Institution Kirche

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Johann
schrieb am 28.01.2013, 18:19 Uhr (am 28.01.2013, 18:24 Uhr geändert).
@ Lucky

Du betätigst Dich hier eher als Brückenzerstörer zwischen Dortgebliebenen und "Davongelaufenen" (diese Formulierung hast Du meiners Wissens einige male bemüht) als Brückenbauer. Das größte Trampeltier in dieser Hinsicht ist seit Jahrzehnten Dein beliebter "Sachsen-Führer" Philippi!

Anscheinend nimmst Du dann doch nicht alle Entgleisungen auf Deine Kappe, wenn DU nach milderen Umständen suchst!
Es gibt kein Recht im Unrecht. Daher kann man eigene Entgleisungen auch nie auf andere abladen.

Ich empfinde vieler Deiner Beiträge hier als großkotzig und schleimerisch, aber Geschmack und Ohrfeigen sind verschieden.
Im großen Garten Gottes unterscheiden sich die Sachsen von den anderen dann wiederum auch nicht so stark, es gibt auch unter uns solche und solche. Jeder darf die Fahne tragen, die er gerne hochhält und selbstverständlich auch alle anderen Fahnenträger kritisieren, zivilisiert oder nicht, je nach persönlichen Möglichkeiten.
lucky_271065
schrieb am 28.01.2013, 18:40 Uhr
@Johann

Du betätigst Dich hier eher als Brückenzerstörer zwischen Dortgebliebenen und "Davongelaufenen" (diese Formulierung hast Du meiners Wissens einige male bemüht) als Brückenbauer.

Bis auf Weiteres ist das eine Behauptung oder auch persönliche Wahrnehmung.

Ob und wo ich das "Davongelaufene" einige Male bemüht habe und in welchem Kontext, müsste man nachschaun.

Manchmal scherze ich mit sächsischen Freunden, die aus Deutschland zu Besuch kommen, dass die einen die "Zurückgebliebenen" sund und die Anderen die "Heruntergekommenen".

Es gibt zwar kein Recht in Unrecht, aber es gibt rechtliche Regelungen betreffs der Verhätnismässigleit der Reaktion auf eine Aggression. Und zwar sowohl verbaler als auch körperlicher Art. Kann man sicherlich irgendwo nachlesen. Z.B. bei "Beleidigung", wenn ich mich recht erinnere.

Im Extremfall wird man freigesprochen, wenn man einen Angreifer getötet hat. Wenn es Selbstverteidigung war.

P.S. Warum Du nun auch Philippi ins Spiel bringen musst, ist mir nicht ganz klar. Er ist gegen den Strom geschwommen und hat Opfer und Anfeindungen auf sich genommen, um seinen Lebestraum zu verwirklichen: Als Pfarrer und Professor in Siebenbürgen zu leben. Der Krieg und seine Folgen haben das für ihn ja um etliche Jahrzehnte aufgeschoben. Insofern ist Philippi für mich vor allem ein Beispiel für Konsequenz und Standhaftigkeit. Und er hat gerade nach der Wende sehr viel für die Gemeinschaft der Deutschen in Rumänien getan.
Elsam
schrieb am 28.01.2013, 18:48 Uhr
Warum Du nun auch Philippi ins Spiel bringen musst, ist mir nicht ganz klar.

Nichts ist mehr heilig, von Respekt ganz zu schweigen.
"Entweder mit uns oder gegen uns".
Shimon
schrieb am 29.01.2013, 09:14 Uhr
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Matthäus 22,21

Ein Beispiel - auf uns gemünzt

Gebannt starren finstere Blicke auf die Silbermünze, die der Rabbi hochhält. »Wessen Bild und Aufschrift trägt diese Münze?«, fragt Jesus in die Runde. Sie haben ihm zuvor eine kniffelige Fangfrage gestellt: Sollte ein frommer Jude dem heidnischen Kaiser in Rom Steuern zahlen müssen? - Jesus antwortet mit einer kinderleichten Gegenfrage: »Was seht ihr auf diesem Geldstück?« Den Pharisäern ist die Antwort fast zu dumm. Doch endlich murmelt einer: »Den Kaiser.« Unser Tagesvers nennt uns die zweiteilige Aufforderung, mit der Jesus entgegnet: »Dann gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.« Ja, jeder von uns soll seine Steuerschuld zahlen - aber ebenso sind wir alle GOTT etwas schuldig.
Unser Menschsein ist mit einer Münze zu vergleichen! So, wie die Münze auf den Staat verweist, der sie herausgegeben hat, so verweist ein Mensch auf seinen Schöpfer, der ihn gebildet hat. Unsere materielle Beschaffenheit hat zwar kaum einen »Materialwert«, aber unser »Nennwert« ist unglaublich hoch. Der Wert unserer Seele ist in Gottes Augen wertvoller als alle Güter dieser Welt.
Am Anfang trugen wir uneingeschränkt das Bild Gottes: »Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn« (1. Mose 1,27). Noch immer trägt unser Wesen Gottes Handschrift. Aber die ursprüngliche Prägung wich einem Zerrbild. Anstelle der Gottesebenbildlichkeit hinterließ die Sünde ihre prägenden Spuren.
Doch nun die gute Botschaft: Gott hält eine Umgestaltung bereit - »nach dem Ebenbild dessen, der (uns) erschaffen hat« (Kolosser 3,9-10). Gottes erneuernde Kraft möchte tiefen »Eindruck« hinterlassen, indem »Christus in uns Gestalt gewinnt« (Galater 4,19). Lassen Sie sich umprägen von dem, der sagt: »Siehe ich mache alles neu!«

Andreas Fett
Sicher sind Sie »braver Steuerzahler«, aber wo machen Sie sich der »Steuerhinterziehung« Gott gegenüber schuldig?

Geben Sie dem Staat, was ihm zusteht. Und geben Sie Gott, was er beansprucht - Ihr ganzes Leben.
getkiss
schrieb am 29.01.2013, 14:42 Uhr
In Bezug auf Prof. Philippi zu schreiben:

Nichts ist mehr heilig

ist wieder so ein Fehler von einem Ahnungslosen.
Der nur den Ritus der Orthodoxen, vielleicht auch der Katholischen Kirche kennt.
Komisch nur, dass der angeblich der Kirchenleitung der Ev. Kirche AB aus Rumänien so nahe stehende @Lucky (Duzfreund? des Bischofs), der fast immer den El Samoilă unterstützt, diesen nicht auf den Fehler hinweist!

1. Heilig gesprochen werden nur Tote. Prof. Philippi ist noch quicklebendig.
2. Die Ev. Kirche kennt keine Heilige!
Friedrich K
schrieb am 29.01.2013, 14:50 Uhr
Ein vertrottelter Heiliger ...
lucky_271065
schrieb am 29.01.2013, 19:12 Uhr
@Getkiss

Deine Aussagen stimmen nur bedingt:

Heilige für Protestanten?
Elsam
schrieb am 29.01.2013, 19:16 Uhr
Nichts ist mehr heilig

Es ging um die Achtung den Alten und den Weisen gegenüber, ein Mindestmass an Zivilisation.

Friedrich K
schrieb am 29.01.2013, 19:22 Uhr
Es ging um die Achtung den Alten und den Weisen gegenüber, ein Mindestmass an Zivilisation.
Wie das geht macht uns ein bestimmter ciumpalac immer wieder vor.
getkiss
schrieb am 29.01.2013, 23:01 Uhr
Stimmt @Lucky, meine Aussagen stimmen nur bedingt.
Immer. Weil Sie Kontextbezogen sind.
Guckst Du deinen Link besser:
Und der Theologie- und Pädagogik-Professor Wolf Eckart Failing aus Frankfurt meint: „Die Verdichtung von Christ-Sein bei Heiligen darf man nicht nur den Katholiken überlassen”.

War da was?
Shimon
schrieb am 30.01.2013, 10:17 Uhr
Und ich habe dir vor allen deinen Feinden Ruhe verschafft.
2. Samuel 7,11

Machtergreifung: 30.01.1933

Heute vor 80 Jahren gelangten die Nationalsozialisten um den neuen Reichskanzler Adolf Hitler in Deutschland an die Macht. Vorausgegangen waren Jahre völlig chaotischer Verhältnisse in der Weimarer Republik, die die radikalen rechten und linken Parteien zunehmend gestärkt hatten.
Knapp zehn Jahre zuvor war Hitler mit einem Putschversuch gescheitert. Danach bemühten sich die Nazis, mit legalen Mitteln an die Macht zu kommen. Die Demokratie bröckelte und wiederholt musste das Parlament aufgelöst werden. Bei der Reichstagswahl 1930 wurde die NSDAP mit 18,3% zweitstärkste Partei, zwei Jahre später mit 37,4% sogar stärkste Partei. Nach erneuter längerer Auflösung des Parlaments wurde Reichspräsident Hindenburg schließlich dazu überredet, Hitler mit der Regierungsbildung zu beauftragen.
Die Machtergreifung 1933 vollzog sich mit zunehmender Gewalt. Das wahre Gesicht der Nazis mit seiner Brutalität wurde erkennbar. Die gesteigerte Einschüchterung, Unterdrückung und Aggressivität sowohl innen- und außenpolitisch mündeten nur sechs Jahre später in den schrecklichen Zweiten Weltkrieg mit grob geschätzten 60-70 Millionen Todesopfern, davon ca. 6 Millionen Juden.
Mit dem verlorenen Weltkrieg war es mit der Unrechtsherrschaft der Nazis vorbei. Das groß angekündigte Tausendjährige Reich dauerte bescheidene zwölf Jahre.
Wie völlig anders wird die Machtübergabe sein, wenn Jesus Christus seine Herrschaft anstelle des Teufels für alle sichtbar aufrichten wird. Im Gegensatz zu den Nazis sind seine Wesenszüge seit Schöpfung der Erde konstant erkennbar, ebenso in seinem kurzen Leben hier auf Erden, und vor allem in seinem Wort an uns Menschen, der Bibel.


Martin Price
Was kann man tun, um Verhältnisse zu verhindern, wie sie vor 1933 herrschten?

Gottes Herrschaft wird nie enden und bringt ewigen Frieden!
seberg
schrieb am 30.01.2013, 10:20 Uhr (am 30.01.2013, 10:22 Uhr geändert).
Und wann beginnt diese Ewigkeit?
Ach so...das liegt an den Menschen...sehr gut!
Brombeer
schrieb am 30.01.2013, 11:20 Uhr
Hallo Shimon,

was nützen denn die Waffensegnungen der Kirchen, wenn es nicht von Zeit zu Zeit "ein bisschen Krieg " gibt ?

Um Antwort wird freundlich gebeten.

Gruß Brombeer
Shimon
schrieb am 30.01.2013, 11:33 Uhr (am 30.01.2013, 11:34 Uhr geändert).
@Brombeer
Kannst Du die Waffensegnungen in der Bibel wiederfinden? Die Waffensegnung ist ein Ritual der Kirche(n) - ohne jeglichen biblischen Hintergrund.
seberg
schrieb am 30.01.2013, 12:32 Uhr (am 30.01.2013, 12:34 Uhr geändert).
...sagte Shimon, nachdem er auch heute um 10:17 Uhr wieder das Ritual seiner Kirche befolgt hat im Zuge seines Missonierungskrieges...

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