Ist Gesundheit käuflich?

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Henny
schrieb am 12.11.2011, 12:22 Uhr
Ob ne Oma bei so einem Thema ein guter Ratgeber ist???
... und du meinst als unsere Oma's jung waren oder überhaupt, die hätten keinen Sex oder Spass daran, in ihrem Leben gehabt? Ich glaube wenn manche Oma ihre Hemmungen überwinden würde und aus dem Nähkästchen plaudern... so wie meine, da würden manchen die Ohren schlackern!
TheBigLebowski
schrieb am 12.11.2011, 12:29 Uhr
Natürlich hatten auch unsere Omas Sex,sonst wären wir ja nicht hier :-)
Aber wie ging man damit um?Was war alles tabu?
Wie viele Omas findest du die gleichgeschlechtliche Liebe,Analsex,Dildos etc.und nicht zuletzt Pornografie gutheißen,oder auch nur darüber ohne Hemmungen reden könnten?
Koi
schrieb am 12.11.2011, 12:32 Uhr
seberg
schrieb am 12.11.2011, 13:33 Uhr (am 12.11.2011, 13:44 Uhr geändert).
@TheBigLebowski
„Unterdrückte Sexualität ist der Gesundheit wesentlich weniger bekömmlich als Pornografie“
„je tierischer(triebhafter)die Sexualität umso besser“


„Triebhaft“ mit „tierisch“ gleich zu setzen ist falsch.
So wie auch die Gleichsetzung von „nicht richtig tierisch“ ausgelebter Sexualität mit ihrer Unterdrückung.
Falsch ist auch die Vorstellung, dass nicht „richtig tierisch“ ausgelebte Sexualität – ob mit oder ohne Pornographie – der Gesundheit auf jeden Fall nicht bekömmlich sei. Auch wenn das auf die meisten Menschen in überwiegendem Ausmaß so zutreffen mag.

Die Übergänge aber zwischen „normal tierisch ausgelebter“ und „normal sublimiert ausgelebter“(geistig, intellektuell, künstlerisch) Triebhaftigkeit gibt es bei allen Menschen. Die Entwicklung vom Tier zum Menschen besteht geradezu darin, egal, ob diese Entwicklung positv oder negativ gesehen wird.
Mircea32
schrieb am 12.11.2011, 14:24 Uhr

TheBigLebowsky schrieb: „je tierischer(triebhafter)die Sexualität umso besser“

Bedenklich leicht zu verwechseln

http://www.jurnalul.ro/fun/sex-cu-vaca-sondaj-unu-din-trei-tarani-brazilieni-recunoaste-ca-a-facut-sex-cu-animalele-din-batatura-596242.htm
TAFKA"P_C"
schrieb am 12.11.2011, 15:49 Uhr
warum denn in der Ferne schweifen?

http://www.youtube.com/watch?v=b__UiVp-lnU
lucky_271065
schrieb am 12.11.2011, 18:13 Uhr (am 12.11.2011, 18:37 Uhr geändert).
@ Henny

Meinst du wirklich Frauen in Deutschland haben Zeit während der Arbeitszeit Porno Seiten zu besuchen?

Auf welch Niveau du sinken kannst, hät ich nie gedacht!


Es ging mir darum. Sibyl gegenüber klarzustellen, dass Vulgärsprache und im Kontext auch Konsum von Pornographie bei weitem nicht nur männliche Domänen sind.

Dafür Belege zu finden, hat mich ein paar Sekunden gekostet. Es gibt inzwischen genügend einschlägige Studien darüber, auch aus Deutschland. Für den Inhalt bzw die Schlussfolgerung dieser Studien bin nicht ich verantwortlich. Aber ich denke schon, dass sie eine soziale Realität widerspiegeln (wenn man auch nicht alle publizierten Zahlen allzu genau nehmen sollte). Weisst Du z.B., was für Erfahrungen Deine Kinder schon mit Pornographie gemacht haben? Oder ist das ein Tabu-Thema?

Mich nun, weil ich dieses Thema angesprochen habe, persönlich anzugreifen und mich "um die Ecke" zum "Knallen lassen" zu schicken, spricht wohl nun für Dein Niveau. Um nicht zu sagen, für Deine Vulgärsprache. Schade!

P.S. Hier noch ein - meiner Meinung nach recht ausgewogener - Beitrag zum Thema. Aus Frauenperspektive.

Damit es mit Merkel nicht kalt wird in Deutschland

(...) Angela Merkel ist der lebendige Beweis dafür, dass Frauen allmählich Bereiche erobern, die sich jahrzehntelang fest in Männerhand befanden. Zu jenen Bereichen gehört auch der Pornographiemarkt, der seit einiger Zeit verstärkt von Produzentinnen und Konsumentinnen eingenommen wird. Im Gegensatz zur weiblichen Präsenz in der Politik geschieht dies allerdings nicht wegen, sondern trotz feministischer Bestrebungen der (Post-) Achtundsechzigergeneration.

"Mit Pornographie ist es ähnlich wie mit Prostitution oder Mc Donald's: keiner geht hin, trotzdem floriert das Geschäft"


www.ceryx.de/extra/pornographie_frauen.htm
lucky_271065
schrieb am 12.11.2011, 18:46 Uhr
Und schon seit Jahren beschäftigt das Thema auch Arbeitsrechtler in Deutschland:


Wie viel Porno darf's denn bitte sein?

Auf Sex-Internetseiten zu surfen ist am Arbeitsplatz verboten - das führt aber nicht zwangsläufig zur Kündigung. Den Mitarbeitern muss nachgewiesen werden, dass sie der Firma geschadet haben. Weil das nicht geschah, kassierte das Bundesarbeitsgericht ein Urteil.



www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article910293/Wie_viel_Porno_darfs_denn_bitte_sein.html
lucky_271065
schrieb am 12.11.2011, 18:55 Uhr
@ Karel Will

Das Thema hat duchaus auch Relevanz für gesundheitliche Aspekte:

www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/medien_pornographie.html
Mircea32
schrieb am 12.11.2011, 19:03 Uhr

Ich muss Henny irgendwie Recht geben.
Da scheinst du eine Fixation mit Porno und Frauen haben.

Da hilft nur eins ... oder zwei.
bankban
schrieb am 12.11.2011, 19:04 Uhr
Ich bin ja kein Psychologe, aber hier scheint jemand eine unterbewusst-bewusste (oder umgekehrt?) Fixierung auf ein Thema zu haben... :-D
Was das wohl über ihn verrät?

(Ja ich weiss: dass ich zum Thema selbst nichts schreibe, wird auch wieder gleich durchleuchtet, psychoanalytisch hin und her gewendet und gegen mich verwendet... ;-))
Mircea32
schrieb am 12.11.2011, 19:56 Uhr
Koi schrieb: „@seberg scheint dich durschaut zu haben @Mirceaurel.
Und verklemmt bist Du auch noch !“

Wie ist das gemeint koi ?!
Ich habe es gerade jetzt entdeckt.

Warum bin ich verklemmt deiner Meinung nach ?!
Dass ich nicht verstehen kann, dass Tiere sich beim Pornoszuschauen aufgeilen ?!

Nur die Vorstellung dass einer zu der Vorstellung kommt, finde ich krank, eine seltsame Beschäftigung , sich Gedanken darüber zu machen.

Wenn dass so ist, dann bin ich ja gerne verklemmt, vielleicht habe ich ja nicht nah genug mit den Tiere gelebt und du aber (oder Mynona), kannst ein Lied davon singen, LOL!
TheBigLebowski
schrieb am 12.11.2011, 20:43 Uhr
„Triebhaft“ mit „tierisch“ gleich zu setzen ist falsch.
So wie auch die Gleichsetzung von „nicht richtig tierisch“ ausgelebter Sexualität mit ihrer Unterdrückung.


Die beiden Begriffe wurden nicht gleichgesetzt,sondern eher zur Veranschaulichung verglichen.Und es steht nichts von "nicht richtig tierisch"dabei.Das schrieben sie.

Aber eine gesunde Sexualität ist doch eben die welche sich auf Instinkte verlässt,wenn der Kopf "ausgeschaltet"ist und man fühlt,sich und den anderen.
Mitnichten aber soll das heißen ,dass sich jemand wie ein "Tier benehmen" soll,weder beim Sex noch sonstwo.

@Mircea,das hat allerdings nichts mit sogenannter Zoophilie zu tun.
Und @Mynona hat doch nur einen Artikel verlinkt,warum verbindet ihre Fantasie sie persönlich mit der Vorstellung?
TAFKA"P_C"
schrieb am 12.11.2011, 22:20 Uhr
Es scheint wohl so, als hätte mirceas immer "hau drauf" auf Mynona (aurel hatte das auch immer getan), was mit verschmähter Liebe zu tun. Die beiden konnten vielleicht keinen Stich bei ihr landen und deswegen versuch(t)en diese Karnevalsbrüder, sie immer wieder hier lächerlich zu machen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie auch bei ihren eigenen Frauen, das Recht des Stärkeren anwenden würden.
seberg
schrieb am 12.11.2011, 22:44 Uhr
„Die beiden Begriffe wurden nicht gleichgesetzt,sondern eher zur Veranschaulichung verglichen“
o.k., dann habe ich fälschlicherweise das in Klammern gesetzte „triebhaft“ als anderes Wort für „tierisch“ interpretiert.
Mir geht es darum, „Trieb“ von „Tierisch-Instinktiv“ zu unterscheiden: während Letzeres eher dem Bereich des Biologisch-Körperlichen zuzuorden ist, bildet das Triebhafte jenen Zwischenbereich zwischen Körperlichem und Psychischem (zumindest aus psa. Sicht), kann also auch eher den Kopf als Hemmung (eben auch im positiven Sinne!) einschalten. Das steht vielleicht der – wie Sie sagen – „gesunden Sexualität“ entgegen (oder überhaupt der Sexualität), aber keineswegs der „gesunden“ Triebhaftigkeit, die sich auch in geistiger Sublimierung verwirklichen kann.

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