Umgang mit Willi Schuster in Meschen

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coco23
schrieb am 13.11.2013, 20:21 Uhr
der Karren aus den Dreck heraus.

Pack an Franzose du Patriot
Harald815
schrieb am 13.11.2013, 20:39 Uhr
Aber nicht mehr lange , dann werdet ihr auch bestrahft !
Von den Ungarn, den Deutschsprechenden?
gerri
schrieb am 13.11.2013, 21:02 Uhr
@ Also Duval pack an, nicht nur die Bessten aus dem Land holen und die Namen anpassen,die Anderen einfach zurückschicken weil sie euch nicht passen.
Es sind Alles Frankofonen,sie hatten immerschon versucht mit "Furculision",nun habt ihr Gelegenheit ihnen zu helfen.
_grumpes
schrieb am 13.11.2013, 21:08 Uhr
nicht nur die Bessten aus dem Land holen und die Namen anpassen,die Anderen einfach zurückschicken weil sie euch nicht passen
Ach @gerri,
lass sie doch kommen und gehen.

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lucky_271065
schrieb am 13.11.2013, 21:21 Uhr
@Seberg

statt mich mit Worten zu verleumden

Ich bin gespannt, ob Du einen einzigen konkreten Punkt nennen kannst, in dem ich Dich angeblich verleumdet habe.

Und ich lasse gerne einen neutralen "Schiedsrichter" entscheiden, wer von uns beiden den Anderen mehr und vulgärer und perverser mit Worten angegriffen hat.

Kümmere Dich lieber um die Rückerstattung Deines Familienbesitzes, du "feiner Herr". Als die Zeit damit zu vertun, mich (und Andere) dauernd auf gemeinste Weise anzugreifen. Hast Du an Deinem Lebensabend denn nichts Besseres zu tun? Hast Du z.B. schon Deine Memoiren geschrieben? Und Dein Testament? Man weiss ja nie...
lucky_271065
schrieb am 13.11.2013, 21:27 Uhr
@orbo

@seberg
Danke, dass Du mir eine Antwort an den Luftikus abgenommen hast.


Dich Einzuschleimen ist eine Deiner auffälligsten Stärken.
lucky_271065
schrieb am 13.11.2013, 23:42 Uhr
Die ADZ berichtete schon vor geraumer Zeit:

Die Kabelfunde auf seinem Land häufen sich. Als Schusters Tochter mit ihrer Stute ausreitet, stolpert das Pferd über die Kabel, wird rasend und wirft die junge Frau fast aus dem Sattel. Da reicht es dem Landwirt: „Auf 350 Meter haben sie mir Kabel verlegt“, berichtet der Sohn eines sächsischen Vaters. „Überall wo sie Kabel verlegt haben, waren die Kulturen zertrampelt. Dann habe ich die Kabel alle schön rausgezogen und gesammelt. Ich war noch nicht ganz unten im Hof, schon fuhren wieder Jeeps hoch auf mein Feld. Ohne zu fragen, durch meinen Eingang, sozusagen in meinen Garten.“
Wieder findet Schuster Kabel, wieder konfisziert er sie. Ähnliches berichtet auch Christian Harfmann, der bei Reußdorf 14 Hektar Obstgarten besitzt.

Nachdem der Österreicher ein Dutzend Prospecţiuni-Mitarbeiter von seinem Land schicken muss und ihnen verbietet, es zu betreten, stellt Harfmann ein Schild auf: „Betreten des Landes verboten. Privatbesitz.“ Als er am nächsten Tag auf sein Land kommt, sieht er zu seiner Überraschung, ,„dass man das alles ignoriert hatte – sowohl mein Verbot als auch meine Schilder – und dass orangefarbene Kabel in mein Land gehen.“ Harfmann zieht die Stecker. Wenig später kommt ein Pickup mit drei Männern auf sein Land. Er habe Angst gehabt, schildert der Tourismusunternehmer, weil „die so überfallsmäßig auf mein Land gekommen sind“. „Im Mut der Verzweiflung“ droht Harfmann den Männern mit der Polizei. Die drei steigen aus, gehen auf ihn zu. Harfmann muss die Mahnung wiederholen, ehe die Prospecţiuni-Mitarbeiter tatsächlich sein Land verlassen.

Darauf treten ihm die Verantwortlichen von Prospecţiuni stets höflich gegenüber, schildert Harfmann. Am Ende jedes Gespräches fordern sie den Österreicher auf, einen Preis, zu nennen. Doch den gibt es nicht. Denn Harfmann will die Arbeiten auf seinem Grundstück nicht zulassen, solange er nicht weiß, was die Firma vorhat. Jetzt wird Projektmanager Dăianu gerufen. Nach kurzen Gesprächen schickt dieser Harfmann eine formlose E-Mail, ohne Briefkopf oder Firmendaten: Ihm stünden 300 Lei Entschädigung zu, außerdem würde der vor Ort verantwortliche Mitarbeiter bestraft werden. Eine ähnliche Zusicherung erhielt auch Schuster.


Gassondierungen in Südsiebenbürgen

Keine Schiefergas-Prospektionen

Bio-Bauer Willy Schuster blockierte Zufahrtweg für Bohrarbeiter in Meschen

Von: Hannelore Baier


Freitag, 01. November 2013

Hermannstadt - Im Kreis Hermannstadt/Sibiu würden keine Prospektionen zwecks hydraulischer Förderung von Schiefergas durchgeführt, erklärte der Kreisratsvorsitzende Ioan Cindrea in der Sitzung des Präfektur-Kollegiums am Mittwoch, laut Berichten der lokalen Medien.

Die im Umlauf befindlichen Gerüchte enthielten Unwahrheiten und man werde auch keine Genehmigungen für dergleichen Erkundungen erteilen. Die seit Jahren durchgeführten Erkundungen erfolgen, um Erdgasvorkommen festzustellen. Diesbezüglich habe man mit dem Präfekten und den Erdgasförder-Unternehmen gesprochen. Weil das Erdgas in Siebenbürgen in Lagerstätten vorkommt, die unter Drucke stehen, werde die hydraulische Frakturierung hier nicht zur Anwendung kommen.

Im Kreisrat sei beschlossen worden, keine Technologie zu genehmigen, welche die Gesundheit der Menschen und eine dauerhafte Entwicklung der Ortschaften und Gegend gefährdet, erklärte Cindrea weiter. Jedwelche Technologie, die hierfür eine Gefahr darstellt, müsse abgelehnt werden, eine Priorität sei das Entgiften der Gegend um Kleinkopisch, denn der Kreis Hermannstadt habe (wegen der beiden Werke Sometra und Carbosin) zu den Meistern der Umweltverschmutzung gehört.

Anfang September hatte die Hermannstädter Umweltagentur in einem Kommunique bekanntgegeben, dass die Firmen, die im Kreis Erkundungen anstellen, die Genehmigung nicht für das Feststellen von Schiefergas, sondern zum Identifizieren von Erdgasvorkommen erhalten haben.

In der Annahme, es handele sich um Schiefergas-Erkundungen, blockierte Willy Schuster, der in Meschen/Moşna eine Bio-Farm betreibt, am Mittwochmorgen mit seinem Wagen die Straße, so dass die Mitarbeiter der Firma „Prospecţiuni SA“ nicht weiterfahren konnten. Auf das Auto brachte Schuster einen Banner mit der Aufschrift „Die Bauern gegen das Schiefergas“ an, die Bohrarbeiter mussten zu Fuß zu der Bohrstelle gehen.

Die Bohrfirma von Ovidiu Tender hat einen Vertrag mit Romgaz zwecks Erkundung von Erdgasvorkommen unterzeichnet, die Mitarbeiter führen ihre Arbeiten durch, ohne die Eigentümer von Boden und Gärten um Erlaubnis zu fragen, weshalb es bereits zu Konflikten gekommen war. Laut Schuster nehmen sie Bohrungen vor und lassen in die Bohrlöcher Chemikalien einfließen. Er habe sich beim Rathaus beschwert und auch die Polizei verständigt, doch hat niemand eingegriffen. Zur extremen Handlung sei er geschritten, weil er und seine Familie sich nicht mehr in Sicherheit fühlen.


Keine Schiefergas-Prospektionen
orbo
schrieb am 14.11.2013, 07:11 Uhr (am 14.11.2013, 07:13 Uhr geändert).
"der Karren aus den Dreck heraus."
Pack an Franzose du Patriot


Was wäre die Alternative? Zeitungen im Internet lesen und das anderen mitzuteilen? ;-)

Zu einigen Beiträgen weiter oben: Ja, man kann sich glücklich schätzen, in einem Land zu leben, in dem man sich darauf verlassen kann, dass die Polizei auch kommt, wenn man sie ruft. Ich selber zähle auch dazu.

Es erscheint aber sinnvoll sich aus dieser für uns sicheren Situation heraus für Länder zu engagieren, in denen diese Sicherheit noch keine Selbstverständlichkeit ist. Dafür gibt es unterschiedliche Mittel und Wege, wobei der eine nicht unbedingt den anderen ausschließt.

Eine Möglichkeit ist die mediale Aufmerksamkeit zu wecken. Dafür gibt's schon einige gute Aktivitäten.

Eine weitere Möglichkeit ist - aus meiner Erfahrung vor Ort - auch auf ofizielle Stellen zuzugehen, sie sachlich auf Mißstände hinzuweisen und bitten, aktiv zu werden. In einem konkreten Fall ist das auch geschehen. Der parlamentarische Vertreter des DFDR ist aufgrund von Mitteilungen besorgter Bürger tätig geworden. Die Reaktion/Antwort dazu steht noch aus, muss aber diese Tage erfolgen. Es ist davon auszugehen, dass mit einer Antwort die Angelegenheit nicht etwa abgeschlossen sein wird, sondern eher auf die Tagesordnung im Parlament gelangen wird.

Parlamentarische Anfrage zu "Prospectiuni"

Die Entwicklungen selbst aus der Ferne aufmerksam zu verfolgen macht Sinn...



TAFKA"P_C"
schrieb am 14.11.2013, 07:51 Uhr
Dich Einzuschleimen ist eine Deiner auffälligsten Stärken.
Dein Schleimer ist auch nicht Ohne! Als Mops war er wesentlich lustiger als Pferdegesicht.
orbo
schrieb am 14.11.2013, 07:52 Uhr (am 14.11.2013, 07:57 Uhr geändert).
Antwort vom Energieministerium zur parlamentarischen Anfrage des DFDR-Abgeordneten:
Antwort Energieministerium

Antwort vom Umweltministerium zur parlamentarischen Anfrage des DFDR-Abgeordneten:
Antwort vom Umweltministerium

Aktuelle Anfrage an das Bergbauministerium des parlamentarischen DFDR-Abgeordneten:
Anfrage an Bergbauministerium
orbo
schrieb am 14.11.2013, 08:19 Uhr (am 14.11.2013, 08:19 Uhr geändert).
"@seberg
Danke, dass Du mir eine Antwort an den Luftikus abgenommen hast."

Dich Einzuschleimen ist eine Deiner auffälligsten Stärken.


Mich bedanken auch... ;-)
Weist Du wie das geht? Man sagt "Danke". Probier's mal, ist ganz einfach und tut nicht weh. Das trifft übrigens auch auf Fehlverhalten andern Usern gegenüber zu. Weist Du wie das geht? Man schreibt "Entschuldigung" oder "sorry". Kostet nur Einsichtsfähigeit und tut dem eigenen Ego nicht weh.
_grumpes
schrieb am 14.11.2013, 09:07 Uhr
Aufmarsch der Gespenster

Die Proteste gegen ein umweltgefährdendes Goldbergwerk in Rumänien werden von den Medien ignoriert. Nicht einmal die Blockade des hoch symbolischen Universitätsplatzes in Bukarest kann die heimliche Nachrichtensperre durchbrechen.
seberg
schrieb am 14.11.2013, 09:36 Uhr (am 14.11.2013, 09:52 Uhr geändert).
So ist es!:

„Tatsächlich herrscht in Presse, Funk und Fernsehen ein gespenstisches Schweigen zu den inzwischen fast täglichen Märschen und Kundgebungen gegen die Ausbeutung der Gold- und Silbermine in Rosia Montana...“
Ob wir auch dazu wieder eine so unglaubliche Äußerung hier werden lesen können?:

„Aber die meisten Leute, die in verschiedenen Städten demonstrieren (in Bukarest zeitweise üebr 10.000), sind ja nicht direkt betroffen. Und haben meist auch nicht viel Ahnung. Weder von Fracking noch von Goldabbau mit Zyankali. Hauptsache, sie demonstrieren.“
Na, von wem wohl?

Die Kluft zwischen zwischen „oben“ und „unten“ war in Rumänien immer schon enorm, die Verachtung von Politikern und Intellektuellen gegenüber dem "gemeinen" Volk legendär. Schon früher waren schöne große Worte wie „vesnicia s-a nascut la sat“ ungewollt selbstverräterisch: es bleibe ewig alles beim alten.
Anchen
schrieb am 14.11.2013, 09:52 Uhr (am 14.11.2013, 10:04 Uhr geändert).
@orbo
„Ja, man kann sich glücklich schätzen, in einem Land zu leben, in dem man sich darauf verlassen kann, dass die Polizei auch kommt, wenn man sie ruft. Ich selber zähle auch dazu.

Es erscheint aber sinnvoll sich aus dieser für uns sicheren Situation heraus für Länder zu engagieren, in denen diese Sicherheit noch keine Selbstverständlichkeit ist. Dafür gibt es unterschiedliche Mittel und Wege, wobei der eine nicht unbedingt den anderen ausschließt.“



Sichere Situation ?

Du lebst in Deutschland, hier werden seismische Untersuchungen mit dem "Lagerstättengesetz" im Rücken durchgeführt.

Lager §2

Lager §10

Da kannst du dann Schäden, die die Untersuchung eventuell verursacht hat, zum Schadensausgleich einreichen, aber diese Untersuchung zu verhindern wird nicht so einfach sein, meiner Meinung nach. Auch hier wird die Polizei eher kommen um die Untersuchungsarbeiten vor Besitzern, die dies nicht wünschen, zu beschützen, als andersherum. Aber vielleicht ist ja ein Jurist hier.
lucky_271065
schrieb am 14.11.2013, 11:49 Uhr (am 14.11.2013, 12:01 Uhr geändert).
@Anchen

Da kannst du dann Schäden, die die Untersuchung eventuell verursacht hat, zum Schadensausgleich einreichen, aber diese Untersuchung zu verhindern wird nicht so einfach sein, meiner Meinung nach. Auch hier wird die Polizei eher kommen um die Untersuchungsarbeiten vor Besitzern, die dies nicht wünschen, zu beschützen, als andersherum. Aber vielleicht ist ja ein Jurist hier.

Schön, dass es hier noch ein paar Leute gibt, die zu einem ausgeglichenen Vergleich der Situation in Deutschland und in Rumänien fähig sind. Und feststellen, dass manche Unterschiede gar nicht so gross sind. Auch, was den Einsatz der Polizei betrifft.

Ich war schon geboren, als es in der BRD noch passieren konnte, dass Menschen bei Demonstrationen erschossen wurden. Und beim Vorgehen gegen die Demonstranten gegen Stuttgart 21 war die Polizei ja auch nicht gerade zimperlich ...

Übrigens demonstrieren in Rumänien zur Zeit vor allem Intelektuelle, wenn es um Umweltschutz geht.

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