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grumpes schrieb am 09.05.2011, 18:06 Uhr
Nix dagegen, der große Fabrikant schickt mir ´ne neue?
@getkiss,
auch deine verschwommene, total verkehrte Meinung über "Fabrikanten" solltest Du revidieren.
Als ich mit der Selbstständigkeit begann und in den ersten Monaten nichts zu Fressen hatte, hast Du immerhin dein Geld pünktlich auf deinem Konto gehabt.
Vermutlich auch von einem Selbstständigen der sein Brot fürs "Nichtstun" bekommt.
Freilich, solltest Du beim Staat oder gar bei der Kirche beschäftigt sein, brauchst Du dir überhaupt keine Sorgen zu machen.
getkiss schrieb am 09.05.2011, 21:52 Uhr
@grumpes:
Als ich mit der Selbstständigkeit begann und in den ersten Monaten nichts zu Fressen hatte, hast Du immerhin dein Geld pünktlich auf deinem Konto gehabt.
Mann, grumpes, das hast Du dir erstens selbst gewählt, das mit den ersten Monaten. Und das weiss auch jeder der sich in so ein Abenteuer stürzt. Ist ja löblich und macht eine schlanke Figur.
Nur das mit dem monatlichen Geld auf meinem Konto ist erstens nicht Dein Verdienst, denn ich habe dafür gearbeitet. Und zwar habe ich es auch vorgezogen, anstatt monate lang arbeitslos, lieber gleich in Arbeit mit weniger Geld. Und so bin ich hier nach 19 Jahren nur insgesamt 1 Jahr arbeitslos gewesen, dass erste Jahr inbegriffen und bin mit 65 in den Ruhestand.
Vermutlich auch von einem Selbstständigen der sein Brot fürs "Nichtstun" bekommt.
Na auf diesen Schmarrn muss ich ja nichts kommentieren. Siehe Oben. Ich habe Geld für meine Arbeit und nicht Almosen bekommen.
Und nicht von einem Selbständigen. Das mache ich jetzt wohl noch, wenn einer mich zeitweilig braucht, weil der keinen Qualifizierten bekommt für das Geld das er mir bezahlt - und ich bin auch zufrieden, weil ich mir einen Urlaub leiste....
Nur die Theorie vom "Arbeitgeber" der die Arbeitsleistung von dem "Arbeitnehmer" bekommt kannst dir bei mir abschminken. Die Wörter sind verkehrt. Arbeitgeber ist der, der seine Arbeit hergibt und nicht umgekehrt....Und aus dieser Arbeitsleistung lebt der Patron....
grumpes schrieb am 09.05.2011, 22:33 Uhr
....Und aus dieser Arbeitsleistung lebt der Patron....
@getkiss,
es lohnt sich nicht mit dir darüber zu diskutieren weil Du hoffnungslos inkompetent bist was dieses Thema anbetrifft.
getkiss schrieb am 09.05.2011, 22:47 Uhr (am 09.05.2011, 22:49 Uhr geändert).
@getkiss,
"....Und aus dieser Arbeitsleistung lebt der Patron.... "
@grumpes
"es lohnt sich nicht mit dir darüber zu diskutieren weil Du hoffnungslos inkompetent bist was dieses Thema anbetrifft."
Das stimmt. Ich habe noch nie von der Arbeitsleistung anderer gelebt, sondern von meiner Arbeit. Also bin ich inkompetent in Sachen Ausbeutung anderer....
Im Moment wo man Dir den Spiegel vorhält, beginnen die Invektive....von wegen mit dem Schöpflöffel gefressener "Kompetenz"...
aurel schrieb am 09.05.2011, 22:59 Uhr
@getkiss
lieber gleich in Arbeit mit weniger Geld. Und so bin ich hier nach 19 Jahren nur insgesamt 1 Jahr arbeitslos gewesen, dass erste Jahr inbegriffen und bin mit 65 in den Ruhestand.
Jetzt verstehe ich Sie schon besser.
A bissel Frust gesammelt hä ?!
Glauben Sie mir, besser wenig arbeiten für viel mehr Geld, es ist gesunder.
Können muss man das auch gell ?!
grumpes schrieb am 09.05.2011, 23:01 Uhr
@getkiss,
es lohnt sich nicht mit dir darüber zu diskutieren weil Du hoffnungslos inkompetent bist was dieses Thema anbetrifft.
Dabei bleibe ich.
Das Thema ist viel zu komplex um es mit dir durchzudiskutieren.
Ich bin nicht aus Spaß an der Freude selbstständig geworden sondern weil Arbeitslosigkeit drohte.
Im Gegensatz zu dir habe ich mir nicht ein Jahr lang die Eier geschaukelt sondern das Problem selbst in die Hand genommen.
War das verkehrt lieber ausgebeuteter Proletarier @getkiss ?
Mynona schrieb am 09.05.2011, 23:23 Uhr (am 09.05.2011, 23:24 Uhr geändert).
Glauben Sie mir, besser wenig arbeiten für viel mehr Geld, es ist gesunder.
Können muss man das auch gell ?!
Ja,das muss man können.....aber als Rumäne sollte das kein Problem sein,vor allem nicht wenn die Frau das Geld verdient...dann hat man Zeit für ein bischen Gartenarbeit,Kind hüten,Gurken polieren und ein bischen im Keller im Sachensforum rumkritzeln...
getkiss schrieb am 10.05.2011, 09:06 Uhr
@grumpes
es lohnt sich nicht mit dir darüber zu diskutieren weil Du hoffnungslos inkompetent bist was dieses Thema anbetrifft.
Dabei bleibe ich.
Das Thema ist viel zu komplex um es mit dir durchzudiskutieren.
Ich bin nicht aus Spaß an der Freude selbstständig geworden sondern weil Arbeitslosigkeit drohte.
Im Gegensatz zu dir habe ich mir nicht ein Jahr lang die Eier geschaukelt sondern das Problem selbst in die Hand genommen.
War das verkehrt lieber ausgebeuteter Proletarier @getkiss ?
Eigentlich haste recht,@grumpes.
Es lohnt sich nicht mit Dir zu diskutieren.
Denn eine Diskussion erfordert den Willen und das Können, den Standpunkt des Anderen zu verstehen.
Und das erfordert natürlich die Fähigkeit, zu lesen und das Gelesene zu verstehen. Und das tust Du nicht. Ob aus sturem festhalten an einer "eingefrorenen" Meinung ("Geld pünktlich auf deinem Konto gehabt. Vermutlich auch von einem Selbstständigen der sein Brot fürs "Nichtstun" bekommt
"") ,oder "die Eier geschaukelt"....
Wenn ich schrieb:"anstatt monate lang arbeitslos, lieber gleich in Arbeit mit weniger Geld. Und so bin ich hier nach 19 Jahren nur insgesamt 1 Jahr arbeitslos gewesen, dass erste Jahr inbegriffen und bin mit 65 in den Ruhestand"
dann hatte ich eigentlich zur Genüge betont, dass ich nie auf der faulen Tasche lag. Von wegen "das erste Jahr inbegriffen".
Das kann ich ja gerne erläutern.
Angekommen Mitte Oktober 1986.
Arbeitslos gemeldet und sofort (als Konstrukteur) Fortbildung zum CAD-Fachmann vom Arbeitsamt angefordert.
Anerkennung des Studiums/Titels Ende 12.1986.
Vom Januar bis Juli CAD-Kurs, also eigentlich gar nicht "arbeitslos", sondern "in Fortbildung".
Und ab August 1987 IN ARBEIT.
So schaut´s aus, mit den Eiern, Deinen geliebten Kraftausdrücken, Du PM-Spezialist....
Wenn etwas unklar ist, sollte man fragen, nicht großspurige, vom Arbeitgeberverband vorgekaute Slogan´s nachplappern und das auch noch in einem beleidigenden Tonfall. Ich habe nämlich Verständniß gezeigt für Deine Situation am Anfang der Selbständigkeit. Habe ja selbst darüber nachgedacht, mich dokumentiert und bin zum Schluss gekommen, das Monatelange Hungertuch könnte ich auf mich nehmen, aber dürfe es meiner Frau nicht zumuten....
So ist die Sache, @grumpes.
Aus dem nix heraus anderen die Faulheit vermuten, mit "Eiern" und "PM" im Vokabular, wegen einer Meinungsäußerung über den Wirtschaftsmechanismus den anderen mit "ausgebeuteter Proletarier @getkiss" titulieren, die Kirche nicht im Dorf lassend, bzw. wegen der Verfehlungen ihrer Diener diffamierend, u.s.w., ansonsten keiner Meinung fähig außer Pöbeln, als Hauptdokumentation die Firma youtube benützend, das alles ergibt ein Bild aus dem man nur den Schluss ziehen kann:
Keine zivilisierte Diskussion möglich. Der Mann ist dessen unfähig. Schade um die Zeit...
Letzter Satz gilt eigentlich auch für den @Aurel, dessen Meinung nicht gefragt war.
pavel_chinezul schrieb am 10.05.2011, 09:28 Uhr
@getkiss, @grumpes,
Bitte gibt dem Hetzer nicht die Genugtuung recht zu behalten!
grumpes schrieb am 10.05.2011, 09:28 Uhr (am 10.05.2011, 09:52 Uhr geändert).
@getkiss schrieb:
Das kann ich ja gerne erläutern.
Angekommen Mitte Oktober 1986.
Arbeitslos gemeldet und sofort (als Konstrukteur) Fortbildung zum CAD-Fachmann vom Arbeitsamt angefordert.
Anerkennung des Studiums/Titels Ende 12.1986.
Vom Januar bis Juli CAD-Kurs, also eigentlich gar nicht "arbeitslos", sondern "in Fortbildung".
Und ab August 1987 IN ARBEIT.
Warum nicht gleich so @getkiss ?
Woher konnte ich das wissen ?
Du hast lediglich das eine Jahr Arbeitslosigkeit erwähnt.
Na ja, diese "Konstrukteure" , gegen die habe ich schon immer Krieg geführt : Etwas zu Papier bringen was sich im Praktischen nicht umsetzten läßt, das konnten sie allemal.
@pavel :
Bitte gibt dem Hetzer nicht die Genugtuung recht zu behalten!
Recht hast Du @pavel.
@getkiss scheint etwas gegen Selbstständige zu haben, nicht meine Schuld.
Ist auch nicht der erste Angriff seinerseits in dieser Hinsicht.
Da war ja auch noch der Thread "Institution Kirche" , auch ein rotes Tuch für Ihn.
getkiss schrieb am 10.05.2011, 09:50 Uhr (am 10.05.2011, 09:52 Uhr geändert).
Recht hast Du Pavel.
Doch ich schrieb ja etwas über eine Art wie ungerechtfertigte Pauschalurteile entstehen.
Noch ein Beispiel nötig?
Bitteschön:
@grumpes:
Na ja, diese "Konstrukteure" , gegen die habe ich schon immer Krieg geführt : Etwas zu Papier bringen was sich im Praktischen nicht umsetzten läßt, das konnten sie allemal.
Alles klar. Die ungerechtfertigte "Mehrzahl". Diese Konstrukteure können nicht was auf´s Papier bringen, was sich im praktischen umsetzen läßt. Trotzdem ist Deutschland eines der führenden Industrienationen der Welt!
...und Herr grumpes verkauft solche unmöglich umgesetzte Sachen...., für gutes Geld. Tz,tz,tz...
grumpes schrieb am 10.05.2011, 09:55 Uhr (am 10.05.2011, 09:55 Uhr geändert).
@getkiss,
gib dir mal einen Ruck und gestehe wie oft die Konstruktionen wieder beim Verfasser landen, weil sie nicht umsetzbar sind.
pavel_chinezul schrieb am 10.05.2011, 10:55 Uhr (am 10.05.2011, 10:56 Uhr geändert).
Ich weiß, jeder von euch hat aus seinem Blickwinkel recht. Ich kann auch nicht von mir behaupten, dass ich mich in einer kontroversen Diskussion nicht auch hochschaukeln würde. Wir sind alle Menschen, nicht tugendhaft, sondern mit jeder Menge Makel behaftet. Bitte, mich jetzt nicht falsch verstehen. Kontroverse Meinungen sind immer wie das Salz in der Suppe und auch fördernd und ich finde auch nichts Schlimmes daran. Ihr sollt davon auch nicht abkehren. Es wäre schrecklich, wenn wir alle stromlinienförmig wären. Deswegen ist das ja auch so interessant, weil wir alle so verschieden sind. Ich meinte nur die Wortwahl, weil ich glaube, dass jeder von euch sich zu etwas hat hinreißen lassen, was ihr eigentlich gar nicht so gemeint habt und nur einige unbedachte Worte gewählt habt. Gebt euch bitte virtuell die Hand und gebt dem Neidhammel kein Futter mehr.
seberg schrieb am 10.05.2011, 11:03 Uhr (am 10.05.2011, 11:09 Uhr geändert).
pavels Versuch einer salomonischen Sicht will ich meinen hinzufügen:
Das kapitalistische System ist ein Scheißsystem aber es gibt im Moment kein anderes und real existierendes bessereres. Ihr beide, getkiss und grumpes, habt euch vor Jahren in Deutschland auf unterschiedliche Weise an dieses System angepasst, weil ihr beide darin existieren wolltet/musstet, beide aus "normaler Not", wenn man so will:
grumpes mit weniger Gott-(Chef-System-)vertrauen und mehr empörtem und riskantem Selbstvertrauen, getkiss mit mehr gläubigem Gott-(Chef-System-)Vertrauen und weniger „verrückter“ Risikobereitschaft.
Paradoxerweise hat das dazu geführt, dass heute der grumpes als selbständiger „Chef-Gott“ weniger Grund zum Rebellieren gegen das kapitalistische System hat, als der anfangs bravere, angepasstere, biederere und „normalere“ getkiss in seinem abhängigen Angestelltenverhältnis.
So ist es: wer zu spät kommt, den bestraft das kapitalistische Scheißsystem. (Entschuldigung an alle, die bei der „Fäkalsprache“ die Nase rümpfen!).
Eigentlich müsste sich grumpes und getkiss auf gemeinsame Revolution besinnen und die bestehenden Verhältnisse umstürzen! 
.
o.k. das war jetzt vielleicht salomonisch, aber nicht ganz friedlich...
getkiss schrieb am 10.05.2011, 11:09 Uhr (am 10.05.2011, 11:31 Uhr geändert).
Danke, @Pavel und
@seberg
gemeinsame Revolution besinnen und die bestehenden Verhältnisse umstürzen!
1-...das beginnt man mit 17, nicht mit 71. Mit 17 war ich woanders....und war dort nicht angepasst....sonst hätte ich auch keine Ausreise beantragt. Das war damals, nach 1956, mit meinem ungarischen Namen schon "revolutionär" genug und ich habe deswegen mit der Exmatrikulation aus der Hochschule auch die Konsequenzen übernommen.
2- Dazu fehlt die Verbundenheit und eine "konstruktive Sichtweise" die nicht bei mir fehlt. Denn ich habe wohl mal einen Flüchtigkeitsfehler bei den von mir konstruiertem gemacht, zurück kam wegen nicht Ausführbarkeit: nix.
So ein aus der Luft gegriffener Vorwurf, nach vielen anderen, ist eben dass, was eine Verbundenheit verhindert.
3- Dass ist´s ja eben. Ich wusste, @grumpes hat aus der Arbeitslosigkeit heraus keinen anderen Weg gesehen als die Selbständigkeit und habe diesen Schritt auch gewürdigt.
Wenn ich mit seiner "konstruktivistischen Methode" geschrieben hätte, wäre dort mindestens vorsichtig "womöglich selbst Schuld?" oder mit Häme geschrieben gestanden "was hast den anbrennen/mitgehen lassen?" gestanden.
Also soll man mit angreifenden, grundlosen Behauptungen zurückhaltend sein.
Und aggressiv sowieso nicht - es sei, man will gar keine Diskussion. Mindestens dass sollte Konsens sein.
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