„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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gehage
schrieb am 28.05.2018, 20:00 Uhr
nein tafka, damals ging es um importierten terrorismus, hier und jetzt geht es um den "eigenen" linken und rechten terrorismus.

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 28.05.2018, 21:03 Uhr
gehage, eine Wissensfrage: Waren die Nationalsozialisten rechtsradikal?
charlie
schrieb am 29.05.2018, 09:51 Uhr
Die feinen Unterschiede zwischen Rechtsextremismus und Nationalsozialismus herauszuarbeiten ist eine große intellektuelle Leistung. Wem das gelingt, kann sich guten Gewissens eine der beiden Ideologien auswählen.
getkiss
schrieb am 29.05.2018, 16:58 Uhr (am 01.06.2018, 15:58 Uhr vom Moderator geändert).
feinen Unterschiede
findest du doch auf anhieb, oder?

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Bäffelkeah
schrieb am 29.05.2018, 17:02 Uhr
Unterlasse gefälligst derartige Gewaltandrohungen, getkiss, wir sind hier nicht im rechtsradikalen Schlägermilieu.
getkiss
schrieb am 29.05.2018, 18:48 Uhr (am 01.06.2018, 15:59 Uhr vom Moderator geändert).
Bäffelkeah, das war ein Wortspiel Anhieb/Hiebe.
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getkiss
schrieb am 29.05.2018, 18:50 Uhr
nicht im rechtsradikalen Schlägermilieu.
Tatsächlich?
Was ist mit dieser Qualifikation die Du anderen Usern zu unrecht verpasst?
charlie
schrieb am 29.05.2018, 20:01 Uhr
Getkiss, du hast mit Gewalt gedroht und Sympathien für rechtsextremes Gedankengut ausgedrückt. Was passt da bitteschön nicht?
gehage
schrieb am 29.05.2018, 21:05 Uhr
lassen wir den charlie mal in seinem eigenen hass schmoren und poltern. wenden wir uns nun zum eigentlichen thema "wir schaffen das" zu. was bassam tibi über merkel sagt, kann man hier lesen. ein Auszug daraus:

Merkel habe mit Ignoranz statt Wissen den Spruch kreiert: «Wir schaffen das». Das Merkel-Credo der dramatischen Jahre 2015/16, als 1,5 Millionen Muslime illegal die Grenze überquerten und deren Zahl dann durch Familienzusammenführung verdoppelt worden sei. Beim ersten Merkel-Credo, konstatiert Tibi, fehlte das Islam-Wissen, beim zweiten das Politikkonzept:  Beide Sprüche verankerten Merkel als „ihre Urheberin in der Geschichte als tragische Figur und schlechteste Bundeskanzlerin der Nachkriegsgeschichte.“

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 29.05.2018, 21:08 Uhr
"Beide Sprüche verankerten Merkel als „ihre Urheberin in der Geschichte als tragische Figur und schlechteste Bundeskanzlerin der Nachkriegsgeschichte.“"

Dem muss leider zugestimmt werden.
charlie
schrieb am 29.05.2018, 21:50 Uhr
Merkel hat tatsächlich übersehen, wie viele Rassisten und Fremdenfeide es in diesem Land immer noch gibt. Dabei hätte sie es besser wissen können, denn die Reaktionen auf die recht hohe Anzahl Volksdeutscher, die nach 1990 ins Land kamen waren ähnlich und sie hat diese Zeit bewusst erlebt. Sie hat auch sicher mitbekommen, wie militant die Neonazis in jenen Jahren in den neuen Bundesländern waren. Sie hat sich vollkommen verschätzt oder hat es bewusst in Kauf genommen.

Andererseits ist das Potential an völkischem Gedankengut lange vor dem Sommer 2015 sichtbar gewesen. Pegida konnnte davor nicht hellsehen. Sie waren einfach schon damals Rassisten. Merkel hätte sich von Pegida einschüchtern und im Sommer 2015 anders entscheiden können. Das hätte (falls eine Spekulation erlaubt wäre) aber wenig geändert. Der rechte Mob war schon da und er war schon laut.
TAFKA"P_C"
schrieb am 29.05.2018, 21:52 Uhr
Der rechte Mob war schon da und er war schon laut.
wie z.b. 1992 in rostock-lichtenhagen.
charlie
schrieb am 29.05.2018, 21:56 Uhr
Stimmt, er war nicht nur laut, sondern auch gewalttätig. Damals wie jetzt.
TAFKA"P_C"
schrieb am 29.05.2018, 21:57 Uhr
nein tafka, damals ging es um importierten terrorismus...
nein gehage, es ging um schlimme zeiten, die es auch schon in den 1970er gab, als man auch angst haben musste, zufällig opfer eines terroranschlages zu werden, weil man zur falschen zeit, am falschen ort war, wie auch heute! also um "gefahrenpotenzial" in deutschland. und das wurde kleingeredet!
Bäffelkeah
schrieb am 29.05.2018, 22:09 Uhr (am 29.05.2018, 22:10 Uhr geändert).
Unsere "Forums-Rechten" erübrigen kein Wort zu den feigen Morden in Solingen durch den rechtsradikalen Brandanschlag vor 25 Jahren, stattdessen geht es wieder gegen die Bundeskanzlerin. Beschämend.

Merkel sagte heute bei der Gedenkveranstaltungen in Solingen u.a. (- auch wenn euch die Botschaft zutiefst zuwider ist, liebe Mit-"Christen") laut Zeit Online:

"Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus dürfen in Deutschland und anderswo in der Welt keinen Platz haben"

Der Rechtsextremismus gehöre keineswegs der Vergangenheit an, sagte Merkel. Auch heute würden Menschen angefeindet oder angegriffen, weil sie Asylbewerber oder Flüchtlinge seien oder weil sie dafür gehalten würden. "Solche Gewalttaten sind beschämend. Sie sind eine Schande für unser Land. Und damit dürfen und werden wir uns nicht abfinden."

Deutschland komme wegen seiner Geschichte und des Holocausts eine "besondere Verantwortung" zu. "Dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ja gegen die Menschheit verpflichtet uns tagtäglich, uns für ein menschenwürdiges Zusammenleben einzusetzen", sagte Merkel bei der Gedenkveranstaltung,

Merkel erinnerte daran, dass der Anschlag keine Einzeltat gewesen sei, "sondern der entsetzliche Tiefpunkt einer langen Reihe menschenverachtender, rechtsextremistischer Verbrechen Anfang der Neunzigerjahre". In vielen anderen großen und kleineren Städten Deutschlands seien Ausländer gequält, verletzt oder gar ermordet worden. Die Liste sei "erschreckend lang". Die Kanzlerin nannte unter anderem die Ausschreitungen gegen ein Asylbewerberheim in Rostock-Lichtenhagen im August 1992. Es mache sie noch heute fassungslos, dass damals Tausende Umstehende die Täter anfeuerten. Was diesen Opfern in Deutschland angetan worden sei, dürfe niemals vergessen werden.

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