"Miteinander und füreinander"

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

kranich
schrieb am 29.12.2011, 16:50 Uhr
@ Mulder: Selbstverständlich stehe ich als Walter -georg[/ b] zu meiner Beschreibung! Leider wird mir auf meinem Laptop schon seit etwa einer Stunde das Bild geklaut! Hoffentlich klappt`s jetzt.

Walter -Georg
Henny
schrieb am 29.12.2011, 17:24 Uhr
Leider wird mir auf meinem Laptop schon seit etwa einer Stunde das Bild geklaut!
Na wenn das kein Fall für Scully und Mulder ist!


@Mulder, mach ich doch gern!
CastrumSex
schrieb am 29.12.2011, 17:56 Uhr
Henny

gyere ide te ... zack zack!

azonnal jövök szivem ❤ ♡ ♥ ❤

PS: hatte fast vergessen das es unsere silberne ist ¡¡¡¡



☞ pe cai ♞ ca se filmeaza ,,miteinander <♂♀> füreinander,, si restu gegeneinander
lucky_271065
schrieb am 30.12.2011, 01:47 Uhr
Johannis kandidiert für das vierte Mandat

ADZ-Interview mit Klaus Johannis, dem DFDR-Vorsitzenden und Bürgermeister von Hermannstadt


Von: Hannelore Baier

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Es ist üblich, am Jahresende auf die verstrichenen Monate zurückzublicken, Bilanz zu ziehen und Ausschau auf das neue Jahr zu halten. Dazu luden wir auch heuer Klaus Johannis ein, und zwar sowohl als Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) als auch als Bürgermeister von Hermannstadt/Sibiu. Die Fragen stellte Hannelore Baier.

Wie würden Sie das Jahr 2011 aus der Sicht des DFDR-Vorsitzenden charakterisieren?
Für das Forum war 2011 kein schlechtes Jahr. Es gab nichts Aufsehenerregendes, aber das war in diesem Fall gut. Wir hatten die Kulturveranstaltungen für dieses Jahr rechtzeitig geplant und sie auch umsetzen können, da das Geld, das dem Deutschen Forum aus dem Staatshaushalt versprochen worden war, pünktlich überwiesen wurde. Von diesem Aspekt her muss ich sagen, war alles gut. Nicht so gut ist das Ergebnis der Volkszählung, die bekanntlich Ende Oktober durchgeführt wurde. Es scheint, dass es in Rumänien viel weniger Deutsche gibt, als wir annahmen. Ich kenne die landesweiten Daten nicht, aber in Hermannstadt ist die Zahl auf genau die Hälfte gesunken. Hatten sich 2002 über 2000 als Deutsche erklärt, sind es in diesem Jahr nur noch 1050. Wenn wir landesweit ein ähnliches Ergebnis verzeichnen, ist das keine gute Nachricht.


www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/johannis-kandidiert-fuer-das-vierte-mandat/
getkiss
schrieb am 30.12.2011, 07:31 Uhr
Hatten sich 2002 über 2000 als Deutsche erklärt, sind es in diesem Jahr nur noch 1050.
Das zu erwähnen reicht nicht.
Gründe:
Schrumpfung durch Alterung?
Abwanderung?
Einstellungswandel für/gegen die deutsche Bevölkerungsgruppe, bzw. ökonomisch bedingt?
lucky_271065
schrieb am 30.12.2011, 09:36 Uhr (am 30.12.2011, 09:38 Uhr geändert).
@ Getkiss

Ich weiss nicht, ob eine Volkszählung auf Deine Fragen antworten kann, Getkiss.

Im Moment gibt es nur vorläufige Ergebnisse. Auch wurde die Durchführung dieser Volkszählung von vielen Seiten wegen schlechter Organisierung kritisiert.

Aber sicherlich ist eines der grössten Probleme der deutschen Minderheit in Rumänien die "Überalterung".

Ich weiss nicht, inwieweit es stimmt, aber schon vor Jahren hörte ich, dass z.B. in der evangelischen Kirchengemeinde Hermannstadt - also der ehemaligen "Volkskirche" der Siebenbürger Sachsen - das Durchschnittsalter bei 60 Jahren liegen würde. In einer "normalen" Bevölkerung liegt es bei 35-40 Jahren. Das könnte die Schrumpfung schon zu einem grossen Teil erklären. Ausserdem lebt vor allem die jüngere Generation oft in "Mischehen".

Und sicherlich gab es - in geringem Umfang - auch noch Abwanderung.

Andererseits hat die deutsche Minderheit nach wie vor einen recht guten Ruf und Johannis hat sehr gute Chancen, im nächsten Jahr für ein viertes Mandat als Bürgermeister von Hermannstadt gewählt zu werden.
lucky_271065
schrieb am 31.12.2011, 12:28 Uhr
Revolution im Gesundheitssystem geplant

Gesetz soll Wettbewerb unter Gesundheitsdienstleistern einführen


Freitag, 30. Dezember 2011

Bukarest (ADZ) - Im Laufe des Jahres 2012 soll ein Gesetz zur totalen Umstrukturierung des Gesundheitssystems debattiert werden. Ziel sei die Einführung des Wettbewerbsprinzips unter Krankenkassen, Ärzten, Spitälern, Rettungsdiensten, die effizientere Verwaltung der Gelder und eine Stimulation der Gründung von medizinischer Infrastruktur in unterentwickelten Regionen.
Der Patient soll unter verschiedenen Krankenkassen auf Basis der Leistungen wählen können. Jede Kasse wird verpflichtet, ein Grundversicherungspaket anzubieten, welches Notfallbehandlung, Konsultation, Diagnose, Rehabilitation, Prophylaxe und Palliativmedizin umfasst. Leistungen, die dieses Grundpaket übersteigen, können durch Zusatzversicherungen abgerufen oder privat bezahlt werden. Die Kassen sind verpflichtet, jeden Antragsteller aufzunehmen.


www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/revolution-im-gesundheitssystem-geplant/

Für Rumänien klingt das wirklich revolutionär.

Aber auch dem Gesundheitswesen in Deutschland würde eine kleine Revolution nicht schaden.
lucky_271065
schrieb am 31.12.2011, 12:35 Uhr


Verborgene Kostbarkeiten der Schwarzen Kirche

Von: Dieter Drotleff

Samstag, 31. Dezember 2011

Ein Weihnachtsgeschenk bot das Stadtpfarramt der Honterusgemeinde ihren Mitgliedern vor den Feiertagen mit der Zusendung der 18. Ausgabe des Gemeindebriefes „Lebensräume in der Honterusgemeinde“, den wir in einer unserer nächsten Ausgaben vorstellen werden, sowie eines gelungenen Wandkalenders für 2012, der in Farbreproduktionen „Verborgene Kostbarkeiten der Schwarzen Kirche“ bietet.

Auf dem Titelblatt, das eine Ansicht vom Festgottesdienst zum Sachsentreffen am 17. September 2011 zeigt, ist die Jahreslosung zu lesen. Auf jedem Monatsblatt wird zur Monatslosung ein kleines aber besonderes Kunstwerk der Schwarzen Kirche vorgestellt, das bisher von manchen vielleicht übersehen wurde. Die Fotos boten Peter Simon, Agnes Ziegler, Steffen Schlandt und Árpád Udvardi. Der Kalender der im aldus Verlag gedruckt wurde, liefert eine Übersicht zu den kirchlichen und legalen Feiertagen. Eine bemerkenswerte Initiative, die sicher viel Freude bei den Gemeindegliedern ausgelöst hat.


www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/verborgene-kostbarkeiten-der-schwarzen-kirche/

Vielleicht interessiert es ja nicht nur die (heutigen) Gemeindeglieder der Schwarzen Kirche.
Indiana
schrieb am 31.12.2011, 12:45 Uhr
Revolution im Gesundheitssystem geplant


Herr Lucky, Sie Traumtänzer,

so lange die Ärzte nicht "genug" Geld bekommen (verdienen?),
wird sich NICHTS ändern.

Außerdem neigt die rumänische Seele dazu, nur das Beste für kranke Angehörige zu tun.

Es wird weiter Geld "unter der Hand" fließen, korrupte Ärzte kann man nicht revolutionieren.

Was das Gesundheitssystem in Deutschland betrifft:

Zerbrich dir mal darüber nicht deinen Kopf, viele Menschen dieser Erde hätten gerne so ein System wie es in Deutschland existiert.
Zwerg Bumsti
schrieb am 31.12.2011, 12:58 Uhr
Zerbrich dir mal darüber nicht deinen Kopf, viele Menschen dieser Erde hätten gerne so ein System wie es in Deutschland existiert.

sagt ja schon der schöne spruch: am deutschen wesen soll die welt genesen, na dann gesundheit!
seberg
schrieb am 31.12.2011, 12:58 Uhr
Revolutionen müssen sorgfältig geplant werden, es gibt keine bessere Methode sie zu verhindern.
lucky_271065
schrieb am 31.12.2011, 13:27 Uhr (am 31.12.2011, 13:32 Uhr geändert).
@ Indiana

Ein Traumtänzer ist, wer glaubt, dass Korruption - bei Ärzten oder welcher Berufsgruppe auch immer - nur ein "rumänisches Problem" ist. Man muss nur aufmerksam die Presse in Deutschland odr auch in anderen Ländern lesen.

Dass die Ärzte im Allgemeinen in Rumänien - zumindest in den staatlichen Einrichtungen - unterbezahlt sind, ist ja kein Geheimnis. Viele arbeiten aber schon übwerwiegend in Privatpraxen. Und sehr viele in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Schweden, USA usw. Ob sie dort auch noch "korrupt" sind?

Allerdings habe ich auch einen guten Freund in Norwegen, der mir sagte, dass sein Bruder - Arzt - dort wegen Betrug bei der Abrechnung mit der Krankenkasse zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Inzwischen arbeitet er wieder als Arzt.

Habe mir unlängst ein Buch über die Zigeuner in Rumänien gekauft: Franz Remmel "Nicht die Hoffnung stirbt zuletzt" (Editura Banatul Montan, Reșița, 2010).

Seine Schlussfolgerung, am Ende des Buches: Nicht die Hoffnung stirbt zuletzt, sondern die Vorurteile. Ich neige dazu, ihm recht zu geben - nicht nur im Blick auf die Zigeuner. Gerade auch wenn ich mir die ganzen Diskussionen auf diesem Forum so ansehe ...

Trotzdem oder gerade deshalb wünsche ich Euch allen ein Neues Jahr mit Gesundheit, Zufriedenheit, viel Lebensfreude... und mit möglichst wenigen Vorurteilen, wenn Ihr anderen Menschen - wer immer es sei - begegnet!

Dies ist mein 3210. Beitrag auf diesem Forum. Eine gute Zahl, gerade am letzten Tag des alten Jahres, um 'mal eine Pause zu nehmen. Besonders auch, da ich meine beiden Töchter aus Deutschland erwarte und mich auf die Ferien mit ihnen freue.

P.S. Hier noch ein meditativer Text, der vielleicht dem Einen oder der Anderen etwas zu sagen hat. Trotz des Titels ist er nicht in erster Reihe auf die religiöse Ebene bezogen:

EVANGELIUM DER THERAPIE

Dr. Andre Moreau

Klopfe an, so wird dir aufgetan.
Bitte, so wird dir gegeben.
Suche, so wirst du finden.
Öffne die Augen, so wirst du sehen.
Lausche, so wirst du hören.
Lausche in deine Stille hinein, und du wirst deine Sehnsüchte hören
Überlege, anstelle zu fragen.
Sprich dann, wenn du etwas zu sagen hast.
Sprich über dich, und die anderen werden mit dir über sich sprechen.
Gehe, und du wirst vorankommen.
Fühle, und du wirst leben.
Gib, und du wirst empfangen (vielleicht).
Liebe, und du wirst geliebt werden.
Öffne dich, und die anderen werden sich öffnen.
Sei leidenschaftlich, und du wirst Leidenschaft wecken.
Sei du selber, und die anderen werden sie selber sein.
Baue dir auf, was du suchst.
Streue die Samen einfach aus, und du wirst ernten.
Achte darauf, was du nicht tust, anstelle dich aufzulehnen.
Anstelle deinen Eltern vorzuwerfen, was sie aus dir gemacht haben,
gib darauf acht, was du mit dem tust, was sie aus dir gemacht haben.
Plane deinen Kurs, ehe du auf einen günstigen Wind wartest.
Lebe aus der Fülle, und es wird dir vergönnt werden.
Lebe dein Leben hier und jetzt.
Dort, wo das Leben erwächst, verschwindet die Krankheit und es wird volle Genesung geschenkt.
Sei verantwortungsvoll, und du wirst weniger schuldig sein.
Sei von neuem ein Kind, und du wirst wachsen.
Verzichte, und du wirst frei sein.
Wenn du bereit bist, erwarte nicht von dem Allmächtigen, was nur von dir kommen kann.
STEHE AUF UND WANDLE!


Und noch ein P.S.
Auch wenn ich eine Pause nehme, können die an der deutschsprachigen Presse aus Rumänien Interessierten folgende Links (sorry, sie wollen im Moment nicht so richtig, also bitte copy-paste in den Browser) benutzen:

www.adz.ro

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien - vormals "Neuer Weg" - mit den Beilagen "Banater Zeitung" und "Karpatenrundschau"

www.hermannstaedter.ro

Hermannstädter Zeitung

Euch allen einen guten Rutsch!

Oder auch "Rosch ha-Schanah tov!" ;-)
seberg
schrieb am 31.12.2011, 14:32 Uhr
"EVANGELIUM DER THERAPIE"
Gute Ratschläge von Therapeuten sind genau so viel Wert wie das Wedeln mit dem Evangelium: totes Herrschaftswissen, gerade gut genug, um es der Wasserspülung zu überantworten, damit dann erst die mögliche Wahrheit der Aussagen am eigenen Leib entdeckt werden kann.

gehage
schrieb am 02.01.2012, 19:25 Uhr
zitat lucky "Ein Traumtänzer ist, wer glaubt, dass Korruption - bei Ärzten oder welcher Berufsgruppe auch immer - nur ein "rumänisches Problem" ist. Man muss nur aufmerksam die Presse in Deutschland odr auch in anderen Ländern lesen."

also lucky, wenn sie solche behauptungen schreiben, dann sind sie umso mehr ein traumtänzer! klar gibt es überall solche uns solche. pădure fără uscături...kennst es ja, da bist du experte. aber es geht um die häufigkeit, um die relation! und da bist du ein traumtänzer!!! ich hab das pech gehabt, dass in der familie ernsthafte erkrankte waren (und nicht nur ein fall) und habe, außer ein paar pralienen (den schwestern! und nicht dem arzt) NIE schmieren müssen! was ich von der zeit, als ich noch in R. lebte nicht behaupten kann! und was man noch, nach tatsachen von heute, auch jetzt noch behaupten kann. du traumtänzer, du.

nichts für ungut...
Rebell
schrieb am 02.01.2012, 21:03 Uhr (am 02.01.2012, 21:04 Uhr geändert).
Lucky hat schon Recht...
Bloß hier bewegt sich das "Geschmiere" auf höherer Ebene!
Dir als Normalbürger wird, zusätzlich zu den erzwungenen Kassenbeiträgen,
Dein Geld dennoch auf mehr oder weniger subtile und einfallsreiche Weise abgenommen.
Auch wenn der Arzt - obwohl er die Arbeit leistet - nur Pralinen und Blumen erhält!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.