Die Füchse aus den Löchern gelockt...

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getkiss
schrieb am 14.01.2010, 17:57 Uhr
Steter tropfen höhlt den Stein...
So bleibt das Thema in der Öffentlichkeit aktuell...obwohl das Interesse daran abnimmt.
lori
schrieb am 14.01.2010, 18:08 Uhr
Nochmal ich mit der Bitte um Vergebung,weil dies absolut nichts mit dem Thema zu tun hat!Jemand aus meinem Bekanntenkreis war sehr enttäuscht darüber, dass die Heldin(Hanna Schmitz) des Romans "der Vorleser" in Siebenbürgen beheimatet wurde. (Weis der Autor denn nicht, dass es unter den siebenbürger Sachsen keine Analphabeten gab!)Im Internet haben meine Recherchen nicht gefruchtet. Kann mir jemand sagen ob es die historische Person(Figur) tatsächlich gegeben hat?

servus
Anchen
schrieb am 14.01.2010, 18:38 Uhr (am 14.01.2010, 18:39 Uhr geändert).
Karin Decker
schrieb am 14.01.2010, 18:42 Uhr
Wäre vielleicht ein fruchtbarer Appell an die ehemaligen Spitzel der Securitate, die jetzt in Deutschland leben, und könnte sich als gute Abbitte für den von ihnen begangenen Verrat erweisen:

die Kontakte zu ihren Führungsoffizieren zu reaktivieren und diesmal für das EU-Parlament einen Bericht zu verfassen über die Methoden anhaltender Menschenrechtsverletzungen und die staatlich betriebene Verhinderung von Restitutionen in Rumänien (um nur zwei der ärgsten Zustände im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten zu erwähnen).
gerri
schrieb am 14.01.2010, 19:48 Uhr (am 14.01.2010, 22:44 Uhr geändert).
Hallo lori, ob es die Person tatsächlich unter dem Namen gegeben hat der in Siebenbürgen überall zu finden ist,wäre auch wirklich die Frage.Laut Internet : Aufseherin Hanna Schmitz...erscheint der Autor,der Romaninhalt und verschiedene Analysen.
Laut Angaben im Internet ist Sie am 21.Okt.1921 in Hermannstadt geboren,
war vieleicht eine schwache Schülerin,aber die Schule mußte Sie besuchen soweit wir ja wissen 7 Klassen und da ist man kein Analphabet.Aber wie gesagt, wenn Sie es nicht gewesen wäre, hätte man bestimmt eine andere Person gefunden.Täter oder Verlierer macht man am liebsten immer komisch dumm oder schäbig und Intelligenz hat mit Täterschaft genau soviel zutun wie Analphabetismus mit Täterschaft. Und das sich alles wiederholen kann und hatt, wie unlängst in Jugoslawien hat sich auch bestätigt. Gruß, Geri
Anchen
schrieb am 14.01.2010, 23:04 Uhr

Karin Decker schrieb:
Wäre vielleicht ein fruchtbarer Appell an die ehemaligen Spitzel der Securitate.....


Du meintest doch sicher:
Wäre vielleicht ein furchtbarer Appell an die ehemaligen Spitzel der Securitate.....
Karin Decker
schrieb am 14.01.2010, 23:23 Uhr
@ Anchen:

„Furchtbar“ kann es auch gelesen werden; – je nach Zugehörigkeit, Rechtsempfinden & Loyalität.
lori
schrieb am 15.01.2010, 17:50 Uhr
Danke Anchen, für den Link! Also eine erfundene Figur, dichterische Freiheit und wenn der Autor sogar zugibt, dass es sie nicht gab...habe ich absolut kein Problem damit!

Zurück zum Thema:

Kollege Getkiss,

natürlich muss der Tropfen stetig sein, aber der Tropfen kam ja nicht von der zuständiger Stelle(ok Söllner!)- IKGS- Tagung! Ausser Spesen nichts gewesen m.E.!

Frau Decker: mit Erstaunen musste ich festellen, dass der securitate Nachfolger SRI ohne grosse Probleme weiterarbeitet. In den Kreisen(Ĵudete) gibt es weiterhin die etwas verjüngten Strukturen und sogar in den staatlichen und halbstaatlichen Betrieben gibt es weiterhin Aufseher!

servus
getkiss
schrieb am 16.01.2010, 17:27 Uhr
In der „Rheinpfalz“ vpm 13. Januar 2010 ist eine Unterredung mit Franz Schleich, bezüglich der IM-Vorwürfen aus dem Report Mainz, mit dem Titel:

“Was hätte ich denn ausspionieren sollen?”VON THOMAS BRÜCKELMEIER UND SONJA WEIHER

erschienen.
Die Aussagen von Schleich werden im folgenden wiedergegeben:

“Als „haltlos und unzutreffend“ hat Franz Schleich gestern im Gespräch mit der RHEINPFALZ die Vorwürfe
Herta Müllers bezeichnet.
Seine Akte bei der Securitate sei „frisiert, manipuliert und gefälscht“ worden.
Das graphologische Gutachten könnte er widerlegen. Er wisse aber nicht, was und wem dies alles nach 30 Jahren
noch nützen sollte. Die ganze Thematik sei auch viel zu komplex, als dass sie in wenigen Sätzen in allen Facetten
dargestellt werden könnte.
Franz Schleich räumte unumwunden ein, regelmäßigen Kontakt zum Geheimdienst Securitate und zur rumänischen
Miliz gehabt zu haben.
„Diese Kontakte waren aber beruflicher Natur und rein dienstlich“, betonte er. Als Journalist habe er zehn
Jahre für die „Neue Banater Zeitung“ in Temeswar gearbeitet, in der Kulturredaktion, als Übersetzer und als
Polizeireporter.
„Alle Gerichtsberichte mussten der Securitate, teilweise auch der Miliz, zur Zensur vorgelegt
werden“, berichtete Schleich. Dies sei absolut üblich gewesen, anders hätte er seiner journalistischen Arbeit
gar nicht nachgehen können.
„Das hat, auch bei der Zeitung, jeder gewusst“, hob er hervor.
Herta Müller habe er kennengelernt, während sie als freie Mitarbeiterin für die „Neue Banater Zeitung“
über Kulturthemen geschrieben habe. Weil er selbst einige Gedichtbände herausgebracht habe, sei ihm
die Schriftstellerszene insgesamt recht vertraut gewesen. „Ich war aber nicht befreundetmit HertaMüller“,
sagte er.
Gefragt, ob er mit Securitate-Mitarbeitern über sie oder andere Schriftstellerkollegen gesprochen
habe, wollte Schleich dies nicht grundsätzlich ausschließen. „Ich habe ja über meine Arbeit alle gekannt,
da kann es sein, dass ich auch mal etwas gefragt worden bin und geantwortet habe“, sagte er. Jedoch
sei er deswegen kein Spitzel gewesen.
Auch sage ihm der Deckname „Voicu“, unter dem er bei der Securitate geführt worden sein soll, nichts.
„Was hätte ich denn ausspionieren sollen?“, stellte Schleich fragend in den Raum.
Was die Nobelpreisträgerin bewogen habe, seinen Namen jetzt zu nennen, könne er nicht nachvollziehen.
Sie sage in der Öffentlichkeit ja auch nicht alles, beispielsweise, dass sie sich von ihrem ersten Mann getrennt habe und weiter in Rumänien geblieben sei, als dieser ausgereist sei.

Nach Angaben des Zeitzeugen William Totok und des Historikers Georg Herbstritt gegenüber „Report
Mainz“ suchte „Voicu“ sogar noch einige Jahre nach seiner Ausreise in die Bundesrepublik erneut den Kontakt zur Securitate.

Auch dies treffe auf ihn nicht zu, sagte Schleich, der mit „Report“ nicht gesprochen hatte, gestern.
Er sei 1986 nochmals in seine Heimat gereist, da seine Eltern zu dieser Zeit noch dort lebten. „Ich hatte ja
nach meiner Ausreise im ,Stern‘ über meine Erfahrungen in dem Unterdrückungsstaat geschrieben“, sagte er.
Daher könne es sein, dass es einen Vermerk in seiner Akte bei der Securitate über den Besuch gebe. Er selbst
habe 1983 mit seiner Frau ausreisen dürfen. Zuvor habe er seit seinem Ausreiseantrag
harte Zeiten durchlebt und unter anderem zwei Jahre nicht mehr arbeiten dürfen. „Ich habe in einer
brutalen Diktatur gelebt und wollte das einfach nicht mehr“, sagte Franz Schleich.”

seberg
schrieb am 16.01.2010, 18:26 Uhr
Wie man sieht, haben auch Leute, die als Kind im Baragan deportiert waren, wie der Schleich, einiges zu erzählen, manche talentiert, andere weniger...nix Genaues weiß man nicht...
getkiss
schrieb am 16.01.2010, 19:31 Uhr (am 16.01.2010, 19:39 Uhr geändert).
@seberg
Hauptsache die Füchse werden herausgelockt.
Witz beiseite, es heisst doch:
Audeatur et altera parts...
Und im Bărăgan gewesen zu sein als Kind, ob dort geboren (Samson) oder als Kleinkind (Schleich) sagt noch gar nix aus.

Jetzt steht Aussage gegen Aussage.
Ob Schleich das Erstlingswerk Müllers kritisiert hat, ist eigentlich irrelevant, das haben viele Schwaben getan, auch jetzt noch. All diese als unter Secu-Einfluss stehend zu bezeichnen, ist doch Non-sens.

Die Forderung Müllers über "juristische Konsequenzen" ist ebenfalls irrelevant, denn aus den von Totok publizierten Dokumenten resultiert eigentlich nur die besondere Aktivität "Voicu´s" gegen andere, nicht gegen Müller.

Die Frage steht weiter im Raum:

Wieso erhebt keiner der Verfolgten Klage?

Wenn Schleich´s Behauptung mit erster Ehe und früh ausgereistem Ehemann, nach der Scheidung von Müller, stimmen sollte, wird die Glaubwürdigkeit der These über die "Dissidentin Müller" doch um ein weiteres arg erschüttert. Hätte doch diese, mit etwas Gleichmut, schon mit dem ersten Gatten die Ausreise bewerkstelligen können aus der für Sie "ach sooo schrecklichen Verfolgung"....
Ich kenne doch mindestens 2 konkrete Fälle, in denen junge Frauen durch Heirat mit Ausländern, ohne Stänkerei, die Ausreise erreichten.

Dies Dissidententum Müllers wurde ja schon Berwanger bezweifelt. Und wer, wenn nicht der Literaturkreis- und Zeitungschef wusste besser Bescheid über "seine" jungen Literaturprotegées?

Es kristallisiert sich eher immer mehr die These von Aktionen, ähnlich denen der Mitläufern von Goma, durch "stänkern im Ausland und Treffen von deutschen Botschaftsangehörigen" die Ausreise "en Block" zu erreichen.
Wagner/Müller, Samson und die anderen sind doch alle in einem kurzen Intervall ausgereist. Die Secu hatte sie los...und Sie auch das Hungerland....
Karin Decker
schrieb am 16.01.2010, 20:14 Uhr (am 16.01.2010, 20:27 Uhr geändert).
@ getkiss:

Soll das denn das „Killerargument“ gegen Herta Müller sein, „dass sie sich von ihrem ersten Mann getrennt habe und weiter in Rumänien geblieben sei, als dieser ausreiste“?

Zu Ende gedacht, bedeut das: Wer Rumänien während der Zeiten des Nationalkommunismus habe verlassen können und diese Möglichkeit nicht nutzte, der habe entweder mit der Securitate kooperiert oder sei masochistisch veranlagt gewesen.

Außerhalb dieser beiden Erklärungsmodelle lässt sich jedoch eine Vielzahl von Beweggründen vorstellen, die mit großer Charakterstärke, Heimatverbundenheit oder auch Zwängen, von denen wir nichts wissen, zusammenhängen mögen.

Nicht alle, die mit der Diktatur in Rumänien zu kämpfen hatten und sich ihr im Maße ihrer Möglichkeiten entgegenstellten, haben sich Deutschland als Schlaraffenparadies vorgestellt, in das man nur zu entkommen bräuchte, um „die Freiheit“ zu genießen. Es gab auch Menschen, denen die Verlockungen des Westens nicht sonderlich imponierten, die aber dennoch den praktizierten „Kommunismus“ rumänischer Prägung abgrundtief hassten und an ihm litten. – Dies war ja auch genau die Intention der rumänischen Nationalkommunisten: einem das Leben in Rumänien derart zu vergällen, dass man alles zu tun, alles aufzugeben und jeden Preis zu zahlen bereit war, um endlich eine menschenwürdige Existenz außerhalb dieses Landes zu führen.

In der griechischen Antike wiederum, wurde es einem für schuldig Befundenen oder in der Polis Unerwünschten oft zur Wahl gestellt, ob er die Verbannung dem Tod vorziehe. Die meisten sollen sich für den Tod entschieden haben.
getkiss
schrieb am 16.01.2010, 22:32 Uhr
@Karin Decker:"Soll das denn das „Killerargument“ gegen Herta Müller sein, „dass sie sich von ihrem ersten Mann getrennt habe und weiter in Rumänien geblieben sei, als dieser ausreiste“?"

Nein, keinesfalls.
Aber das Jemand, bezüglich den eigenen Landsleuten, meint damals Hass empfunden zu haben, spricht eher gegen Ihre Theorie von Vaterlandsliebe, etc., Frau Decker.
Mir geht´s ja nur darum, zu eruieren:
War damals Herta Müller tatsächlich eine Dissidentin (dafür prämiiert von der UTC?), oder ist dies ein Märchen, literarisch gut außschauend.
Der Securist Tinu, behauptet nämlich, Grund Ihrer Observation waren Zusammenkünfte mit deutschem Botschaftspersonal.

Und mit was sich ausländische Botschaften in einem Land, auch hier, beschäftigen, dürfte wohl bekannt sein.
Darf ich daran erinnern, dass sogar der jetzige Präsident unseres EU-Partnerlandes Rumänien, von seinen Landsleuten verdächtigt wird, als Marine-Attaché in Holland, geheimdienstliche Aktivitäten ausgeübt zu haben?

Wenn das so gewesen wäre, wär´s denn verwunderlich, dass die Securitate die Leute, die Kontakte zu ausl. Botschaften unterhielten, verdächtigte, unabhängig von deren z.Bsp. literarischen/anderen Aktivitäten?
Tatsache ist, die Schilderungen von Frau Müller über ihre Verfolgung haben eher einen "literarischen Charakter" als ein Tatsachenbericht.

Ich habe in den Jahren in Rumänien gelebt und kenne einige Hintergründe, wie Verfolgung aussah, aus der eigenen Familie. Wann Sie ausgereist sind, könnte relevant sein, interessiert mich aber eigentlich nicht, in diesem Zusammenhang. Aber das gerade Sie hier den Anwalt spielen und gleichzeitig die Führung der Landsmannschaft einer gewissen Interessengleichheit mit Rumänien verdächtigen ist auch interessant. Meine Familie hat dort nämlich auch einige Güter verloren, aber so ein Gedanke ist mir nicht gekommen....
Lavinia
schrieb am 17.01.2010, 00:05 Uhr (am 17.01.2010, 00:21 Uhr geändert).
Die Aussagen des Herrn Schleich sind dermaßen

flach ("Was hätte ich denn ausspionieren sollen?"...Er wisse aber nicht, was und wem dies alles nach 30 Jahren noch nützen sollte. ...Was die Nobelpreisträgerin bewogen habe, seinen Namen jetzt zu nennen, könne er nicht nachvollziehen....)

und unglaubwürdig ("Das graphologische Gutachten könnte er widerlegen....Jedoch sei er deswegen kein Spitzel gewesen...)

und unbeholfen ausweichend (Gefragt, ob er mit Securitate-Mitarbeitern über sie oder andere Schriftstellerkollegen gesprochen habe, wollte Schleich dies nicht grundsätzlich ausschließen...Weil er selbst einige Gedichtbände herausgebracht habe, sei ihm die Schriftstellerszene insgesamt recht vertraut gewesen.(...)Ich habe ja über meine Arbeit alle gekannt, da kann es sein, dass ich auch mal etwas gefragt worden bin und geantwortet habe“, sagte er....)

und widersprüchlich (“Als „haltlos und unzutreffend“ hat Franz Schleich gestern im Gespräch mit der RHEINPFALZ die Vorwürfe Herta Müllers bezeichnet....Franz Schleich räumte unumwunden ein, regelmäßigen Kontakt zum Geheimdienst Securitate und zur rumänischen Miliz gehabt zu haben....„Diese Kontakte waren aber beruflicher Natur und rein dienstlich“, betonte er. )

dass es einen graust...

Sein Angriff ("Sie sage in der Öffentlichkeit ja auch nicht alles, beispielsweise, dass sie sich von ihrem ersten Mann getrennt habe und weiter in Rumänien geblieben sei, als dieser ausgereist sei") spricht auch eher für eine IM-Tätigkeit als dagegen.
Und zur Entlastung hat er lediglich das Argument der frisierten, manipulierten Securitate-Akten, was hinlänglich bekannt ist.

Ziemlich eindeutig identifiziert wurde er allerdings von mehreren Kollegen. Und der Kreis in dem man sich bewegte, dürfte nicht allzu unübersichtlich gewesen sein... Für mich gibt es eigentlich keine Zweifel.
Karin Decker
schrieb am 17.01.2010, 00:34 Uhr (am 17.01.2010, 00:36 Uhr geändert).
@ getkiss:

Bitte versuchen Sie nicht meine Interessen bezüglich der Restitution in Rumänien mit jenen einer Korrektur des hier immer wieder verzerrten Bildes von Herta Müller in Übereinstimmung zu bringen! Das wird nicht gelingen, da eines mit dem anderen nichts zu tun hat.

Herta Müller ist meines Erachtens über jeden geheimdienstlichen Auftrag erhaben. Dass jemand sozialistische Ideale vertreten hat (ich selbst habe mich davon stets distanziert, weil ich erleben musste, wie übel meiner Familie von Leuten, die solches vorgaben, mitgespielt wurde), ist nicht nur entschuldbar, sondern verdient, wenn es ehrlich gemeint war, durchaus allen Respekt. Dichter sind eben in geistigen Welten zu Hause, und Ideologien, so sie nicht menschenverachtend sind, können auch richtungsweisend sein.

Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass Herta Müllers Dissidenz erst aus der Enttäuschung über die Pervertierung sozialistischer Ideen in Rumänien entstand? Und wäre denn solches so verwerflich?

Der Sozialismus als Idee einer sozialen Gesellschaftsform ist ja nicht schuld an der Pervertierung seiner Forderungen. – Er sollte nur nicht als allein selig machend verstanden werden, sondern in verantwortungsvoller Mischung mit der Freiheit des Individuums und der Entscheidungskraft der Demokratie gestaltet werden.

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