Futterneid?

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monsieur
schrieb am 16.07.2012, 22:54 Uhr (am 16.07.2012, 23:24 Uhr geändert).
Mein Freund Markus hat schon manches Hundeschlittenrennen bestritten, sein Gespann hat sich gut trainiert und motiviert immer ins Zeug gelegt und bis an die Leistungsgrenzen angezogen. Nun ist das Gespann schon in die Jahre gekommen und Markus hat ihnen auf seinem Landsitz einen sehr großen Zwinger gebaut wo sie relativ frei und ungezwungen ihr Leben genießen. Manchmal spannt er sie noch vor den Schlitten und dreht ein paar gemütliche Runden, nur so um nicht einzurosten.
Eines Tages in der Stadt lief ihm einer der vielen streunenden Hunde, eigentlich ein Prachtexemplar, zu. Ich glaube er hat mit Futter etwas nachgeholfen.
Zu Hause angekommen spannte er seinen Neuen gleich mit der ganzen Meute vor den Schlitten um ihn auszuprobieren und er war fürs erste zufrieden, obwohl die Meute den Neuen anfangs nicht richtig akzeptierte.
Im Zwinger fraßen die Hunde gemeinsam aus einem Trog. Markus hatte aber Bedenken ob das mit dem Neuen gut gehen kann und fütterte ihn separat von den anderen Hunden. Eines Tages meinte ich er müsste dann doch irgendwann den Neuen, der mittlerweile gar nicht mehr so neu war, auch zum Fressen in die Meute integrieren, weil irgendwie gehört er ja nun dazu.
Nach einigen Tagen erzählte mir Markus, dass wir mit unseren Befürchtungen ganz falsch lagen. Nicht die Meute macht dem Neuen Ärger, sondern der Neue fällt jeden Hund der Meute an, der aus dem gemeinsamen Trog mit fressen will, aber nur wenn Markus nicht in der Nähe ist. Sobald er ihm auf die Schnauze haut , was man eigentlich nicht tun sollte, wird der Hund ganz Zahm bis Markus den Rücken kehrt.
Nun stellt sich die Frage warum sich dieser Hund so verhält? Futterneid sollte es nicht sein, es gibt doch genug Futter für die ganze Meute. Kann man das überhaupt abstellen? Wenn ja, wie?
slash
schrieb am 16.07.2012, 23:51 Uhr
23 Tipps gegen Nervosität

1. Essen Sie Nahrungsmittel, die reichlich Magnesium enthalten. Zum Beispiel: Naturreis, Pellkartoffeln, Walnüsse, Trockenfrüchte.
2. Nehmen Sie ein schönes, warmes Vollbad mit Melissen-Zusatz.
3. Ein spezieller Kräutertee der die Nerven beruhigt und Streß abbaut: Mischen Sie 4 Teile Melissen-Blätter, je 3 Teile Apfelschalen, Fenchel und Kamille und 2 Teile Hagebutten. 1 gehäufter Eßlöffel von dieser Mischung wird mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Durchseihen und lauwarm trinken.
4. Nehmen Sie einen Baldrian-Tee: 1 Teelöffel Baldrian-Wurzeln in 1 Tasse kaltes Wasser geben,über Nacht stehen lassen. Durchseihen, anwärmen, trinken.
5. Lassen Sie einen Teelöffel Honig im Munde zergehen.
8. Essen Sie langsam eine Banane.
usw. -> Link

Gute Besserung an Markus!
seberg
schrieb am 16.07.2012, 23:58 Uhr (am 17.07.2012, 00:01 Uhr geändert).
Ich würde sagen, die Banane kann man zwar langsam essen, aber eigenlich ist sie vielseitig verwendbar... Kennt jemand hier noch das rumänische Wort "morcovit", und das Mittel dagegen?
Kritikaster2012
schrieb am 17.07.2012, 10:54 Uhr
Ein wenig neben dem Thema das an sich auch nicht ganz so leicht erkennbar ist:

"monsieur" war einst das schaurige Gegenstück zur "madame".

Der "monsieur" war der Henker der Leben auslöschte.
Die "madame" war die Hebamme die mitgeholfen hat, dass Leben ohne größeres G´scher zur Welt kommen konnte.

Hmm, ich würd mich nicht gern als "monsieur" bezeichnen, brrrrrrrrrrrrr ...
Haiduc
schrieb am 23.07.2012, 09:04 Uhr
Nun stellt sich die Frage warum sich dieser Hund so verhält? Futterneid sollte es nicht sein, es gibt doch genug Futter für die ganze Meute. Kann man das überhaupt abstellen? Wenn ja, wie?
Sollte die Geschichte wahr sein, dann:
- hoffe ich, dass die Hunde mindestens 4 Stunden täglich Auslauf erhalten. Ein großer Zwinger ist nicht ausreichend.

- verhält es sich so, dass der neue Hund dies nicht aus Futterneid tut. Er erkämpft sich gerade seinen Rang innerhalb der Gruppe.
Und ja, man kann etwas tun: sich nicht einmischen!

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