Rumänien heute

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Mircea32
schrieb am 24.02.2012, 14:05 Uhr
Zwerg Bumsti

das versucht er überall, er ist schon sehr alt



Nun ja, hier spielt er mal den "Lausbub" , mal den Hofnarr neben Friedrich K, Tafka, Gehage, Seberg, kranich & Co..
Ob das hilft?
bankban
schrieb am 24.02.2012, 14:25 Uhr
Die ganzen Vergleiche, die hier auf den letzten 2 Threadseiten zwischen der Behandlung der verschiedenen Minderheiten im Dritten Reich und Rumänien bis in die 1980er gezogen wurden, sind lächerlich, peinlich und primitiv. Vergleiche können allenfalls bezogen auf die selbe Zeit gezogen werden, d.h. verglichen werden können sinnvollerweise das los der Juden 1933-45 in Ungarn, Rumänien und/oder Deutschland, resp. das Los der Minderheiten etwa nach dem Abkommen von Helsinki bis 1989 in Deutschland, Ungarn, Rumänien.
Der erstgenannte Vergleich (Juden - Dtl. mit Sachsen/Rumänien 1980er Jahre) ist anachronistisch und genauso fehl am Platze wie etwa ein weiterer Vergleich: der Umgang der Staatsmacht mit Minderheiten in Sbb. vor und nach 1918, welcher Vergleich ebenfalls unstatthaft und seriös nicht machbar ist.
seberg
schrieb am 24.02.2012, 14:32 Uhr
"...die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat..."
rhe-al
schrieb am 24.02.2012, 14:37 Uhr
bankban:
Die ganzen Vergleiche, die hier auf den letzten 2 Threadseiten zwischen der Behandlung der verschiedenen Minderheiten im Dritten Reich und Rumänien bis in die 1980er gezogen wurden, sind lächerlich, peinlich und primitiv. (...)

...dem kann man zustimmen, deswegen zurück zum Thema Rumänien heute:

es gibt Neuigkeiten

http://www.ziare.com/giovani-becali/impresar/familia-becali-vrea-sa-conduca-romania-1152322
Zwerg Bumsti
schrieb am 24.02.2012, 14:40 Uhr
"Wir" entschuldigen uns bei dem Rest der Leserschaft

Alter Mann, es war höchste Zeitdich zu entschuldigen
Tiroler
schrieb am 24.02.2012, 14:49 Uhr
@Tiroler
Was darf/durfte Rumänien auch?
alles mögliche, auch nonsens


Eine punktgenaue Antwort, Respekt!

@Tiroler
Hat Rumänien irgendwann deutsche Schulen verboten?
Ja, zwischen 1945 und 1948


Sie sollten dann bei Wiki folgendes korrigieren:

Die deutschen Schulen hatten vom 23. August 1944 an keine rechtliche Grundlage mehr, erst Ende 1945 bekam die Landeskirche eine vorläufige Genehmigung zur Weiterführung der deutschen Minderheitenschulen.

@Tiroler
Hat Rumänien irgendwann mit einer fremden Macht eine Option für irgendeine der Minderheiten vereinbart?

Ja. Mit Hitler. Sachsen und Schwaben für die Fleischbank genannt SS-Truppe. Auch 16-Jährige, direkt aus dem Gymnasium.


Das ist nun die Höhe der Unverfrorenheit. Über 1500 Sachsen sind, veranlasst durch ihre Führung unter Andreas Schmidt, unter Vernachlässigung der Tatsache, dass Sie ausschließlich rumänische Bürger waren und damit einen normalerweise mit dem Tod bestraften Vaterlandsverrat begingen (Ungarendeutsche taten zunächst so etwas nicht!!) in die SS eingetreten. Deutschland übte entsprechenden Druck aus, so dass es tatsächlich später zu den erpressten Vereinbarungen kam, auch in Ungaren. Die von Ihnen genannten 16-jährigen hat nicht Rumänien in die SS gesteckt, sie sind „freiwillig“, anhand des Drucks ihrer Lehrer und Führer gegangen. Die Gefahr, dass sie ins rumänische Heer einberufen worden wären, bestand nicht.

Ja. Inoffiziell, durch Hintermänner.


Welche Hintermänner meinen Sie da?

Juden nach Israel/USA/etc verkauft
Deutsche in die Bundesrepublik verkauft, wie Vieh.
Pardon; 1 Koffer/Person


Ich denke, dass man sich seitens der Deutschen Rumäniens so stark wie nur irgendwie möglich bemüht hat sich „verkaufen“ zu lassen. Man stand mit verschiedenen „Angeboten“ bei dem Comisariat um bevorzugt „verkauft“ zu werden. Kennen Sie auch nur einen Fall wo Rumänien jemanden „verkaufen“ wollte und dieses nur unter massivem Druck möglich war?

@Tiroler

Hat sich die deutsche Minderheit vor dem II. Weltkrieg teilweise für eine Umsiedlung nach Polen oder für die Aufgabe des Deutschtums entscheiden müssen?

Ja, in Bessarabien und Dobruddscha


Wiki sagt, bezogen auf Horst Köhler:
Im Sommer 1940 fiel als Folge des Hitler-Stalin-Paktes die rumänische Provinz Bessarabien durch militärische Besetzung an die Sowjetunion. Die Familie schloss sich im Herbst desselben Jahres mit anderen sogenannten Volksdeutschen der Umsiedlung aus Bessarabien unter dem Motto Heim ins Reich an.
Da schreiben Sie also wieder Unsinn. Die Deutschen wurden zwar, wie die Familie unseres Alt-Bundespräsidenten Köhler, umgesiedelt, nur nicht aus Rumänien. Sie können natürlich der Meinung sein, Rumänien hätte dem Deutschen Reich und der SU gegenüber entschlossener entgegen treten müssen. Wären unter solchen Umständen die SbS als tapfere rumänische Soldaten in der ersten Reihe gestanden (apropos Fleischbank)?

@Tiroler

War jemals im Banat den Deutschen die eigene Sprache verboten worden? Wann, in welchem Land und durch wen?

Nein, offiziell nicht.
Nur in den Schulen war ungarisch(vor1918) und Rumänien (danach) mussten die Kinder die so genannte "landessprache lernen.
Sonst hätten Sie ja nicht den Pflug in der Hand halten können.


Im Banat waren sowohl deutsche Schulen als auch die Benutzung der deutschen Sprache (z.B. in der Pause, unter den Kindern) verboten. In Ungarn Herr Kiss aus dem Banat! Was verstechen Sie unter „so genannter Landesaprache“ in Rumänien? Ist in Südtirol derzeit Italienisch „so genannte Landessprache“? In Südtirol wird Kindern schon im Kindergarten Italienisch beigebracht und die Südtiroler die ich gesprochen habe, finden das absolut richtig.

Ansonsten gab es nur Aufforderungen á la
"Beszély magyarul";
"Ascultă băi, în România se vorbeşte româneşte", oder
"Vorbeşte româneşte săsălăule, să-nţeleg şi eu"
von aus anderen Landesteilen nach Siebenbürgen/Banat importierte "einzelne", die zu 10 Tausenden auftraten....

So, bitteschön Herr Dr. Unwissend, ein paar Antworten,
"de rumegat", zum Wieder- und wieder- und Wiederkauen...


Ich bin weder Dr. noch Unwissend, ich weiß sehr wohl was Sie sind.


Bankban, wollen Sie nicht zu Hennys:
Tiroler, wenn Sie ehrlich sind würden Sie zugeben oder einsehn dass Rumänien noch nie eine andere, bessere,adequate Haltung bezüglich Minderheiten oder Minderheiten gegenüber hatte!
Stellung nehmen, damit auch ich (bin etwas unterbelichtet) verstehe was Sie meinen?
bankban
schrieb am 24.02.2012, 15:07 Uhr
Rumänien noch nie eine andere, bessere,adequate Haltung bezüglich Minderheiten oder Minderheiten gegenüber hatte!

Mir ist der Satz nicht verständlich, weil mir der Kontext fehlt und ich nicht weiss, wem oder was gegenüber Rumänien eine "bessere" oder adäquatere Haltung eingenommen haben soll.
Habe zwar zurückgeblättert, konnte den Kontext aber nicht ausfindig machen bzw. verstehen.

Wenn es aber allgemein um die Haltung Rumäniens seit 1918 den ethnischen Minderheiten gegenüber gehen soll, dann muss ich sagen, dass bis auf wenige Jahre (etwa zw. 1945-1952 und seit etwa 1996/2000) der rumänische Staat eine zentral gelenkte nationalistische und auf die Assimilierung der nationalen Minderheiten ausgerichtete Politik verfolgte. In der Zwischenkriegszeit wollte man damit den Verlust der neu erworbenen Gebiete (Sbb., Bukowina) verhindern, seit dem Ende der 1950er Jahre, und ganz stark in den 1970er und 1980er Jahren, wollte man so das Regime stabilisieren. Die ethnischen (und religiösen) Minderheiten (zu letzteren sind etwa die Griechisch-Katholiken zu zählen, die ebenfalls ein hartes Los hatten) mussten als Fremde, Fremdlinge, Eindringlinge, Sündenböcke etc. herhalten. Sollte also der obige Satz bedeuten, dass Rumänien seit 1918 keinen Weg gefunden hatte, einen auf beiderseitige Vorteile beruhenden Ausgleich zu den und mit den Minderheiten zu finden, so ist dem Satz weitgehend zuzustimmen.
Mircea32
schrieb am 24.02.2012, 15:32 Uhr
Die depressive Stimmung von Alma again ist ein Witz im Vergleich mit dem Gestrigen was in den Köpfe manchen hier sich so Verfestigt hat.

bankban
schrieb am 24.02.2012, 15:37 Uhr
Seit wann vermögen es Gegenstände, Gefühle wahrzunehmen?
Tiroler
schrieb am 24.02.2012, 15:39 Uhr
Bankban, ich danke Ihnen, dass Sie Henny mitgeteilt haben, was sie sich gedacht hat als sie die Zeilen schrieb.
gehage
schrieb am 24.02.2012, 15:58 Uhr (am 24.02.2012, 15:59 Uhr geändert).
@tirolerescu zitat: "Was darf/durfte Rumänien auch?
Hat Rumänien irgendwann deutsche Schulen verboten? Hat Rumänien irgendwann mit einer fremden Macht eine Obtion für irgendeine der Minderheiten vereinbart?"

außer den antworten die du schon von anderen nutzern bekommen hast, durften die deutsche mimderheit aus rumänien in der zeit nach dem 2-ten WK bis 1990, unter anderen auch folgendes nicht:

- ins ausland reisen weil sie deutsche waren. rumänische arbeitskollegen durften es!
-der name der "hermannstädter zeitung" musste in "die woche" umbenannt werden, weil die ortschaften nicht mehr in deutsch genannt werden durften. was in südtirol nicht der fall ist!
-deutsche lehrer/innen wurden aus dem lehramt rausgeschmissen wenn sie einen antrag auf ausreise nach deutschland gestellt hatten.
-die führerscheinprüfung musste man z.bsp. in rumänisch ablegen, was in südtirol nicht so ist. nur, weil du dich immer wieder auf südtirol beziehst...

nur ein paar beispiele, will keinen länger damit langweilen, weil sie zur genüge bekannt sind. könnte ein paar din A4 seiten damit vollschreiben...

nichts für ungut...
seberg
schrieb am 24.02.2012, 15:58 Uhr (am 24.02.2012, 16:12 Uhr geändert).
Also mich hat die Abfolge der Beiträge:

- Friedrich K:
"Ai nostrii pa la Minga"
www.tz-online.de/aktuelles/muenchen-ost/bettler-schleppen-hausrat-ueber-gleise-1612603.html

- getkiss:
Ai noştri-s şi ai noştri!
Ca Brazii! (rătăcitori, pe drumuri)! . . .
...Oare Consulatul României "a retras" sărmanii ambasadori? Voi ce mai faceţi pe acolo, la Consulat? . . . ori "trebuia să nu opriţi trenurile, să treacă peste sărăntocii dracului, că numai probleme ne fac"?. . .

- Tiroler:Getkiss, Sie erwarten offensichtlich eine andere Haltung seitens Rumänien bezüglich der Minderheit der Zigeuner die die rumänische Staatsangehörigkeit haben. . .Haben Sie einen konkreten Vorschlag, denn ich will nicht annehmen, dass Sie eine „Endlösung“ erwarten?

- Henny:
Tiroler, wenn Sie ehrlich sind würden Sie zugeben oder einsehn dass Rumänien noch nie eine andere, bessere,adequate Haltung bezüglich Minderheiten oder Minderheiten gegenüber hatte!


an den Vorschlag eines rumänischer Außenminister vor einigen Jahren erinnert, die rumänischen Zigeuner nach Ägypten zu verfrachten und dort zu „konzentrieren“. Der Vorschlag ist dann aber nicht so gut angekommen.

stiri.acasa.ro/politica-126/cioroianu-viseaza-la-deportarea-rromilor-in-desert-79999.html
getkiss
schrieb am 24.02.2012, 17:26 Uhr (am 24.02.2012, 17:35 Uhr geändert).
Bitteschön, Herr @Tiroler.
Die Antworten die Sie wünschten, haben Sie sowohl von einem gut unterrichteten Historiker, wie auch mit konkreten Beispielen bekommen.
Eins der konkreten Beispiele ist mir auch passiert.
Mein Bruder ist 1969 nach Deutschland, durch Bulgarien getürmt. Vorher,1962, durfte ich mit einem Wochenvisum nach Ungarn, es ist nicht dazu gekommen, weil ich zu dem Militärdienst einberufen wurde.
So weit so gut, ich war loyaler rum. SB.

Nach dem mein Bruder weg war, hat man mir die Reise nach Ungarn verweigert.
Wollen Sie was konkreteres als dass? Wieso wurde, in Bez. mit einem Projekt, dass ich persönlich leistete, jemand anders nach Wien geschickt? Nur weil ich kein Parteibuch hatte? Nein. Ganz klar sagte man mir, offen: Dein Bruder ist in BRD, Du sitzt hier!
Da haben Sie die Süd-Tiroler Diskriminierung.
Und kommen Sie mir jetzt nicht mit den "Kommunisten".
Das waren ganz klare, nationalistische Schikanen.
Die Sie hier und jetzt umschreiben möchten, zusammen mit ein paar anderen mini´s, oder Kellerasseln...
Sozusagen ein Kammerchor der Patrio(pe)tarden.
Ich schrieb ja schon: schwach im Ton, falsch singend, nicht einmal die Dissonanzen beherrschend, die Argumente sind pure Behauptungen. Und wenn in der Ecke, ohne Argumente, dann schreit dass Trio "Ewig gestrige" ohne zu ahnen dass dies Selbstkritik ist....
Sie haben auf Ihre Fragen und mein nächtliches Pamflet die Zigeunerfrage gestellt.
Stellen Sie nicht uns die Frage, es sind rumänische Staatsbürger. Oder fragen Sie bei der EU, in Brüssel nach, da hilft Ihnen der französische Freund Busen von Fischer bácsi: Grün gefärbt, mit Hackenkreuz in der Weste...

Wir haben damit nichts zu tun, mit der Lösung....
Tiroler
schrieb am 24.02.2012, 18:23 Uhr (am 24.02.2012, 18:30 Uhr geändert).
- ins ausland reisen weil sie deutsche waren. rumänische arbeitskollegen durften es!

Es sind doch eine Menge auf Besuch in Deutschland gewesen, sind da geblieben und haben ihre Familien nachgeholt – oder stimmt das nicht?
In rumänischen Gefängnissen saßen eine Menge so genannter „iepuraşi“, also Leute die bei einem Fluchtversuch erwischt wurden. Waren darunter nur zwei Rumänen, denn ich kenne zwei solcher Rumänen – einen Dipl. Ing mit seiner Frau – Ärztin? Wenn Sie nun meinen, dass Hurezeanu reisen durfte, dann haben Sie Recht. Ich frage mich schon, wieso er reisen durfte? Andererseits, wenn das Reisen mit einem rumänischen Namen so einfach war, warum haben nicht einige einfach ihren Namen geändert? Als es darum ging nicht nach Russland verschleppt zu werden hat man, vor allem in Bukarest, schnell einen Weg gefunden einen rumänischen Namen anzunehmen. Ich habe gute Gründe keine Namen zu nennen.

-der name der "hermannstädter zeitung" musste in "die woche" umbenannt werden, weil die ortschaften nicht mehr in deutsch genannt werden durften. was in südtirol nicht der fall ist!

Kennen Sie den Kampf den die Südtiroler geführt haben um all das zu erreichen? Wie waren die Verhältnisse in diesen überwiegend deutschen Gebieten zwischen den beiden Weltkriegen und nach dem II. Weltkrieg? Ich beziehe mich immer wieder auf Südtirol, weil ich den Eindruck habe, dass dies seitens der Ungaren in diesem Forum als Idealfall angepriesen wird. Die Deutschen waren in Siebenbürgen nie die Mehrheit, ja die Rumänen stellten schon vor 1848 die Mehrheit, waren aber ohne politische Rechte – im Unterschied zu den Sachsen.
Ab wann durften Ortschaften nicht mehr in Deutsch genannt werden – eventuell klärt uns Lucky auf?

-deutsche lehrer/innen wurden aus dem lehramt rausgeschmissen wenn sie einen antrag auf ausreise nach deutschland gestellt hatten.
Dies ist mir sehr wohl bekannt, nur kann man es einem (Unrechts-) Staat verübeln, wenn er Lehrer, die sich offen gegen ihn stellen, aus dem Lehramt entfernt? Ich hoffe, dass in Deutschland Lehrer die sich offen gegen den Staat stellen, z.B. Mitglieder der NPD sind, aus dem Lehramt entfernt werden, auch wenn die Partei (noch) nicht verboten ist.

-die führerscheinprüfung musste man z.bsp. in rumänisch ablegen, was in südtirol nicht so ist. nur, weil du dich immer wieder auf südtirol beziehst...
Südtirol ist eine autonome Region, auch weil die überwiegende Zahl der Menschen deutschsprachig ist. Wie hoch war der Anteil der deutschen Bevölkerung z.B. im judeţ Hermannstadt, als dieser am höchsten war? Wollen Sie dass in Covasna die Prüfung in Ungarisch abgelegt werden darf? Möglicherweise ist das sogar der Fall, auch ohne Autonomie.

Ihre Beispiele sind schwach! Wie miserabel es in Rumänien war, wissen wir alle (auch Mircea32) sehr wohl. Wir wissen es auch wieso Rumänien in diesen Zustand kam, auch wenn die Meisten es nicht wissen wollen. Die Behandlung der Minderheiten war und ist in Rumänien nicht ideal, absolut gesehen. Relativ gesehen kann es sich aber durchaus sehen lassen.


Getkiss:
Ihr Bruder, also hatte er selbst wenn er verheiratet war denselben Namen wie Sie, durfte zumindest nach Bulgarien reisen. Der Grund weshalb Sie nicht reisen durften, und Sie geben ihn selbst an, war nicht Ihre Volkszugehörigkeit sondern das Verbleiben Ihres Bruders in der BRD. Sicher ist das nicht in Ordnung, es ist aber sicher bei Ungaren oder Rumänen genau so gewesen (wobei ich aber annehme, dass man Sie in Rumänien als Ungar und nicht als Schwabe betrachtet hat).

Ich soll Ihnen nicht mit den „Kommunisten“ kommen? War in der anderen „kommunistischen“ Ländern die Lage anders – etwa in der DDR? Mir stehen die Haare zu Berge wenn ich derartigen Unsinn lese.

Mircea32
schrieb am 24.02.2012, 18:35 Uhr
Getkiss

Nach dem mein Bruder weg war, hat man mir die Reise nach Ungarn verweigert.

Da haben Sie die Süd-Tiroler Diskriminierung.
Und kommen Sie mir jetzt nicht mit den "Kommunisten".


Das ist schwerfälliger, einfälltiger nationalistischer Verfolgungswahn.
Das passierte jedem Rumäne der Verwandte im Ausland hatte.

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