"Miteinander und füreinander"

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Jarlex
schrieb am 15.12.2011, 16:08 Uhr
Bumsti:
neine, die sind überall wunderbar.
un die mooschee in duisburg kmrxlohe ist in duirburg marxlohe wunderbar.

Nach einer Zeit schon, so wie die SbS in D wahrscheinlich auch.
Aber zurück zur Kirche: Gibt es eine solche in Kronstadt?
Die in der Schullerau ist sicher ganz neu gebaut worden. Sie ist gar nicht zu übersehen, wenn man etwa bei der "schwarzen Gemse" (Capra neagră), die es nur noch dem Namen nach gibt, vorbeikommt.

Eigentlich habe ich den Link eingebracht, da es um Schnee oder nicht-Schnee in Rumäniens Bergen ging.
seberg
schrieb am 15.12.2011, 16:31 Uhr
"Gibt es eine solche in Kronstadt?"
Scheinbar gibt es sie, wie eine gewisser Jarlex schon angedeutet hat, vielleicht sollte man ihn fragen, wie er auf den Schein kommt; ob er mehr als nur Schein-bares darüber weiß, aber lieber von Anderen zu dem Mehr etwas hören will?
Ach so, eigentlich geht es ihm ja um den Schnee in der Schulerau...Schnee von heute...und gestern...
Zwerg Bumsti
schrieb am 15.12.2011, 16:33 Uhr
sicher bumsti,wenn manein mischmasch haben will wie in las vegas,ist alles überall wunderbar,du gehst dabei sicher von dem mischmasch in deinem kopf aus

die alternative heisst ethnische säuberung.
seberg
schrieb am 15.12.2011, 16:38 Uhr
du meinst aber sich nicht die säuberliche Trennung zwischen români-români und "români"-alogeni?
Jarlex
schrieb am 15.12.2011, 17:46 Uhr (am 15.12.2011, 17:49 Uhr geändert).
Seberg, die in der Schullerau habe ich gesehen, die in Kronstadt nicht. Ich glaube mich zu erinnern, dass mir jemand von der Existenz einer solchen was gesagt hat.
Scheinbar für einen gewissen Dr. unverständlich, aber man muss es versuchen, eventuell hat er mal eine "sclipire". Anscheinend!
wamba
schrieb am 15.12.2011, 18:27 Uhr (am 15.12.2011, 18:35 Uhr geändert).
Diese Leute kommen aus der Kirche.

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Eine umweltfreundliche Stretchlimo namens Popescu. Natürlich mit Elektroantrieb.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
lucky_271065
schrieb am 15.12.2011, 19:39 Uhr
Un tramvai numit Popescu

www.youtube.com/watch?v=cXkgeJtZv5w
Mircea32
schrieb am 16.12.2011, 01:09 Uhr (am 16.12.2011, 01:22 Uhr geändert).

lucky_271065

Un tramvai numit Popescu


Jetzt kannst du dir leisten dir ins Fäustchen zu lachen.
Zumindest, hast du dir was hübsches von den 1000 Euro von Popescu gekauft ?!

Übrigens, das Auto was du von dem anderen Sachse bekommen hast, deinem Freund aus Deutschland, hält noch ?! Wann wird ein neues fällig ?!

Ich frage nur weil, im Gegensatz zu der Zeit vor einem Jahr, scheinst du erstaunlich gelassen.
Na ja, wir werden schon rechtzeitig merken, wenn du wieder mal auf Betteltour bist.
seberg
schrieb am 16.12.2011, 01:19 Uhr
"wir"? oder "ihr"?
Mircea32
schrieb am 16.12.2011, 01:21 Uhr
"Wir", das Publikum.
gerri
schrieb am 16.12.2011, 08:30 Uhr (am 16.12.2011, 08:32 Uhr geändert).
@ Ja hallo,außer den 2-3neuen Kirchen die es bestimmt bei der angesiedelten rum.Bevölkerung gebraucht hat (eine im Ragado-Tal),steht tatsächlich seit so 15 Jahren eine kleine Holzkirche auf einer grünen Insel schräg gegenüber der früheren "Schiel"Fabrik heute "Hidromecanica",morgen ein freier Bauplatz für ein Kaufhaus-Complex.
Das Traktorenwerk machte auch einem Wohn und Einkaufszentum platz.
Auf meine Frage,warum eine Holzkirche?
Die Antwort war: -Sie soll nur den Platz frei halten,bis die gößte orthodoxe Kathedrale aus Stahl gebaut wird.
Mein Gesichts-Ausdruck muß so gewesen sein,das mein langjähriger Freund und Arbeitskollege,nie mehr darüber gesprochen hat.
Die großen Werke werden mit Wohnvierteln ersetzt,das Geld soll womöglich aus Brüssel kommen....

Gruß, Geri
TheBigLebowski
schrieb am 16.12.2011, 08:32 Uhr
im Gegensatz zu der Zeit vor einem Jahr, scheinst du erstaunlich gelassen.

Damit scheinst du nicht gut umgehn zu können,also muss weitergestichelt werden,gel?
lucky_271065
schrieb am 16.12.2011, 12:52 Uhr (am 16.12.2011, 13:20 Uhr geändert).
@ Mircea32

Betteln
Gut, dass Du mich daran erinnerst! Ich bettele sehr gerne für einen guten Zweck. Und will es hiermit wieder tun.

Ein Projekt in der Nähe von Hermannstadt, dass mich sehr beeindruckt hat, und das dringend Spenden braucht, um weiter bestehen zu können, ist die "Arche Noah" in Heltau (Cisnadie).

Inzwischen werden durch Arbeitsaufenthalte im Ausland Kinder immer wieder allein zurückgelassen, häufig auch eine Problematik in der Arche Noah. Umso wichtiger ist es, dass es unsere Arche gibt. Die Kinder fühlen sich geborgen, sind fröhlich und werden alle ihr Klassenziel erreichen. Ein schöner Erfolg für die Arbeit des Teams.

Die Arche Noah ist in den vergangenen fünf Jahren gewachsen und das erfordert nun eine tragfähige neue Organisationsform. Deshalb haben wir die Schülertagesstätte-Arche-Noah-Stiftung gegründet, als kirchliche Stiftung. Diese Struktur als ein selbständiger Rechtsträger ist für die Verhandlungen mit rumänischen Behörden unerlässlich. An unserer inhaltlichen Arbeit ändert sich dadurch nichts. Die Arche Noah bleibt weiterhin eine wichtige Aufgabe unserer Gemeinde. Das Grundkapital der Stiftung ist aus privaten Mitteln zur Verfügung gestellt worden.

Sie werden deshalb in Zukunft im Gemeindebrief zwei verschiedene Spendenkonten finden: Das Ihnen bekannte Konto für die diakonische Arbeit und das Stiftungskonto speziell für die Arbeit der Arche Noah.

Unverändert kommt Ihre Spende in vollem Umfang bei den bedürftigen Menschen, den Kindern und Notleidenden, an und bewirkt viel Gutes. Deshalb Ihnen allen einen herzlichen Dank für die verlässliche Unterstützung unserer Arbeit.

Marianne Dithmar

Kontaktadresse:
Marianne Dithmar
Hugo-Preuß-Str. 36, 34131 Kassel

Spendenkonto:
Konto Nr. 1 055 672
Kasseler Sparkasse
BLZ: 520 503 53


christuskirche-kassel.de/heltau08.htm

Ich unterstütze diese Projekt und würde mich freuen, wenn auch andere es tun. Die betreuten Kinder sind überwiegend aus rumänischen Familien, oft aber nur mit einem oder ganz ohne Elternteil. Ein paar sächsische (evangelische) und ein paar Roma-Kinder sind auch dabei.

Frau Marianne Dithmar, der es zu verdanken ist, wurde für ihr nun schon etwa 20-jähriges Engagement für die Sozialarbeit in Heltau mit der Ehrenbürgerschaft dieser Stadt bedacht.

Hier kann man noch weitere Informationen über das Projekt erhalten, auch aktuellere Berichte:

christuskirche-kassel.de/

Im Menü unter "Gemeindeleben" und dann "Heltau/Rumänien".

P.S. Der Hinweis auf "Un tramvai numit Popescu" kam ja zuerst nicht von mir, sondern in dem Beitrag davor. Für mich geht es einfach um den Wortwitz und war keinesfalls böse gemeint. Ich bitte Herrn Popescu, das zur Kenntnis zu nehmen, falls er noch mitlesen sollte.

Der Rest sind die üblichen Gemeinheiten, die für den Charakter ihres Autors sprechen.

Falls noch jemand Gutes tun will in Siebenbürgen durch eine Spende oder auch andere Unterstützung und meine Meinung dazu haben will, stehe ich ihm natürlich gerne zur Verfügung.

lucky_271065
schrieb am 19.12.2011, 11:55 Uhr (am 19.12.2011, 12:02 Uhr geändert).
Lebenserfahrungen einer sensiblen kritischen Zeitzeugin in Ost und West (II)

Von: Ingmar Brantsch

Samstag, 10. Dezember 2011

Zu Bettina Schullers Erzählungsband „Transsylvanien Spielplatz der Gedanken“ , Schiller Verlag Hermannstadt/Sibiu-Bonn 2010, 171 Seiten, 16 Euro, ISBN 978-3-941 271-38-8

Kein Wunder, dass Bettina Schuller, die schon als Kind sehr aufgeweckt war, erfahrungsfreudig wie alle Kinder, aber auch schlagfertig – wie leider nicht allzu viele Kinder, da die meisten Kinder in Siebenbürgen oft streng erzogen werden – in diesem Elternhaus ihre kecke, meist genauso anzügliche wie humoristische Ader ungehindert entwickeln konnte. Von ihrem Vater, zu dem sie ein besonders enges Verhältnis hatte, wurde sie dabei noch ermuntert.
Ebenfalls kein Wunder ist aus diesem Grunde auch, dass eine der schönsten und auch poetischsten Geschichten diesem innigen Vater-Tochter-Verhältnis gewidmet ist.


www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/lebenserfahrungen-einer-sensiblen-kritischen-zeitzeugin-in-ost-und-west-ii/

Lebenserfahrungen einer sensiblen kritischen Zeitzeugin in Ost und West (III)

Von: Ingmar Brantsch

Samstag, 17. Dezember 2011

Zu Bettina Schullers Erzählungsband „Transsylvanien Spielplatz der Gedanken“, Schiller Verlag Hermannstadt/Sibiu-Bonn 2010, 171 Seiten, 16 Euro
ISBN 978-3-941 271-38-8

Bestürzt bis zum Geht-nicht-mehr rast sie zu ihren Eltern, um Rettung zu holen, zumal sie weiß, dass ihr Vater ein wohlhabender Rechtsanwalt ist. Sie hat auch diesmal instinktiv richtig reagiert. Ihrem Vater gelingt es – wie sie im Nachhinein annimmt mit Hilfe eines fürstlichen Bakschischs (Trinkgeld), das er sich durchaus leisten kann, die Pfändung abzubrechen und rückgängig zu machen. Fröhlich lachend bringen die Möbelschlepper alles wieder zurück auf seinen alten Platz.
Im allgemeinen Lob „die Jüngste hat die Lage gerettet“, gesellt sich zum Stolz der Autorin das Unwohlsein, erfahren zu haben, dass, trotz des diesmal guten Ausgangs, es auch ganz anders hätte kommen können.

Ihre bis dahin heile Welt hinter den Wäldern „in trans-silvanien“ (lateinisch hinter den Wäldern) – in Worte gefasst: „Es gab keinen Fernseher, kein Radio, kein Telefon. Es war wirklich eine heile Welt der Stille“ - war durch das Brummen des Pfändungslastwagens und das Rumgeschreie der Möbelpacker für immer lärmend in Brüche gegangen.
Und nun macht Bettina Schuller, was sie oft macht in ihren Prosastücken. Sie springt von einem Geschehen assoziativ über Jahre und Jahrzehnte hinweg in ein anderes. Hier zur Katastrophe unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, als Rumänien von den Siegermächten dem Einflussbereich der Sowjetunion zugeschlagen wurde und die Familie der Erzählerin alle Zimmer abgeben musste bis auf ein einziges für vier Personen: die Eltern, die inzwischen 14-jährige Autorin und die 3-jährige Schwester.


www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/lebenserfahrungen-einer-sensiblen-kritischen-zeitzeugin-in-ost-und-west-iii/

(I. Serie wurde bereits verlinkt - 8.12.11 14:55 h)

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