Zitat des Tages

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kokel
schrieb am 29.03.2018, 19:26 Uhr (am 29.03.2018, 19:27 Uhr geändert).
Na ja, J. J. Rouseau wird von vielen als Vorgänger von K. Marx und F. Engels gesehen, deren Ideen zum Tod von Millionen und Abermillionen geführt haben. Andere wiederum sehen in ihm einen der ersten Grünen... Mit seiner Idee Zurück zur Natur hat er sich nicht nur Freunde gemacht - die Kirche miteingeschlossen. Als Fazit würde ich mal behaupten, dass das obige Zitat des Göttchens nicht ganz ernst genommen werden sollte.
Diana -->
schrieb am 29.03.2018, 20:38 Uhr (am 29.03.2018, 20:40 Uhr geändert).
Rousseau hat viele Philosophen und Pädagogen in ganz Europa beeinflußt.
Die Ideen von Marx und Engels haben bestimmt nicht zu Millionen von Toten geführt. Aber der Leninismus und der Stalinismus und der Maoismus und wie die noch alle heißen mögen. So wie die Islamisten die sich auf den Koran berufen und dadurch den Islam in Verruf bringen.
kokel
schrieb am 29.03.2018, 21:33 Uhr
Rousseau hat viele Philosophen und Pädagogen in ganz Europa beeinflußt.
Die Ideen von Marx und Engels haben bestimmt nicht zu Millionen von Toten geführt. Aber der Leninismus und der Stalinismus und der Maoismus


a. Unter seinen Bewunderern befand sich auch mein ehemaliger Philosophieprofessor, ein überzeugter Kommunist, den alle Epikur nannten. Auf Einzelheiten soll hier lieber nicht eingegangen werden...
b. Von wessen Ideen sind die von dir Zitierten ausgegangen? Genau deshalb muss man die Beiden als Mitverursacher der Massenmorde betrachten!
Diana -->
schrieb am 29.03.2018, 22:07 Uhr
Na dann zeig doch auf, in welchem Schriften Marx Massenmord propagiert.
kokel
schrieb am 29.03.2018, 22:52 Uhr
Darum geht`s nicht. Die Durchsetzung dieser Ideen haben zu Massenmorden geführt.

Nach 1945 waren Marx, Engels und Lenin - die etwas Älteren unter uns werden sich bestimmt erinnern - in allen öffentlichen Gebäuden zu "bewundern". Wenn wir beim Haareschneiden nicht stillhielten, erzählte man uns, dass die Drei Gleiches wie wir getan hätten, worauf man ihnen Haare und Bärte - als Strafe - hätte wachsen lassen und sie dann überall als Abschreckung plakatiert. Danach war von uns kein Muckser mehr zu hören oder sehen...
_Gustavo
schrieb am 29.03.2018, 22:56 Uhr
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Friedrich K
schrieb am 29.03.2018, 23:16 Uhr
Europa - das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch.
_Gustavo
schrieb am 29.03.2018, 23:52 Uhr
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus:
In dem Kapitalismus hat der Mensch, den Menschen ausgebeutet.
In dem Kommunismus war es umgekehrt.
gerri
schrieb am 30.03.2018, 11:16 Uhr

"Europa - das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch."


@ Wer beides richtig erlebt hat kann auch urteilen,man sollte aber auch ehrlich sein.
-Wir haben meiner Meinung nach hier in Deutschland einen moderaten Kapitalismus erlebt,obwohl ich privat am Anfang auch zwei Erlebnisse hatte, die ich in der Schule im Sozialismus über den Kapitalismus erfahren hatte.
-Das schlimmste außer Krankheit was einem Familienvater passieren kann ist Arbeitslosigkeit,etwas was wir nicht gekannt haben.Da kommt Streit auf wegen Geldmangel,die Kinder bekommen das mit,die Familie kann auseinanderbrechen weil der Vater aus Verzweiflung trinkt.Da ist es meiner Meinung nach besser, es wird weniger verdient und alle haben Arbeit, Beschäftigung.
-Die Menschen sind noch nicht vorbereitet für ein sozialistisch moderates System,sie sind noch Habgierig und Egoistisch.
-Zu einem zufriedenen Leben braucht es nicht viel,nur die Einsicht das,das Leben viel zu kurz ist für soviel Raffgier.
kokel
schrieb am 30.03.2018, 11:35 Uhr (am 30.03.2018, 11:37 Uhr geändert).
@gerri: Du gewinnst dem Sozialismus immer wieder positive Seiten ab, merkst jedoch nicht, dass dieses "menschliche" System eigentlich von Anfang an dem Untergang gewidmet war, weil vergessen wurde, dass der Mensch von Natur aus ein Egoist und kein Herdentier ist, und so nicht gleich behandelt werden kann. Hätte das System funktioniert, wäre kein so gewaltiger Unterdrückungsapparat nötig gewesen.

Im Moment wird von Teilen der SPD, die den utopistischen Vorstellungen der Kommunisten nahe stehen, versucht Hartz IY durch eine neue Form der Versorgung von Menschen weniger wohlhabender Kategorien zu erreichen. Die Vertreter dieser Idee vergessen allerdings, dass das Durchsetzen ihres Vorhabens Menschen mit niedrigem Einkommen durch Arbeit den Anreiz nehmen diese auch weiterhin auszuführen, weil es sich dann finanziell für sie nicht mehr lohnt. Ein wahrer Teufelskreis.
edka
schrieb am 30.03.2018, 12:24 Uhr


Du gewinnst dem Sozialismus immer wieder positive Seiten ab, merkst jedoch nicht, dass dieses "menschliche" System eigentlich von Anfang an dem Untergang gewidmet war, weil vergessen wurde, dass der Mensch von Natur aus ein Egoist und kein Herdentier ist, und so nicht gleich behandelt werden kann. Hätte das System funktioniert, wäre kein so gewaltiger Unterdrückungsapparat nötig gewesen.


kokel, du siehst das falsch. Die Idee Sozialismus war menschlich. Nur derjenige die diese Idee verwirklichen wollten, waren, werden immer wieder unmenschlich. Wie bei alle solche Ideen der Fall ist. Was meinst du wen die EU Mausefalle endgültig zugeschnappt wird was wird in Europa los? Eine riesen Gulag sage ich dir.Link
kokel
schrieb am 30.03.2018, 14:17 Uhr
Ich habe nie bestritten, dass die Idee des Kommunismus falsch war. Bloß ihre Umsetzung hat nicht geklappt und wird dies auch nie, weil - wie schon betont - der Mensch ein Individualist und kein Herdentier ist!

Ähnlich ist es ja auch bei Teilen der linksorientierten Politiker: Deren Hauptanliegen ist die Umverteilung, nicht die Erwirtschaftung von Gütern/Leistungen.
_Gustavo
schrieb am 30.03.2018, 14:55 Uhr
Wie wäre es, wenn man sich selbst an die Nase greift.
Wie viele Menschen, "hängen" den ganzen Tag in diesem Forum ?
Wagenburgen von Rechts un Links werden gebaut, anstatt etwas sinnvolles mit seinem Leben anzufangen.
In diesem Sinne
Ciao amici, bis später
edka
schrieb am 30.03.2018, 15:33 Uhr
@Bloß ihre Umsetzung hat nicht geklappt und wird dies auch nie, weil - wie schon betont - der Mensch ein Individualist und kein Herdentier ist!

Ähnlich ist es ja auch bei Teilen der linksorientierten Politiker: Deren Hauptanliegen ist die Umverteilung, nicht die Erwirtschaftung von Gütern/Leistungen.

kokel, der Mensch ist nicht Individualist sondern ein Individum. Das bedeutet, jeder Mensch ist etwas einmaliges, besonderes. So fern hast du Recht dass in jetzige Deutschland wurden Menschen Individualisten. Wären Deutsche eine Volk, und hätten Nationale Bewusstsein, dann wäre Gemeinwohl viel wichtiger als einzelwohl. Wie in der DDR

Dann würde hier zb Exportweltmeister, sprudelnde Steuereinnahmen allgemeine Wohlstand, Rente mit 58 bedeuten.
Stattdessen was haben wir? Arbeiten bis zum umfallen, und wachsende Armut. Damit du gerri besser verstehen kannst



bankban
schrieb am 30.03.2018, 15:36 Uhr
Wären Deutsche eine Volk, und hätten Nationale Bewusstsein

sind denn die Ungarn das und haben die Ungarn das?

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