1 Dezember

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aurel
schrieb am 06.01.2011, 13:36 Uhr

@Erich58
Das Problem besteht darin das Du dich erdreistest überhaupt jemandem Charakter zuzusprechen (zu charakterisieren) - nicht ob es wenig oder viel ist!
Dafür kennen wir uns alle hier im Forum viel zu wenig!


Seien Sie versichert Erich dass von mir ausgehend, nur diejenige die sich beleidigt fühlen wollen, unabhängig von mir, sondern aus sich selbst heraus, sich auch beleidigt fühlen werden.

„Das Problem“ oben wäre, wenn Sie bereit sind (logisch) zu akzeptieren, einfach zu erklären.

In viele pragmatischere Bereiche üblich ist, entwicklungsbedingt, das Einsetzen von Werkzeuge.
Z.B. ein Maurer, obwohl er auch mit Augenmass durchaus arbeiten kann, benutzt eine Wasserwaage, ein Lineal, Schablone usw. Es ist viel effektiver und genauer.

Wenn jemandem die Argumenten ausgehen und benutzt sich meiner angegeben Berufstätigkeit (Gemüsehändler) um mich pejorativ zu appellieren oder zu beleidigen, macht er es mir gleich einfach ihn einzuordnen. Ist es irgendwie klar wie es gemeint ist?
Wobei dies, ich als harmloses Werkzeug sehe.

Die Erklärung oben „fructele mintii“, wollte gerade auf eine andere „humorneigende“ Art dies oben irgendwie zu erklären, da mir vorgeworfen wurde dass diese angegebene Tätigkeit (Gemusehändler) eine Inkonkordanz mit meinen hier ausgedruckten Ideen und Meinungen und dessen Form sei.
Erich58
schrieb am 06.01.2011, 13:53 Uhr (am 06.01.2011, 14:03 Uhr geändert).
Wie ist das rumänische Sprichwort?
"O învârte ca la Craiova?"
Ich weiß es nicht mehr genau...

Herzlichst - Erich
slash
schrieb am 06.01.2011, 13:55 Uhr
aurel:Seien Sie versichert Erich dass von mir ausgehend, nur diejenige die sich beleidigt fühlen wollen,
Will ich mich beleidigt fühlen? Ähm... bin ich beleidigt? Oder doch nicht? Liebt er mich? Ne, sie liebt mich nicht... Herrjeh, was sagt die Wahrheitskugel ???

Ja ja, heute ich nur Fallobst im Kopp.. oder waren es Würmer? Ich hab`s: Würmer im Fallobst!
Friedrich K
schrieb am 06.01.2011, 14:09 Uhr
@aurel

In viele pragmatischere Bereiche üblich ist, entwicklungsbedingt, das Einsetzen von Werkzeuge. Z.B. ein …
Gemüsehändler
obwohl er auch mit Augenmass durchaus arbeiten kann
benutz eine Sortierfalle für Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, Gurken und Rettich. Wenn nun so ein Gemüsehändler aurel heisst und Sirtaki tanzen kann verfällt er dem Trugschluss seine Sortierfalle wäre patentiert um damit Charaktere nach Komplexität, Struktur etc. zu ordnen. Ob der Trugschluss und das Einsetzen dieses Werkzeuges entwicklungsbedingt ist wollen wir „feiertagbedingt“ nicht näher diskutieren.

aurel
schrieb am 06.01.2011, 14:33 Uhr

@Friedrich K
Ob der Trugschluss und das Einsetzen dieses Werkzeuges entwicklungsbedingt ist wollen wir „feiertagbedingt“ nicht näher diskutieren.



Ich könnte Ihnen mit einem Zitat antworten, womit ausgerechnet Sie noch niemand „belästigt“ hat, warum wohl Sie nicht?


eu doresc o conversatie serioasa, nu de jucat teatru.
Pt. asa ceva nu am timp.


getkiss
schrieb am 06.01.2011, 14:45 Uhr
@Erich58
Stimmt, Du hast das Sprichwort falsch in Erinnerung.
In der Dobrogea heisst es noch immer:
"O-ntoarce ca la Ploieşti"

@aurel:"Fructele mele sunt fructele mintii."
Domnu Aurel, pe vremea (depărtată) a studenţiei mele se spunea în astfel de cazuri, ca răspuns:
"Dacă-ţi fată mintea pui, rogu-te să-mi dai şi mie unul."
aurel
schrieb am 06.01.2011, 14:52 Uhr

@getkiss
Domnu Aurel, pe vremea (depărtată) a studenţiei mele se spunea în astfel de cazuri, ca răspuns:
"Dacă-ţi fată mintea pui, rogu-te să-mi dai şi mie unul."


Die Rumänen, bei solchen Antworten, zitieren gerne Goya:

„Somnul ratiunii naste monstrii.“

De ce oare ati mai avea nevoie de „puii mei“?

Friedrich K
schrieb am 06.01.2011, 15:00 Uhr
Ich könnte Ihnen mit einem Zitat antworten, ...
Tun Sie sich keinen Zwang an Herr aurel, tun Sie so als ob Sie könnten, lassen Sie ruhig die Sau raus wenn sie Ihre Sortierfalle passiert hat.
getkiss
schrieb am 06.01.2011, 15:21 Uhr (am 06.01.2011, 15:23 Uhr geändert).
Danke der Nachfrage, Herr aurel, ich habe nur etwas zitiert, (lesen Sie den Text genauer "pe vremea (depărtată) a studenţiei mele se spunea") nichts gewünscht...

Irgendwelche ungarnprobleme mit der rumänischen Sprache?
aurel
schrieb am 06.01.2011, 15:52 Uhr

@getkiss
Irgendwelche ungarnprobleme mit der rumänischen Sprache?

Gemeint war Francisco de Goya, nichts ungarisches.
bankban
schrieb am 06.01.2011, 16:03 Uhr (am 06.01.2011, 16:03 Uhr geändert).
"Francisco Goya: Schlaf oder Traum?
KUNST + PSYCHE
Francisco Goya „Der Schlaf/Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer“.

Eulen, Fledermäuse, eine schwarze Katze und ein Luchs – die Tiere der Nacht umringen einen Mann, der sein Haupt auf seine Unterarme gebettet hat. Keine andere der zahlreichen Grafiken Goyas hat eine solche Popularität erreicht wie dieses Blatt. Entsprechend vielfältig sind die Versuche seiner Interpretation.
Nun könnte man annehmen, der Künstler habe für Klarheit gesorgt, indem er den Titel in das Bild selbst mit hineingenommen hat: „El sueño de la razón produce monstruos“. Wer nun „sueño de la razón“ mit „Schlaf der Vernunft“ übersetzt, kann zu der Auffassung gelangen, dass der schlafende Künstler aller rationalen Kontrolle verlustig gegangen sei und infolgedessen von den Monstern seiner Fantasien heimgesucht wird. In zeitgemäßer neurophysiologischer Formulierung könnte man sagen, dass die Herabstufung der rationalen, differenzierenden und planenden Leistungen der Großhirnrinde die affektgesättigten Inhalte des limbischen Systems voll zur Geltung kommen lasse. Aber trifft diese Deutung wirklich zu? Zweifel sind angebracht. Dem spanischen „sueño“ kommt nämlich auch die Bedeutung „Traum“ zu. Als „Wachtraum“ gehört er zu den mehr oder weniger bewusst eingesetzten Techniken kreativen Arbeitens. Indem die rationale Kontrolle durch eine „Regression im Dienste des Ich“, wie Ernst Kris es nannte, geschwächt wird, findet der Künstler Zugang zu den zunächst verborgenen, oft unbewussten Themen und gewinnt so auch die Möglichkeit zu ungewöhnlichen, überraschenden neuen Verknüpfungen. So gesehen enthielte die Radierung also keine Warnung vor einer Schwächung der Vernunft, sondern eine Anregung, mit deren Hilfe kreative Menschen wachträumend hinter kulturelle, gesellschaftliche wie auch individuelle Fassaden zu blicken imstande sind. Beide Sichtweisen können sich ergänzen: Was durch den „Schlaf der Vernunft“ an Monstern entsteht – und nur zu gern versteckt und verdrängt wird –, lässt sich wachträumend wiedergewinnen und einer rationalen Kontrolle zuführen. Hartmut Kraft"
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=47985
getkiss
schrieb am 06.01.2011, 16:33 Uhr
@Bankban/Kraft."So gesehen enthielte die Radierung also keine Warnung vor einer Schwächung der Vernunft, sondern eine Anregung, mit deren Hilfe kreative Menschen wachträumend hinter kulturelle, gesellschaftliche wie auch individuelle Fassaden zu blicken imstande sind."

Hervorragende Aussage.
Aber ob @aurel dies verstehen kann?
Ich zitiere etwas,
er fragt nach,
ich antworte
und er behauptet Goya zitiert zu haben.

Hat Er die eigene Frage vergessen?
Probleme mit dem Kurzzeitgedächtniss? In seinem Alter?
aurel
schrieb am 06.01.2011, 16:48 Uhr

@getkiss
Hat Er die eigene Frage vergessen?
Probleme mit dem Kurzzeitgedächtniss? In seinem Alter?



Als ich Goya im Spiel brachte, bin ich nicht davon ausgegangen dass dabei auch die Goyas Kunstanalyse eines Psychoarztes im Ärzteblatt berücksichtigt wird.
getkiss
schrieb am 06.01.2011, 16:56 Uhr (am 06.01.2011, 16:59 Uhr geändert).
Ist schon klar. Sie haben nicht Goya zitiert, sondern ins Spiel gebracht. Wir sind hier im Sandkasten?

Goya ist bestimmt interessanter als Deine Fragen.....ohne Antwort auf die Fragen anderer User....schon mal was von Egozentrik gehört? Nur sich selber hören wollen, unabhängig vom Kontext?
aurel
schrieb am 06.01.2011, 17:02 Uhr

@getkiss
schon mal was von Egozentrik gehört?



Können Sie näher eingehen?

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