Deutschland aktuell

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Bäffelkeah
schrieb am 23.11.2017, 21:21 Uhr
Der Roman "Der Name der Rose" bedeutet mir viel, seinen gelehrten und humorbegabten Autor Umberto Eco schätze ich in höchstem Maße, kokel.
Dass man durch das bloße Zitieren eines Gleichnisses aus dem Lukasevangelium als weltfremder Alien angesehen wird, erstaunt mich nicht. Bekennend deutschnationalgläubig, das geht oft einher mit Kultur- und Glaubensferne.
Die anderen (Freund-Feind-Schema) sind "linksgrün versiffte" Realitätsverweigerer; sie selbst sind natürlich von jeder deutschen Tradition und Tugend beleckt.
In ethischen Fragen kann konfessioneller Identitätsschwund ungeheuer enthemmend wirken. Der lange Prozess der Christianisierung ist weit vor Verdun steckengeblieben. Formal sind wir selbstverständlich Christen, schon weil die anderen Muslime sind...
_Gustavo
schrieb am 23.11.2017, 21:56 Uhr
Auch das ist "Deutschland aktuell" :
Rentnerglück in Bulgarien
kokel
schrieb am 23.11.2017, 22:01 Uhr (am 23.11.2017, 22:19 Uhr geändert).
Hallo Fritz,

wie viele Andere auch, verfolge ich deine Kommentare hier schon seit Jahren und muss einsehen, dass sie sich von denen anderer User deutlich unterscheiden. Es ist ein besonderer Stil, den ich so noch nie erlebt habe, also war es mir - wahrscheinlich ging es den anderen ähnlich - kaum möglich dazu Stellung zu nehmen.

In der Zwischenzeit - nach wiederholtem Lesen deiner Beiträge - war es mir allerdings möglich, deine Hintergedanken zu entziffern. Im nun Folgenden mache ich eine kurze Zusammenfassung deiner Äußerungen:

a. Eine eigene Berichterstattung - war mal bei "Urlaubserlebnissen" - ist dir fremd.

b. Dafür sind ALLE ANDEREN in deinen Augen, deinem Sinn, unterentwickelt und verdienen es nicht sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

c. Alle diese Trottel müssten aus deiner Sicht erschossen werden, damit sie endlich nix mehr zu Papier bringen. Das Problem dabei ist nur, lieber Fritz, dass du dann nicht mehr meckern kannst...

Fazit: Es gibt auf Gottes Erde - um dessen Vertreter zu zitieren - viele Ungereimtheiten. Am schlimmsten jedoch - denke ich, weil meine Wenigkeit auch mal in einer ähnlichen Lage war - ist, wenn man in die Mitmenschen kein Vertrauen mehr hat und sich demzufolge absondert. Danach versucht man wieder Kontakte zu knöpfen, wundert sich jedoch, wenn keine positive Resonanz auftaucht. Leider findet ein Hinterfragen in solchen Fällen kaum statt. Vielleicht denkst du mal darüber nach, denn dieses Phänomen ist bei dir nicht neu! Ich jedenfalls wünsche dir Besserung.

P.S. Die Gründe deiner Abschottung sind mir natürlich unbekannt, ich hoffe aber, dass dir meine Zeilen neuen Mut geben!
kokel
schrieb am 23.11.2017, 22:49 Uhr (am 23.11.2017, 22:57 Uhr geändert).
Dass man durch das bloße Zitieren eines Gleichnisses aus dem Lukasevangelium als weltfremder Alien angesehen wird, erstaunt mich nicht. Bekennend deutschnationalgläubig, das geht oft einher mit Kultur- und Glaubensferne.
Die anderen (Freund-Feind-Schema) sind "linksgrün versiffte" Realitätsverweigerer; sie selbst sind natürlich von jeder deutschen Tradition und Tugend beleckt.
In ethischen Fragen kann konfessioneller Identitätsschwund ungeheuer enthemmend wirken. Der lange Prozess der Christianisierung ist weit vor Verdun steckengeblieben. Formal sind wir selbstverständlich Christen, schon weil die anderen Muslime sind...


a. Jeder Alien ist weltfremd...

b. Sich zum Deutschtum zu bekennen, heißt noch lange nicht, dass man nationalistisch ist. Da du diesen Begriff ständig in deinem Gebrauch hast, möchte ich dich bitten dir endlich mal klar zu machen, was den Unterschied zum Patriotismus ausmacht.

c. Den Begriff mit dem Versiften - egal, in welche Richtung - verwende ich nicht.

d.Jetzt aber kommt die Bombe: In ethischen Fragen kann konfessioneller Identitätsschwund ungeheuer enthemmend wirken!

Um dies zu verdauen, ist eine gewaltige Prise Demut notwendig, weil du und deinesgleichen keine Ahnung von der Realität des praktizierten Islam habt!!! Konkret:

1. Diese Religion kennt keine Kompromisse! Vor drei Jahren hat ein Bekannter eine Muslima geheiratet, aber erst dann, nachdem er sich zum Islam bekehrt hat. Außerdem wurde schriftlich vereinbart, dass alle ihre Kinder muslimische Namen tragen müssen.

b. Ein "Durchbrennen" vom Islam zum Christentum - oder wohin auch immer - bedarf bloß einer Fatwa, um die Person als vogelfrei zu deklarieren. Den Rest erledigen andere...

c. Wie naiv und hinterfotzig muss man als Religionsvertreter denn sein, um zuzusehen, wie Glaubensbrüder im Nahen Osten geopfert werden, aber gleichzeitig keinen Finger heben, wenn Moslems in Deutschland Christen missbrauchen!!!

Mir fehlen bei solchen Realitäten die Worte! Bitte erkläre es mir mal!!!

P.S. Im Normalfall zeige ich keine auffallende Äußerungen, aber diesmal kommen mir - provoziert von dieser enormen Ungerechtigkeit - die Tränen.

Was tut da die Politik?
Was tut da die Kirche?


Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung wünscht sich auf diese Fragen eine Antwort!
Friedrich K
schrieb am 24.11.2017, 00:22 Uhr
Hallo Walter
Auf die Art und Weise in der Du zu mir "Kontakt knöpfst" könnte ich jetz zugeknöpft reagieren - oder heißt es korrekt, zugeknüpft? Egal; als staatlich geprüfter Pädagoge wirst Du die richtige Wahl treffen .

Was Du zu meinen Kommentaren äußerst bzw. wie Du sie interpretierst finde ich recht amüsant. Sagte ich das schon - ich bin hier um mich zu amüsieren und bestimmt nicht um mich zu produzieren oder zu kurieren.

Was das Abschotten betrifft könnte mein Freundes- und Bekanntenkreis, bzw. das Team in welchem ich seit Jahren arbeite Dich vom Gegenteil überzeugen. Sei mir nicht böse wenn ich Dir "offenbare" dass ich nicht gewillt bin diesen Menschen jedermann vorzustellen - egal ob Pädagoge, Theologe, Geologe, Geograf, Mäusemelker oder Mäusedompteur. Trotzdem, hab Dank für Deine Fürsorge und guten Wünsche.

Dein Fazit zu meinen entzifferten Hintergedanken - na ja - es ist Deine Meinung und die tue ich respektieren. Dass Pädagoge und Psychologe nicht zu verwechseln sind dürfte Dir bekannt sein.

Ein paar Gedanken zu eigener Berichterstattung und Urlaubserlebnissen:
Dies ist, wenn mich nicht alles täuscht, ein Diskussionsforum und kein Berichterstatterforum. Urlaubserlebnisse teile ich je nach Urlaubsart mit Freunden und Bekannten oder Gleichgesinnten auf den entsprechenden Fachforen ohne Gefahr zu laufen dass das was ich zu sagen habe als langweiliges Gelaber oder Wichtigtuerei und Angeberei qualifiziert wird. Ich glaube kaum dass sich hier jemand dafür interessiert wie eine Radreise München-Prag ausschauen kann, oder München-Venedig, oder Cuxhaven-Prag, oder Hendaye-Perpignan quer durch die Pyrenäen, vom Atlantik zum Mittelmeer, oder die "Route de grande Alpes", oder Schässburg-Ankara mit dem Fahrrad zu Ceausescus Zeiten. oder mit Fahrrad und Zelt kreuz und quer durch Korsika, oder ...

P.S. Ich war zwar ein sehr guter Schütze (Handfeuerwaffen und schweres Gerät) aber auf den Gedanken jemanden zu erschiessen bin ich noch nie gekommen.
seberg
schrieb am 24.11.2017, 18:47 Uhr (am 24.11.2017, 18:48 Uhr geändert).
Typisch, diese linksgrünversifften "Gutmenschen" stellen jetzt sogar die Rechte von Affen im Zoo über die von ehrbaren deutschen Herrenmenschen!

https://hpd.de/artikel/berliner-grundschule-nach-altnazi-benannt-15021
Friedrich K
schrieb am 24.11.2017, 19:01 Uhr
Verlinken von Artikeln ist eigentlich affig einfach
Affen im Zoo
seberg
schrieb am 24.11.2017, 19:05 Uhr
Eben! Sollen die Affen es doch selbst machen, dachte ich.
Friedrich K
schrieb am 24.11.2017, 19:09 Uhr
Du schwächelst - aber gewaltig ...
seberg
schrieb am 24.11.2017, 19:20 Uhr
Richtig, ich liebe die Schwachen.
gerri
schrieb am 24.11.2017, 19:21 Uhr

seberg:"//hpd.de/artikel/berliner-grundschule-nach-altnazi-benannt-"

@ Wie, haben sie nicht vorher das Ausland und ihre Representanten im Innland gefragt, was Sie dürfen und nicht dürfen? Das machen Sie doch schon seit 72Jahren,müsste ja schon Rutine sein.
gehage
schrieb am 24.11.2017, 19:32 Uhr (am 24.11.2017, 20:00 Uhr geändert).
die denke der, "ach so toleranten", linksgrünen:

...grünen Politikerin Helga Trüpel, die sich öffentlich über„diesen rechten, schwulen Jens Spahn“ ereiferte. Der habe, befand Trüpel, „kein Recht“, rechts zu sein; gerade wegen seiner „Differenzerfahrungen“ müsse er doch als Schwuler an der Seite der einwandernden Muslime stehen.

Denn Berger sah nicht ein, warum ein Schwuler unbedingt links und politisch korrekt sein sollte. Als Chefredakteur machte er die schwulen- (und ebenso frauen- und judenfeindliche) Agenda des politischen Islam als eigentliche Bedrohung für sich und seine Umgebung zum Thema. „Von vielen Lesern kamen extrem positive Reaktionen“, erinnert er sich. „Auch negative, natürlich. Und wir zogen damit neue Leser an.“ Dabei modelte Berger das Magazin gar nicht zum Kampfblatt um: „Ich hatte dazu Pro- und Contra-Beiträge organisiert. Das kapierten die linken Schwulenaktivisten aber gar nicht. Die hatten mich sofort wegen der Islamkritik angegriffen.“ Genau so wie für seinen Satz: „Schwule sind die Schoßhündchen der Linken.“ Skandal!

Was er seit einiger Zeit von linker Seite erlebe, meint Berger, sei eine Art Déjà-vu-Erlebnis. Damals in Rom hätten Aktivisten der mittlerweile abgeschalteten Internet-Plattform kreuz.net Hasstiraden gegen ihn geschrieben, seine Privatadresse veröffentlicht und zu „Hausbesuchen“ bei ihm aufgefordert. Es gebe aber ein paar entscheidende Unterschiede: „Schon vor Jahren stand kein einziger Kardinal oder Bischof hinter kreuz.net. Die waren innerhalb der Kirche immer völlig isoliert.“ Und zweitens habe er in Rom auch nach seinem Coming Out nie derartigen Hass erlebt wie heute aus der politischen Gegenrichtung. „Mir hatte damals ein sehr konservativer Geistlicher gesagt: “Herr Berger, zwischen uns ändert sich dadurch gar nichts.“

Der gefährliche Schwule

also, nach ihrer (linksgrüner) ideologie ist schwul nicht gleich schwul, es kommt darauf an auf welcher seite man steht! die, die auf der falschen seite stehen darf man dann auch diskriminieren...

nichts für ungut...

Friedrich K
schrieb am 24.11.2017, 19:34 Uhr
... ich liebe die Schwachen.
Ich dachte, die Affen.
seberg
schrieb am 24.11.2017, 19:37 Uhr (am 24.11.2017, 19:38 Uhr geändert).
You know, the very powerful and the very stupid have one thing in common: they don't alter their views to fit the facts; they alter the facts to fit their views.” ― C.B.
Friedrich K
schrieb am 24.11.2017, 19:45 Uhr
Weisheiten in Englisch - nur für Kenner. Ich bin beeindruckt von der Power der Aussage .

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