AsterixImmer mehr Menschen nutzen das Internet – und das an immer mehr Stunden täglich. Viel wurde schon darüber spekuliert, welche Folgen die zunehmende Zeit im Netz auf die menschliche Psyche haben werde. Eine Studie der University of South Carolina zeigt nun, dass häufiges Surfen mit größerer Einsamkeit und geringerer Lebenszufriedenheit einhergeht.
Über 13.000 Menschen hatten in den Jahren 2004 und 2005 Angaben dazu gemacht, wie häufig sie das Internet nutzten, wie einsam sie sich fühlten und wie zufrieden sie mit ihrem Leben waren. 754 der Probanden wurden in beiden Jahren befragt, sodass die Forscher eine Entwicklung über diesen Zeitraum nachvollziehen konnten.
Das Ergebnis: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die vergleichsweise viel Zeit im Internet verbrachten, fühlten sich im Schnitt einsamer und waren unzufriedener als die, die seltener online waren. Die Stärke des Zusammenhangs war mäßig – aber fünfmal stärker als die (umgekehrte) Beziehung zwischen Einsamkeit und der Menge an Zeit, die man mit Freunden und Familie verbringt.
Da scheint es auch nichts zu bringen, sich online mit anderen Menschen auszutauschen: Auch eine vermehrte Kommunikation im Netz, etwa per E-Mail oder in Chatrooms, war in der Studie mit erhöhter Einsamkeit verbunden.
Bei den Probanden, die zu beiden Zeitpunkten 2004 und 2005 befragt wurden, zeigte sich ein eindeutiger Trend: Stieg ihre im Internet verbrachte Zeit an, so nahm ihre Einsamkeit zu und ihre Lebenszufriedenheit ab. Die gleiche Wirkung hatte eine verstärkte Kommunikation in Chatrooms und per Instant-Messenger-Programmen wie Skype.
Studienleiterin Irena Stepanikova und ihre Kollegen betonen jedoch, dass die Richtung des Einflusses nach wie vor unbekannt sei: Einsamkeitsgefühle könnten die Menschen dazu bringen, mehr Zeit im Netz zu verbringen – genauso gut könnte das viele Surfen aber auch erst zu Einsamkeit führen. Eventuell sei auch ein dritter Faktor für beides verantwortlich.
Selbst als die Forscher die Zeit miteinbezogen, die die Probanden mit ihrer Familie und ihren Freunden verbrachten, blieb die Verbindung zwischen Internetnutzung und Einsamkeit bestehen. Das bedeutet: Falls das Internet einsam macht, ist nicht die durch das Surfen reduzierte Zeit für Freunde und Verwandte dafür verantwortlich.
Von Anke Römer
Quelle: British Psychological Society
http://www.psychologie-heute.de/aktuelles-online/gesundheit-psyche/detailansicht/news/ich_bin_online_also_bin_ich_einsam-1/
Ich bin online, also bin ich einsam
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
Wenn ich hier einen Beitrag ins Netz setze(oder mehrere), bedeutet es nicht mein persönlicher Zustand oder Verfassung! In einem Diskussionsforum, soll über verschiedene Themen diskutiert werden(können), interessante Themen, aus dem Leben, ohne immer gleich das Gegenüber anzugreifen, nierderwalzen oder Vorwürfe zu machen. Metakommunikation!!! Auf dieser Palttform bewegen sich zw. 7000-8000 Forumsteilnehmer, die den einen oder anderen Bericht/Beitrag auch interessant finden könnten. Dieses Gesprächsforum gehört allen, nicht nur ca. 10 Personen, die es vermutlich stört. Rücksicht und Lojalität auch anderen gegenüber. Es wurde keine Anzahl erlaubter Veröffentlichungen vorgegeben. Und Drohungen bringen schon ganz und gar nichts, außer der Kündigung der Mitgleidschaft und des Beitrages.
Außerdem kann man private Mails und Kommunikation führen, mit jenigen die es eventuell interessieren könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Miraculix
Außerdem kann man private Mails und Kommunikation führen, mit jenigen die es eventuell interessieren könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Miraculix
Den anderen kleiner machen! Angriff!
Den anderen kleiner machen = ihn von seiner Höhe herunterholen = aktiv = Sieh mal, du bist auch nicht so groß, wie du geglaubt hast! Person A macht Person B kleiner (er holt sie herunter) = Angriff, sagt man, ist die beste Verteidigung. Wenn ich angreife, zwinge ich den Gegner in eine Verteidigungsposition. Es ist sehr schwer aus der Defensive herauszukommen (Krieg im Feld oder auf dem Schachbrett). Man scheint immer einen Zug hintennach zu sein. Der Angriff bewirkt dass der Angreifer stärker scheint als er ist. Wer greift schon einen starken Gegner an? Das Risiko eines Angriffs auf ihn hat er verringert. Greift man ihn nicht an, merkt man nicht, wie klein (schwach, hilflos) er sich in Wirklichkeit fühlt. Nach außen wirkt er stark (nur im ersten Moment). Bei erfolgreichem Angriff wird der Gesprächspartner in eine Nicht – OK Position gedrängt und fühlt sich schlecht. Wird das Selbstwertgefühl angegriffen, leidet die Kommunikation. Regel: Stärke, die man unter Beweis stellen muss, besitzt man nicht!
Den anderen kleiner machen = ihn von seiner Höhe herunterholen = aktiv = Sieh mal, du bist auch nicht so groß, wie du geglaubt hast! Person A macht Person B kleiner (er holt sie herunter) = Angriff, sagt man, ist die beste Verteidigung. Wenn ich angreife, zwinge ich den Gegner in eine Verteidigungsposition. Es ist sehr schwer aus der Defensive herauszukommen (Krieg im Feld oder auf dem Schachbrett). Man scheint immer einen Zug hintennach zu sein. Der Angriff bewirkt dass der Angreifer stärker scheint als er ist. Wer greift schon einen starken Gegner an? Das Risiko eines Angriffs auf ihn hat er verringert. Greift man ihn nicht an, merkt man nicht, wie klein (schwach, hilflos) er sich in Wirklichkeit fühlt. Nach außen wirkt er stark (nur im ersten Moment). Bei erfolgreichem Angriff wird der Gesprächspartner in eine Nicht – OK Position gedrängt und fühlt sich schlecht. Wird das Selbstwertgefühl angegriffen, leidet die Kommunikation. Regel: Stärke, die man unter Beweis stellen muss, besitzt man nicht!
Jolusia???Wird das jetzt hier ein Monolog? Also doch sehr einsam?
Das wäre echt traurig! Also, mein Rat an wen auch immer: Kürzere Beiträge, die einem anderem Raum für eine Disskusion lassen...dann klappts auch mit der Komunikation!
Und so kommt man auch aus der Einsamkeit raus...
Das wäre echt traurig! Also, mein Rat an wen auch immer: Kürzere Beiträge, die einem anderem Raum für eine Disskusion lassen...dann klappts auch mit der Komunikation!
Und so kommt man auch aus der Einsamkeit raus...
tja Jolusia, das hat man davon wenn man sich mit Persönlichkeiten identifizieren muss, wie hier z.B. mit Asterix, der sich immer was "reinziehn" muss um rund laufen zu können und mit Mirakulix, der ihm das Zeug auch noch braut. Da spricht man oder auch Frau immer und zwangsläufig allein. 
"Rücksicht und Lojalität (sic!) auch anderen (sic!) gegenüber" (bzw gegenüber derer Bedürfnisse) ist ein guter Vorschlag (oder Vorsatz?)!
Und sich eventuell von Zeit zu Zeit fragen: was käme denn heraus, wenn alle hier sich so verhalten würden wie ich. Z.B. in ein paar Stunden 20 neue Threads eröffnen. Wollen wir so ein Experiment machen? Ich lieber nicht!
Und sich eventuell von Zeit zu Zeit fragen: was käme denn heraus, wenn alle hier sich so verhalten würden wie ich. Z.B. in ein paar Stunden 20 neue Threads eröffnen. Wollen wir so ein Experiment machen? Ich lieber nicht!
"Ich bin online, also bin ich nicht einsam...und glücklich allein!"
Z.B. in ein paar Stunden 20 neue Threads eröffnen.
Wäre ja schön, wenn die Diskussionsbereitschaft hervorlugen würde. Ist aber nicht. Jedenfalls nicht offen. Dann sich auch noch unter anderem Nick anmelden, um sich Unterstützung signalisieren....
Die 20 Threads sind rundherum kopierte Texte aus einer Zeitschrift. Eigene Stellungnahme zu den Texten Nullkommanix.....
Getkiss, vielleicht wollte sie nur, dass wir sparen? Wer weiß, wer weiß...
getkissGenau @Jolusia, wir sollen die Kosten des Zugangs zu einer frei zugänglichen Webseite sparen....
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
