Institution Kirche

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getkiss
schrieb am 22.09.2011, 13:52 Uhr
in dem Link von @Koi schreibt Martin Luther:
"Wer Gott reden hören will, der lese die heilige Schrift,"

na ja, für Luther war das von Menschen geschriebene Evangelium, dass er übersetzte, etwas von Gott. Dabei hat er dies in deutsche Sprache übersetzt - eine beträchtliche Leistung zur Bildung dieser Sprache.

In wiefern die von ihm vollzogene Verbrennung des päpstlichen Dammspruchs etwas von Gott gewolltes - oder von Luther selbst inszeniertes - gewesen, ist Ansichtssache.

Jedenfalls ist das Beispiel im Link eher eine Lehrstunde der Gossensprache.....fast so gut wie im rumänischen...
Knuppes
schrieb am 22.09.2011, 22:44 Uhr
Auf wen oder was setzen Sie für die Zukunft?

Sicherheit für das Leben finden, ist eine Illusion, der ganz viele Menschen unterliegen.
Kein Geld der Welt kann uns vor Schicksalsschlägen schützen, genauso wie der Glaube
uns keine Gewissheit darüber geben kann, was uns nach dem Tod erwartet.
Schließlich ist keiner zurückgekehrt, um davon zu berichten.
Aber der Mensch ist nun mal so programmiert, dass er alles absichern, versichern,
aufsparen und festhalten will.

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
(Benjamin Franklin)
Shimon
schrieb am 22.09.2011, 22:54 Uhr (am 22.09.2011, 22:56 Uhr geändert).
Sicher in Jesu Armen, sicher an Seiner Brust

1) Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust,
ruhend in seiner Liebe, da find ich Himmelslust.
Mit holder Hirtenstimme ruft mir mein Heiland zu:
Lass ab vom eignen Ringen, an meinem Herzen ruh!"
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust,
ruhend in seiner Liebe, da find ich Himmelslust.

2) Sicher in Jesu Armen, los von der Sorge Qual,
sicher in der Versuchung durch Jesu Wundenmal!
Frei von dem Druck des Kummers, frei von des Zweifels Pfad,
nur noch ein wenig Prüfung, nur etwas Tränensaat!
Sicher in Jesu Armen, los von der Sorge Qual,
sicher in der Versuchung durch Jesu Wundenmal!


3) Jesu, des Herzens Zuflucht, Jesu, du starbst für mich!
Sicher auf diesen Felsen stütz ich mich ewiglich.
Hier will ich stille warten, bis dass vergeht die Nacht,
bis an dem goldnen Ufer leuchtend der Tag erwacht.
Jesu, des Herzens Zuflucht, Jesu, du starbst für mich!
Sicher auf diesen Felsen stütz ich mich ewiglich.


Autor: Dora Rappard (1842 - 1923)
Mircea32
schrieb am 22.09.2011, 23:34 Uhr

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“



„Dumnezeu a creat in primul rind barbatul, dupa aia a creat femeia, si cand a vazut ce a facut, a creat alcoolul...“

lucky_271065
schrieb am 23.09.2011, 00:04 Uhr
Der Papst im Bundestag
Die Angst der Atheisten vor der Erleuchtung


Benedikt XVI. spricht vor dem Bundestag. Ein Großereignis mit Seltenheitswert. Dennoch werden viele Abgeordnete dem Termin fernbleiben. Was genau flößt den Volksvertretern solche Furcht ein? Manfred Lütz, Psychiater und katholischer Theologe wagt eine Analyse.

Dramatische Szenen in Berlin. Einige Bundestagsabgeordnete von SPD, der Linken und den Grünen haben sich an die Säulen der Lobby des Deutschen Bundestags angekettet und ihre Ohren mit Wachs verstopft, wie Odysseus einst, als der antike Held voller Angst war, den betörenden Gesängen der Sirenen zu erliegen. Es sind nicht junge attraktive Frauen, vor denen sich die Volksvertreter fürchten, sondern ein alter Mann aus Rom, den der Bundestagspräsident mit Zustimmung aller Fraktionsvorstände eingeladen hat, eine Rede zu halten. Es sei zu befürchten, dass der Mann im Hohen Haus eine missionarische Rede halten werde, da könne man doch nicht anwesend sein.

Sollte ein gestandener atheistischer SPD-Hinterbänkler nicht Manns genug sein, eine Rede des deutschen Papstes zu ertragen, ohne sich anschließend überstürzt taufen zu lassen? Auch wenn Jürgen Habermas, ein anderer berühmter Deutscher, der zufällig Atheist ist, im Bundestag reden würde, müsste man doch darauf hoffen dürfen, dass CDU-Bundestagsabgeordnete nicht serienweise vom Glauben abfallen.

Man könnte das Ganze als Realsatire abtun. Der Kirche wird es nicht schaden, dem Papst sowieso nicht, aber es wird den Ruf Deutschlands in der Welt schädigen.


www.focus.de/politik/deutschland/der-papst-im-bundestag-die-angst-der-atheisten-vor-der-erleuchtung_aid_667558.html
Mynona
schrieb am 23.09.2011, 00:15 Uhr
Der Besuch schlägt Wellen.....eindeutig :-)))
Shimon
schrieb am 23.09.2011, 08:36 Uhr
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.
Hebräer 4,12

Alle tot geborgen, aber gerettet!

Ein Widerspruch? Nein, das hat sich tatsächlich so in Österreich ereignet. Einer von den dortigen »Gideons« hat mir die Geschichte kürzlich erzählt.
Die 22-jährige Tochter hatte sich zu Jesus Christus bekehrt und war eine glückliche Christin geworden. Ihr war sehr daran gelegen, dass auch ihr Vater dieses Glück erfuhr. Doch der lehnte jedes Gespräch über das Thema ab und wollte nichts von Gott wissen.
Einer inneren Eingebung folgend, steckte sie eines Abends dem Vater ein Neues Testament in die Tasche der Jacke, die er meistens bei der Arbeit trug. Dieser fuhr am nächsten Morgen wie immer mit 31 weiteren Kumpels unter Tage. Dort geschah das Unfassbare. Ein Stollen stürzte ein und die Bergleute waren in einem Hohlraum tief unter der Erde eingeschlossen. Wir können nur erahnen, wie sich Angst und Panik breit machten und welchen Gefühlen selbst diese gestandenen Männer ausgesetzt waren. Wir wissen es nicht, denn erst am vierten Tag drangen die Suchtrupps zu ihnen vor und konnten nur noch alle 32 tot bergen.
Ein Mitarbeiter des Suchtrupps fand den Vater der jungen Frau mit dem Neuen Testament in der Hand vor. Mehrere Bibelstellen, die etwas über die ewige Errettung und die Sicherheit des Seelenheils aussagen, waren unterstrichen. In die hintere Umschlagseite hatte der Vater zwei Worte geschrieben: »Danke Tochter«. Darunter hatte er unterschrieben - und alle anderen Kumpels auch. Wir dürfen annehmen, dass viele, hoffentlich alle, sich noch in ihrer letzten Stunde bekehrt haben und die Ewigkeit im Himmel zubringen.
Wie lebendig und wirksam ist doch Gottes Wort! Es hat so viel Eigendynamik, dass es auch ohne menschliche Erklärung zum Ziel kommt.

Hartmut Urich

Frage
Sind Sie schon ein Christ?

Tipp
Vertrauen Sie auf Gottes Wort, und wenn Sie ein Christ sind, geben Sie es denen weiter, die sich noch auf dem Weg ins Verderben befinden.
Koi
schrieb am 23.09.2011, 12:36 Uhr
Dolfi11
schrieb am 23.09.2011, 12:52 Uhr
Respekt und Anstand, sollten in einer aufgeklärten Gesellschaft, zu den Grundpfeiler gehören...

Missionierungsversuche - egal zu was - haben damit wenig zu tun...

Vor Gott sind alle gleich, und die Wege des Herrn sind sehr verschieden... zwei Aussagen die mir aus der Christlichen Lehre gut gefallen...Das zu akzeptieren, ist nicht leicht...
Shimon
schrieb am 23.09.2011, 13:42 Uhr (am 23.09.2011, 13:42 Uhr geändert).
Angst und Not werden über alle kommen, die Böses tun; zuerst über die Juden, dann aber auch über alle anderen.
Aber jedem, der Gutes tut, wird Gott seine Herrlichkeit, Ehre und Frieden schenken, zuerst den Juden, dann auch allen anderen.
Denn vor Gott sind alle Menschen gleich.
Wer also Gottes Willen nicht beachtet und gegen seine Gebote handelt, wird sein Leben auf ewig verlieren, auch wenn er Gottes geschriebenes Gesetz gar nicht kannte.
Und wer vom Gesetz wusste und dennoch dagegen verstieß, wird von Gott nach dem Gesetz gerichtet werden.
Entscheidend ist nämlich nicht, ob man Gottes Gebote kennt. Nur wenn man auch danach handelt, wird man von Gott angenommen.
Römer 2,9-13
Mynona
schrieb am 23.09.2011, 16:33 Uhr
Wer also Gottes Willen nicht beachtet und gegen seine Gebote handelt, wird sein Leben auf ewig verlieren, auch wenn er Gottes geschriebenes Gesetz gar nicht kannte

DAS muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen....
wie im § 184b StGB - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht...
Dolfi11
schrieb am 23.09.2011, 18:22 Uhr
Wer sagt uns was Gottes Wille ist? Die Kleriker? Die Politiker? Gott spricht zu keinem Menschen, und derjenige der behauptet Gott habe zu ihm gesprochen, ist entweder ein Scharlatan oder Geisteskrank, einen dritten Weg sehe ich nicht...
Wittl
schrieb am 23.09.2011, 19:46 Uhr
Vor Gott sind alle gleich, und die Wege des Herrn sind sehr verschieden... zwei Aussagen die mir aus der Christlichen Lehre gut gefallen

Griass di Adi, erholt zurück?
Eine Interpretation die mir persönlich auch ganz gut gefällt
audi et altera pars

"Leider hat sich im allgemeinen diese für unser Leben so praktische Bedeutung der Zehn Gebote vollkommen verloren. Sie wurden zu lebensfeindlichen Gesetzen, auf deren Befolgen oder Nichtbefolgen Belohnung oder eben Bestrafung stand, etweder hier auf Erden oder in einem Leben nach dem Tod. Was sind wir doch für Spießer! Die Ursache dafür liegt schon einmal darin, weil wir ihre Formeln ständig im Sinn von Verboten falsch übersetzen."

Shimon
schrieb am 25.09.2011, 15:34 Uhr
Die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durch das Gesetz.
Römer 7,7

Das unbequeme Wort

Obwohl ich regelmäßig meine Zähne kontrollieren lasse, bekam ich vor einiger Zeit heftige Zahnschmerzen, die nicht verschwinden wollten. Der Zahnarzt schaute sich bei intensivem Licht die Zähne an, konnte aber zunächst nichts erkennen. Dann machte er eine Röntgenaufnahme und - oh Schreck: Er fand ein tiefes Loch im Wurzelbereich des Zahnes. Nun konnte er mit der helfenden, heilenden und schmerzlindernden Behandlung beginnen.
Gott weiß längst um das tiefe, verborgene Loch der Sünde, das unser Innerstes systematisch zerstört und eine gesunde Entwicklung für unser ganzes Leben verhindert. Wir sind blockiert, wissen aber nicht weshalb.Gott aber kann es machen, dass die Probleme so groß werden, dass wir uns einer Problembehandlung unterziehen müssen. Schieflagen und Schuldprobleme werden dann behandelt, wie sie es nötig haben. Solange wir uns den gesunden und helfenden Maßstäben Gottes entziehen, kann die Sündenkrankheit im Verborgenen zerstörend wirken. Wir genießen vielleicht einen Scheinfrieden. Jedes Reden Gottes empfinden wir als Störung. Wir wenden betäubende und vertuschende religiöse Übungen an, um uns einer gründlichen Wurzelbehandlung zu entziehen. Diese Selbsttäuschung führt aber zu einer schlimmen Verschleppung unserer Nöte. Der Herr Jesus will und muss den wahren Zustand unseres Lebens offen legen, wenn er uns helfen soll. Ich möchte ihnen Mut machen: Lesen und hören Sie mit bereitwilligem Herzen Gottes Wort, auch wenn es beunruhigt und unbequem ist und Ihre Sünde und Ihr Fehlverhalten offenbart. Am Ende werden Sie sich über die wohltuende Heilung freuen, die Jesus, der Herr und Arzt Ihres Lebens, schaffen konnte.
Siegfried Lambeck

Frage
Sind Sie schon bei dem großen Arzt der Seele in Behandlung?

Tipp
Je eher man sich behandeln lässt, umso eher kommt man zur Ruhe!
seberg
schrieb am 25.09.2011, 15:50 Uhr (am 25.09.2011, 15:52 Uhr geändert).
Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie... sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab.
Röm 2,14f


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