der Karren aus den Dreck heraus.
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der Karren aus den Dreck heraus.
Aber nicht mehr lange , dann werdet ihr auch bestrahft !
nicht nur die Bessten aus dem Land holen und die Namen anpassen,die Anderen einfach zurückschicken weil sie euch nicht passen
statt mich mit Worten zu verleumden
@seberg
Danke, dass Du mir eine Antwort an den Luftikus abgenommen hast.
Die Kabelfunde auf seinem Land häufen sich. Als Schusters Tochter mit ihrer Stute ausreitet, stolpert das Pferd über die Kabel, wird rasend und wirft die junge Frau fast aus dem Sattel. Da reicht es dem Landwirt: „Auf 350 Meter haben sie mir Kabel verlegt“, berichtet der Sohn eines sächsischen Vaters. „Überall wo sie Kabel verlegt haben, waren die Kulturen zertrampelt. Dann habe ich die Kabel alle schön rausgezogen und gesammelt. Ich war noch nicht ganz unten im Hof, schon fuhren wieder Jeeps hoch auf mein Feld. Ohne zu fragen, durch meinen Eingang, sozusagen in meinen Garten.“
Wieder findet Schuster Kabel, wieder konfisziert er sie. Ähnliches berichtet auch Christian Harfmann, der bei Reußdorf 14 Hektar Obstgarten besitzt.
Nachdem der Österreicher ein Dutzend Prospecţiuni-Mitarbeiter von seinem Land schicken muss und ihnen verbietet, es zu betreten, stellt Harfmann ein Schild auf: „Betreten des Landes verboten. Privatbesitz.“ Als er am nächsten Tag auf sein Land kommt, sieht er zu seiner Überraschung, ,„dass man das alles ignoriert hatte – sowohl mein Verbot als auch meine Schilder – und dass orangefarbene Kabel in mein Land gehen.“ Harfmann zieht die Stecker. Wenig später kommt ein Pickup mit drei Männern auf sein Land. Er habe Angst gehabt, schildert der Tourismusunternehmer, weil „die so überfallsmäßig auf mein Land gekommen sind“. „Im Mut der Verzweiflung“ droht Harfmann den Männern mit der Polizei. Die drei steigen aus, gehen auf ihn zu. Harfmann muss die Mahnung wiederholen, ehe die Prospecţiuni-Mitarbeiter tatsächlich sein Land verlassen.
Darauf treten ihm die Verantwortlichen von Prospecţiuni stets höflich gegenüber, schildert Harfmann. Am Ende jedes Gespräches fordern sie den Österreicher auf, einen Preis, zu nennen. Doch den gibt es nicht. Denn Harfmann will die Arbeiten auf seinem Grundstück nicht zulassen, solange er nicht weiß, was die Firma vorhat. Jetzt wird Projektmanager Dăianu gerufen. Nach kurzen Gesprächen schickt dieser Harfmann eine formlose E-Mail, ohne Briefkopf oder Firmendaten: Ihm stünden 300 Lei Entschädigung zu, außerdem würde der vor Ort verantwortliche Mitarbeiter bestraft werden. Eine ähnliche Zusicherung erhielt auch Schuster.
Keine Schiefergas-Prospektionen
Bio-Bauer Willy Schuster blockierte Zufahrtweg für Bohrarbeiter in Meschen
Von: Hannelore Baier
Freitag, 01. November 2013
Hermannstadt - Im Kreis Hermannstadt/Sibiu würden keine Prospektionen zwecks hydraulischer Förderung von Schiefergas durchgeführt, erklärte der Kreisratsvorsitzende Ioan Cindrea in der Sitzung des Präfektur-Kollegiums am Mittwoch, laut Berichten der lokalen Medien.
Die im Umlauf befindlichen Gerüchte enthielten Unwahrheiten und man werde auch keine Genehmigungen für dergleichen Erkundungen erteilen. Die seit Jahren durchgeführten Erkundungen erfolgen, um Erdgasvorkommen festzustellen. Diesbezüglich habe man mit dem Präfekten und den Erdgasförder-Unternehmen gesprochen. Weil das Erdgas in Siebenbürgen in Lagerstätten vorkommt, die unter Drucke stehen, werde die hydraulische Frakturierung hier nicht zur Anwendung kommen.
Im Kreisrat sei beschlossen worden, keine Technologie zu genehmigen, welche die Gesundheit der Menschen und eine dauerhafte Entwicklung der Ortschaften und Gegend gefährdet, erklärte Cindrea weiter. Jedwelche Technologie, die hierfür eine Gefahr darstellt, müsse abgelehnt werden, eine Priorität sei das Entgiften der Gegend um Kleinkopisch, denn der Kreis Hermannstadt habe (wegen der beiden Werke Sometra und Carbosin) zu den Meistern der Umweltverschmutzung gehört.
Anfang September hatte die Hermannstädter Umweltagentur in einem Kommunique bekanntgegeben, dass die Firmen, die im Kreis Erkundungen anstellen, die Genehmigung nicht für das Feststellen von Schiefergas, sondern zum Identifizieren von Erdgasvorkommen erhalten haben.
In der Annahme, es handele sich um Schiefergas-Erkundungen, blockierte Willy Schuster, der in Meschen/Moşna eine Bio-Farm betreibt, am Mittwochmorgen mit seinem Wagen die Straße, so dass die Mitarbeiter der Firma „Prospecţiuni SA“ nicht weiterfahren konnten. Auf das Auto brachte Schuster einen Banner mit der Aufschrift „Die Bauern gegen das Schiefergas“ an, die Bohrarbeiter mussten zu Fuß zu der Bohrstelle gehen.
Die Bohrfirma von Ovidiu Tender hat einen Vertrag mit Romgaz zwecks Erkundung von Erdgasvorkommen unterzeichnet, die Mitarbeiter führen ihre Arbeiten durch, ohne die Eigentümer von Boden und Gärten um Erlaubnis zu fragen, weshalb es bereits zu Konflikten gekommen war. Laut Schuster nehmen sie Bohrungen vor und lassen in die Bohrlöcher Chemikalien einfließen. Er habe sich beim Rathaus beschwert und auch die Polizei verständigt, doch hat niemand eingegriffen. Zur extremen Handlung sei er geschritten, weil er und seine Familie sich nicht mehr in Sicherheit fühlen.
"der Karren aus den Dreck heraus."
Pack an Franzose du Patriot
Dich Einzuschleimen ist eine Deiner auffälligsten Stärken.
"@seberg
Danke, dass Du mir eine Antwort an den Luftikus abgenommen hast."
Dich Einzuschleimen ist eine Deiner auffälligsten Stärken.
Die Proteste gegen ein umweltgefährdendes Goldbergwerk in Rumänien werden von den Medien ignoriert. Nicht einmal die Blockade des hoch symbolischen Universitätsplatzes in Bukarest kann die heimliche Nachrichtensperre durchbrechen.
„Tatsächlich herrscht in Presse, Funk und Fernsehen ein gespenstisches Schweigen zu den inzwischen fast täglichen Märschen und Kundgebungen gegen die Ausbeutung der Gold- und Silbermine in Rosia Montana...“
„Aber die meisten Leute, die in verschiedenen Städten demonstrieren (in Bukarest zeitweise üebr 10.000), sind ja nicht direkt betroffen. Und haben meist auch nicht viel Ahnung. Weder von Fracking noch von Goldabbau mit Zyankali. Hauptsache, sie demonstrieren.“
„Ja, man kann sich glücklich schätzen, in einem Land zu leben, in dem man sich darauf verlassen kann, dass die Polizei auch kommt, wenn man sie ruft. Ich selber zähle auch dazu.
Es erscheint aber sinnvoll sich aus dieser für uns sicheren Situation heraus für Länder zu engagieren, in denen diese Sicherheit noch keine Selbstverständlichkeit ist. Dafür gibt es unterschiedliche Mittel und Wege, wobei der eine nicht unbedingt den anderen ausschließt.“
Da kannst du dann Schäden, die die Untersuchung eventuell verursacht hat, zum Schadensausgleich einreichen, aber diese Untersuchung zu verhindern wird nicht so einfach sein, meiner Meinung nach. Auch hier wird die Polizei eher kommen um die Untersuchungsarbeiten vor Besitzern, die dies nicht wünschen, zu beschützen, als andersherum. Aber vielleicht ist ja ein Jurist hier.
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