Die traurige Geschichte des Burges Törzburg(Törcsvar)und wie aus Törzburg , Bran wurde

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aurel
schrieb am 25.05.2011, 11:19 Uhr

Peleş, ein Wahrzeichen rumänischer Architektur!

Sie haben nicht verstanden was @burduz behauptet hat, und entsprechend meine Antwort.
Strengen Sie sich noch ein wenig an, auch wenn es umsonst sein wird.
seberg
schrieb am 25.05.2011, 11:25 Uhr
Regina Maria a României - ex. Principesă de Edinburg (din testament)

"Tarii mele si Poporului meu, Cand veti ceti aceste slove, Poporul meu, eu voi fi trecut pragul Tacerii vesnice, care ramane pentru noi o mare taina. Si totusi, din marea dragoste ce ti-am purtat-o, as dori ca vocea mea sa te mai ajunga inca odata, chiar de dincolo de linistea mormantului.[...]Eu am ajuns la capatul drumului meu. Dar inainte de a tacea pentru vesnicie vreau sa-mi ridic, pentru ultima data, mainile pentru o binecuvantare. Te binecuvantez, iubita Romanie, tara bucuriilor si durerilor mele, frumoasa tara, care ai trait in inima mea si ale carei carari le-am cunoscut toate. Frumoasa tara pe care am vazut-o intregita, a carei soarta mi-a fost ingaduit sa o vad implinita. Fii tu vesnic imbelsugata, fii tu mare si plina de cinste, sa stai vesnic falnica printre natiuni, sa fii cinstita, iubita si priceputa. Am credinta ca v'am priceput: n'am judecat, am iubit..."


Ja, die Stimme und der Segen von Königin Maria in ihrem Testament warten immer noch darauf, in Rumänien gehört zu werden!
aurel
schrieb am 25.05.2011, 11:29 Uhr

Ziehen Sie nicht in Ihrer Hasstiraden auch die Toten der Geschichte Rumäniens.
seberg
schrieb am 25.05.2011, 11:42 Uhr (am 25.05.2011, 11:45 Uhr geändert).
Baclava schmeckt gut! Als Kind war ich häufig mit meiner Mutter in Constanta am Schwarzen Meer bei ihren griechischen Freunden, damals gabe es dort noch viele kleine tükische Süßwarenläden, die Türkinnen liefen damals noch in ihrer Tracht mit den weiten Pludderhoden durch die Straßen. Schöne Erinnerung, vor allem der umwerfende Duft des Meeres, ein Gemisch aus Tang, Jod und Fisch. Wär hätte gedacht, dass ich später meine Militärzeit in der gleichen Luft werde verbringen müssen, vermutlich hat mich nur die schöne Erinnerung durchhalten lassen.
pavel_chinezul
schrieb am 25.05.2011, 11:44 Uhr
Meine Frage: nennt mir einen Platz in Rumänien wo die (ex)Hohenzollern (seit dem 10. Mai 2011 "Casa Regala de Romania") so präsent dargestellt werden (ausser Curtea de Arges wo sie begraben sind - oder noch darauf warten - wie Carol II.) wie in der Törzburg?

eventuell Rumänisch-Orthodoxe Kathedrale in Temeswar!
lucky_271065
schrieb am 25.05.2011, 11:53 Uhr (am 25.05.2011, 12:05 Uhr geändert).
@ aurel
Ein schönes Zitatder Königin Maria! Es würde es verdienen, mehr bekanntgemacht zu werden. In Rumänien und nicht nur. Immerhin erscheinen in der letzten Zeit zahlreiche Publikationen über das rumänische Königshaus. Inklusive Memoiren. Hier noch ein paar Zeitungsartikelüber die Königin Maria (und ihre Familie):

www.formula-as.ro/2010/945/asul-de-inima-45/maria-regina-romaniei-copila-cu-ochi-albastri-13126

www.formula-as.ro/2005/693/spectator-38/urme-romanesti-la-balcic-regina-de-pe-malul-marii-6507

www.formula-as.ro/2005/694/societate-37/gradina-cu-fotografii-6538

Übrigens, ein Besuch in der malerischen Sommerresidenz (oder eher Zufluchtsort?) der Königin Maria in Balcic am Schwarzen Meer (heute Bulgarien, etwa 1 Autostunde von der rumänischen Grenze) kann auch heute noch ein ganz besonderes Erlebnis sein.

www.iturism.ro/vezifoto.php?album=gradina%20botanica%20si%20palatul%20reginei%20Maria%20din%20Balchick&id=2752

P.S. Ein inzwischen verstorbener Bekannter (Vater Sachse, Mutter Ungarin) erzählte mir, dass er sich an einen Besuch der Königin Maria in seinem Elternhaus erinnere, als er noch ein Kind war (Mitte 20-er Jahre?). Sein Elternhaus war ein ehemaliges ungarisches Grafenschloss an der Kleinen Kokel. Und von dort stammte eine Vorfahrin der Königin Vicroria von England - ihrerseits die Grossmutter von Königin Maria. Insofern schloss sich ein Kreis, als Maria Königin von Rumänien wurde ...
walter-georg
schrieb am 25.05.2011, 11:56 Uhr
@ seberg: Seit wann haben Frauen Hoden???
pavel_chinezul
schrieb am 25.05.2011, 12:00 Uhr
seberg,

und auf Ada Kaleh gab es noch wunderbare Kaffeehäuser und türkische Spezialitäten, bevor es der Stromgewinnung zum Opfer fiel.
burduz
schrieb am 25.05.2011, 12:04 Uhr
An Knobler.

Carol II. wurde in Curtea Arges noch immer nicht beigesezt. Er liegt aufgebahrt in einer Kapelle neben der Klosterkirche. Die Leitung des Klosters wartet noch immer auf die schon seit Jahren von der Regierung versprochene finanzielle Zuwendung, um ein entsprechenden Beilegungsort zu bauen.

In der Kirche selber gibt es nähmlich dafür keinen Platz(da sind schon die Gräber von Carl I. + Gattin und Ferdinand + Gattin).
seberg
schrieb am 25.05.2011, 12:06 Uhr (am 25.05.2011, 12:06 Uhr geändert).
Ja, pavel, dass damit ebenfalls eine ethnische Minderheit im Mark getroffen wurde, war den Machthabern nur recht.
lucky_271065
schrieb am 25.05.2011, 12:14 Uhr
@ pavel chinezul
und auf Ada Kaleh gab es noch wunderbare Kaffeehäuser und türkische Spezialitäten, bevor es der Stromgewinnung zum Opfer fiel.

Nicht weinen, es gibt noch genügend Türken in Rumänien (von denen, die als Geschäftsleute aus der Türkei dazukommen, gar nicht zur reden). Im allgemeinen gut integriert. Und auch in Siebenbürgen kann man türkische Restaurants finden.
seberg
schrieb am 25.05.2011, 12:19 Uhr
Ja, und dass sich diese rumänische türkisch-griechisch-zigeunerische Entwicklung auch in der Musik niederschlägt finde ich nur folgerichtig, auch wenn die Texte meist primitiv sind, die Manele höre ich gerne, weil sie mich an irgend etwas sehr Frühes erinnern
burduz
schrieb am 25.05.2011, 12:27 Uhr
Lieber Aurel,

erst am 10. Mai dieses Jahres hat die Königsfamilie offiziell den Namen Hohenzollern-Sigmaringen abgelegt und den offiziellen Titel "Casa Regala de Romania" als einzige Bezeichnung angenommen. Ein Thema welches in den rumänischen Medien breit besprochen wurde.

Ich meinte wirklich "moderne deutsche Geschichte in Rumänien". Die Könige von Rumänien haben sich als Könige des Landes verstanden und als solche gehandelt, jedoch nie ihre deutschen Wurzeln verneint.

Peles als Meisterwerk der rumänischen Baukunst stimmt auch nicht ganz. Zwar waren die Arbeiter Rumänen, jedoch kamen die beiden Architekten aus Böhmen, die Innenausstatter aus Deutschland, die Maler (unter denen auch Gustav Klimt) waren auch keine Rumänen. Dazu kommt noch, wie schon gesagt, dass die Gelder aus der Kasse des Königs kamen (also auch Deutsch).

pavel_chinezul
schrieb am 25.05.2011, 12:27 Uhr
Lucky,

die Rumänen können weinen, dass sie so ein Kulturgut zerstört haben!
lucky_271065
schrieb am 25.05.2011, 12:28 Uhr (am 25.05.2011, 12:29 Uhr geändert).
@ Seberg
Ja, pavel, dass damit ebenfalls eine ethnische Minderheit im Mark getroffen wurde, war den Machthabern nur recht.

Wenn man Dich so liest, könnte man zu dem Schluss kommen, man habe das gigantische Projekt des Wasserkraftwerkes an der Donau ("Eisernes Tor I") nur durchgeführt, um die 600 Türken auf Ada Kaleh "im Mark zu treffen".

Du perseverierst in sehr eigenartigen Interpretationen.

ro.wikipedia.org/wiki/Insula_Ada_Kaleh

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