Diktat von Trianon

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Tomislav
schrieb am 16.04.2011, 12:19 Uhr
Ein einziges Wort reicht mir völlig aus.Diese Wort ist der elementarste in jeder Sprache und genau so Alt wie die Sprache selbst.Das Wort heißt JA.Und was sagt der erfundene Römer?Genau!DA

das ist deine meinng die aber leider nicht wissenschaftlich ist. chinesisch und japanisch besitzen keine entsprechungen zu ja und nein, muss ich also annehmen das man auf chinesisch und japanisch selbst das "elementarste" gespräch nicht führen kann ?

das rumänisch sein wort für ja aus dem slawischen bezogen hat liegt wohl daran das auch die lateinische sprache kein konkretes wort für "ja" hatte
Iceman
schrieb am 16.04.2011, 12:37 Uhr
@liegt wohl daran das auch die lateinische sprache kein konkretes wort für "ja" hatte

Tomislav!
ita est-ja non est nein

und Te iubesc weil die Römer die Liebe nicht kannten

Ganz schön Blöd was du von dir gibst!

Henny
schrieb am 16.04.2011, 12:37 Uhr
Wenn es bei den Männern „Cherchez la femme“ heißt, heißt es bei Euch „Da steckt ein Mann dahinter“. Allgemeines Kulturgut.
Legen Sie sich doch ein anderes Hobby zu Herr Popescu... nur für Ihr "allgemeines Kulturgut".
grumpes
schrieb am 16.04.2011, 13:04 Uhr
Legen Sie sich doch ein anderes Hobby zu Herr Popescu... nur für Ihr "allgemeines Kulturgut".

Vorschlag :
www.youtube.com/watch?v=ZjDBsPi3A7I
Johann
schrieb am 16.04.2011, 13:14 Uhr (am 16.04.2011, 13:37 Uhr geändert).
Siebenbürgen süße Heimat bis 1867 ein mulitikulturelles, tolerantes Land, die Schweiz des Südostens.

Dies wurde erreicht unter der gleichberechtigten Führung von Ungarn, Szeklern und Siebenbürger Sachsen vor Ort, egal ob es zum Machtbereich vonungarischen, osmanischen oder österreichischen Herrscherhäusern gehörte.

Von 1867-1918 bestimmen Ungarn (nota bene erst jetzt und nicht schon Tausend Jahre vorher, wie hier Fanatiker ständig behaupten!) mit nationalistischer Brille den Gang der Dinge unter einen väterlichen österreichen Kaiser, der in Personalunion auch König von Ungarn war.

Bei der Volkszählung 1910 gab es über über 2 Millionen Deutsche in Transleithanien, also Ungarn, das war die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe nach den Ungarn, letztere stellten nicht die Mehrheit.
Daher wurde eine brutale Magyarisierungspolitik unter Ministerpräsident Kálmán Tisza (1875–1890) eingeleitet, die in erster Linie die Deutschen getroffen hat, weil die deutschen auf viele Siedlungsgebiete verteilt waren. Nur die Siebenbürger Sachsen konnten innerhalb der Deutschen dank des guten Schulsystem und guter wirtschaftlicher Situation diesem Druck einigermaßen unbeschadet standhalten. Banater Schwaben z.B. mussten Ihre Kinder nach Siebenbürgen oder nach ÖSterreich schicken.

Nicht mehr Siebenbürgen, sondern Buchenland (Bukowina) wurde in dieser Zeit zur Schweiz des Osten, weil dieses Gebiet unter österreichischer und nicht und ungarischer Herrschaft stand!

Die ungarischen Nationalisten wollten unsere Identität zerstören und wundern sich, dass man 1918 sich für Rumänien entschieden hat.
Die Rumänen hatten es zwar nicht auf unsere Identität abgesehen, sondern der sächsische Besitz hatte es ihnen angetan.
In den 20gern Jahren wurden vor allem sächsische Institutionen enteignet, ab 1945 dann auch der Privatbesitz.
Wir sind also von Rumänen und Ungarn bedient!
Hätte Siebenbürgen zu Ungarn gehört, dann wäre der sächsische Besitz vor dem Zweiten Weltkrieg nicht enteignet, aber die Identität wäre weg, nach dem Krieg dann auch der Besitz. Unsere Vorfahren haben richtig entschieden!

Heutige Situation:
Etwa 10 % der Siebenbürger Sachsen wohnen heute noch in Siebenbürgen oder konnten sich geistig davon noch nicht lösen und fahren jährlich als Sommersachsen nach Siebenbürgen.
20-30 % sind noch Mitglied in siebenbürgisch-sächsischen Vereinen und fahren aus nostalgischen Gründen ab und zu nach Siebenbürgen (zu dieser Gruppe gehöre auch ich).
Für die überwiegende Mehrheit hat Siebenbürgen nicht einmal mehr nostalgischen Wert.


Eskimo
schrieb am 16.04.2011, 13:21 Uhr
Von 1867-1918 bestimmen Ungarn (nota bene erst jetzt und nicht schon Tausend Jahre vorher, wie hier Fanatiker ständig behaupten!) mit nationalistischer Brille den Gang der Dinge unter einen väterlichen österreichen Kaiser,

hier beginnt das elend: der väterliche österreichische kaiser war keineswegs väterklich noch war er kaiser. sein vorfahr hate sich eigenmächtig zum kaiser von österreich ernannt. das könnte ich auch wenn mir danach wäre.

der väterliche kaiser franz josef liess mehr seiner untertanmen erschiessen als cerausescu und tito zusammen

die verbrecherfamilie habsburg-lothringen musste ihren besitz mit den anderen verbrechern, den magyarischen Adeligen-Clans teilen, damit sie nicht ganz von der bildfläche verschwinden, wie 1918 leider viel zu spät geschehen.
Eskimo
schrieb am 16.04.2011, 13:23 Uhr
Hätte Siebenbürgen zu Ungarn gehört, dann wäre der sächsische Besitz vor demk ZWeiten Weltkrieg nicht enteignet, aber die Identität wäre weg, nahc dem Krieg dann auch der Besitz. Unsere Vorfahren haben richtig entschieden!

die schon , aber haben deren söhen und enkel auch richtig entschieden?
ob prinz charles ein vollwertiger ersatz für 300.000 sachsen ist?
lucky_271065
schrieb am 16.04.2011, 13:27 Uhr (am 16.04.2011, 13:39 Uhr geändert).
@ Johann
Heutige Situation:
Etwa 10 % der Siebenbürger Sachsen wohnen heute noch in Siebenbürgen oder konnten sich geistig davon noch nicht lösen und fahren jährlich als Sommersachsen nach Siebenbürgen.
20-30 % sind noch Mitglied in siebenbürgisch-sächsischen Vereinen und fahren aus nostalgischen Gründen ab und zu nach Siebenbürgen (zu dieser Gruppe gehöre auch ich).
Für die überwiegende Mehrheit hat Siebenbürgen nicht einmal mehr nostalgischen Wert.


Kleine Ergänzung:

Und manche fahren wieder nach Siebenbürgen, um ehemals enteigneten (bzw verstaatlichten) Besitz (Gebäude, Boden) zurückzufordern. Oft sogat mit Erfolg.
Und auch "sächsische Institutionen", vor allem die Evangelische Kirche, aber auch das Deutsche Forum, haben schon zahlreiche Häuser zurückerhalten. Zumindest in Städten wie Kronstadt oder Hermannstadt. Dazu gehört sogar Z.B. auch das Brukenthalmuseum oder der Landsitz des Barons von Brukenthal in Freck. Neben Dutzenden von anderen Gebäuden.
seberg
schrieb am 16.04.2011, 15:18 Uhr (am 16.04.2011, 15:22 Uhr geändert).
„Kleine Ergänzung:
...Besitz...Gebäude...Boden...Häuser...Museum...Landsitz“

...Haben...Haben...Haben...

Zur heutigen Identität, zum heutigen Sein der meisten früheren Siebenbürger Sachsen gehört unabdingbar sowohl das unauslöschliche BewusstSein ihres gestohlenen materiellen Besitzes, als auch, dass ihnen der gestohlene materielle Besitz gestohlen bleiben kann.

Es wirkt schon ziemlich befremdlich, wenn materielle Dinge verlocken sollen...

Johanns Darstellung ist wohl realistisch.
Iceman
schrieb am 16.04.2011, 15:50 Uhr
Von 1867-1918 bestimmen Ungarn (nota bene erst jetzt und nicht schon Tausend Jahre vorher, wie hier Fanatiker ständig behaupten!)

Johann!

Jahrhunderte Lange Inzucht und ein Paar Jahrzehnte in Rumänien hat eure Gehirn viel geschadet!
Ich frage mich warum nennt ihr widerliche habgierige Landesverräter euch immer noch als Sachse?
Das deutet nicht an eure Herkunft sondern bedeutet so viel wie Gäste des König.Ihr wart nur so lange Soxe bis die Habsburger Ungarn nicht unterdrückt haben.Danach wart ihr in wirklichkeit Habsburger und Später Nazi Deutsche.Dann Rumäniendeutsche und jetzt nur noch Geschichte.
Die Ungarn hätten euch nach 1870 alle aus der Land gejagt sollen.Hätte vielleicht alles ganz anders gelaufen.
Wegen eure Verrat hat Ungarn die Zweite Weltkrieg mitgemacht.Wegen Trianon.

@Banater Schwaben z.B. mussten Ihre Kinder nach Siebenbürgen oder nach ÖSterreich schicken.
Beim Rumänen ging das nicht.Nur wenn eine von euch in Kg verkauft wurde!

Hätte Siebenbürgen zu Ungarn gehört, dann wäre der sächsische Besitz vor dem Zweiten Weltkrieg nicht enteignet, aber die Identität wäre weg, nach dem Krieg dann auch der Besitz. Unsere Vorfahren haben richtig entschieden!

Vielleicht hätte es keine Zweite Weltkrieg gegeben!Oder hätte Ungarn nicht mitmachen müssen. Daran hast du nicht gedacht?
Einmal Verräter immer Verräter(siehe Rumänen)
sibihans
schrieb am 16.04.2011, 16:00 Uhr
Hätte Siebenbürgen zu Ungarn gehört, dann wäre der sächsische Besitz vor dem Zweiten Weltkrieg nicht enteignet, aber die Identität wäre weg,

aber die Identität wäre weg,

Lieber keinen Besitz aber die Identität bewahren.
Eskimo
schrieb am 16.04.2011, 16:07 Uhr
Die Ungarn hätten euch nach 1870 alle aus der Land gejagt sollen.

alle Nicht-Magyaren hätten verjagt werden sollen, wäre heute das einsamste land der welt! keine bewohner!
Eskimo
schrieb am 16.04.2011, 16:08 Uhr
Lieber keinen Besitz aber die Identität bewahren.

na, jetzt ist es umgekehrt: keine identität aber Daimler-Rente : die komfortabelste Lösung!
Iceman
schrieb am 16.04.2011, 16:10 Uhr
Sibihans!
Deine Vorfahren waren Ungarn!Du hast das richtig gelesen!
Soxe ist keine Identität.Das ist eine Sammelwort für verschiedene Völkern.Alle Fremde wurde Soxe genannt.

Iceman
schrieb am 16.04.2011, 16:12 Uhr
Eskimo!
Umgekehrt kann ich leider nicht behaupten.Alle echte Rumäne.....

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.