Ist Ungarn noch demokratisch?

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TAFKA"P_C"
schrieb am 11.05.2013, 12:05 Uhr (am 11.05.2013, 12:06 Uhr geändert).
@Hansi, du weißt schon, dass Bayern das GG nur "durch die Hintertür" angenommen hat?
TAFKA"P_C"
schrieb am 11.05.2013, 12:06 Uhr (am 11.05.2013, 12:15 Uhr geändert).
@Zündelo,
wenn du schon übersetzt, dann auch wahrheitsgemäß, wohl! Denn zwischen "Mut haben" und "wagen=sich erdreisten, erfrechen,unterstehen" ist schon ein kleiner, aber feiner Unterschied!!!
Iceman
schrieb am 11.05.2013, 13:01 Uhr
Tafka!

als Zindelo wurde ich blockiert.musste mich nochmal Anmelden,dir Antworten zu können.

du hast mersz (Mut) mit merészelsz (Wagen) verwechselt!
Aki nem tud arabusul, ne beszéljen arabusul!
(Wer nicht Arabisch sprechen kann, soll nicht Arabisch sprechen.)


Ħansi
schrieb am 11.05.2013, 15:47 Uhr
Rupert Scholz im Interview mit "Das Parlament":

Zum Abschluss: Halten Sie den Artikel 146 für überholt, wonach eines Tages eine Verfassung unser Grundgesetz ablösen soll?


Mit der Wiedervereinigung und dem Einigungsvertrag ist das Grundgesetz aus dem Stadium des Provisoriums herausgetreten. Es ist mit dem Beitritt der fünf neuen Länder zum Grundgesetz nach dem alten Artikel 23 endgültig gesamtdeutsche Verfassung geworden. Der alte Artikel 146 sagte, das Grundgesetz verliert seine Geltung, wenn sich das deutsche Volk mit der Einheit eine neue Verfassung gibt. Das war die andere Option. Gewählt wurde der Weg über Artikel 23, was politisch richtig war. Ich hatte damals die Gemeinsame Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat mit Herrn Voscherau geleitet. Der Artikel 146 blieb auf Wunsch der politischen Linken erhalten. Er ist aber eine politische Selbstverständlichkeit, denn jede Verfassung verliert ihre Gültigkeit, wenn eine neue kommt.
Ħansi
schrieb am 11.05.2013, 16:37 Uhr
Ein Fremder fragt zwei Einheimische -auf Englisch - nach dem Weg zum Bahnhof.
Die Zwei zucken ratlos mit den Schultern, worauf der Fremde es nochmals - auf Französisch - versucht.
Nachdem er auch diesmal keine brauchbare Antwort erhält, versucht er es ein letztes Mal - auf Italienisch - und erntet wiederum die bereits bekannten Reaktionen.
Der Fremde wendet sich enttäuscht ab und geht.

"Ja, Fremdsprachen sollte man können!" murmelt der eine nachdenklich.

"Und - was hat es ihm genützt?"
TAFKA"P_C"
schrieb am 11.05.2013, 20:20 Uhr
Schön, dass es hier einige Leute gibt, die noch die 3 siebenbürgischen Landessprachen zu beherrschen scheinen.
Echt, Kleinhansel? Und du kannst das? Verdienst du damit deinen Lebensunterhalt? Wenn nicht, dann ist es umsonst!
TAFKA"P_C"
schrieb am 11.05.2013, 20:28 Uhr
als Zindelo wurde ich blockiert.musste mich nochmal Anmelden,dir Antworten zu können.
Na Hausfriedensbrecher, musstest dich bis zuletzt doch noch outen? Aber keine Bange, dein Mief hat dich immer wieder begleitet Iceman, egal unter welcher "Wiedergeburt". Das hatten viele hier erkannt. Nun da du wieder gesperrt wurdest, fällt mir nur eines (in deiner Muttersprache ) ein: "Aki bottal köszön, annak doronggal felelnek." In diesem Sinne, pa şi pu, la tine!
orbo
schrieb am 11.05.2013, 22:05 Uhr
Deine parteiische "Diskussionsbeiträge". Die haben den Zweck, eine permanente negative Perspektive über Ungarn und seine Regierung zu erhalten.

Grottenfalsch, getkiss! Ein häufig von mir verwendeter Satz über Ungarn lautet: "Land und Leute verdienen eine bessere Regierung."


getkiss
schrieb am 11.05.2013, 23:59 Uhr (am 12.05.2013, 00:04 Uhr geändert).
Sagte ich doch:
eine permanente negative Perspektive über Ungarn und seine Regierung zu erhalten.

Und das die Regierung Ungarns nicht von linken Spinnern, sondern dem ungarischen Volk gewählt wurde. Denen zum Trotz.
Und so wie die Umfragen stehen, auch wiedergewählt wird....
Kannst schon jetzt losheulen


orbo
schrieb am 12.05.2013, 07:09 Uhr
Wieso? Bin doch kein Ungare...
orbo
schrieb am 12.05.2013, 07:13 Uhr
Sagte ich doch:
"eine permanente negative Perspektive über Ungarn und seine Regierung zu erhalten."


Nur im Kommunismus und anderen Diktaturen verstand sich die Landesführung eins mit dem Land selber. Heute, im Europa des 21 Jh., ist die Kritik an einer Regierung nicht gleichbedeutend mit Kritik am Land selber.
Iceman
schrieb am 12.05.2013, 10:08 Uhr (am 12.05.2013, 10:10 Uhr geändert).
@Nur im Kommunismus und anderen Diktaturen verstand sich die Landesführung eins mit dem Land selber. Heute, im Europa des 21 Jh., ist die Kritik an einer Regierung nicht gleichbedeutend mit Kritik am Land selber.

orbo!

Sehr Interessant was du geschrieben hast.Zb:Nur im Kommunismus und anderen Diktaturen verstand sich die Landesführung eins mit dem Land selber.Genau das was uns Heute fehlt.Starke Nationalstaaten, mit starke Glauben, und zusammenhalt.Das könnte uns voranbringen.

Jetzt verstehe ich warum viele Demokratie als die schlechteste aller Staatsformen halten wie auch zb Winston Churchill. Weil Demokratie ist die schlechteste Lösung.Diese System teilt die Nation.Mit Hilfe verschiedene Ideologien werden unterschiedliche soziale Gruppen gegeneinander gehetzt.Es gibt aber Leute, die davon profitieren!Und Ungarn mit eine 2/3 Mehrheit repräsentiert eine Art zusammenhalt und Nationale Stärke.
Mynona
schrieb am 12.05.2013, 11:05 Uhr
Deine parteiische "Diskussionsbeiträge". Die haben den Zweck, eine permanente negative Perspektive über Ungarn und seine Regierung zu erhalten.


Grottenfalsch, getkiss! Ein häufig von mir verwendeter Satz über Ungarn lautet: "Land und Leute verdienen eine bessere Regierung."

LOL, na wenn das Land und die Leute eine bessere Regierung verdienen dann ist wohl die aktuelle schlecht...also doch Kritik an der Regierung...

Ich finde jedes Land hat hat mehr oder weniger die Regierung die es gewhlt hat...wieso maßt man sich an etwas anderes als "besser" für ein Land zu halten?
Solange die Ungarn mit ihrer Regierung zufrieden sind ist das ok denke ich.
orbo
schrieb am 12.05.2013, 11:21 Uhr (am 12.05.2013, 11:21 Uhr geändert).
Ja, Kritik an der Regierung, aber doch nicht am Land.
orbo
schrieb am 12.05.2013, 11:26 Uhr
Nur im Kommunismus und anderen Diktaturen verstand sich die Landesführung eins mit dem Land selber. Heute, im Europa des 21 Jh., ist die Kritik an einer Regierung nicht gleichbedeutend mit Kritik am Land selber.

Treffender formuliert: Regierung und Staat (nicht Land)

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