Rumänien, gestern....

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lucky_271065
schrieb am 22.12.2013, 20:36 Uhr
@gerri

Ist ja gut. Aber dann schreib nicht solchen Unsinn über diese Schriftstellerin, die fast Deine Mutter sein könnte.

Ansonsten gibt es wohl auch so etwas wie ein Recht auf Ignoranz.
gerri
schrieb am 22.12.2013, 21:07 Uhr
@ Allgemein habe ich gemeint,denn es besteht die Gefahr das du selber noch ein Buch schreibst....
_grumpes
schrieb am 22.12.2013, 21:19 Uhr (am 22.12.2013, 21:21 Uhr geändert).
"Und von zwei Übeln das Bessere zu wählen steht jedem Menschen zu.
So auch den Rumänen, die heute ihr Land verlassen, um besser zu leben."


Wie schön, dass Du ihnen das zugestehst. Du hast den Prozess ja sehr direkt mit unterstützt. Könnte man sagen.


Und wie kannst Du das jetzt erklären ?
Ich bin gespannt.
P.S. Wie sollte ich den "Prozess" unterstützt haben ?
gehage
schrieb am 22.12.2013, 21:32 Uhr
weiter oben um 14:06 sollte es RAUSGESCHMISSEN heißen!
entschuldigung!

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 22.12.2013, 21:47 Uhr (am 22.12.2013, 21:49 Uhr geändert).
@gehage

RAUSGESCH(M)ISSEN

Shit happens!

Auch bei Erbsenzählern und Buchstabenreitern ...
Henny
schrieb am 22.12.2013, 21:49 Uhr
Sag mal, wo hast Du Geschichte gelernt? Und was für Noten hattest Du so?
In der Schule lucky und oh Wunder... war gar net mal so schlecht, aber wo hast du lesen gelernt??? Ich sagte bei Ausbruch des Krieges und nichts anderes! Das Einzige was ich korrigieren müsste ist das Alter... da war sie nicht sechs sondern zehn. Asche auf mein Haupt!
"Das bedeutete praktisch", dass sie zwölf war als 1941 für Rumänien der Krieg begann. Und nun sag mir, eine Zwölfjährige ist wirklich deiner Meinung nach "alt genug, um sich schon für die bei Kronstadt stationierten deutschen Soldaten zu interessieren"???
Meinst du wirklich dass eine zwölfjährige nachvollziehen kann welche Beweggründe und welch Gedanken ein Vater, Großvater zu dem Zeitpunkt hatte? Die Sorgen die die "Erwachsenen-Welt" hatte zu dem Zeitpunkt, haben sie genauso wenig an die Kinder herran getragen, wie es heutzutage ein Elternteil macht!

Henny
schrieb am 22.12.2013, 21:55 Uhr
Wie schön, dass Du ihnen das zugestehst. Du hast den Prozess ja sehr direkt mit unterstützt. Könnte man sagen.

P.S. Jetzt musst Du es nur noch den Roma zugestehen. Oder hast Du auch damit keine Probleme, im Unterschied zu etlichen anderen Siebenbürgern auf diesem Forum?

Jetzt spinnst du total!!!

Sind es nur Roma die auswandern?? Sicher nicht... aber das musst du dir erst mal eingestehn!
pedimed
schrieb am 22.12.2013, 22:00 Uhr
@gehage Rausgeschmissen von der rumänischen Macht mit leichtem kommunistischen hintergrund!
Mynona
schrieb am 22.12.2013, 22:04 Uhr
Meinst du wirklich dass eine zwölfjährige nachvollziehen kann welche Beweggründe und welch Gedanken ein Vater, Großvater zu dem Zeitpunkt hatte?

Auf jeden Fall, zumindest dann das Ende, meine Mutter ist derselbe Jahrgang...(siehe auch BdM)
lucky_271065
schrieb am 22.12.2013, 22:20 Uhr (am 22.12.2013, 22:27 Uhr geändert).
@Henny

"Das bedeutete praktisch", dass sie zwölf war als 1941 für Rumänien der Krieg begann. Und nun sag mir, eine Zwölfjährige ist wirklich deiner Meinung nach "alt genug, um sich schon für die bei Kronstadt stationierten deutschen Soldaten zu interessieren"???

Und gegen Kriegsende war wie 15-16. Durfte "freiwillige" Einsätze bei der Deutschen Jugend (sprich Hitler-Jugend) machen. Und beschreibt eine Begegnung mit deutschen Soldaten im Freibad am Zeidner Berg. Und einen Spaziergang mit einem von ihnen etwas später in der Stadt. Und auch, dass dieser Soldat ihr sagte, dass es ihm besonders für die Frauen leid täte, wenn er daran denkt, dass die Russen bald da sein werden. Das war schon recht mutig von ihm. Er hätte dafür wegen "Volkszersetzung" bestraft werden können.


Meinst du wirklich dass eine zwölfjährige nachvollziehen kann welche Beweggründe und welch Gedanken ein Vater, Großvater zu dem Zeitpunkt hatte? Die Sorgen die die "Erwachsenen-Welt" hatte zu dem Zeitpunkt, haben sie genauso wenig an die Kinder herran getragen, wie es heutzutage ein Elternteil macht!

Falls Du das Buch doch liesst, wirst Du es erfahren, was für Gedanken sich selbst eine Zwölfjährige so machen kann.. Inklusive über den Führer, von dem alle Welt sprach. Es könnte allerdings sein, dass sie etwas führeif war.

Auch verkehrten in ihrem Elternhaus die wichtigsten Persönlichkeiten, die sich in der Stadt aufhielten. Gäste aus Deutschland inklusive.

Und ihre Mutter war schon immer skeptisch, ob das gut ausgehen würde, mit der ganzen Begeisterung für das Deutsche Reich und seinen grossen Führer...
TAFKA"P_C"
schrieb am 22.12.2013, 22:33 Uhr (am 22.12.2013, 22:40 Uhr geändert).
Und ihre Mutter war schon immer skeptisch, ob das gut ausgehen würde, mit der ganzen Begeisterung für das Deutsche Reich und seinen grossen Führer...
Und den aller größten Skeptikern hat es nichts genutzt, um nicht deportiert zu werden.
Mynona
schrieb am 22.12.2013, 22:37 Uhr
....und auch nicht wenn man jünger als 18 war...
Mynona
schrieb am 22.12.2013, 22:38 Uhr
zumindest dann am Endesoll das heißen weiter oben (22:04h)
gehage
schrieb am 22.12.2013, 23:18 Uhr
pedimed, mir ist das schon klar, nur einem L.eulenspiegel oder einem mirceaurelsamomo nicht. die sehen es anders...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 23.12.2013, 01:09 Uhr (am 23.12.2013, 01:10 Uhr geändert).
@TAFKA

Und den aller größten Skeptikern hat es nichts genutzt, um nicht deportiert zu werden.

Doch. Wenn diese Skeptiker nicht bei der Waffen-SS waren, sondern im rumänischen Heer dienten, wurden sie und ihre nächsten Angehörigen in der Regel nicht deportiert. Und wurde ihnen am Kriegsende (1945) auch nicht Haus und Hof weggenommen.

Zumindest in meiner Verwandschaft war das so.

Die "Nationalisierung" (Verstaatlichung) ein paar Jahre später ist eine andere Geschichte, die nicht nur die Deutschen betraf.

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