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pavel_chinezul
schrieb am 03.01.2011, 22:30 Uhr (am 03.01.2011, 22:36 Uhr geändert).
@aurel,

welche Frage denn?

@grumpes,

das "Kleingedruckte" ist wohl weniger das Problem, eher das Windelnwechseln als Endvierziger ;-)
grumpes
schrieb am 04.01.2011, 00:22 Uhr (am 04.01.2011, 00:22 Uhr geändert).
Schwere Zeiten für Hexen und "Superstiţioşi" in Rumänien :
www.ftd.de/politik/europa/:proteste-in-rumaenien-wahrsager-und-hexen-verfluchen-neue-steuerpflicht/50211091.html
Gruß
grumpes
aurel
schrieb am 04.01.2011, 11:26 Uhr
Pe marginea ferestrei in birou, mi-am pus un ceasornic mecanic. Unul relativ mare, cu cadran rotund, pe care-l intorc si-l fixez la ora exacta periodic, al carui ticait plin si regulat imi aminteste de camera de zi a bunicilor, in timp ce ma surprind aruncand o privire pierduta pe fereastra. Pe langa mirosuri si zgomotele, suntele au o putere de seductie invaluitoare, atunci cand stau sa te surprinda intr-o spontana si placuta melancolie a unui timp, crezut demult uitat.
grumpes
schrieb am 04.01.2011, 11:49 Uhr
@Joachim,
apropos Katze: Ich hatte mal eine Burma Katze. Trotz stets sauberem Katzenklo hat die sich immer in meiner Spüle entleert.Ein fürchterlicher Gestank.Trotz Schlafzimmerverbot ist sie an die Türklinke gesprungen bis die Türe aufging. Habe sie dann mal vor die Türe gesetzt und wollte sie loswerden, denkstè, die ist durch das Fenster wieder reingekommen. Kann es sein das sich ein Charakter "von Tier zu Mensch" übertragen kann ?
grumpes


Habe sie dann mal vor die Türe gesetzt und wollte sie loswerden, denkstē, die ist durch das Fenster wieder reingekommen.
Gruß
grumpes
pavel_chinezul
schrieb am 04.01.2011, 21:20 Uhr
Habe ich zufällig entdeckt!

(R)ostalgie für Kenner

Wer kennt noch was davon?
grumpes
schrieb am 04.01.2011, 23:17 Uhr
..... ohne Worte :
www.youtube.com/watch?v=wKB7zfopiUA&feature=fvsr
Gruß
grumpes
bankban
schrieb am 05.01.2011, 07:46 Uhr
Anderes Thema:
http://www.heymat.hu-berlin.de/sarrazin2010

Dort die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie über die Thesen Sarrazins - geprüft am statistischen Material.

Hier eine Zusammenfassung:

Sichtbare Dynamik der Bildungsverläufe
Die konsequent vertretene These Thilo Sarrazins, dass speziell bei der Gruppe der Muslime in Deutschland keine positive Entwicklung der Bildungssituation zu konstatieren sei, die auf kulturelle Grundmuster der Sozialisation zurückzuführen ist, findet keine Entsprechung im statistischen Datenmaterial und ist empirisch nicht haltbar. Die Dynamik des Bildungserfolges ist über die Generationenfolge klar erkennbar und müsste in eine Zukunftsprognose als solche mit einfließen.

Bildungsanstieg bei zweiter Generation
Empirisch ist nachweisbar, dass bei sämtlichen Zuwanderungsgruppen mit muslimischem Migrationshintergrund die Angehörigen der zweiten Generation deutlich häufiger als ihre Elterngeneration das deutsche Schulsystem mit einem Schulabschluss verlassen. Dies widerspricht der These Sarrazins, dass es auch über die Generationenfolge hinweg keine positive Entwicklung gäbe.

Personen mit türkischem Migrationshintergrund liegen zurück, aber Dynamik des Bildungsaufstiegs am höchsten
Laut Mikrozensus 2008 haben in der Gruppe der Personen mit türkischem Migrationshintergrund 22,4% der Bildungsinländer einen höheren Bildungsabschluss (Abitur oder Fachabitur). Die erste Generation der Gastarbeiter hatte hingegen nur zu 3% einen höheren Bildungsabschluss. Dies ist ein Bildungsanstieg von ca. 80%, obwohl gerade diese Gruppe von Sarrazin als besonders lernunfähig dargestellt wurde.

Höhere Bildungsaspiration bei Familien mit türkischem Migrationshintergrund
Sarrazin unterstellt dieser Gruppe auch Lernunwilligkeit. Dennoch wird gerade Familien mit türkischem Migrationshintergrund eine höhere Bildungsaspiration im Vergleich zu Familien ohne Migrationshintergrund beim gewünschten Schulabschluss Abitur attestiert.

Angleichung der Bildungssituation über die Zeit
Die PISA-Studie 2009 stellt einen Rückgang der Disparitäten durch einen stetigen Bildungsanstieg bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund fest, während im Erhebungszeitraum bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund kaum Kompetenzsteigerungen zu verzeichnen sind.

Zahl der Personen mit türkischem Migrationshintergrund höher bei Hartz IV, aber niedriger als dargestellt
Hier sind die größten Schwächen innerhalb der Gruppe der Personen mit türkischem Migrationshintergrund zu beobachten, die laut Mikrozensus 2008 zu 9,5% ihren Lebensunterhalt überwiegend aus Hartz-IV bestreiten, während dies bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund nur zu 3,5% zutrifft. Dennoch steht diese Zahl der durch Sarrazin suggerierten Hartz-IV-Quote von 40% stark abweichend gegenüber.

Sprachkenntnisse bei großer Mehrheit gut
Der Vorwurf Sarrazins, gerade die Personen mit türkischem Migrationshintergrund würden sich nicht bemühen, Deutsch zu lernen, ist empirisch nicht haltbar. Allensbach hat im letzten Jahr für 70% der Personen mit türkischem Migrationshintergrund gute bis sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache ermittelt.

Kopftuchtragen hat abgenommen
Entgegen der geäußerten Annahmen von Thilo Sarrazin, dass das Kopftuch über die Generationenfolge in Deutschland zunehme, nimmt die Häufigkeit des Kopftuchtragens in der zweiten Generation signifikant ab. 70% der Frauen mit muslimischem Migrationshintergrund tragen kein Kopftuch. Fast 23% geben an, immer ein Kopftuch zu tragen.

Über 90% der Schüler nehmen am Schwimmunterricht teil
Gerade der Schwimm- und Sportunterricht wird von Sarrazin als ein Kriterium für die Verweigerung der kulturellen Integration markiert. Dabei liegt die Zahl der Kinder, die an diesen Angeboten nicht teilnehmen bei 7-10%. Auch hier wird eine Phantomdebatte geführt, die den empirischen Erkenntnissen nicht gerecht wird.

Nachbarschafts- und Freundschaftskontakte
Obwohl Sarrazin sich vertiefende Parallelgesellschaften und Abschottung prognostiziert, werden die Kontakte von „Muslimen“ zu Personen deutsch-deutscher Herkunft in der Nachbarschaft empirisch als zahlreich dargestellt; in fast allen Gruppen der Muslime haben mehr als drei Viertel der Befragten häufig Freundschafts- oder Nachbarschaftskontakte. Auch die Kontakte am Arbeitsplatz sind hoch. Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) hat gemessen, dass die Personen mit türkischem Migrationshintergrund sich am liebsten deutsche Nachbarn wünschen, während bei der Gruppe der deutsch-deutschen der Wunsch nach türkischen Nachbarn an letzter Stelle rangiert.

Keine „Opfer-Mentalität“ sondern aktive Selbstkritik
Die Verantwortlichkeit für gelingende Integration wird selbst in bestimmten Kreisen türkischer Herkunft, die unter dem Generalverdacht der ‚Integrationsverweigerung‘ oder gar der ‚Integrationsunfähigkeit‘ stehen, in deutlich höherem Maße der Zuwandererbevölkerung und damit sich selbst zugeschrieben und nicht der Mehrheitsbevölkerung. In der zweiten Zuwanderergeneration verstärkt sich diese Einschätzung.

Interethnische Partnerschaften
Thilo Sarrazin unterstellt speziell der Gruppe der Muslime eine Verweigerungshaltung gegenüber interethnischen Partnerschaften. Auch hier widersprechen die Trends der Entwicklung seinen Aussagen. Unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen der ersten und der folgenden Einwanderergeneration wird auch für „die Muslime“ eine Tendenz zu mehr interethnischen Partnerschaften in späteren Generationen erkennbar. Besonders ab der zweiten Generation steigt die Zahl der binationalen Partnerschaften.

Zahl interreligiöser Ehen bei muslimischen Männern am höchsten
Trotz eines rückläufigen Trends haben muslimische Männer im Vergleich von Christen und Muslimen die stärkste absolute Tendenz, Frauen außerhalb ihrer eigenen Religionsgemeinschaft zu ehelichen. 33,5% der muslimischen Männer heirateten im Jahr 2008 eine nicht-muslimische Frau.

Interethnische Partnerschaften bei Deutschen ohne Migrationshintergrund gering
Die Deutsch-Deutschen heiraten zu 92% Deutsche OHNE Migrationshintergrund.

Kriminalitätsrate nicht in Abhängigkeit zur Religiosität
Der von Sarrazin suggerierte Zusammenhang zwischen Islam und Kriminalität in Deutschland wird von seriösen Forschungseinrichtungen und der Polizei zurückgewiesen. Vielmehr gelten soziostrukturelle Bedingungen und Gewalterfahrung in der Familie als zentrale Motive für Jugendkriminalität.

Deutschland droht zum Auswanderungsland zu werden
Während Thilo Sarrazin befürchtet, Deutschland würde durch die stetige Zuwanderung bald in seinen Strukturen nicht mehr erkennbar sein und zukünftig mehrheitlich aus arabisch- und türkischsprechenden muslimischen Menschen bestehen, konstatiert die Statistik, dass gerade bei der Gruppe der Personen mit türkischem Migrationshintergrund seit acht Jahren ein negativer Wanderungssaldo zu verzeichnen und die Nettozuwanderung von türkischen Staatsangehörigen seit 2002 rückläufig ist.

Zuwanderungselite wendet sich ab
Bei Studierenden mit türkischem Migrationshintergrund äußern 36% Prozent den Wunsch, in die fremde Heimat der Eltern abzuwandern.

(Auszug aus dem Dossier "Sarrazins Thesen auf dem Prüfstand. Ein empirischer Gegenentwurf zu Thilo Sarrazins Thesen zu Muslimen in Deutschland", Hrsg.: Naika Foroutan, Korinna Schäfer, Coskun Canan, Benjamin Schwarze, unter Mitarbeit von Damian Ghamlouche, Sina Arnold, Monika Roth)

Diese Zusammenfassung findet sich hier:
http://www.freitag.de/community/blogs/jaugstein/sarrazin-und-luegen-zu-weihnachten--nachtrag
Erich58
schrieb am 05.01.2011, 11:17 Uhr
Ja, das kann man sehen wie man will...
Meiner Meinung nach ein lächerlicher Versuch...
Mich wundert das Sarrazin nicht auch zwei Schwedinnen vergewaltigt hat...

Herzlichst - Erich
Merlen
schrieb am 05.01.2011, 11:43 Uhr (am 05.01.2011, 11:52 Uhr geändert).
@Erich58,
er hat nicht 2 Schwedinnen aber die Statistiken zuRECHTgebogen, ebenso wie ein Herr Erich, welcher dem Bildungsniveau der Sarazzinanhängerchen entsprechend der Landessprache auch nicht mächtig ist und deren mangelnde Bildung damit bestätigt: "Mich wundert das Sarrazin nicht auch zwei Schwedinnen vergewaltigt hat...." In solchen Sätzen schreibt man das mit ss. :-)) Ein häufiger Fehler auf diesem Niveau. In Konsekutiv-, Kausal-, Final- und Attributsätzen verwendet man das "dass". Ende der Deutschstunde:-))
aurel
schrieb am 05.01.2011, 11:46 Uhr (am 05.01.2011, 11:48 Uhr geändert).
In Deutschland im 15. Jh. die Zigeuner die in das Land gelangen, neben andere Heiden/Moslems, erhielten die Bezeichnung "Sarazenen" und wie überall üblich, auch zum Eigennamen wurde.

Ich stelle mir gerade ein nachvollziehbares Beispiel vor, ein rumänischer Politiker, z.B. Gicu Tziganu, dozierend über die Zigeunisierung Rumäniens.

Erich58
schrieb am 05.01.2011, 12:26 Uhr
@Merlen und Andere.
Du hast keinen Grund ausfallend zu werden!
Ich habe meine Meinung kundgetan und sonst nichts!
Aber diese Methode ist bekannt... siehe und Andere.
Und Du kannst das richtig dass schreiben - das oder dass beweist Deine hohe selbstgelobte Bildung!
Aber sowas stinkt...
Und die Affen füttere ich nicht mehr...

Herzlichst - Erich
bankban
schrieb am 05.01.2011, 12:31 Uhr (am 05.01.2011, 12:34 Uhr geändert).
@ Merlen: sei vorsichtig, denn solche "Deutschstunden" können dir schnell und gerne den Vorwurf der Arroganz etc. einbringen - von einer gewissen Sorte von erzkonservativen und heymatlosen Paukern...

P.s. Uups.... während ich schrieb ... ist das teilweise schon eingetreten...
Merlen
schrieb am 05.01.2011, 12:40 Uhr (am 05.01.2011, 12:49 Uhr geändert).
@bankban,
nachdem ich hier schon in der Rubrik Pfarrerstochter oder Pastorin gelandet war musste ich mal etwas deutlicher Profil zeigen:-) Ich wusste, dass (dass) Erich so reagiert und entschuldige mich natürlich sofort bei ihm für diese Manipulation:-))!! war nicht persönlich gemeint. Erich hat jederzeit die Möglichkeit mit differenzierten Beiträgen den von Dir "angedeuteten" Gesinnungszustand zu korrigieren. Bei mir muss keiner in der Ecke bleiben in die er sich gedrängt fühlt:-))! Und noch ein Tipp:
@Erich man kann über Einzelheiten des Augsteinartikels diskutieren und verschiedenen Blickwinkel haben. Ihn aber von vorneherein als lächerlich zu bezeichnen öffnet nicht gerade einen Diskurs auf Augenhöhe!
Und Bankban, ich bin Arrogant und lieb!:-))))
Erich58
schrieb am 05.01.2011, 12:49 Uhr
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Auch ein lesens- und nachdenkenswertes Buch!
Mal sehen ob auch hier Affen angelockt werden?!?

Herzlichst - Erich
Merlen
schrieb am 05.01.2011, 12:50 Uhr
@Erich,
Bananen bitte, Futterzeit!:-))))

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