Deutschland aktuell

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Harald815
schrieb am 12.01.2016, 19:52 Uhr
Getkiss, ich meine Sie würden mich falsch verstanden haben.
Mir passt es nicht, wenn jemand sich an eine fremde Frau/Fräulein, in der hier zur Diskussion stehenden Art, macht, unabhängig in welchem Verhältnis ich zu dieser Person stehe. Ich bezweifle nur, dass die von Ihnen vorgeschlagenen Maßnahmen erfolgreich sein könnten, selbst wenn sie bezahlbar wären. Was nehmen Sie an würde ein begleitender Polizist tun, wenn im Badbecken irgendein Mann sich unsittlich einer fremden Frau nähern würde? Wird er ihn zunächst sich ausweisen lassen? Oder soll er ihn gleich anschießen? Soll er ihn eventuell, ohne Haftbefahl, verhaften? Haben Sie nicht etwas übertriebene Erwartungen vom armen Polizeibeamten?
Der Vorschlag gewisse Stunden für gewisse Gruppen zu reservieren wird sicher mit großer Freude seitens der „einheimischen“ Bevölkerung aufgenommen, von der möglichen Verunreinigung nach derartigen Stunden gar nicht zu reden. Warum schlagen Sie nicht einen durchführbaren Weg vor, etwa gewisse Leute (diejenigen die sonst nur in Begleitung der Polizei Zutritt hätten) gar nicht in öffentliche Bäder zu lassen? Irgendwann kommt der Sommer und es wird in der Isar gebadet. Dort muss der Zutritt natürlich auch unterbunden werden – leicht durchführbar.
Und nun zum WIR. Unter WIR verstehe ich all diejenigen, die die öffentlich Ordnung im Westen Europas schätzten und die sie nie wieder haben werden. Somit tragen WIR alle zusammen die Folgen. Ich kenne keine Lösung, glaube es gibt auch keine - man kann wählen wen man will.
Gerne würde ich die Gefühle so manchen Römers beim Untergang Roms oder Byzantiners beim Untergang Konstantinopels kennen.
Reblaus
schrieb am 13.01.2016, 09:35 Uhr
es ist leider kein wahn, sondern realität.
Es ist sehr wohl ein Wahn denn im weltweiten Vegleich der Pressefreiheit brauchen wir uns nicht zu verstecken.
edka
schrieb am 13.01.2016, 09:43 Uhr
@Gerne würde ich die Gefühle so manchen Römers beim Untergang Roms....

Harald! Frag mal Reblaus, was er fühlt. Dann Weißt du es.
bankban
schrieb am 13.01.2016, 10:14 Uhr
Gerne würde ich die Gefühle so manchen Römers beim Untergang Roms oder Byzantiners beim Untergang Konstantinopels kennen.

Wandel und Veränderung gehören zu den Konstanten der Geschichte. Nur Romantiker verkennen, dass die Welt, die Länder und die Gesellschaften sich stets veränderten und nie statisch, fix oder unwandelbar waren. Nehmen wir die griechischen Stadtstaaten (Athen, Sparta etc.): was für große Entwicklungen, gegenseitige Beeinflussungen usw. spielten sich etwa zwischen 600-300 v. Chr. ab! Glaubt ihr, die ihr vom Untergang Roms spricht, Rom sei stets das gleich Rom gewesen und geblieben? Von welchem Rom spricht ihr: dem der Republik, dem des hundertjährigen Bürgerkriegs, dem August ein Ende setzte oder dem Rom der Kaiserzeit? Der frühen Kaiserzeit, in der Christen verbrannt wurden oder der mittleren Kaiserzeit, in der Dakien durch die beginnende Völkerwanderung mehrfach verwüstet wurde? Oder jenen Zeiten, in welchen sich etwa in Dakien etliche nichtdakische Veteranen, Siedler, Verwaltungsbeamte aus Nordafrika sich niederließen? Und dabei die Provinz formten, veränderten, beeinflussten?
Geschichte, Länder und Gesellschaften hatten noch nie eine festgefügte Gestalt.
Glaubt ihr, das Hoch- und Spätmittelalter, die Zeiten der Ostsiedlung und der Kreuzzüge, seien etwas Festes gewesen? Wie viel Neues kam gerade damals vom Osten in den Westen und vom Westen Europas in den Osten Europas!
Und später, seit der Entdeckung Amerikas, seit der frühen Neuzeit, im 30jährigen Krieg und danach! Wie viele Menschen waren stets unterwegs! Auch die Indianer Amerikas jammerten sicherlich, dass ihre Stammesordnung untergeht. Und sie wehrten sich auch dagegen - soweit man gegen historische Entwicklungen sich wehren kann. Und die vielen Millionen Europäer, etwa 60 Millionen, die zwischen 1820-1910 nach Amerika gingen! Wie viele Deutsche darunter! Und Banater Schwaben oder Siebenbürger Sachsen! Bewegung, Migrantion, Flucht und Flüchtlinge: 1789 aus Frankreich, 1830 aus Polen, Heines und Marxens Asyle in Frankreich und England, die fliehenden Revolutionäre nach 1848, die Arbeitsmigranten, die sich (wie heute die Afrikaner) das Recht herausnahmen, aus ihrem einzigen beschissenen Leben ein einziges, etwas weniger oder anders beschissenes Leben zu machen (das gleiche Recht, das so viele Schwaben auch sich angemaßt haben, als sie die Monarchie verließen), die vielen Millionen Polen, die im Ruhrgebiet Ende des 19. Jahrhunderts schufteten! Man gucke sich eine Mannschaftsaufstellung von Schalke aus den 1920er/30er Jahren: da wimmelt es von polnischen Namen, deren Väter und Opas eingewandert waren!
Umsiedlungen, Hoffnungen auf ein neues, besseres Leben, Migrationen! Entstehung, Wandel und Veränderung von Staaten und Reichen, ja, deren Untergang, wenn man nur partikulare Formen davon betrachten will - all das heißt mit anderen Worten "Leben" oder "Geschichte".
Man kann sie ablehnen, man kann sie zurückweisen oder verfluchen - rückgängig machen, kann man es schlecht. Aber bewusst drauf zugehen, verändern und beeinflussen - das geht. Aber nicht mit Hass.

Im Römischen Reich herrschten Wohlstand und Offenheit. Es zerfiel, als die Einheimischen die Nerven verloren und dem Hass auf die Flüchtlinge nachgaben.
Völkerwanderung - Ein Begriff macht Karriere
edka
schrieb am 13.01.2016, 10:45 Uhr
@Im Römischen Reich herrschten Wohlstand und Offenheit. Es zerfiel, als die Einheimischen die Nerven verloren und dem Hass auf die Flüchtlinge nachgaben.

Damit wird suggeriert dass wir die Flüchtlinge Lieben müssen und mehrere Millionen haben sollen. Dann ist Deutschland für die Ewigkeit.

Nein bankban! Rom ist untergegangen wegen Sodomie und Verblödung. Die Römer wurden kinderlos, und wurden an Migranten angewiesen. Ähnlich wie die Deutsche heutzutage.
Die Römer hatten Brot und Spiele. Wir haben Harz 4 und Bundesliga.
Wenn wirklich Hochkulturen gegeben sollten, dann wurden sie immer von niedrigere Kulturen durch zahlenmäßige Überlegenheit vernichtet worden.Und Zwar wegen fehlende Moral.
edka
schrieb am 13.01.2016, 10:52 Uhr
gerri
schrieb am 13.01.2016, 11:46 Uhr
@ Ja,sie mögen Deutschland (wo sie alles kriegen)aber am liebsten ohne die Deutschen!
Wer sollte diese Möglichkeit schaffen und diese Ordnung die dazu gehört?
-Nur erwarten und nichts geben,nichtmal ein Versuch.....
Harald815
schrieb am 13.01.2016, 13:14 Uhr
Rom ist untergegangen wegen Sodomie und Verblödung.
Und warum gehen wir unter? Dieselben Gründe?
Wenn nun eines unserer Mädchen durch einen Fremden geschwängert wird und ein Kind bekommt, gehen wir dann trotzdem unter oder nur zur Hälfte? Und wie ist das in Rumänien, Ungarn, wo auch die Bevölkerungszahl dramatisch abnimmt? Dabei ist das Problem der Erde die Überbevölkerung.
Schwierig, schwierig.
bankban
schrieb am 13.01.2016, 13:22 Uhr
Rom ist untergegangen wegen Sodomie und Verblödung

Welche von beiden hat zu deiner Entstehung geführt?
bankban
schrieb am 13.01.2016, 13:27 Uhr (am 13.01.2016, 13:31 Uhr geändert).
Wenn nun eines unserer Mädchen

Ich stimme dem Beitrag zu, sofern hier von einvernehmlicher "Schwängerung/Geschwängert werden" die Rede ist... allerdings finde ich den Ausdruck "eines unserer Mädchen" für etwas befremdlich, konstruiert er doch ein "wir" und ein "sie" und einverleibt er doch die Frauen der einen Seite in eine imaginierte Entität... Oder glaubst du, eines der deutschen Frauen aus Köln würde sich als dein/mein/unser "Mädchen" fühlen? Ich denke kaum.
Wer von "unseren Mädchen" spricht, der rekonstruiert letztlich die Blockbildung, die von Rechten/Völkischen behauptet wird. Dabei werden diese "Mädchen" nicht als selbstbestimmte Individuen wahrgenommen, sondern als Teil einer schützenswerten (kulturellen/sprachlichen/rassischen usw.) Gemeinschaft, die von anderen abgegrenzt wird.
Ich halte das nicht für konstruktiv.

Denn es sollte doch im 21. Jahrhundert um das Leben von selbstbestimmten Individuen gehen und um das Recht darauf, dass einem/einer weder von Männern oder Frauen noch von Pfarrern oder Imamen oder ... gesagt wird, was man zu tun oder zu unterlassen hat.
gerri
schrieb am 13.01.2016, 14:04 Uhr
@ Habe diesen Text der Belehrung 2x gelesen,dann nocheinmal und wurde schön langsam müde,doch ich wollte ihn (den Textinhalt)richtig verstehen....
Es geht immer um das,egal worum es geht politisch,man darf nicht nach "rechts" oder sich wehren,dieser Generation wurde es eigentlich schon ausgetrieben und eingebleut das die Vorfahren Mörder waren und sie nun dienen müssen.Irgend wie so.
getkiss
schrieb am 13.01.2016, 15:03 Uhr (am 13.01.2016, 15:05 Uhr geändert).
sie nun dienen müssen
Dass wissen Generationen von Deutschstämmigen Menschen und hat mit Kriegen nichts zu tun.
Daher sagen viele dieser Menschen:
"Servus".
Eine Abkürzung von Servus humilimus sum = ich bin Ihr niedriger/untertäniger Diener.
"Den Sie wissen nicht was sie tun." (Lukas 23:34)
(Darum muss man "unseren" Geschichtsexperten Fragen. Der weis es, oder auch nicht ein weiser Mann.)
bankban
schrieb am 13.01.2016, 15:08 Uhr (am 13.01.2016, 15:10 Uhr geändert).
Lieber gerri,

gerne will ich versuchen, auch dir meine Aussage verständlich zu machen. Ich wollte ausdrücken, dass es meiner Meinung nach nicht möglich bzw. statthaft ist, zu sagen "eines unserer Mädchen". Wieso nicht? Weil du die Mädchen, alle Mädchen (etwa die aus Köln) nicht kennst. Daher kannst du dich eigentlich nicht aufschwingen und so tun, als gehörten sie dir und als müsstest du sie verteidigen. Gegenüber irgendwelchen Fremden. Ist derjenige, der von "unseren Mädchen" spricht, gefragt worden von diesem Mädchen? Oder hat er die/alle Mädchen/Frauen gefragt, ob er von ihnen als "seine Mädchen" sprechen kann? Nein, ganz offensichtlich nicht.
Und wenn man ungefragt der Meinung ist, anstelle der Mädchen dieses oder jenes sagen und tun zu können, entmündigt man diese Mädchen. Denn sie haben einen eigenen Willen und eine eigene Meinung.Sind also mündige, selbstbewusste Individuen.

Im Übrigen: es ist ein Kennzeichen von Diktaturen, nicht in Individuen zu denken, sondern in kollektiven. Im Obigen Beitrag habe ich von Rechten/Völkischen gesprochen, die in nationalen/rassischen Kollektivitäten denken. Doch auch die Linken tun dies, nur meinen diese dabei die Arbeiterkollektivitäten. Beide Seiten, Rechte wie Linke, sind gegen die Freiheit des Individuums und wollen aus selber denkenden, freien Individuen gleichgeschaltete, uniformierte, entmündigte und unfreie Klassen/Rassen/Gruppen/Kollektive machen.

P.s. zu "dienen müssen". Dienen ist an sich nicht per se schlecht... Man muss gucken, wer wem dient und ob der Herr den Dienst seines Knechtes verdient.
gehage
schrieb am 13.01.2016, 15:24 Uhr
Es ist sehr wohl ein Wahn denn im weltweiten Vegleich der Pressefreiheit brauchen wir uns nicht zu verstecken.

kannst du mir sagen was DU unter pressefreiheit verstehst? gehört manipulation dazu? gehört dazu auch beeinflussung in eine gewollte richtung? gehört dazu auch, immer nur über eine seite der medaille zu berichten obwohl die medaille zwei davon hat. und wenn man dann doch, gezwungenermaßen, über beide seiten berichten muss, die eine (natürlich immer die gleiche) positiv und die andere immer negativ dargestellt wird. wer definiert pressefreiheit? die linksextremen ideologisierten gutmenschen? oder die rechtsextremen?

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 13.01.2016, 15:33 Uhr (am 13.01.2016, 15:38 Uhr geändert).
@ Alles schön und gut,habe schon alles verstanden,es ist halt so.
Nun, ich habe 34 Jahre im Sozialismus und z.Z. 37 hier gelebt,was man das Hier nennt weiss ich nicht genau.Bin ein mittelmäßiger Bürger (Selbsteinstufung),könnte mir vorstellen aus diesen beiden Systemen,eins ein gutes zu formen, für den Menschen der Arbeiten und friedlich leben will.
- Frieden,Gesundheit und eine sichere Arbeitsstelle für den Familienunterhalt ist das wichtigste in einem menschlichem Leben.
-Ausbeuter darf man auf keinen Fall,egal wie intelligent sie sich geben,aufkommen lassen!

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