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pavel_chinezul schrieb am 26.04.2011, 08:05 Uhr (am 26.04.2011, 08:08 Uhr geändert).
gehage,
das ist bestimmt einer, der nicht zum "Kulturkreis" passte:
Als „Nichtrumäene“, als „nicht dazugehöriger dem rumänischen Kulturkreis“ unter damalige Vorausetzungen, man könnte wahrscheinlich sich kaum identifizieren mit den jennigen die begeistert sangen „Traiasca Romania, traisca tricolorul“,... und für eine Nacht waren sie transportiert in einer anderen Welt, besser, humaner, heller,.. freier usw.
Mal Rumäne, mal Deutscher, mal Europäer, mal ... Das typische "alte Spiel", die Seite zu wechseln wie es gerade passt.
aurel schrieb am 26.04.2011, 09:45 Uhr
@gehage
aurel, kannst du mir erklären, was einen europäer ausmacht? was die europäische kultur ist, mit der man sich dann als europäer identifizieren kann? wer sich europäer nennen darf? und wieso du denn anspruch nimmst, dich als europäer zu bezeichnen und den anderen forum teilnehmer genau dieses absprichst?
Mich plagt nicht die Vergangenheit, mit Trianon, und Verschelppung, SS, Diskriminierung der Ahnen, Enteignung der Voreltern und all den chauvinistischen Scheiss, worauf die Vorurteile viele Leben hier basiert.
Ich kann in Europa gut leben, die Menschen und deren Kultur ist mir fast nirgendwo fremd oder abartig (abgesehen von der Puszta und jetzt Altsiebenbürgen)) . Und beurteile und verurteile die Menschen mit denen ich zu tun haben nicht nach der Vergangenheit der Eltern, Grosseltern oder der Farben ihrer Haut.
Es wäre noch einiges zu sagen, aber Sie werden kaum verstehen schon, was ich da oben erwähnt habe. Ich weiss jetzt nicht einmal warum ich mir die Zeit mit so "Alte Knochen" (figurativ) vergeude.
seberg schrieb am 26.04.2011, 09:53 Uhr
...Da, sunt doar un pic mai frumos, dar de o mie de ori mai şmecher, adică şmecheraş... (Popescu)
@aurel
Ich habe mich schon immer als Europäer gefühlt, schon in einer Zeit als die Mehrheit von euch keine Ahnung hatte was Europa ist. Das war auch die Bezeichnung mit der ich mich „identifiziert“ habe, bei der Frage „woher ich kämme“.
Ich habe mich als „Weltbürger aus Siebenbürgen“ gefühlt „schon zu einer Zeit“ als für Sie und Ihresgleichen der Zipfel Erde zwischen Donau und Schwarzem Meer die Welt bedeutete und Kamm („woher ich kämme“) als Musikinstrument galt :-)
Ich bin schon immer ein Europäer gewesen, wenn noch genauer sein sollte, ein Stück weiter ale jeder rumänischer Bauer der schon mal Deutsch konnte. Deutschland ist eine (glückliche) Zufallsentscheidung (Mein Onkel hatte einen deutschen Schäferhund).
Einen rumänischen Bauern der schon mal Deutsch konnte würde ich als kleine Weltsensation betrachten. Rumänische Bauern die Sächsisch und Ungarisch konnten waren keine Seltenheit (in Siebenbürgen); eine Schwester meines Großvaters hat ihr Leben an der Seiten eines solchen Bauern verbracht.
Mein Onkel hatte einen dobrudschanischen Esel mit einem Riesenschwengel; er (der Esel) fühlte sich, im Gegensatz zu Ihren dobrudschanischen Freunden mit türkischen oder tatarischen Wurzeln weder dobrudschanisch noch rumänisch sondern, genau wie Sie, europäisch. BTW, während meiner Militärzeit in Rumänien war ich für ein paar Monate öfter mit den Leuten der „Wetterkompanie“ (unter anderen, zwei Tataren und einem Türken aus Ihrer Gegend) zusammen. Keiner von ihnen hat sich jemals als Rumäne sondern immer als Türke oder Tatare bezeichnet; es waren Menschen die zu ihrer Nationalität standen, keine „Zweifell“ wie Sie sondern ganz normale „Einfell“.
Es kommt daher dass mancher sich nicht (nie) als Rumäne gefühlt hat.
Als Angehöriger seines Landes, ...
Die Angehörigen des Personenkreises den Sie ansprechen haben sich nie als Rumänen gefühlt (Dummsprüche wie „ich bin Rumäne, hi, hi“ sind mir nicht bekannt); als Staatsangehörige ihres Landes schon. Der Begriff Differenzierung wird hier von einigen arg strapaziert; probieren Sie mal zwischen Staatsangehörigkeit und Nationalität zu differenzieren.
Mich plagt nicht die Vergangenheit, mit Trianon, und ...
Was plagt Sie denn um 03:30 in der Früh wenn Sie hier herumgeistern? Die Kultur der Puszta oder Altsiebenbürgens? Der Frust? Die pralle Blase? Das Zweifell? Der Alptraum sich als hihi-Deutscher zu blamieren?
@pavel_chinezu
Mal Rumäne, mal Deutscher, mal Europäer, mal ... Das typische "alte Spiel", die Seite zu wechseln wie es gerade passt.
Zweifell? Eher Mehrfell :-)
@lucky_271065
Zum Querdenken gehört weit mehr wie das was klein aurel und der Mann aus der Tiefkühltruhe zu bieten haben. Seit dem Intelligenztest in Deutschland scheinen Sie sich berufen zu fühlen über die Intelligenz diverser Krawallos zu sinnieren; ich gönne Ihnen den Spaß und die Freude.
gehage schrieb am 26.04.2011, 09:56 Uhr
aurel, ich hab dich gebeten mir MEINE fragen zu beantworten und nicht rumzueiern. wenn das die antwort sein soll, dann ist das ne "6 ungenügent" oder wie man in der dobrogea sagen würde: stei jos, nota 3, repeţi clasa...
nichts für ungut...
aurel schrieb am 26.04.2011, 09:58 Uhr (am 26.04.2011, 10:02 Uhr geändert).
@Friedrich K
Einen rumänischen Bauern der schon mal Deutsch konnte würde ich als kleine Weltsensation betrachten.
Ich habe zum Teil die gemeint die jetzt in Deutschland leben, als Deutsche.
Sie lesen schnell und verstehen wenig.
p.s. "zum Teil" weil ja nicht alle Deutsch konnten.
seberg schrieb am 26.04.2011, 10:08 Uhr
Manch einer mit dem Namen aurel mag stinken ohne es zu wollen, hier will einer stinken aus dem drängenden Bedürfnis heraus Gestank zu verbreiten, weil er anderes nicht auf sich aufmerksam machen kann…
Mynona schrieb am 26.04.2011, 10:08 Uhr (am 26.04.2011, 10:10 Uhr geändert).
Mich plagt nicht die Vergangenheit, mit Trianon, und Verschelppung, SS, Diskriminierung der Ahnen, Enteignung der Voreltern und all den chauvinistischen Scheiss, worauf die Vorurteile viele Leben hier basiert.
Natürlich nicht,hast du doch keine Ahnung davon gehabt welche Auswirkungen das alles auf die Sachsen hatte,waren doch diese selbst noch bis vor kurzem eine "exotische Gesellschaft"für dich.
ich kann in Europa gut leben,(ja klar vor allem ausserhalb Rumäniens,nicht wahr?) die Menschen und deren Kultur ist mir fast nirgendwo fremd oder abartig (abgesehen von der Puszta und jetzt Altsiebenbürgen)) . .
Ach ja,wo warst du denn schon überall in Europa und mit wv.Menschan und ihren Geschichten hast du dich intensiever auseinandergesetzt?
Und beurteile und verurteile die Menschen mit denen ich zu tun haben nicht nach der Vergangenheit der Eltern, Grosseltern oder der Farben ihrer Haut
*LOL,aber hier tust du es schon ,gelle?
aurel schrieb am 26.04.2011, 10:14 Uhr
@Mynona
Natürlich nicht,hast du doch keine Ahnung davon gehabt welche Auswirkungen das alles auf die Sachsen hatte
ich für mich habe schon lange beschlossen, mich nicht mehr mit "kaputte" Leute zu beschäftigen.
Ich habe es satt Menschen die immer das eigene Gejammer und Fehlverhalten mit Traumata aus der Vergangenheit rechtfertigen.
Mynona schrieb am 26.04.2011, 10:21 Uhr
das eigene Gejammer und Fehlverhalten
und wo siehst du das hier?wo jammert jemand?
Und von welchem Fehlverhalten redest du?
@aurel
Ich habe zum Teil die gemeint die jetzt in Deutschland leben, als Deutsche.
Sie lesen schnell und verstehen wenig.
Sie scheissen schnell und meist daneben in Ihrem erbärmlichen hihi-Deutsch; die Rolle des Mehrfellträgers scheint Sie sprachlich und geistig zu überfordern, Herr aurel.
Mynona schrieb am 26.04.2011, 10:25 Uhr
Friedrich K,Mehrfellträger
trifft's unglaublich gut.
aurel schrieb am 26.04.2011, 10:28 Uhr (am 26.04.2011, 10:30 Uhr geändert).
Lieber ein ehrliches Fell (der zwei) als blond gemalte Feder ("cioara vopsita").
Mynona schrieb am 26.04.2011, 10:33 Uhr
Lieber ein ehrliches Fell (der zwei) als blond gemalte Feder ("cioara vopsita")
Allerdings ein ehrliches Fell ist selten geworden.
"Blond gemalte Feder".....hehe,wenn ich jetzt sehr gemein wäre ,würd ich was sagen ,aurel,grad du solltest da den Mund nicht so weit aufreißen :-)
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