„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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gehage
schrieb am 06.11.2015, 11:58 Uhr
In den kommenden 20 Jahren sollen bis zu 50 Prozent der heutigen Arbeitsplätze verschwinden (so eine amerikanische Studie, die die Bank ING-Diba auf Deutschland umgerechnet hat) Menschen werden immer mehr von Maschinen und Computern ersetzt.

brombeer, das wollen oder können einige nicht verstehen. oder sie sind schlicht und einfach nicht informiert. na ja, eine andere möglichkeit gibt es auch noch, das wären die ideologisch indoktrinierten gutmenschen...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 06.11.2015, 15:03 Uhr
"..das wären die ideologisch indoktrinierten gutmenschen..."

@ Dē verschorannen...(auf siebb. sächsisch).
Reblaus
schrieb am 06.11.2015, 15:18 Uhr
In den kommenden 20 Jahren sollen bis zu 50 Prozent der heutigen Arbeitsplätze verschwinden
Vermutlich hat man dieses Horrorszenario auch schon vor 50 Jahren an die Wand gemalt. Ich halte von der Studie nicht viel, weil sie komplett an der Realität vorbei geht.
Wie z.B. erklären sie sich, dass innerhalt der letzten 4 Jahre der Einsatz von Robotern um 20% gestiegen ist. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,6 Millionen.
Unser Zugpferd, die Autoindustrie, setzt ohne Ende auf Automatisierung. Die Zahl der Beschäftigten ist dort von 2010 bis 2014 um ca. 10% gestiegen.
Wie passt das zu der Studie?
Beiläufig sei erwähnt, dass es auch eine andere wissenschaftliche Ausarbeitung gibt, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommt. Die Arbeit nennt sich "Robots at work" und existiert leider nur in englisch.
Blicken wir doch einfach 20 Jahre zurück: Automatisierung und Computereinsatz massenhaft und was haben wir heute? Rekordbeschäftigung! Mit Aufkommen des Computers hat man einen erheblichen Rückgang des Papierverbrauchs prognostiziert, damals, in den 80/90er Jahren. Das Gegenteil ist eingetreten.
Also keine Sorge. Wo ein Roboter ist, sind viele Menschen, die ihn entwickelt, gebaut und programmiert haben und ebenso viele, die ihn warten und instandsetzen müssen.
Brombeer
schrieb am 06.11.2015, 16:58 Uhr
Reblaus,

sollten Sie Recht haben, wäre dies ein weiteres Argument für meine These bezüglich der Qualifikation von Zuwanderern.

Bb.
_grumpes
schrieb am 06.11.2015, 18:08 Uhr
In den kommenden 20 Jahren sollen bis zu 50 Prozent der heutigen Arbeitsplätze verschwinden
Reblaus:
Vermutlich hat man dieses Horrorszenario auch schon vor 50 Jahren an die Wand gemalt. Ich halte von der Studie nicht viel, weil sie komplett an der Realität vorbei geht.
Richtig:
Gute Nacht, Freizeit, kein Ende der Arbeit in Sicht
Experten waren sich sicher, dass die Stadt New York spätestens 1910 in meterhohem Pferdemist versinken werde. Dann wurde das Auto erfunden und die Prognose war Makulatur. Das Auto schuf neue Probleme. Aber die Experten rieten den Stadtvätern zur Ruhe: Das Auto habe keine Zukunft, weil es nicht genug geschulte Chauffeure gebe.
gehage
schrieb am 06.11.2015, 23:52 Uhr (am 07.11.2015, 00:04 Uhr geändert).
wieso richtig? nach adam riese ist: 2015-50=1965 und nicht...1910. aber gut. der bayer sagt: sachen gibt's, die gibt's gar net! deine rechnung grumpes, ist sowas...

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 07.11.2015, 11:01 Uhr
Wir können nicht ohne Limit Menschen aufnehmen und ihnen alle Annehmlichkeiten des Sozialstaats garantieren. Es geht im Wesentlichen um Schutz von Leib und Leben. Warum muss man allen Syrern ein dauerhaftes Bleiberecht einräumen, auch wenn der Krieg in Syrien vorüber ist? "Andere Staaten geben in solchen Lagen auch nur eine Sicherheit für einen Aufenthalt für eine begrenzte Zeit. Und das werden wir in Zukunft mit den Syrern auch tun, indem wir ihnen sagen: Ihr bekommt Schutz, aber den sogenannten subsidiären Schutz - das heißt zeitlich begrenzt und ohne Familiennachzug."

Die „subsidiäre Schutzgewährung“ wäre von Beginn an die richtige Hilfestellung gewesen, oder geht man bei Asylsuchenden automatisch davon aus, dass ihr Heimatland ein Leben lang Krieg führt und die Menschen deshalb in andere Länder integriert werden müssen?
Ħansi
schrieb am 07.11.2015, 13:12 Uhr

Warum muss man allen Syrern ein dauerhaftes Bleiberecht einräumen, auch wenn der Krieg in Syrien vorüber ist?

Wer tut denn das? Deutschland nicht. Syrer werden als Flüchtlinge anerkannt und dürfen zunächst 3 Jahre bleiben.
_grumpes
schrieb am 07.11.2015, 13:20 Uhr (am 07.11.2015, 13:21 Uhr geändert).
gehabe:
sachen gibt's, die gibt's gar net!
Wohl wahr. Ich habe lediglich ein anderes Beispiel zum Thema gebracht, und Du unterstellst mir, nicht rechnen zu können.
Brombeer
schrieb am 07.11.2015, 15:35 Uhr
@ Hansi

http://www.n-tv.de/politik/Wer-darf-bleiben-und-Deutscher-werden-article15859486.html

mfG Bb.
gehage
schrieb am 07.11.2015, 18:29 Uhr
Wohl wahr. Ich habe lediglich ein anderes Beispiel zum Thema gebracht, und Du unterstellst mir, nicht rechnen zu können.

ist ja okay dass du ein anderes beispiel bringst, nur ging es um den zeitraum vor 50 jahren, und DEIN beispiel war vor...105 jahren. deswegen nochmal: sachen gibt's, die gibt's gar net.

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 09.11.2015, 20:21 Uhr
" Wenn Unrecht zu Recht wird,
Wird Widerstand zur Pflicht."

@ Gefunden auf Facebook...
Brombeer
schrieb am 09.11.2015, 21:25 Uhr
Man sollte von Zeit zu Zeit überdenken, ob es nicht ein Stück weit Geheuchel ist, wenn von den Flüchtlingen behauptet wird, diese seien samt und sonders wegen Bedrohung von Leib und Leben geflohen. Wenn dem so ist, dann frage ich mich, was sind das für Menschen, die unter diesen Umständen ihre Familie zurückgelassen haben?

Wenn die Kanzlerin die europäische Solidarität beklagt, dann erhebt sich doch die Frage warum das so ist? Hartherziger wie die Deutschen sind die anderen Europäer nämlich auch nicht.

Wenn über den Ungarn Orban hergezogen wird, frage ich mich, was soll das? Er ist mit großem Stimmenanteil vom ungarischen Volk demokratisch gewählt und hat im Gegensatz zu Merkel die Verträge eingehalten und außerdem die Außengrenze der EU geschützt.

So könnte man noch lange fortfahren!

Es ist mehr denn je erforderlich, sich nicht in den Mainstream der Presse hineinziehen zu lassen, sondern mit offenen Sinnen die Entwicklungen zu verfolgen.
Diana -->
schrieb am 09.11.2015, 22:02 Uhr
Orban ist vom Ungarischen Parlament gewählt worden und nicht vom Volk. Und Verträge sind für ihn auch nur beschriebenes Papier. Denn hätte er die Flüchtlinge wie Menschen behandelt und hätte sie registriert, so wie es in den Verträgen vorgesehen ist, dann hätte er Verträge eingehalten. Doch die die Flüchtlinge kamen von Ungarn nach Deutschland noch bevor die Kanzlerin das von Orban verursachte Elend in Budapest beendete. Der gute Mann gibt sich gerne als Retter des Christentums, dabei ist ihm keine Menschenseele etwas wert. Die Todesstrafe hätte er gerne eingeführt.
gerri
schrieb am 09.11.2015, 23:15 Uhr
@ Orban hat richtig gehandelt,in kürzester Zeit werden alle europäischen Länder die Grenzen schließen,sonst gibts großen Ärger und Waffengewalt.

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