1 Dezember

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aurel
schrieb am 10.12.2010, 10:15 Uhr
Noch ein Versuch für Hartneckige.

@pavel_chinezul
Diese sind nicht im Elsass zu finden, denn die Elsässer sind schon immer gemischt gewesen


Falsch!


Was wäre passiert mit den Alaska-Indios wenn sie sich (dumm) geweigert hätten englisch zu lernen, nur weil sie dort seit einige hundert Jahre leben?
Sagen Sie das Ihren Szekler!


seberg
schrieb am 10.12.2010, 10:24 Uhr (am 10.12.2010, 10:49 Uhr geändert).
Warum bloß fällt es einem Elsässer leichter sich zur Grand Nation und als patriotischer Franzose zu bekennen, als einem Szekler sich als Rumäne und zur rumänischen Nation zu bekennn? Ist doch völlig unverständlich – oder vielleicht doch nicht so ganz?
(Mein elsässer Freund Marc Wiederkehr, obwohl aus einer alten, traditionsreichen elsässisch-deutschen Familie stammend, wird ziemlich wild, wenn man sein Franzosentum in Frage oder gar in Abrede stellt! Es gibt sicher auch schon den einen oder anderen Ungaren/Szekler, dem es mit seinem Rumänentum ähnlich oder genau so geht )

Viele Entwicklungen in Westeurope hatten Zeit, organisch zu wachsen, anderes als viele Entwicklungen in Ost-und Südosteuropa. Es ist ein bißchen wie in Liebesbeziehungen: es gibt zwar auch den one-night-stand oder sogar den Kurzfick im Fahrstuhl, wenn „Sowas“ aber nicht auf gegenseitigem Einverständnis beruht, dann geht es eher um eine Vergewaltigung. „Höhere“ Liebe oder gar das Eingehen einer Ehe braucht Zeit, gell? In der Nähe von Targu Secuesc / Kézdivásárhely gibt es übrigens schon viele ung.-rum.- „Mischehen“. Wenn ich es richtig sehe, dann richtet sich der Blick von Şerban auch eher auf die zukünftigen Entwicklungen in Europa, als auf die Vergangenheit mit organisch gewachsenen Traditionen. Das ist durchaus zwiespältig, oder Şerban? Die Minderheiten der Sorben und Dänen in Deutschland z.B. hatten immer schon eigene Schulen, die Türken in Deutschland werden sie wohl bald bekommen. Zu viel Ungeduld und Unbescheidenheit, so verständlich sie auch sein mag, kann aber ins Auge gehen. Eher Verständnis und Geduld als Arroganz nd Überheblichkeit muss allerdings ganz dringend auch „der Westen“ gegenüber „dem Osten“ üben, oder?
aurel
schrieb am 10.12.2010, 10:28 Uhr

@seberg
Eher Verständnis und Geduld als Arroganz nd Überheblichkeit


Ganz neue Töne von Ihnen. Ich erkenne Sie kaum Heute.
Haben Sie das Licht bekommen?

seberg
schrieb am 10.12.2010, 10:33 Uhr
Ich meine natürlich auch die Arroganz und Überheblichkeit "der Rumänen" in Siebenbürgen, gel?
(das sind die Antworten, die du doch hören willst und ständig provozierst, "kleiner agent provocateur" (dicit Luky!)
aurel
schrieb am 10.12.2010, 10:40 Uhr

@seberg
kleiner...


Falsches Bild kann falsche Erkenntnisse über eine Gestalt vermitteln.

pavel_chinezul
schrieb am 10.12.2010, 10:45 Uhr
@Aurel,

wie goldig!!!

Ich kann nur Kopfschütteln und den Andrei zitieren:

"Die Diskussion hier hat mich quasi Anno 1920 versetzt."


Guckst du auf das erste Kommentar dieses Threads, wer als Erster damit anfing:

Profesorii ne spuneau, noi, care am apucat 1 Decembrie 1918 aceste mo¬mente solemne, să le spunem mai de¬parte urmaşilor urmaşilor noştri, spre a se slăvi, prin vecii vecilor România Mare cu cei care au făptuit-o. Iată dar cât de mare este fericirea şi bucuria unui popor care-şi capătase independenţa şi libertatea.


1 Dezember 1918
aurel
schrieb am 10.12.2010, 10:50 Uhr (am 10.12.2010, 10:50 Uhr geändert).

@pavel_chinezul
wie goldig!!!



1 Dezember 1918


Ich habe aus der Geschichte zitiert um euch über den Ereignis zu erinnern.
Falls man nich wusste was für einen Tag ist.

Ihr (einige) aber seid Geschichte! Mittelalter!
seberg
schrieb am 10.12.2010, 10:54 Uhr (am 10.12.2010, 10:57 Uhr geändert).
Falsches Bild kann falsche Erkenntnisse über eine Gestalt vermitteln.
dicit aurel

@aurel: Für Gestaltpsychologie und –Therapie, für „Bild“ in Philosophie und Psychoanalyse sind Lucky und ich zuständig, du bist da einfach nur – klein... mit großem Maul...

Für mich ist Jemand in einer Diskussion in einem Forum auf Deutsch immer noch nur so gut, wie er im schriftlichen Deutsch gut ist, du bist da immer noch schlecht und schwer verständlich, lern schneller, Genosse!
aurel
schrieb am 10.12.2010, 10:55 Uhr (am 10.12.2010, 10:57 Uhr geändert).
Ich gebe mir Mühe.

Auch wenn Sie, wie Sie sagen, grosse Verständigungsprobleme haben.
Gebauer
schrieb am 10.12.2010, 11:01 Uhr
Heute ist es für sie selbstverständlich und kein Widerspruch mehr, Südtiroler und italienische Staatsbürger, zu sein.
Das stimmt so nicht ganz. Erst im vergangenen Jahr stand ein großes Schild direkt am Brenner-Pass mit der Aufschrift "Südtirol ist nicht Italien!"
Freiheit für Südtirol

(So ein Filmchen könnte ich mir auch für SB gut vorstellen ;-) )
aurel
schrieb am 10.12.2010, 11:05 Uhr

@seberg
Diskussion in einem Forum auf Deutsch immer noch nur so gut, wie er im schriftlichen Deutsch gut ist, du


Wenn es mir erlaubt ist, jetzt ein Gedanke am Rande über Form und Inhalt.
Ich wusste dass was mit Ihnen nicht stimmt.
Jetzt weiß ich es.
Sie sind sehr oberflächlich. Zumindest behaupten Sie es oben.

Was nutzt mir ein gutes Deutsch für eine beschissene Idee ?!
gerri
schrieb am 10.12.2010, 11:16 Uhr
@Aurel, bei einen Besuch in Luxemburg,war mir aufgefallen das die letzeburgische Sprache selten gebraucht wurde so das ich den Reiseleiter, einen älteren Herrn fragte welche die Ursache wäre.Er erklärte mir das es sich nach dem Krieg so eingebürgert hatte,was er auch zutiefst bedauerte.
Meine Antwort war: Wir haben unsere Heimat verloren,Ihr verliert Eure Muttersprache,das darf man nicht zu lassen.
Tasächlich hat sich alles zum Guten gewendet,die Landessprache müssen Alle auch in den Schulen und Uni`s lernen,das ist richtig so.Die Grand Nation hätte es wohl gewollt,um alles zu beherschen.Druck und Gegendruck zahlen sich aus.Eine jede Sprache ist wichtig und unersetzlich.

Gruß,Geri
gehage
schrieb am 10.12.2010, 11:33 Uhr
zitat aurel: "Ich wusste dass was mit Ihnen nicht stimmt.
Jetzt weiß ich es."

das soll nun einer verstehen...

nichts für ungut...
pavel_chinezul
schrieb am 10.12.2010, 11:47 Uhr
Da ich von Südtirol sprach

In Italien ist Deutsch regional in Südtirol (neben Italienisch und örtlich Ladinisch) Amtssprache.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache

@Gebauer,

manche wollen halt immer mehr, so auch manche Südtiroler. Unsere Bayern nennen sich auch Freistaat und am liebsten wären sie weit weg von den „Preißen“ und das Grundgesetz haben sie auch über Umwegen eingeführt.

@Serban,

die spanische Sprache und deren Benutzer, sowie die dadurch entstehende Sonderstellung in den USA, hat eine andere Historie als die Sprachen der restlichen Einwanderer. Man sollte nicht übersehen, dass es Staaten in den USA (bevölkerungsstarke) gibt, die sie von Mexiko „geerbt“ haben und dadurch auch eine starke Bindung zu den übrigen Latinos da ist. Nicht zu vergessen ist auch Puerto Rico, das ein US-Aussengebiet ist. Deswegen ist für mich der Vergleich mit der spanischen Sprache in den USA nicht aussagekräftig genug und ich glaube unsere Meinungen werden wohl hier auseinander gehen.

Aber wir haben doch Kanada als besseres Beispiel. Da gibt es eine Provinz Quebec. Da ist ausschließlich Französisch die Amtssprache. Und das nur aus der Historie heraus. Es mag sein, dass wir im 21.Jh. leben, aber geschichtliche Entwicklungen sind anderswo, auch heute noch gültig und werden geachtet.

Rumänien könnte das Problem leicht lösen. Es hatte so etwas schon mal gehabt

http://ro.wikipedia.org/wiki/Regiunea_Autonom%C4%83_Maghiar%C4%83

Regiunea Autonomă Maghiară (în maghiară Magyar Autonóm Tartomány), cunoscută și ca Regiunea Mureș-Autonomă Maghiară, cu reședința la Târgu Mureș, a fost o regiune care a existat în România între septembrie 1952[1][2] și februarie 1968, compusă dintr-un teritoriu locuit de o majoritate secuiască. Între 1952-1968 întinderea regiunii a fost de aprox. 13.550 km², iar populația număra cca. 730.000 locuitori. Limbile oficiale ale regiunii au fost româna și maghiara. Regiunea Autonomă Maghiară a fost aproximativ corespunzătoare cu Ținutul Secuiesc, fără unele localități trecute în 1950 la Regiunea Bacău (Ghimeș-Făget, Poiana Sărată etc.).
burduz
schrieb am 10.12.2010, 12:04 Uhr
Hallo Leute.

betreffend der Aussage der Staat ist verpflichtet für die Unterrichtung der Minderheiten in der eigenen Sprache aufzukommen, habe ich folgende Frage:

In Deutschland gibt es zwei gesetzlich anerkannte ethnische Minderheiten: die Sorben und die Dänen (wohlgemerkt die historische Komponente ist für beide erfüllt) in welchen Schulen sorgt der deutsche Staat dafür, dass die Kinder dieser Minderheiten in der eigenen Muttersprache unterrichtet werden?Und das in allen Fächern.

Das neue Unterrichtsgesetz in Rumänien, besagt, dass sogar die Fächer welche bis Dato verpflichtend auf rumänisch gelehrt werden mussten (Erdkunde und Geschichte Rumäniens) ab jetzt in der Sprache der Minderheit unterrichtet werden.

Gruß

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