Die Konrad Adenauer-Stiftung und die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien

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Carl Gibson
schrieb am 16.05.2009, 10:32 Uhr
"Urlaub" ist für mich seit Jahren ein Fremdwort. Die zahlreichen Gespräche in Berlin und Hamburg dienen nicht nur dem Zweck, die "Symphonie der Freiheit" zu promoten; ich will sicher sein in Band 2, den ich seit einem Jahr zurückhate,um in vielen Dingen klar zu sehen.
Dei Materie ist kompex und sie wird es auch bleiben, eben weil sie zwischen literarischer Fiktion und historischer wie existentieller Wahrheit angesiedelt ist.
Die Perpektiven (Sichtweisen) wechslen je nach Interessenlage.
Viel habe ich gehört. Manche neue Aspekte und Details habe ich erfahren. Ich sehe, wie mein Buch wirkt, wo es wirkt, was es bewirkt, was verstanden und was nicht verstanden wird.
Diese Erfahrungen werde ich in Band 2 berücksichtigen, der noch eideutiger sein wird als einzelne Kapitel der Symphonie.

Herta Müller und Richard Wagner werden über ihre Zeit in Rumänien vor 1987 differenziert Auskunft geben müssen. Das sehen inzwischen auch diejenigen ein, die bisher zu beiden standen und wohlwollend über einige Ungereimtheiten, Lücken, diskrepanzen hinwegsahen.

Diese Zeit ist vorbei. Parolen wie, ich bin verfolgt worde, ziehen nicht mehr.
Und auch der ins Neokonservative gewendete Hals schützt vor den Taten der Vergangenheit nicht.
Noch heute werde ich in Hamburg weiter machen, auflären, Fakten schildern, Fragen auswerfen, solange, bis endgültige Gewisseheit besteht.
Alle Essenzen zur Thematik habe ich in meinem Buch festegehalten - jetzt erfolgt die exegetische Nacharbeit dazu. Das prognostizierte "Totschweigen" der "Symphonie der Freiheit", die so viele Kreise stört und Konzepte kaputt macht, findet also nicht statt.
KAS, Spiegel und Zeit werden zu neuen Erkenntnissen gelangen und zu neuen Wertungen.
Carl Gibson
Schnuk
schrieb am 16.05.2009, 14:59 Uhr (am 16.05.2009, 15:11 Uhr geändert).
Carl Gibson schrieb: Im den Bericht wurde ausgesagt, dass 50 Prozent der alten Securitate in der neuen SRI Unterschlupf fanden, ohne dass sie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen worden wären und ohne ihnen den Prozess zu machen.
Was wird aus diesen Gestalten, ihren Helfern und Helfershelfern, bankban?
Carl Gibson


Da kenne ich Einen sehr gut, bevor er zur Ofiziersschule des Innenministeriums ging, war mein Untergebener Mitarbeiter. Als er dann(Ende ´70er Jahren) seinen Job kündigte, hab ich ihm gesagt: Ionica, nicht geh zur ´Ofiziersschule der Securitate´ wenn schon, dann werde gewöhnlicher Militzofizier in der Circulatie.
Er hat sich nach der ´Revolution´ einen langen Bart wachsen lassen, um nicht so leicht erkannt zu werden und ist eine Zeitlang zum Gostat ´cu sapa´ arbeiten gegangen. Hat bestimmt damals an meinen Rat gedacht. Das hat aber nicht lange gedauert, ist nachher zum ranghöchsten Ofizier(Colonel) in der SRI-Abteilung im Landkreis avanciert, aber nicht zum Komandanten, weil er eine Rolle in der Revolution gespielt hat. Welche Rolle, werde ich bestimmt nie erfahren, obwohl ich seine Eltern auch sehr gut kenne. Jetzt is er in ´wohlverdiente´ Rente gegangen.

Wie heisst es:
Die Herrscher müssen nur darauf achten, daß ihre Diener gut versorgt sind, damit Die die Anderen in Schach halten.
Carl Gibson
schrieb am 19.05.2009, 13:37 Uhr (am 24.05.2009, 11:34 Uhr vom Moderator geändert).
Ein "Muster-Beispiel" galanter Vergangenheitsbewältigung, sprich:

Verbrechens- und Kommunismus-Bewältigung "a la Rumänien" ist das,
was Sie da geschildert haben, schnuk!

Wie viele Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben könnten uns von gleichen oder ähnlichen Fällen berichten?

Auch aus unseren Reihen?

Wie viele Mitläufer gab es doch, die gut leben wollten - auf Kosten ihrer Landsleute und der normalen Rumänen im Land, (Eliten als Parsiten! - fara tupeu!)
die nicht in der Partei waren?
(Nu cu mapa, ci cu sapa ...la batut pietre in ocna...!)

Wer war die Rumänische Kommunistische Partei?

Diese einzige Einheitspartei (Monopol),
die rücksichlos durchgriff und alle Oppositionellen und Regimekritiker durch die Securiate in die Gefängnisse werfen ließ?

Die RKP rekrutierte sich "auch"
aus "systemloyalen Schriftstellern",

die die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollten,
nachdem sie sich vorher reichlich mit Vorräten aus dem "Parteikeller"gestärkt hatten,

aus taubstummen "Journalisten",
aus ideologieblinden Scheuklappen-Historikern etc.,
alles "geistige Brandstifter",

die ohne Skrupel und Rücksicht auf "Moral" wie "Anstand" mitmachten,
akklamierten,
applaudierten,
jubelten,
frech mitlogen
und die Augen zudrückten,
wenn Unrecht geschah.

Und heute sind diese Gesellen die "perfekten Wendehälse",
ohne Vergangenheit,
ohne Sünde,

weil die "rote Weste" in der Reinigung abgegeben wurde -
in der Feuer-Reinigung,
die jede Akte blütenweiß säubert - wie die Katharsis der Seele nach dem Fegefeuer!

Sich an die Spitze der bewegung setzen - und dabei die wahren Widerständner verleugnen,
das war das Erfogksmodell...a la Ibrahim Böhme und Co. von der Stasi...

Wenn da nur nicht noch ein paar lästige Zeitzeugen wären,
die plötzlich wie ein Blitz aus herterem Himmel
aus der Versenkung auftauchen,

um dum me Fragen stellen,
die Kreise stören,
die anderen in die Suppe spucken...

ohne Rücksicht auf ein Tabu,
oder auf eine bisher "heilige Kuh"!

Sie verstehen mich, Gustavo?

Getkiss zitierte in der SbZ-Diskussion zur "Kommunismusaufarbeitung in Rumänien" einige gute Sätze von Frau Birthler,
ausgesprochen in der FAZ,
also in einer Zeitung, die die Entwicklung des Kommunismus in Osteuropa wie keine andere beobachtet und kommentiert hat.
Hier der Auszug:

"
"Ohne die Öffnung der Stasi-Akten wäre unser Leben, ja unser Land heute anders, als es ist. Wir wären wehrloser gegenüber den Versuchen, die DDR zu verharmlosen. Und wir wären denjenigen, die über das Herrschaftswissen aus den Akten verfügen, hilflos ausgeliefert. Viele Leute, die mit der Stasi paktiert haben, wären noch in politischen und öffentlichen Ämtern. Andere könnten den Vorwurf einer Stasi-Mitarbeit nicht mit Hilfe der Akten widerlegen. Vor allem hätten unzählige Menschen nicht die Möglichkeit gehabt, ihre Unterlagen einzusehen, ihr eigenes Schicksal damit zu rekonstruieren und wieder Herren ihrer eigenen Geschichte zu werden."
Leider, was im Zitat mit wären, könnten, hätten, erwähnt, ist in Ro bittere Realität. Und so mancher von dort rübergelaufener Mittäter lacht sich eins in´s Fäustchen..."

Als Herta Müller den Literatur-Preis der Konrad Adenauer Stiftung 2004 zugesprochen wurde,

war es kein geringerer als der ehemligen BstU-Berhörden Leiter Gauck,
( der Amtvorgänger von Frau Birthler!)

der - neben Dr. Bernhard Vogels "antitotalitäre Grundhaltung" -Würdigung -
auch noch ein paar lobende Worte auf Herta Müller sprach,

weil er "ihrer Geschichte" glaubte
und
weil er von ihrer Unbeflecktheit in Sachen moralische Integrität ausging.

Ob es dabei bleibt, wird sich zeigen.
Aber was machen wir mit denjenigen,
die ohne "Dossier" da stehen,
obwohl sie als angeblich Verfolgte eine dicke Akte haben müssten?
Was wurde aus der dicken Akte?
Wer hält sie zurück und weshalb?

Carl Gibson



Bäffelkeah
schrieb am 19.05.2009, 16:11 Uhr
Herr Gibson,

wie bewerten Sie die nachfolgenden Selbstaussagen Herta Müllers in einem Interview mit der Webzeitung ETH-Life der Eidgenössischen Technische Hochschule Zürich (am 25.05.2001 publiziert:
http://archiv.ethlife.ethz.ch/articles/interview/2TeilInterviewHerta.html ):

Herta Müller erzählt (Teil 2)
"Eine ganz grausige Geschichte"

Die Schrifstellerin Herta Müller wuchs in einem deutschsprachigen Dorf in Rumänien auf und war bereits als Kind mit dem Überwachungsstaat konfrontriert. Später wurden Sie und Ihr Schriftsteller-Freundeskreis "Aktionsgruppe Banat" vom Geheimdienst schikaniert und bedroht. Herta Müller berichtet über ihre düsteren Erfahrungen.

Mit Herta Müller sprach Dora Fitzli

Haben Sie das Regime schon als Kind zu spüren bekommen oder erst als Sie in die Stadt kamen?

Das war schon auf dem Land. Das waren die 50er Jahre, die Jahre des Stalinismus und da war natürlich sehr viel Angst, auch in jedem winzigen Dorf. Es gab in jedem Dorf einen Parteiaktivisten, einen Polizisten, einen Gewerkschafter, einen Bürgermeister... das ganze politische Personal, das erstens die Ideologie durchgedrückt und zweitens dann auch überwacht hat.

War das immer präsent?

Das war immer präsent. Man spürt auch als Kind, dass Erwachsene Ängste haben, dass Leute verschwinden, dass jemand wieder im Gefängnis ist. Man kannte ja alle. Und in der Schule: Einerseits diese ständigen Lobgesänge auf die Partei, auf das Vaterland und diese Rituale der Staatsfeiertage und andererseits, jeden Tag, wenn man in die Schule ging oder auch schon in den Kinderkarten, die Ermahnung der Eltern, nichts von dem zu erzählen, was in der Familie gesprochen wird. Auch als Kind merkt man, dass man nie zeigen darf, wer man ist und was man gerade denkt. Das war eine Grunderfahrung.

Wann hatten Sie die ersten direkten Begegnungen mit dem Geheimdienst?

Erst, als ich in der Fabrik (als Übersetzerin) arbeitete. - Aber ich hatte Freunde (siehe Kasten), die alle seit vielen Jahren schrieben und schon die ganze Zeit über Schikanen vom Geheimdienst auszuhalten hatten. Das ging von Exmatrikulierung von der Hochschule, Untersuchungshaft, Hausdurchsuchungen bis zu Gefängnis. Das war in diesem Freundeskreis alles schon gelaufen. Insofern weiss ich nicht, ob ich für den Geheimdienst am Anfang nicht interessant genug war. Vielleicht hielten sie mich für eine belanglose Gestalt in diesem literarischen Kreis, da ich ja selber noch nicht geschrieben hatte oder sie sahen keinen "Zweck", mich zu kontaktieren oder zu schikanieren. Aber warum sie dann, als ich in der Fabrik war, bei der ersten direkten Kontaktaufnahme so weit gegangen sind, mich zu erpressen, ich solle als Spitzel für sie arbeiten, das kann ich heute noch nicht verstehen.

Als Spitzel in diesem literarischen Zirkel?

Für die Fabrik zuerst, doch der Typ, der in der Fabrik war, war nicht für Industrie zuständig, so wie er es vorgegeben hat, sondern er war zuständig für Literatur. Er hat Schriftsteller verprügelt und Hausdurchsuchungen gemacht. Das war also eine Masche.
Es ist im Grunde genommen eine ganz grausige Geschichte, weil ich ja damals mit Richard Wagner zusammen lebte wie auch mit der ganzen Gruppe. Es wäre monströs gewesen, wenn ich meinen eigenen Mann und meine allerengsten Freunde denunziert und ausgespitzelt hätte. Sie hatten es auf die Intimität angelegt. Ich habe das damals absolut nicht verstanden. Heute weiss ich natürlich, dass das in der DDR gängige Methoden waren. Aber ich weiss nicht, warum der Geheimdienst zu der Auffassung gekommen ist, es zu versuchen. Ich kann mir das nicht erklären.

Von dem Zeitpunkt an lebten Sie noch weitere 10 Jahre in Rumänien?

Ja, ungefähr. Von dem Tag an hatte ich keine Ruhe mehr. Ich wurde aus der Fabrik hinausgeschmissen, aber nicht gleich, sondern nach wochenlangen Schikanen. Täglich um halb acht Uhr musste ich zum Direktor, der mit mir nur in Anwesenheit des Parteisekretärs geredet hatte. Über ein paar Wochen hinweg haben sie mir immer gesagt, ich solle mir eine neue Stelle suchen. Ich habe gesagt, ich möchte nicht, ich bleibe hier. Wenn ihr mich loshaben wollt, dann müsst ihr mich schon entlassen und mir auch schreiben warum. Das war natürlich undenkbar.
Dann haben sie versucht, mich als unqualifizierte Arbeiterin in eine Sektion der Fabrik abzuschieben, die Maschendrahtzaun herstellt. Diese Maschendrahtrollen waren so gross wie dieser Raum. Ich war dieser Arbeit körperlich überhaupt nicht gewachsen. So etwa eine Woche habe ich dort rumgestanden. - Nun, als sie sahen, dass ich das angenommen hatte, haben sie mich wieder zurückgezogen zur Zentrale. Ich durfte wieder ins Büro und hatte wieder ein Büro. Nach zwei Wochen, als ich zur Arbeit kam, war mein Büro besetzt. Dort sass jemand anderer, ein Ingenieur. Meine Sachen waren alle auf den Korridor geschmissen. Ich wusste, ich durfte nicht nach Hause, sonst haben sie einen Vorwand und können sagen: Abwesenheit.
Noch zwei, drei Wochen bin ich jeden Tag an einen anderen Schreibtisch gegangen und habe jemanden gebeten, mit mir den Schreibtisch zu teilen. Aber dann haben sie den Leuten verboten, mich in ihr Büro zu lassen. Ich durfte nirgendwo mehr rein. Ich habe ein paar Tage auf der Treppe gesessen, habe mein Wörterbuch genommen und übersetzt. Es war wie in einem absurden Theaterstück. In der Zeit haben sie auch noch verbreitet, dass ich für den Geheimdienst arbeite.

Bei wem hat der Geheimdienst das verbreitet?

Bei den Arbeitern. Das war die grösste Sauerei und es war für mich die grösste Verletzung, dass die Arbeiter dann noch dachten, ich sei ein Spitzel. Ich hatte all diese Dinge nur auszustehen gehabt, weil ich mich weigerte, ein Spitzel zu sein. Es war so absurd. Ich war mit den Nerven total am Ende. Dann haben sie mich rausgeschmissen, mit der Begründung, dass meine Stelle überflüssig sei. Vielleicht zwei Wochen später haben sie jemanden anderen eingestellt.

Wie ging es dann für Sie weiter?

Ich hatte kein Geld, ich wusste wirklich nicht, was ich tun sollte. Ich hatte eine Wohnung, meine Eltern haben mir eine Wohnung angezahlt in einem Wohnblock. Inzwischen war mein Vater gestorben, der das Geld verdiente. Meine Mutter hatte auch wenig Geld, doch sie hat mir mit Lebensmitteln geholfen, hat mir Obst und Gemüse gebracht, hie und da ein geschlachtetes Huhn. - Ich bin dann in die Häuser gegangen und habe zu unterrichten versucht. Aber das war natürlich auch verboten. Der Geheimdienst ist immer nach spätestens zehn Tagen aufgetaucht und hat den Leuten gesagt, wenn sie mich weiter in ihrer Wohnung empfangen, dann kriegen sie Probleme. Die Leute haben mich dann natürlich entlassen. Manche haben gesagt warum, die meisten haben es nicht gesagt.
- Na ja, so ging das dann. In der Zeit wurde ich ständig zum Verhör zitiert. Es gab ja die Pflicht zu arbeiten und es gab das Recht zu arbeiten, das war in einem Satz verbunden. Die Pflicht der Arbeit habe ich nicht erfüllt und da gab es einen Paragraphen: Parasitismus, parasitäres Element und dafür konnte es Gefängnis oder Zwangsarbeit geben. Davor hatte ich immer Angst. Sie haben es nicht gemacht, auch wenn sie mir immer damit gedroht haben. Gott sei Dank!
Sie sind nicht geflohen, sondern bekamen die Erlaubnis auszuwandern. Wie kam es zu dieser Wende?
Ich hatte ein Buch geschrieben, das ich in der Fabrik begonnen hatte: "Die Niederungen". Das lag vier Jahre beim Verlag und ist dann es in einem total verschandelten Zustand erschienen.
Dann kam ein Freund, der schon früh ausgewandert war und in der Zwischenzeit eine Stelle beim Literaturhaus in Berlin hatte. Er hat das Buch mitgenommen und bei verschiedenen Verlagen damit hausiert. Das Orginalmanuskript habe ich über diplomatische Geheimwege in den Westen schmuggeln lassen können. Das Buch ist dann in Deutschland erschienen und ich habe mehrere Literaturpreise bekommen.
Das sind die wichtigsten Preise meines Lebens. Plötzlich war ich keine anonyme Person mehr. Diese Preise haben mir das Leben geschützt. Dann durfte ich 1984 nach Frankfurt an die Buchmesse. Als diese Preise kamen, wussten sie nicht mehr, wie sie mit mir umgehen sollen. Dreimal bin ich in den Westen gefahren, immer wenn ich einen Preis hatte. Und dann war Schluss. Ich habe im Westen, überall wo ich die Gelegenheit hatte, in Zeitungen, im Rundfunk, im Fernsehen, ungeschminkt über die Diktatur gesprochen und gesagt, was in Rumänien passiert und auch, dass ich mich nicht als Aushängeschild benutzen lasse. Das war für mich die einzige Bedingung. Entweder ich reise und rede oder ich schweige und bleibe zu Hause.

Gab das keine Probleme, wenn Sie zurückkamen?

Natürlich, natürlich. Wenn ich zurück kam, war ich dann zehn Tage nur im Verhör. Danach konnte ich sowieso nichts mehr veröffentlichen und habe 1987 die Ausreise aus politischen Gründen beantragt. Im Gesuch habe ich alles aufgezählt, was in den letzten zehn Jahren geschehen war. Die ganze Gruppe meiner Freunde hat das so gemacht. Nach anderthalb Jahren hat man uns dann gegangen.

Herta Müller wurde 1953 in Nitzkydorf im Banat geboren, einer ehemals vorwiegend deutschsprachigen Region im Grenzgebiet von Rumänien, Ungarn und Serbien. Sie studierte 1972-1976 Germanistik und Romanistik und begann erst nach dem Studium zu schreiben, was für rumänische Verhältnisse spät ist. Ihre Bücher wurden mehrfach aufgezeichntet. Herta Müller lebt seit 1987 in Berlin.
Seit Ihrer Gymnasialzeit gehörte Herta Müller zur Aktionsgruppe Banat, einem Freundeskreis von Schriftstellern (Richhard Wagner, Rolf Bossert, William Totok, Johann Lippet, Gerhard Ortinau), zu denen später auch noch Helmuth Frauendorfer und Roland Kirsch stiessen. Sie tauschten Literatur aus, diskutierten ihre eigenen Arbeiten, waren aber auch politisch aktiv.
Die Aktionsgruppe wurde vom rumänischen Geheimdienst verfolgt und unterdrückt. Einer aus dem Freundeskreis wurde vom rumänischen Geheimdienst umgebracht, die Umstände des Todes eines weiteren sind unklar. Die Überlebenden leben heute alle in Deutschland.
Carl Gibson
schrieb am 19.05.2009, 18:25 Uhr (am 19.05.2009, 19:01 Uhr geändert).
Wieder kommen Sie mit einem "alten Hut", Büffelkuh!

Was glauben Sie, hätte ich die Dikussionen zur Frage der politischen und moralischen Integrität von Herta Müller überhaupt seit Juli 2008 geführt,
wenn die Antworten in diesem Interview befriedigend gewesen wären?
Längst kannte ich es ...und habe in meiner Korrespondenz seinerzeit darauf reagiert.

Es ist ein Interview für Ahnungslose,
für Leute,
die nicht wissen,
wie der real existierende Sozialismus funktionierte,
die keine Ahnung haben,
wer die "Securitate" war.

Die Selbstaussagen enthalten einige Allgemeinplätze (Kindheit/Stalinismus)

einige unzulässige Vermengungen ( Schicksal Herta Müller und Verquickung mit der so genannten Aktionsgruppe -

Richtigstellungen erfolgten bereits vor Jahren im Netz!)
und
einige hanebüchene,
unglaubwürdige Sätze zur eigenen Vita (Verhältnis Fabrik/Securitate/Ausreise)
denen genaue Monats und Jahresangaben fehlen - bis hin zu dem Mythen,
die über unüberprüfbare Behauptungen so in den Raum gestellt werden (Tod von 2 Dichtern!)

Es wäre mir ein Leichtes, alle Aussagen der Reihe nach zu hinterfragen - und die Unglaubwürdigkeit zu belegen.

Achten Sie auch auf die Widersprüche - und auf das schlechte Deutsch, gesprochen von einer Frau, die ein Buch geschrieben (Niederungen) haben will.

Wo ist Teil 1 dieses Interviews, Büffelkuh?

Das frage ich mich schon seit Jahren?
Weshalb fehlen die Richtigstellungen, Büffelkuh?

Und wann zeigen Sie uns ihr Antlitz, ihr Gesicht Büffelkuh, ganz nach meinem Motto oben:

Geben darf es kein Tabu,
Weder für die "heilige Kuh",
noch für die Büffelkuh,
Muh, Muh,

Oder, lieber Igel? Was ist übrigens aus Ihrer "Aufforderung"
,
nein nicht zum Heulen oder zum Tanz mit den Wölfen,

sondern zum "Duell" in Worten geworden, Igel?

Hat die Büffelkuh sich von dannen getrollt, um lieber in Katakomben zu wühlen und weiter aus dem Busch zu muhen?

Aber diesmal klärt sie sogar auf, indem sie allen Lesern die "Widersprüche" und Ungereimtheiten der Herta Müller vorsetzt.

Einer kritischen Überprüfung aus Widerständler-Sicht halten diese Selbstbehauptungen nicht stand.
Gerne werde ich noch genauer.

An früherer Stelle hier in der SbZ habe ich bereits darauf hingewiesen, dass Richard Wagner ein "Zeit-Problem" hatte und hat.
Er verkannte die "Zeit" damals,als er als "Deutscher" auf die RKP setzte!

Offensichtlich hat auch Herta Müller ein "ZEIT"-Problem, nicht mit Mitherausgeber Michael Naumann dort,
sondern mit präzisen "Zeit-Angaben".

Waren die 10 Tage Verhör bei der Securitate nach der "Heimkehr" 1984 genauso wahrheitsgetreu wie die
5 Tage Befragung beim Prüfer des BND später bei der Einreise in die BRD im Lager Nürnberg 1987?

Wie lange dauert bei Herta Müller ein Tag?

Sind das 24 Stunden - oder folgt sie den Gesetzen der "erfundenen Wahrnehmung",

wo "ein Tag" etwas "anderes" ist?


Carl Gibson.
Bäffelkeah
schrieb am 19.05.2009, 20:57 Uhr
C'est toujours la même musique, lieber Monsieur Gibson.
Ihre Antworten sind erstaunlich substanzarm, eine ewige Leier, die Sie hier spielen. Behaupten Sie, dass Frau Müller sich nur als Opfer darstellt, die geschilderten Fälle allesamt frei erfunden sind? Zeihen Sie die Schriftstellerin der Lüge? Ihre strategisch motivierte Option, alles durch Gegenfragen relativieren bzw. in Frage oder gar in Abrede stellen zu können, befriedigt mich nicht.
Aus Ihrem "Trauma", die Identität von Forumsteilnehmern wie meiner Wenigkeit nicht zu kennen, werde ich Ihnen nicht heraushelfen. Vielmehr empfehle ich Ihnen, des Lesens doch kundig, die Nutzungsbedingungen des Forums nachzulesen:
"4.3 Siebenbuerger.de weist ausdrücklich daraufhin, dass jeder seine freie Meinung (auch anonym) äussern kann, sofern er nicht gegen oben genannte Punkte oder geltendes Recht verstößt."

Edler Geist und Autor der "Symphonie der Freiheit", tolerieren Sie doch endlich diese zugestandene Freiheit.

Ihre Bäffelkeah



Carl Gibson
schrieb am 19.05.2009, 21:33 Uhr (am 20.05.2009, 12:16 Uhr geändert).
O la la, o la la!

C' est une thème avec beaucoup des variations dans une grand "symphonie de la liberté" (Symphonie der Freiheit),
ma chere vache ou buffle ou boeuf...Ou je trouve votre reponses a mes questions ...c'est toujours la meme chose dans cette discussions avec les bovines -

je demand ... et le buffle ou le boeuf dit: Muh, muh, muh...
C'est tout!
Si vous voulait, nous pouvions continuer aussi en englais ...Mais nous sommes en Allemangne, n'est pas, buffle?

Wenn Sie sich schon vor Jahren mit diesem Interview beschäftigt hätten, büffelkuh, dann wäre Ihnen die "Richtigstellungen" eines Insiders aufgefallen,
der darauf hinwies, dass Herta Müller bzw. die letztgenannten nie Mitglieder der so genannten Aktionsgruppe Banat waren, schon gar nicht während ihrer Gymnasialzeit.

Wäre sie zwischen 1972-1975 ein Teil des angeblich "regimekritischen" Freundeskreises gewesen,
dann wäre sie bereits zu diesem Zeitpunkt, also im Alter von 20-22 Jahren, von der Securiate verhört und beobachtet worden.
Das war nicht der Fall.

Auch schrieb sie damals nicht; sie produzierte keine Literatur, sie veröffentlichte nicht - und vor allem:

sie opponierte nicht.

Alle Missverständnisse in diese Richtung hätte Herta Müller in dem Interview ausräumen müssen, da jede Ambivalenz eine Verschleierung nach sich zieht.

Wo sind die Beweise für ihre Opposition gegen Ceausescu bis
1987?
Wo, in welcher westlichen Zeitung findet sich eindeutige Kommunismus-Kritik?

Suchen Sie danach, Büffelkuh, und präsentieren Sie uns Ihre Funde!

Wenn die Opposition von Herta Müller erwiesen ist, bin ich bin gerne bereit, meine Meinung zu revidieren.

Herta Müllers Verhältnis zur Securiate lässt sich auf keinen Fall so platt abhandeln wie oben im Interview dargestellt, wo RKP-Betriebsleitung und Securitate als ein Club von unselbständiegn Idioten erscheinen.

Das enstpricht nicht der damaligen Realität.

Carl Gibson
Bäffelkeah
schrieb am 20.05.2009, 09:39 Uhr
Verehrter Herr G.,
Ihre letzte "Äußerung" werte ich als Ihre geistige Kapitulationserklärung. Von sachlichem Diskurs keine Spur, statt dessen spielen Sie auf einer Klaviatur von albern bis primitiv. Sie verunmöglichen es (mir), Sie ernst zu nehmen (davon abgesehen, dass Ihr Französisch nun wirklich nicht mal für die Küche taugt). Polyglotte Inhaltsleere, die eines Geistgiganten, eines selbsterklärten Philosophen unwürdig ist.
Kein Wunder, dass Sie in intellektuellen Kreisen so gar keine Resonanz finden, Sie Historiker, Philosoph, Freiheitskämpfer ...
Carl Gibson
schrieb am 20.05.2009, 10:18 Uhr (am 20.05.2009, 12:20 Uhr geändert).
Werfen Sie ruhig weiter mit Schmutz, Büffelkuh, ganz so wie das ihrem Wesen entspricht.

Vielleicht waren Sie im Vorleben einmal ein Wasserbüffel und stets damit beschäftigt,
den Wasserträger für andere zu spielen,
weil es zu eigenen Geistesleistungen nicht reichte.

Dabei wateten Sie im Morast,
im Schlamm,
in den seichten Niederungen des Seins.

Das färbt ab, Büffelkuh!

Aber vielleicht kommen Sie in der nächsten Generation als schaubender Minotaurus zu Welt und toben sich in Katakomben aus,
wenn der Schuss nicht daneben geht ... und Sie doch - Ihrer gegenwärtigen Karma-Leistung entsprechend - als niederes Kriechtier wiederkommen und dort weiter wühlen,
wo Sie sich wohl fühlen,
im Verborgenen, im Schlamm!

Mich tangiert Ihr Schmutz nicht - und mein Wert hängt nicht von Ihrer Beurteilung ab. Werfen sie weiter, er prallt sowieso auf Ihr selbst zurück, das paradigmatisch für alle diejenigen steht,
die andere Diskussionsteilnehemr hier - lange vor meiner zeit - als "Dreckschleuder" einstuften.

Ich hoffe, Sie haben ein gutes Gewissen bei Ihrem Tun!
Carl Gibson
Bäffelkeah
schrieb am 20.05.2009, 10:36 Uhr
Carl Gibson schreibt über Carl Gibson auf der Webseite www.kulturraum-banat.de:

"Carl Gibson (geb. 1959 in Temeswar)

Carl Gibson (* 1959 in Timisoara, Rumänien) ist ein deutscher Schriftsteller und Philosoph. Gibson wuchs in Sackelhausen im Banat auf. In Timisoara (deutsch Temeschburg / Temeswar) besuchte er das Nikolaus-Lenau-Lyzeum.

Von 1976 bis 1989 engagierte sich Gibson zunächst als Bürgerrechtler. Er schloss sich früh der antikommunistischen Opposition an und wurde im Jahr 1977 in Bukarest verhaftet, als er versuchte, den Charta 77-Solidarisierungsappell des kommunismuskritischen Schriftstellers Paul Goma zu unterzeichnen. Nach der Auflösung der ersten größeren Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Bukarest durch die Securitate, rief Gibson zusammen mit 16 weiteren Sympathisanten eine Regionalorganisation der Bürgerbewegung „Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ SLOMR ins Leben. Darauf hin folgten Verhaftung und Verurteilung aufgrund des Vorwurfs, „eine anarchistische Organisation mit antisozialistischem Charakter begründet zu haben“. Gibson verbüßte sechs Monate Gefängnishaft in der Anstalt Popa Sapca. Unmittelbar nach seiner Entlassung aus der Haft im Herbst 1979 reiste Gibson in die Bundesrepublik Deutschland aus. Vom freien Westen aus setzte Gibson sich weiterhin für demokratische Strukturen in Rumänien ein, indem er aufklärte und die Menschenrechtsaktivitäten gegen die Ceausescu-Diktatur fortführte. Im Jahr 1981 brachte Gibson als Sprecher der SLOMR im Westen bzw. als positiver Kronzeuge der CMT eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg.

Gibson nahm im Jahr 1982 Studien auf und studierte zunächst Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Tübingen, Wien, Freiburg und Würzburg, wo er schließlich den Studiengang Philosophie, Germanistik, Geschichte 1991 abschloss. Nach einem halbjährigen Forschungsaufenthalt in England und Frankreich wirkte Gibson mehrere Jahre als Hochschuldozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter, bevor er eine langjährige freiberufliche Selbständigkeit aufnahm.

Gibson lebt seit 1992 in der ehemaligen Deutschordensresidenz Bad Mergentheim, wo er 1993 das „Institut für Wirtschaftsethik“ begründete. Im Jahr 2005 wurde dieses zu einer „philosophischen Praxis“ ausgeweitet. Carl Gibson, praktizierender Philosoph, veröffentlicht seit 1982 und ist auch journalistisch tätig. Aus seiner Feder stammen mehrere historische und kulturhistorische Sach- und Fachbücher, zudem literaturwissenschaftliche Arbeiten über Nikolaus Lenau, Rezensionen und wissenschaftlich- literarische Essays. U. a. die Dichter-Monographie:

Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Carl Winter Universitätsverlag, Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte, Folge 3, Bd. 100. ISBN 3-533-04206-5.

Im Jahr 2008 erschien sein Hauptwerk:

" Symphonie der Freiheit - Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur.“ Chronik und Testimonium einer tragischen Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen, J. H. Röll Verlag, Dettelbach, 2008. 418.S. Mit 16 Tuschezeichnungen von Michael Blümel. ISBN 978-3-89754-297-6 , das ihm den literarischen Durchbruch brachte.

Mehr unter: www.gibsonpr.de bzw.: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson"

Carl Gibson
schrieb am 20.05.2009, 11:15 Uhr
Bäffelkeah schrieb: Carl Gibson schreibt über Carl Gibson auf der Webseite www.kulturraum-banat.de:

"Carl Gibson (geb. 1959 in Temeswar)

Carl Gibson (* 1959 in Timisoara, Rumänien) ist ein deutscher Schriftsteller und Philosoph. Gibson wuchs in Sackelhausen im Banat auf. In Timisoara (deutsch Temeschburg / Temeswar) besuchte er das Nikolaus-Lenau-Lyzeum.

Von 1976 bis 1989 engagierte sich Gibson zunächst als Bürgerrechtler. Er schloss sich früh der antikommunistischen Opposition an und wurde im Jahr 1977 in Bukarest verhaftet, als er versuchte, den Charta 77-Solidarisierungsappell des kommunismuskritischen Schriftstellers Paul Goma zu unterzeichnen. Nach der Auflösung der ersten größeren Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Bukarest durch die Securitate, rief Gibson zusammen mit 16 weiteren Sympathisanten eine Regionalorganisation der Bürgerbewegung „Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ SLOMR ins Leben. Darauf hin folgten Verhaftung und Verurteilung aufgrund des Vorwurfs, „eine anarchistische Organisation mit antisozialistischem Charakter begründet zu haben“. Gibson verbüßte sechs Monate Gefängnishaft in der Anstalt Popa Sapca. Unmittelbar nach seiner Entlassung aus der Haft im Herbst 1979 reiste Gibson in die Bundesrepublik Deutschland aus. Vom freien Westen aus setzte Gibson sich weiterhin für demokratische Strukturen in Rumänien ein, indem er aufklärte und die Menschenrechtsaktivitäten gegen die Ceausescu-Diktatur fortführte. Im Jahr 1981 brachte Gibson als Sprecher der SLOMR im Westen bzw. als positiver Kronzeuge der CMT eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg.

Gibson nahm im Jahr 1982 Studien auf und studierte zunächst Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Tübingen, Wien, Freiburg und Würzburg, wo er schließlich den Studiengang Philosophie, Germanistik, Geschichte 1991 abschloss. Nach einem halbjährigen Forschungsaufenthalt in England und Frankreich wirkte Gibson mehrere Jahre als Hochschuldozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter, bevor er eine langjährige freiberufliche Selbständigkeit aufnahm.

Gibson lebt seit 1992 in der ehemaligen Deutschordensresidenz Bad Mergentheim, wo er 1993 das „Institut für Wirtschaftsethik“ begründete. Im Jahr 2005 wurde dieses zu einer „philosophischen Praxis“ ausgeweitet. Carl Gibson, praktizierender Philosoph, veröffentlicht seit 1982 und ist auch journalistisch tätig. Aus seiner Feder stammen mehrere historische und kulturhistorische Sach- und Fachbücher, zudem literaturwissenschaftliche Arbeiten über Nikolaus Lenau, Rezensionen und wissenschaftlich- literarische Essays. U. a. die Dichter-Monographie:

Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Carl Winter Universitätsverlag, Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte, Folge 3, Bd. 100. ISBN 3-533-04206-5.

Im Jahr 2008 erschien sein Hauptwerk:

" Symphonie der Freiheit - Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur.“ Chronik und Testimonium einer tragischen Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen, J. H. Röll Verlag, Dettelbach, 2008. 418.S. Mit 16 Tuschezeichnungen von Michael Blümel. ISBN 978-3-89754-297-6 , das ihm den literarischen Durchbruch brachte.

Mehr unter: www.gibsonpr.de bzw.: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson"



Danke für die Werbung, Büffelkuh!
Wo ist das Problem?
Wo ist das Haar in der Suppe?

Stimmt etwas nicht, was dort steht?

Wo kann ich etwas über Sie in Erfahrung bringen, zitieren?
Über Ihr ( obskur-destruktives) Wirken?
Über Ihre Wühlarbeit im Saustall der Verborgenheit?

Antworten Sie mir doch gleich innerhalb von Minuten in französischer Sprache oder in Englisch, damit das werte Publikum einen Vergleich anstellen kann ...

Und kneifen Sie nicht wieder - wie allzuoft in den letzten Wochen und Monaten...seitdem Sie mich mit Dreck besudeln!

Zu Ihrer Identitätsfindung ( insofern Sie nicht zufällig seberg sind!)
empfehle ich Ihnen ein paar Zeilen aus Nietzsche "Zarathustra", z. B. das Kapitel:

"Von den Fliegen des Marktes",

woraus ich meine Antwort auf Ihre Exkrementenattacke finde:

Nicht ist es mein Los, Fliegenwedel zu sein!

Für Sie steht dort noch ein Spruch, der Ihnen auf den Leib geschrieben ist:

( ich zitiere aus dem Gedächtnis:

Das Leben ist ein Born der Lust,
doch wo das Gesindel trinkt, sind alle Brunnen vergiftet.

Carl Gibson




seberg
schrieb am 20.05.2009, 11:46 Uhr
Ja, Herr Gibson, dies hier ist ein Brunnen, aus dem jedes „Gesindel“ trinken darf! Sollten Sie sich einer möglichen Vergiftung nicht lieber rechtzeitig entziehen, bevor sie wegen ständigen beleidigenden Äußerungen Schreibverbot kriegen?
Carl Gibson
schrieb am 20.05.2009, 12:01 Uhr (am 20.05.2009, 12:04 Uhr geändert).
Fühlen Sie Sich von Nietzsches Worten empfindlich berührt, seberg, Meister des Destruktiven,
Meister der Zersetzung?

Sie drohen mir mit Schreibverbot, Sie, der Sie die Fäkalität doch salonfähig machten in diesem Forum (baba care se scarpina in c...!!)
- la mintea cocosului dieses Niveau!

Sie wollten doch einmal über das "Ressentiment der Schlechtweggekommenen" schreiben - oder haben Sie nie Nietzsche gelesen?

Und seine Anhandlungen über die psychologische Decouvrierung als Methode der Aufklärung?

Schreiben Sie doch über das gespaltene Irresein, über Multipersönlichkeiten, Seelenklempner!

Was wissen Sie überhaupt von der "Seele" des Menschen, das frage ich mich?

Und Sie wagen es auch noch, das heilige Wort "Freiheit" in den Mund zu nehmen?

Was haben Sie für die "Freiheit" getan in der Unterdrückung durch die Kommunisten, die sie hier verteidigen?

Was haben Sie für die "Freiheits-Erlangung anderer getan,Herr Scherg,
wo Sie doch so gern mit Dreck und Steinen werfen?

Was hindert Sie daran, Ihr Gesicht zu zeigen?

Oder sind Sie die Büffelkuh mit dem Kloakenkübel selbst, Herr Scherg?

Ich sehe mir gerne die Gesichter der Gegner an, bevor ich ins Kampffeld schreite.

Carl Gibson


seberg
schrieb am 20.05.2009, 12:12 Uhr (am 20.05.2009, 12:26 Uhr geändert).
Peinlich, peinlich! Ich jedenfalls kann zu meinem wirklichen Familiennamen stehen, auch wenn er von Ihnen gegen meinen Willen verraten wird.
Verrat als letzte Waffe?
Carl Gibson
schrieb am 20.05.2009, 12:31 Uhr
Verdreher Scherg!
Falls Ihr Kurzeitgedächtnis noch nicht gänzlich erloschen ist, dann müsste Ihnen einfallen, dass Gustavo Sie als ein Mitglied des

Scherg-Clans aus Kronstadt identifiziert hat,
angeblich ein Titanen-Geschlecht, das, nach gustavo, keine anderen Götter neben sich duldet?
Stimmt das?

Wenn die Götter sie doch so großzügig und nobel ausstatteten,
weshalb kommen Sie nur mit niederer Gesinnung daher - und verweigern und mir den edlen Ablick Ihres Antlitzes.

Sie schreien, Zeter, Mordio, haltet den Dieb ... und Verrat, Verrat ...
das ist sehr billig, Herr Scherg,
und ein Ablenkungsmanöver,
das hier nicht zieht.

Die Grtechenfrage: Wie halten Sie es mit der Kommunismusbewältigung in Rumänien, haben Sie immer noch nicht beantwortet - aber Sie wagen es, von "Freiheit" zu reden?!
Sind Sie nun Büffelkuh oder nicht? - Apropos Büffelkuh, le buflle!

Sie kneift natürlich wieder, auf die Französisch-Kostproben warte ich wohl vergebens...?
Carl Gibson

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