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Joachim schrieb am 24.02.2013, 14:47 Uhr
Seberg schrieb:
"Ich finde, die rumänischen Zeitung sollten sich auch mehr zurückhalten mit ewig schlechten Nachrichten aus dem eigenen Land, er werden damit nur immer wieder alte Vorurteile neu aufgewärmt... "
Das finde ich nicht. Wenn etwas falsch gemacht wurde, muß es an`s Licht, auch für die Öffentlichkeit.
Natürlich die Justiz nicht vergessen.....
seberg schrieb am 24.02.2013, 14:49 Uhr
Die Justiz? Welche Justiz???
monsieur schrieb am 24.02.2013, 14:50 Uhr
Was spräche denn dagegen? Soweit betreffende Lebensmittel aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich verzehrt werden können? Und die Konsumenten darüber informiert werden, dass die Produkte (auch) Pferdefleisch enthalten?
Genau diese Unbedenklicheit festzustellen wäre schwierig und deshalb sollten sich die Leute von dem Gedanken gleich wieder verabschieden.
seberg schrieb am 24.02.2013, 14:53 Uhr
Eine alte Methode, die zur CDU passt: Produkte, für die sich die Herrschaft zu fein ist, werden großzügig dem Dienstpersonal geschenkt...
Indiana schrieb am 24.02.2013, 14:55 Uhr (am 24.02.2013, 14:59 Uhr geändert).
@Seberg
Dass bei Bukarest 700 Kilo (!) falsch deklariertes Pferdefleisch gefunden wurde, angeblich bestimmt für Supermärkte in Bukarest wusste ich.
Was noch nicht bedeutet, dass "Rumänien falsch deklariertes Pferdefleisch" ins Ausland geliefert hat.
Allein Spanghero soll ja 700 Tonnen (!) korrekt deklariertes Pferdefleisch aus Rumänien importiert haben.
Es hat Niemand behauptet, dass in Rumänien Alles 100%-ig korrekt läuft.
Aber mann sollte die richtigen Massstäbe ansetzen.
Ausserdem bedeutet ein CDU-Politiker noch nicht "die CDU". Und jener Herr hat meines Wissens ja auch den Vorkoster für Pferdefleisch-Lasagna angegeben. War sich also offensichtlich nicht "zu fein".
monsieur schrieb am 24.02.2013, 15:20 Uhr
Kichermaus schrieb am 24.02.2013, 15:22 Uhr
Allein schon die "Idee", das, was entrüstet von der Allgemeinheit abgelehnt wird, den Bedürftigen noch wie eine gönnerhafte Spende "abgeben" zu wollen, spricht Bände für die allgemeine Einstellung, "denen" könnte man es ja noch geben, für "die" ist das gerade gut genug. Widerlich!
Indiana schrieb am 24.02.2013, 15:25 Uhr
Widerlich!
Haiduc schrieb am 24.02.2013, 15:30 Uhr
Lucky
das habe ich aus der Zeitung
dort steht:
Die Ware kam nach Angaben der meldenden Behörden aus..
siehe meine Auflistung
Es gibt offensichtlich in Europa auch Millionen von Menschen, die kein Problem damit haben, Pferdefleisch zu verzehren. Und es gibt weltweit auch Millionen, die nahe dran sind, vor Hunger zu sterben.
Man kann das Problem von verschiedenen Seiten betrachten.
Für mich entscheidend in diesem Falle ist, dass Menschen (sprich Verbraucher) nicht gefährdet und nicht getäuscht werden.
P.S. Ich wäre übrigens gespannt darauf, inwieweit die aus dem Handel zurückgezogene Ware, von der wir hier sprechen, nicht schon "entsorgt" - sprich weggeschmissen - wurde.
monsieur schrieb am 24.02.2013, 15:39 Uhr
Wenn das Zeug auch noch chemisch verseucht ist, dann taugt es nicht mal mehr für die Biogasanlage, weil dort die Bakterien absterben würden.
Kichermaus schrieb am 24.02.2013, 15:41 Uhr (am 24.02.2013, 15:46 Uhr geändert).
Und es gibt weltweit auch Millionen, die nahe dran sind, vor Hunger zu sterben.
Das steht doch außer Frage, lucky.
Natürlich ist es richtig und gut, Überschuss an Lebensmitteln Tafeln, Heimen, speziellen Geschäften etc zu spenden oder billiger zu verkaufen.
Doch hier geht es um etwas anderes, meine ich.
Es handelt sich möglicherweise um nicht immer einwandfreie, möglicherweise sogar um gesundheitsgefährdende Lebensmittelware (Impfungen), für die sich die Allgemeinheit zu schade ist.
Dies muss bzw. kann auf Bedürftige neben ihrer ohnehin armseligen, demütigenden Lebenslage wie ein zusätzlicher Affront wirken.
@Haiduc
das habe ich aus der Zeitung
Ok, in diesem Kontext ja schon bekannte Sachen.
Ich finde trotzdem dass es auch auf die Nuance drauf ankommt.
Z.B. bedeutet für mich "Falsch deklariertes Pferdefleisch stammte auch aus Rumänien." nicht unbedingt das Gleiche wie "Rumänien lieferte falsch dekalriertes Pferdefleisch." Denn ich finde, es ist schon sehr wichtig, wer das betreffende Fleisch wo falsch deklariert hat, in dieser Kette, die sich durch so viele Eu-Länder zieht.
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