Im schlimmsten Fall droht Kernschmelze

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walter-georg
schrieb am 04.04.2011, 18:58 Uhr
Ich bezog mich auf das durchschnittliche Wachsen. 1cm pro Jahr wächst das Himalaia-Gebirge. Bei Bedarf kann ich darauf näher eingehen.
Merlen
schrieb am 04.04.2011, 18:59 Uhr
@wamba,
:-) nö, den:
"Da es nicht seitlicher Druck von den Kontinentalplatten sein kann, der das Gebirge in die Höhe presst, muss eine andere Kraft am Werke sein – der Auftrieb. Diese zunächst befremdlich erscheinende Vorstellung kann durch den Aufbau der Erdkruste erklärt werden: Die 20 bis 30 Kilometer dicken Kontinentalplatten haben eine Dichte von 2,8 Gramm pro Kubikzentimeter und «schwimmen» auf dem Erdmantel mit einer Dichte von 3,25 Gramm pro Kubikzentimeter."
...daraus folgt: eine schlaue Kuh bleibt einfach stehen und wird jährlich weiter nach oben getragen, nach ca. 100 Jahren stehen ihre Füsse, welche sie nicht bewegen sollte, auf ein Meter hohen Säulen da um sie herum die Erosion für Abtragung sorgte!:-))))
wamba
schrieb am 04.04.2011, 19:06 Uhr
Jetzt stellt sich die Frage von welchem Referenzpunkt aus gemessen wird. Seit einigen Tagen wissen wir dass die Erde keine Kugel ist, nicht mal der Meeresspiegel ist überall gleich auf dieser Welt.
grumpes
schrieb am 04.04.2011, 19:07 Uhr (am 04.04.2011, 19:19 Uhr geändert).
Jetzt einmal Fakten zu unseren AKW`S.
Wir bewegen uns wirklich auf dünnem Eis: Entweder Volllast fahren oder abschalten.
Das andauernde Auf und AB der Leistung zerstört die technischen Einrichtungen.

www.youtube.com/watch?v=-LUMeRaqG-w

Gruß
grumpes

P.S
Die Materialermüdung beschreibt einen langsam voranschreitenden Schädigungsprozess in einem Werkstoff unter Umgebungseinflüssen wie wechselnder mechanischer Belastung, wechselnder Temperatur, UV-Strahlung, radioaktiver Strahlung, eventuell unter zusätzlicher Einwirkung eines korrosiven Mediums.

Materialermüdung bedeutet, dass auch eine statisch unkritische Belastung (noch im elastischen Bereich, also noch unterhalb der Streckgrenze des Werkstoffs) zu einer Funktionsuntüchtigkeit (Ermüdungsrissbildung) oder auch zum Totalausfall (Ermüdungsbruch) eines Bauteils führen kann, wenn sie oft genug auf das Bauteil einwirkt.


Quelle: Wiki
Merlen
schrieb am 04.04.2011, 19:11 Uhr
@wamba & walter-georg,
http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/warum_die_alpen_weiterwachsen_1.4211909.html
da weiterlesen:-) sorry, dass der link nicht verkleinert wurde:-(
Merlen
schrieb am 04.04.2011, 19:37 Uhr
@
Danke grumpes!:-)
walter-georg
schrieb am 04.04.2011, 19:40 Uhr
@ Merlen: Auch hier ist es relativ zu sehen, weil die Abtragung von vielen Faktoren abhängig ist. Ich nenne hier nur die Gesteinshärte, die Abschüssigkeit des Reliefs und die Intensität der äußeren Kräfte (Wind, Wasser und Verwitterung).
Merlen
schrieb am 04.04.2011, 19:47 Uhr (am 04.04.2011, 19:48 Uhr geändert).
@walter-georg,
sehe ich auch so, laut Artikel gibt´s ja noch genügend zu erforschen bis alle Komponenten geklärt sind. Bleibt also spannend, vor allem die Frage ob meine Kuh geduldig genug bleibt:-))

lucky_271065
schrieb am 04.04.2011, 19:52 Uhr
Kinder, habt ihr Sorgen! Ob die Alpen nun 1,3 mm im Jahr wachsen oder schrumpfen. Trotzdem interessant, was man am Rande (einer Katastrophe) so Alles erfährt...
Merlen
schrieb am 04.04.2011, 19:57 Uhr
@lucky,
solange wir noch am Rand der Katastrophen sitzen können wir uns noch ein bisle über was anderes unterhalten:-) gell?
walter-georg
schrieb am 04.04.2011, 20:23 Uhr (am 04.04.2011, 20:32 Uhr geändert).
@ Merlen: Ob deine geduldige Kuh das Ganze überhaupt überlebt... Bekanntlich ist unsere Geschichte im Vergleich zu der der Erde von 24 Stunden nur drei winzige Minuten jung.
sibihans
schrieb am 04.04.2011, 22:10 Uhr
Vermisste Brennelementkugeln sorgen weiter für Wirbel

Die vermissten Brennelementkugeln aus dem stillgelegten Forschungsreaktor Jülich sorgen weiter für Wirbel. Nach einer Meldung der «Rheinischen Post» sind aus Jülich doch Brennelemente in das Atommülllager im niedersächsischen ehemaligen Forschungsbergwerk Asse gebracht worden.Wie das Blatt «Rheinischen Post» berichtete, wurde November und Dezember 1976 mit zwei Bahntransporten insgesamt drei Behälter mit Brennelementkugeln in die Asse gebracht worden. Die radioaktiven Materialen hätten sich in Blechdosen und Fässern befunden.
Link

So etwas sollte uns mehr Sorgen machen.
Henny
schrieb am 04.04.2011, 22:33 Uhr (am 04.04.2011, 22:40 Uhr geändert).
So etwas sollte uns mehr Sorgen machen.
... und ich wohn in der Nähe von diesem "Pulverfass"!!!

Ich könnt die Krise kriegen wenn mir einer erzählt wie sicher und "effektiv" AKW's sind. Sie wohnen ja auch nicht da wo man den Müll dieser AKW's abläd!
Bei uns in der Gegend stirbt jeder zweite, dritte an Krebs. Aber uns erzählt man das da keine Verbindung besteht...

Ein guter Freund, Cliquenkumpel, hat Ende letzten Oktober die Diagnose Lungenkrebs erhalten... letzten Dienstag haben wir ihn zu Grabe getragen. Er ist gerade mal 58 geworden und war Nichtraucher!

Mensch Leute... wann wacht ihr mal auf und erkennt das Atomkraft nicht die optimale Lösung ist... nicht im Jetzt und nicht in der Zukunft!!!


P.S. heut Nachmittag kam die Meldung über das Lokalradio... es handle sich hierbei nicht um die "vermissten" Brennelemente.

Frage... wie kann das passieren das man Brennelemente "verliert"? Sind das Briefmarken oder was??? Wo sind die denn abgeblieben im Sperrmüll???
Wie leichtsinnig man doch mit der Gesundheit anderer umgeht und wie schnell "menschliches Versagen" eine riesengroße Rolle spielt, zeigt sich spätestens hier.

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