsig
Seines Liedes Riesenteppich -

Riesenteppich, wo der Dichter
Wunderbar hineingewebt
Seiner Heimat Fabelchronik,
Farsistans uralte Kön'ge,

Lieblingshelden seines Volkes,
Rittertaten, Aventüren,
Zauberwesen und Dämonen,
Keck umrankt von Märchenblumen -

Alles blühend und lebendig,
Farbenglänzend, glühend, brennend,
Und wie himmlisch angestrahlt
Von dem heil'gen Lichte Irans,

Von dem göttlich reinen Urlicht,
Dessen letzter Feuertempel,
Trotz dem Koran und dem Mufti,
In des Dichters Herzen flammte.

Als vollendet war das Lied,
Überschickte seinem Gönner
Der Poet das Manuskript,
Zweimalhunderttausend Verse.

In der Badestube war es,
In der Badestub' zu Gasna,
Wo des Schaches schwarze Boten
Den Firdusi angetroffen -

Jeder schleppte einen Geldsack,
Den er zu des Dichters Füßen
Kniend legte, als den hohen
Ehrensold für seine Dichtung.

Der Poet riß auf die Säcke
Hastig, um am lang entbehrten
Goldesanblick sich zu laben -
Da gewahrt' er mit Bestürzung,

Daß der Inhalt dieser Säcke
Bleiches Silber, Silbertomans,
Zweimalhunderttausend etwa -
Und der Dichter lachte bitter.

Bitter lachend hat er jene
Summe abgeteilt in drei
Gleiche Teile, und jedwedem
Von den beiden schwarzen Boten

Schenkte er als Botenlohn
Solch ein Drittel, und das dritte
Gab er einem Badeknechte,
Der sein Bad besorgt, als Trinkgeld.

Seinen Wanderstab ergriff er
Jetzo und verließ die Hauptstadt;
Vor dem Tor hat er den Staub
Abgefegt von seinen Schuhen.

2

»Hätt er menschlich ordinär
Nicht gehalten, was versprochen,
Hätt er nur sein Wort gebrochen,
Zürnen wollt ich nimmermehr.

Aber unverzeihlich ist,
Daß er mich getäuscht so schnöde
Durch den Doppelsinn der Rede
Und des Schweigens größre List.

Stattlich war er, würdevoll
Von Gestalt und von Gebärden,
Wen'ge glichen ihm auf Erden,
War ein König jeder Zoll.

Wie die Sonn' am Himmelsbogen,
Feuerblicks, sah er mich an,
Er, der Wahrheit stolzer Mann -
Und er hat mich doch belogen.«

3

Schach Mahomet hat gut gespeist,
Und gut gelaunet ist sein Geist.

Im dämmernden Garten, auf purpurnem Pfühl,
Am Springbrunn sitzt er. Das plätschert so kühl!

Die Diener stehen mit Ehrfurchtsmienen;
Sein Liebling Ansari ist unter ihnen.

Aus Marmorvasen quillt hervor
Ein üppig brennender Blumenflor.

Gleich Odalisken anmutiglich
Die schlanken Palmen fächern sich.

Es stehen regungslos die Zypressen,
Wie himmelträumend, wie weltvergessen.

Doch plötzlich erklingt bei Lautenklang
Ein sanft geheimnisvoller Gesang.

Der Schach fährt auf, als wie behext -
»Von wem ist dieses Liedes Text?«

Ansari, an welchen die Frage gerichtet,
Gab Antwort: »Das hat Firdusi gedichtet.«

»Firdusi?« - rief der Fürst betreten -
»Wo ist er? Wie geht es dem großen Poeten?«

Ansari gab Antwort: »In Dürftigkeit
Und Elend lebt er seit langer Zeit

Zu Thus, des Dichters Vaterstadt,
Wo er ein kleines Gärtchen hat.«

Schach Mahomet schwieg, eine gute Weile,
Dann sprach er: »Ansari, mein Auftrag hat Eile -

Geh nach meinen Ställen und erwähle
Dort hundert Maultiere und funfzig Kamele.

Die sollst du belasten mit allen Schätzen,
Die eines Menschen Herz ergötzen,

Mit Herrlichkeiten und Raritäten,
Kostbaren Kleidern und Hausgeräten

Von Sandelholz, von Elfenbein,
Mit güldnen und silbernen Schnurrpfeiferein,

Kannen und Kelchen, zierlich gehenkelt,
Lepardenfellen, groß gesprenkelt,

Mit Teppichen, Schals und reichen Brokaten,
Die fabriziert in meinen Staaten -

Vergiß nicht, auch hinzuzupacken
Glänzende Waffen und Schabracken,

Nicht minder Getränke jeder Art
Und Speisen, die man in Töpfen bewahrt,

Auch Konfitüren und Mandeltorten,
Und Pfefferkuchen von allen Sorten.

Füge hinzu ein Dutzend Gäule,
Arabischer Zucht, geschwind wie Pfeile,

Und schwarze Sklaven gleichfalls ein Dutzend,
Leiber von Erz, strapazentrutzend.

Ansari, mit diesen schönen Sachen
Sollst du dich gleich auf die Reise machen.

Du sollst sie bringen nebst meinem Gruß
Dem großen Dichter Firdusi zu Thus.«

Ansari erfüllte des Herrschers Befehle,
Belud die Mäuler und Kamele

Mit Ehrengeschenken, die wohl den Zins
Gekostet von einer ganzen Provinz.

Nach dreien Tagen verließ er schon
Die Residenz, und in eigner Person,

Mit einer roten Führerfahne,
Ritt er voran der Karawane.

Am achten Tage erreichten sie Thus;
Die Stadt liegt an des Berges Fuß.

Wohl durch das Westtor zog herein
Die Karawane mit Lärmen und Schrein.

Die Trommel scholl, das Kuhhorn klang,
Und lautaufjubelt Triumphgesang.

»La Illa Il Allah!« aus voller Kehle
Jauchzten die Treiber der Kamele.

Doch durch das Osttor, am andern End'
Von Thus, zog in demselben Moment

Zur Stadt hinaus der Leichenzug,
Der den toten Firdusi zu Grabe trug.
Mynona
schrieb am 13.04.2013, 17:02 Uhr
"Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück: es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt."
Rilke
Struwwelpeter
schrieb am 13.04.2013, 17:39 Uhr
und nochmal Rilke

(aus: Briefe....)

Wäre es möglich,
weiter zu sehen,
als unser Wissen reicht,
vielleicht würden wir dann
unsere Traurigkeiten
mit größerem Vertrauen ertragen,
als unsere Freuden.
Denn sie sind die Augenblicke,
da etwas Neues in uns eingetreten ist,
etwas Unbekanntes.
Unsere Gefühle verstummen
in scheuer Befangenheit,
alles in uns tritt zurück,
es entsteht eine Stille
und das Neue,
das niemand kennt,
steht mitten darin und schweigt...

Lilith
schrieb am 17.04.2013, 00:36 Uhr
"Die Farbe der Liebe ist blau,
ich weiß.
Nur,
daß diese Erde –
genarbt von unseren Küssen –
mit ihren gebrochenen Farben
auf uns lastet.
Der Fesselballon
trägt die Wurzeln in der Hosentasche.
Ich habe dich
mit einer Wolke verwechselt"
(aus; Liebesgedichte von SAID)
Lilith
schrieb am 17.04.2013, 00:55 Uhr

"Wenn deine Hände, Liebe,
meinen entgegenkommen,
was bringen sie mir, fliegend?
Warum hielten sie plötzlich
inne auf meinem Mund?


Wie erkenne ich sie,
als hätte ich sie damals,
früher schon mal berührt,
und als wären sie früher,
ehe sie selber waren,
mir schon über die Stirne,
über die Hüfte gestreift?


Ihre Sanftheit kam her,
fliegend über die Zeit,
über das Meer, den Rauch,
über den Frühling flügelnd,
und als du deine Hände
mir auf die Brust gelegt,
erkannte ich die Flügel
der goldfiedrigen Taube,
erkannte ich die Kreide
und die Farbe von Weizen.


Mein ganzes Leben habe
ich nach ihnen gesucht.
Treppen stieg ich empor,
ging über Pflasterstraßen,
Züge trugen mich fort,
Wasser brachten mich her,
und auf der Haut der Trauben
meinte ich dich zu fühlen.


Das Holz gab unversehens
mir Berührung mit dir,
und die Mandel verhieß mir
deine heimliche Sanftheit,
bis deine Hände sich
schlossen auf meiner Brust,
um hier nun wie zwei Flügel
zu beenden die Reise" (Pablo Neruda)
bankban
schrieb am 21.04.2013, 11:53 Uhr
Yerushalayim shel Zahav (Jerusalem - Stadt aus Gold)

Die Luft der Berge ist klar wie Wein,
Und der Duft der Pinien
schwebt auf dem Abendhauch.
und mit ihm, der Klang der Glocken.

Und im Schlummer von Baum und Stein, gefangen in ihrem Traum;
liegt die vereinsamte Stadt
und in ihrem Herzen eine Mauer.

Jerusalem aus Gold
und aus Kupfer und aus Licht,
lass mich doch, für all deine Lieder, die Geige sein.

Wie vertrocknet die Brunnen sind,
wie leer der Marktplatz.
Keiner, der den Tempelberg besucht, in der alten Stadt.

Und in den Höhlen der Felsen, heulen die Winde.
Und es gibt keinen, der hinabstiege zum Toten Meer, auf der Strasse nach Jericho.
Jerusalem aus Gold
und aus Kupfer und aus Licht,
lass mich doch, für all deine Lieder, die Geige sein.

Aber als ich heute kam, um für Dich zu singen,
und Dir Kronen zu binden,
da bin ich doch das geringste all Deiner Kinder, der letzte dem es zustünde, Dich zu besingen.

Brennt doch Dein Name auf den Lippen, wie ein Kuss der Serafim:
Wenn ich Dein vergäße - Jeruschalajim, Du ganz und gar Goldene.
Jerusalem aus Gold
und aus Kupfer und aus Licht,
lass mich doch, für all deine Lieder, die Geige sein.


Ja, wir sind zurückgekehrt,
zu den Brunnen, zum Markt und Deinen Plätzen.
Der Klang des Schofars hallt über dem Berg, dort in der Altstadt.

Und in den Höhlen am Felsen scheinen Tausende von Sonnen.
Lass uns wieder hinabsteigen zum Toten Meer, über die Straße nach Jericho.
Jerusalem aus Gold
und aus Kupfer und aus Licht,
lass mich doch, für all deine Lieder, die Geige sein.



Transl. u. Übersetzung D. Gall, hagalil.com

Struwwelpeter
schrieb am 21.04.2013, 16:37 Uhr
Mein Kind, wir waren Kinder

Mein Kind, wir waren Kinder,
Zwei Kinder, klein und froh;
Wir krochen ins Hühnerhäuschen,
Versteckten uns unter das Stroh.

Wir krähten wie die Hähne,
Und kamen Leute vorbei -
"Kikereküh!" sie glaubten,
Es wäre Hahnengeschrei.

Die Kisten auf unserem Hofe,
Die tapezierten wir aus,
Und wohnten drin beisammen,
Und machten ein vornehmes Haus.

Des Nachbars alte Katze
Kam öfters zum Besuch;
Wir machten ihr Bückling' und Knickse
Und Komplimente genug.

Wir haben nach ihrem Befinden
Besorglich und freundlich gefragt;
Wir haben seitdem dasselbe
Mancher alten Katze gesagt.

Wir saßen auch oft und sprachen
Vernünftig, wie alte Leut',
Und klagten, wie alles besser
Gewesen zu unserer Zeit;

Wie Lieb' und Treu' und Glauben
Verschwunden aus der Welt,
Und wie so teuer der Kaffee,
Und wie so rar das Geld! ---

Vorbei sind die Kinderspiele,
Und alles rollt vorbei -
Das Geld und die Welt und die Zeiten,
Und Glauben und Lieb' und Treu'.
(Heinrich Heine)
Struwwelpeter
schrieb am 22.04.2013, 12:14 Uhr
Zwischen den Zeilen des Lebens

Nicht die Dinge die kommen und eilen,
die Lust und Leid deiner Seele teilen,
sind deines Lebens wahrer Kern.
Er ruht ungreifbar - sinnenfern -
zwischen des Lebens Zeilen.
Tausend Gefahren, die dich umlauert
und die du nie gesehn,
zwischen den Zeilen stehn.
Verlornes, um das du nie getrauert,

Freuden und Leiden, eng verbunden,
die niemals den Weg zu dir gefunden.
Was könnte sein - was wäre gewesen -
steht zwischen den Zeilen des Lebens zu lesen.
In die Zukunft, in ferne Weiten
spinnen sich tausend Möglichkeiten.
Alles ist sinnvoll, nichts war vergebens,
alles ist ineinander gewebt.
Das wahre Leben lebt
zwischen den Zeilen des Lebens.
(Manfred Kyber)
Struwwelpeter
schrieb am 23.04.2013, 21:18 Uhr
Kleines Solo

Einsam bist du sehr alleine.
Aus der Wanduhr tropft die Zeit.
Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.
Träumst von Liebe. Glaubst an keine.
Kennst das Leben. Weißt Bescheid.
Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.

Wünsche gehen auf die Reise.
Glück ist ein verhexter Ort.
Kommt dir nahe. Weicht zur Seite.
Sucht vor Suchenden das Weite.
Ist nie hier. Ist immer dort.
Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.
Sehnsucht krallt sich in dein Kleid.
Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.

Schenkst dich hin. Mit Haut und Haaren.
Magst nicht bleiben, wer du bist.
Liebe treibt die Welt zu Paaren.
Wirst getrieben. Musst erfahren,
dass es nicht die Liebe ist ...
Bist sogar im Kuß alleine.
Aus der Wanduhr tropft die Zeit.
Gehst ans Fenster. Starrst auf Steine.
Brauchtest Liebe. Findest keine.
Träumst vom Glück. Und lebst im Leid.
Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
(Erich Kästner)

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