Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 13.02.2014, 16:32 Uhr
Nicht ablenken, Heinzi: Warte auf eine Antwort!!!
Johann
schrieb am 13.02.2014, 16:51 Uhr (am 13.02.2014, 16:53 Uhr geändert).
@coco23

Zwei Regeln muss man beachten:
1. Du sollst nicht stehlen.
2. Nenne deine Quellen.

Beides kann jeder ehrliche und fleißige Schüler problemlos erledigen.

Wenn du dich seriös über gepgraphische Kuriositäten informieren willst, dann lies die Quelle von Kranich, und zwar Wikipedia. Hier gibt es eine systematische Darstellung, die Daten stimmen in der Regel, weil von zig Lesern überprüft, sowie weiterführende, fachlich seriöse Links zum Thema.

P.S. Walter-Georg du hast ja ungeahnte Talente, wahrscheinlich kann auch die NSA mit ihren spezialisierten Profilern (Fallanalytiker) deine geheimen Identitäten niemals aufdecken

_grumpes
schrieb am 13.02.2014, 17:09 Uhr
QiGong Fliegender Kranich

Fliegender Kranich ist eine QiGong-Übung, die sich Anfang der 80er Jahre entwickelt und die Vorstellungen des daoistischen inneren Trainings, der Meridianlehre der TCM und die Prinzipien der traditionellen chineschischen Bewegungskünste (TCB) beinhaltet.

Der Hauptcharakter dieser QiGong-Übung zeigt sich in einer Kombination der zentrierten geistigen Aktivität, die während der ganzen Übung innerlich den Körper führt, der einheitlichen und elastischen Körperbewegungen, die der Beobachtung des Kranichs nachempfunden wurden, und der speziellen Atemübung, die den natürlichen Atem mit der “umgestalteten” Atmung koordiniert, um das Fließen des Qi in den Meridianen zu aktivieren und eine Verbindung zwischen Geist und Körper zu unterstützen.

Die innerliche Entwicklung der sinnlichen Wahrnehmung, die durch die Übung gefördert wird, basiert auf den Prinzipien der Qi-Bewegungen, des Steigens und Sinkens im Körper, des Ausdehnens und Zusammenziehens zwischen dem menschen und seiner Umgebung. So wird durch die integrierte Übung in einem selbst zentrierte geistige Aktivität, ausgedehnte und entspannte Körperhaltung, elastische, aber meditative Körperbewegung und Lebensaktivität erreicht.

Die meditative und elastische Grundhaltung heilt nicht nur und beugt Krankheiten vor, sondern unterstützt auch die psychische und geistige Entwicklung. Außerdem ist diese QiGong-Übung eine gute psychische und physiologische Vorsorge gegen gesellschaftliche Überforderungen wie Streß und angespannte menschliche Beziehungen.

Quelle:
Prof. h.c. Sui Qingbo
Beauftragter vom Shandong Sportministerium und von der Shandong Wushu Association zur wissenschaftlichen Verbreitung des TaiJiQuan und Lehrer von Manuel Schröder.


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kranich
schrieb am 13.02.2014, 17:23 Uhr (am 13.02.2014, 17:24 Uhr geändert).
Das Klima Grönlands

Um dieses Kapitel näher unter die Lupe nehmen zu können, müssen geographische Lage, Meeresströmungen und nicht zuletzt die riesige Landmasse - über 2.600 km Länge und 1.200 km Breite - berücksichtigt werden.

Da sich das größte Eiland der Erde von ca. 59-83 Grad N erstreckt, variiert das Klima vom polaren Typ im Norden bis zum subpolaren im Süden. Auf den ersten Blick..., denn: Die Mitternachtsonne (Polartag) erlaubt im Sommer im Norden oft höhere Temperaturen als im Süden. Natürlich sind dann im Winter die Unterschiede bedeutend größer - in umgekehrter Richtung.

Ausläufer des Golfstromes halten die Westküste über`s ganze Jahr eisfrei, was auch die größere Bevölkerungsdichte - wenn man hier diesen Begriff überhaupt verwenden kann, denn das Land hat nur 0,026 EW/km2 - dort erklärt.

Die Ostküste steht unter dem Einfluss des Ostgrönlandstromes, eine kalte Wasserbewegung, wodurch die Temperaturen niedriger sind.

Abseits des 100-150 km breiten Küstenstreifens - im Landesinneren - dominiert ein kontinentales Klima, in etwa vergleichbar mit demjenigen Nordsibiriens. Die Sommerwerte können bis auf 20 Grad C ansteigen, dafür fallen sie im Winter auf bis -70 Grad.

Die Wölbung der zweitgrößten Eisdecke des Planeten, die eine Dicke von über 3.000 m erreicht, erlaubt keinen Unterschlupf, sodass das Leben im Landesinneren praktisch nicht existent ist.

Die globale Erwärmung hat für die Insel bedeutende Folgen, sowohl im negativen als auch positiven Sinn - wie sich später herausstellen wird.
_grumpes
schrieb am 13.02.2014, 18:19 Uhr
Kramich,
wo bleibt die Quelle für deine erneuten Gehirnsynapsen ?
kranich
schrieb am 13.02.2014, 19:18 Uhr
Grunzer: Die verrate ich dir erst, wenn du meine Frage beantwortest hast.
_grumpes
schrieb am 13.02.2014, 19:22 Uhr (am 13.02.2014, 19:23 Uhr geändert).
Grunzer: Die verrate ich dir erst, wenn du meine Frage beantwortest hast.

Die ist schon längst beantwortet: Kannst Du lesen Kramich ?
Oder verstehst Du nur deine Sprache des "Vorgaukelns" ?
kranich
schrieb am 13.02.2014, 20:26 Uhr
Die ist schon längst beantwortet

Na, dann kannst du mir bestimmt verraten, wo die Antwort steckt.

Übrigens: Beim nächsten Kapitel werde ich speziell für dich die Quellen angeben. Hab` nämlich eine Wette laufen, dass du auch dann was zu meckern hast. Hoffentlich lässt du mich nicht im Stich. Dann mutierst du vom Grunzer zum Ziegenbock...
kranich
schrieb am 14.02.2014, 05:00 Uhr
Nun gut, Heinzi. Ich erlöse dich endlich von deinen Qualen. Meine Hartnäckigkeit hatte als Ziel zu testen, ob du dich auch entschuldigen kannst. Diese Tugend hat dir dein Ziehvater seberg nicht beigebracht, weil er sie selber nicht beherrscht. Auf anderen herum zu hacken und sie mit allen zur Verfügung stehenden Methoden/Mitteln lächerlich zu machen, beherrscht du in der Zwischenzeit recht gut.

Es gibt diesbezüglich ein Sprichwort: Ce ţie nu-ţi place nici altuia nu-i face. Hält man es nicht ein, kann - wie schon erwähnt - der Bumerang-Effekt eintreten. Was du noch lernen musst, ist Bescheidenheit ausüben. Die Voraussetzungen sind bei dir eigentlich, wie ich dich kenne, gegeben. Bleibt nur noch sie heraus zu buddeln und zu zeigen/anzuwenden. Glaubt`s mir, schaden kann`s nie!
In diesem Sinn wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
kranich
schrieb am 18.02.2014, 11:45 Uhr (am 18.02.2014, 11:52 Uhr geändert).
Die Fauna

Wie auch in anderen Gefilden dieser Breiten, ist der Eisbär der König. Er ist eigentlich im Norden Grönlands zu Hause, kommt jedoch mit den Eisschollen oft bis in den Süden. Rätselhaft scheint, dass seine Zahl ständig zunimmt, obwohl seine Hauptnahrung, die Robbe, durch die Erwärmung immer schwerer zu erbeuten ist.

Der Moschusochse bildet fast die Hälfte der Weltpopulation. Die eigentlich sanften Tiere sind sowohl im NO als auch im W anzutreffen, wohin sie erst in den Sechziger Jahren des letzten Jh. angesiedelt wurden.

Rentiere sind hauptsächlich im Westen anzutreffen, wo sie ziemlich große Herden bilden.

Zu den Säugetieren zählen auch Lemminge, Hermeline, Polarwölfe und -füchse sowie Schneehasen.

Von den über 200 auf Grönland vorkommenden Vogelarten sind etwa ein Viertel heimisch. Häufiger kommen Eistaucher, Odinshühnchen, Eiderente, verschiedene Möwenarten, Papageientaucher, Trottel- und Dickschnabellummen und Kolkraben vor. Die Schneeeule kann man im Norden bewundern.

Vor den Küsten tummeln sich Mink-, Schwert-, Buckel, und Grönlandwale, Robben, und Walrosse. Bedeutendere Fischarten sind Kabeljau, Steinbeißer, Dorsch, Lachs und Heilbutt.

Etwas ungewöhnlich erscheint die Vielfalt der Insektenarten - über 700 (!). Schmetterlinge, Spinnen oder Hummeln sind im Sommer ganz normale Mitbewohner.
kranich
schrieb am 20.02.2014, 16:58 Uhr (am 20.02.2014, 17:04 Uhr geändert).
Flora

Die Pflanzenwelt von Grönland ist um Einiges bunter, als auf den ersten Blick vermuten lässt. Sogar auf dem Eispanzer sind einzellige Algen anzutreffen, die für den sogenannten Blutschnee oder Roten Schnee verantwortlich sind. Sie ziehen die Sonnenstrahlen stärker an und führen letztlich zu einem schnelleren Schmelzen.

Nördlich des 70. Breitengrades herrscht eine hocharktische Tundra vor (Tundra stammt vom finnischen Tunturi und heißt unbewaldeter Hügel). Die Gegend ist baumlos und wird hauptsächlich von Moosen und Flechten bewachsen. Für etwas Abwechslung sorgt der Arktische Mohn.

Südlich dieser Breite erstreckt sich die niederarktische Tundra, deren Kennzeichen die Zwergstrauchheide ist. Häufige Vertreter dieser Vegetationsart sind Knöterich, Wollgras, Weidenröschen sowie flach wachsende Birken und Weiden. Dazu gesellen sich noch Krähen-, Preisel- und Blaubeere. Der Bärlapp, die grönländische Glockenblume und der Silberwurz wirken ergänzend.

Im Süden, wo die Julitemperaturen einen Durchschnitt von 10 Grad C aufweisen, wachsen schon bis zu sechs Meter hohe Birken. Die Weiden werden bis zu vier Meter hoch. Hier sprießen auch Gräser, die gemäht werden können und den Tieren - meist Rinder und Schafe - als Winterfutter dienen.
Dieser Streifen eignet sich auch für den Ackerbau. Angebaut werden Kartoffeln, Kohl und in letzter Zeit in Gewächshäusern sogar Tomaten. Die steigenden Temperaturen führen zu immer neuen Rekorden, doch sollte nicht vergessen werden, dass trotz dieses Phänomens Grönland bis heute seinen Nahrungsbedarf an Obst und Gemüse zu über 90% durch Importe deckt.
_grumpes
schrieb am 20.02.2014, 20:43 Uhr (am 20.02.2014, 20:54 Uhr geändert).
(Tundra stammt vom finnischen Tunturi und heißt unbewaldeter Hügel)

Jetzt denkt er auch noch finnisch, unser "Tunturi"-Verwalter.

Walter, lass dich einschläfern. Es tut weh, wenn man liest was Du hier veranstaltest.
Herrgottnochmal, hast Du auch noch das letzte Quentchen Verstand verloren ?

Der Bärlapp, die grönländische Glockenblume und der Silberwurz wirken ergänzend.
kranich
schrieb am 21.02.2014, 09:42 Uhr
Lieber Christian,

habe erst vor kurzem deinen "Beitrag" gelesen. Er hat mich ziemlich traurig gestimmt:

Erst vor einigen Tagen hast du dem von mir vorgeschlagenen Waffenstillstand zugestimmt und nun dies. Mit deiner Krankheit, die auf dem Auftun immer größerer Gedächtnislücken basiert, scheint es ernster zu sein, als angenommen. Dazu drücke ich mein tiefstes Mitleid aus.

Zum Inhalt äußere ich mich lieber nicht, um dich nicht noch lächerlicher zu machen. Dafür sorgst du schon selber... Ich frage mich nur: Muss das sein? Merkst du wirklich nicht in welchen Abgrund du dich immer mehr stürzt?
kranich
schrieb am 21.02.2014, 18:15 Uhr (am 21.02.2014, 18:24 Uhr geändert).
Walter, lass dich einschläfern.

Dieser Rat, lieber Christian, kam gerade zur rechten Zeit. Kurz davor wurde mir gekündigt, worauf mich meine Frau verlassen hat. Die Kinder gaben mir die Schuld am ganzen Schlamassel und wollten mit mir nichts mehr zu tun haben. Da hab` ich mir Gift besorgt, bin in eine Kneipe gegangen, mir ein Bier bestellt und den Inhalt des Beutels in den Gerstensaft geschüttet.

Wie ich nun da saß und vor dem Verlassen dieser Welt alles Vergangene nochmal passieren ließ, kam ein Riesenkerl zur Tür herein, trat auf mich zu, nahm - ohne mich zu fragen - das Glas und trank es leer. So muss ich nun weiter leben. Du siehst also, manchmal reiht sich alles Unglück dieser Erde aneinander.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass du mir deinen werten Rat noch einmal zuschickst. Vielleicht klappt`s ja im zweiten Anlauf... Trotzdem herzlichen Dank für deine Fürsorge... Du kannst eben auch ein Netter sein (mânce-l mama) ...wenn du schläfst...
kranich
schrieb am 22.02.2014, 08:49 Uhr
Die Inuit

Die Bewohner der Polar- und Subpolargebiete Nordamerikas - von den Aleuten über Nordkanada bis nach Grönland - drangen erstmals wahrscheinlich vor etwa 5.000 Jahren über die Beringstraße in ihre neue Heimat vor. Damit erfolgte ihre Ankunft auf dem für sie neuen Kontinent viel später als die der "Indianer". Ihr "Ausgangspunkt" ist bis heute unbekannt. Fakt ist, dass ihr Aussehen dem der Urvölker Nordasiens sehr ähnlich ist.

Der heutige Begriff Inuit bedeutet Menschen und findet mehr Akzeptanz als das frühere Eskimos, was in der Sprache mancher Indianer Rohfleischesser bedeutet. Nach I. Goddard soll Eskimo jedoch Schneeschuhmacher bedeuten. Die Inupiat z.B. bezeichnen sich bis heute als Eskimos, da sie darin keine abwertenden Hintergedanken erkennen.

Im Unterschied zu ihren Verwandten vom Festland haben die Grönland-Inuit eine Meer-Orientierung. Sie bewohnen - wie schon erwähnt - hauptsächlich die Westküste der Insel. Im NO gibt es jedoch eine kleine Gruppe, die als Polar-Inuit bezeichnet wird. Sie sind zwischen 75-79 Grad anzutreffen, sodass ihre Siedlungen als die nördlichsten der Erde angesehen werden können. Hauptort ist Qaanaaq mit etwa 600 Einwohnern.

Die Temperaturen dieser Breiten weisen im Winter Durchschnitte von -30 Grad C auf, die im "Sommer" bis auf 5 Grad C klettern... Das Eis bricht hier erst im Juli auf.
Ihre Isolation zu den anderen Inuit hat dazu geführt, dass sie bis in unsere Tage mehr Traditionen bewahren konnten. Fisch- und Vogelfang prägen ihr Dasein.

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