erfundene Rumänen

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Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 00:22 Uhr
Că bine zici Mircea! DAS wird nicht vergessen und verziehen:

"Astia-s niste sovini si niste rasisti innascuti si de neschimbat, de needucat.
Asa a fost crescut si educat neam de neamul lor."




Zilele trecute am citit aici pe forum ca intreadevar asa ati fost educati de parinti, cel putin unul dintre voi sustinea asta.
Ideea exacta ca forma nu o mai retin, dar pot sa caut postul cu placere si sa ti-l dau pe la nas.
Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 00:39 Uhr
Und das sagt die Nobeltante:

"Diese deutsche Minderheit wurde als Insel der Nazifritzen gesehen und empfand sich selber als Insel der schuldlos von den Rumänen Bestraften… Unbelehrbar in Bezug auf Hitlers Verbrechen, sang man die Nazilieder als Trinklieder, die doch nur gute Stimmung machten… Man betrachtete sich als kleiner Haufen, der sich sein Eigenstes, sein ‚Deutschtum’, nicht nehmen lässt."

Flaps
schrieb am 16.10.2011, 01:20 Uhr (am 16.10.2011, 01:27 Uhr geändert).
Wenn wir je hier bei den „erfunden Rumänen“ sind, und bei „isi face neamul de rusine“, schauen wir was uns Flops schreibt, auch Heute angemeldet, um ungeniert mal über (erfundene) Rumänen zu schimpfen:


Du Analphabet, wenn du nicht mal lesen kannst, lass es bleiben. Mein Nick ist Flaps, nicht Flops. Und wieder zeigt sich, dass man nicht über erfundene Werbes schimpfen muss, es gibt ausreichend real existierende, die hier und anderso zeigen, was sie können (oder auch nicht können). Drittklassiges Pack, pack dich!
seberg
schrieb am 16.10.2011, 01:24 Uhr
Und hier das, was unser Dackelchen Mircea aus Herta Müllers Text lieber weggelassen hat, nämlich das Allermeiste, wohl weil es ihm zu differenziert und zu komplziert erschien und einfach nicht schlicht genug für sein schlicht gestricktes und auf hündische Reflexe dressiertes Dackelhirn:

"Diese deutsche Minderheit wurde als Insel der Nazifritzen gesehen und empfand sich selbst als Insel der schuldlos von den Rumänen Bestraften. Waren doch die Rumänen mit Antonescu genauso wie sie Hitlers Verbündete. Wie jede Bauernbevölkerung in ihrem Naturell schon wortkarg genug, waren diese Bauern durch das, was man Geschichte nennt zusätzlich stumm gemacht. Sie wurden demütig nach außen, werkelten wie bedingungslos Dressierte auf dem Staatsacker, der bis vor kurzem ihr Eigentum gewesen war. Und als innere Kompensation wurde der Mythos der Überlegenheit gestrickt, abseits jedes Vokabulars, das dem Sozialismus hätte in die Quere kommen können. Unbelehrbar in Bezug auf Hitlers Verbrechen, sang man die Nazilieder als Trinklieder, die doch nur gute Stimmung machten. Die damit verbundene Angst befeuerte, durch die gute Stimmung schlich Vorsicht, aber indem man ihr nicht nachgab, hatte man wieder tapfer das sogenannte Volksgut und Brauchtum gepflegt, es vor dem Untergang gerettet. Nein, es war kein Inselglück im Spiel, sondern nationalistisch verstiegene Gruppenangst. Man betrachtete sich als kleiner Haufen, der sich sein Eigenstes, sein "Deutschtum", nicht nehmen läßt. Der durch seine Lebenstüchtigkeit alle anderen weit in den Schatten stellt. Ja, ich war als Kind ein Stück ihres "Inselglücks", gehörte dazu, hatte von den Erwachsenen beides übernommen: in Richtung Staat das eingeschüchterte Kind der Nazifritzen, im inneren Knäuel des Dorfes das überhebliche Wissen, daß "wir" Deutsche besser sind als alle anderen."(Der König verneigt sich, Seite 162 f)
Flaps
schrieb am 16.10.2011, 01:25 Uhr
Und das sagt die Nobeltante:

"Diese deutsche Minderheit wurde als Insel der Nazifritzen gesehen und empfand sich selber als Insel der schuldlos von den Rumänen Bestraften… Unbelehrbar in Bezug auf Hitlers Verbrechen, sang man die Nazilieder als Trinklieder, die doch nur gute Stimmung machten… Man betrachtete sich als kleiner Haufen, der sich sein Eigenstes, sein ‚Deutschtum’, nicht nehmen lässt."


Man wurde ja von euch Dritte-Welt-Kommunisten als Hitleristen beschimpft. Warum also sollte man keine Nazilieder singen und sich auf Sachsenbälle verlaufene Werbes mal verprügeln? Das hat doch richtig Spaß gemacht. Hier heißt es "Hau den Lukas", dort hieß es "Hau den Werbes".
Flaps
schrieb am 16.10.2011, 01:30 Uhr (am 16.10.2011, 01:31 Uhr geändert).
Că bine zici Mircea!


Da lobt sich der Dackel selber. Klar, er leckt ja auch hundetypisch seinen eigenen Arsch.
Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 01:36 Uhr
Und hier das, was unser Dackelchen Mircea aus Herta Müllers Text lieber weggelassen hat,

Entschuldigung Herr Dr. wenn ich etwas weg gelassen habe, hier ist es:

"Nationalistisch eingestellte Eltern gehörten dazu. Väter, die in der SS waren, sekundärtugendhafte katholische Mütter, eine deutschsprachige Bevölkerung, die unter Politik nur Antikommunismus und nationalen Chauvinismus verstand.""

Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 01:41 Uhr (am 16.10.2011, 01:42 Uhr geändert).
"Man wurde ja von euch Dritte-Welt-Kommunisten"

Meinst du, solche wie Ion Gherorghe Maurer, "Deutscher" und teilweise der zweite Mann im Staat ?

Wie beschränkt muss man sein um so zu argummentieren ?!
seberg
schrieb am 16.10.2011, 01:42 Uhr (am 16.10.2011, 01:44 Uhr geändert).
Ja, danke für die Kompettierung, sehr fürsorglich...

Ach so...wann lesen wir von einem rumänischen Schriftsteller - es mus ja nicht gleich eine "Nobeltante" sein - ähnlich Selbstkritisches über den rumänischen Nationalismus wie bei Herta Müller über den rumäniendeutschen???
Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 01:46 Uhr
"über den rumänischen Nationalismus???"

Wie schon bankban sagte,

"Idioten gibt es doch überall, Koi, was bezweckst du mit solchen Links?"

Es ist schwer für einen wie Koi so etwas zu verstehen.
Dafür muss er sich schon auf der anderen Seite befinden.


Flaps
schrieb am 16.10.2011, 01:54 Uhr
Wie beschränkt muss man sein um so zu argummentieren ?!

Argummentieren? Ist das der Unfall (Gummi geplatzt), bei dem du entstanden bist?
seberg
schrieb am 16.10.2011, 01:54 Uhr
...immerhin würde ja dann vielleicht endlich der mult răvnitul, der sehnlichst begehrte erste Noblepreis winken...
Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 02:04 Uhr (am 16.10.2011, 02:09 Uhr geändert).
„...immerhin würde ja dann vielleicht endlich der mult răvnitul, der sehnlichst begehrte erste Noblepreis winken...“

Ich gönne es jedem der den hohen Preis bezahlen will.



- Ich weiß es nicht ob du vertraut mit den Werke von Augustin Buzura bist, sonst würde dir die Nobeltante auch nicht mehr so wichtig erscheinen.

seberg
schrieb am 16.10.2011, 02:12 Uhr (am 16.10.2011, 02:18 Uhr geändert).
Klar, die hoch hängenden Trauben sind ja sowieso sauer, wir gönnen sie also gerne jedem andern!

"Cu toate ca academicianul Augustin Buzura acuza pe fiecare scriitor ca nu a facut nimic pentru o nominalizare romaneasca la Premiul Nobel pentru literatura, nici domnia-sa, cat timp a fost presedinte al Fundatiei Culturale Romane (astazi Institutul Cultural Roman ICR), nu a facut absolut nimic pentru a promova literatura noastra in strainatate, desi... ar fi putut"
Mircea32
schrieb am 16.10.2011, 02:22 Uhr

„Klar, die hoch hängenden Trauben sind ja sowieso sauer, wir gönnen sie also gerne jedem andern!“

Ehrlich gesagt, mit der Wichtigkeit und Wertigkeit des Nobelpreises wurde ich nur hier konfrontiert. Nenne mich ignorant wenn du möchtest, aber es ist nun mal so.

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