Institution Kirche

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Popescu
schrieb am 09.03.2011, 22:18 Uhr
"Das mit dem Herzinfarkt war aber nicht sehr nett von Ihnen, Herr Popescu!"
Nur dann wäre es nicht nett gewesen, wenn ich angenommen hätte, dass er mich versteht.
grumpes
schrieb am 09.03.2011, 22:27 Uhr
Nur dann wäre es nicht nett gewesen, wenn ich angenommen hätte, dass er mich versteht.

@Popescu, was soll man da verstehen : Dass die Chinesen früher, oder später kommen, aber dass ich noch vor deren Ankunft einen Herzinfarkt erleiden werde.

Herzinfarkt ist Herzinfarkt, bedeutet dass du mir die Pest an den Hals wünschst.

Macht nichts, damit kann ich leben und Du hast ja genug am Hals, dir braucht man nichts mehr zu wünschen.
seberg
schrieb am 09.03.2011, 22:33 Uhr
Haben wir die Merlen jetzt verscheucht???
Na ja, so it das halt wenn man im dekadenten Westen aufgewachsen ist, zartbesaitet und und scheu wie ein Reh kann sie halt nicht mit uns aus dem robusteren Osten und mit unseren Fäusten mithalten...
Henny
schrieb am 09.03.2011, 22:39 Uhr
sprachlos vor allem wie unverblümt Shimon die Propaganda der deutschen Amtskirchen hier verbreitet!
Merlen... mach dir keinen Kopp drüber, nach Shimon seiner Auffassung sieht Gott alles.... auch das was er hier verbreitet.

Nein seberg ihr wart das nicht, ausserdem ist Merlen nicht jemand der sich "verscheuchen" lässt.
Popescu
schrieb am 10.03.2011, 00:06 Uhr
Grumpes:
@Popescu, was soll man da verstehen : Dass die Chinesen früher, oder später kommen, aber dass ich noch vor deren Ankunft einen Herzinfarkt erleiden werde.
Sie hätten verstehen sollen, dass Sie, wenn Sie sich weiterhin so sehr über mich aufregen, einen Herzinfarkt erleiden könnten.

Herzinfarkt ist Herzinfarkt, bedeutet dass du mir die Pest an den Hals wünschst.
Ich wünsche niemandem die Pest oder ein sonst wie geartetes Unglück (außer gewissen Ärzten. Ich wundere mich wirklich wieso derartig selten, solche Typen, seitens Patienten ermordet werden und wenn es dann einmal geschieht, wird der Patient als verrückt dargestellt).
Ich wollte Ihnen sogar raten das Rauchen sofort aufzugeben, was meine Frau schlagartig tat, als sie ihre Diagnose erhielt. Ich würde Ihnen auch raten, ihren Hass zu vergessen, aber das werden Sie wohl nie schaffen, egal ob als GRUMPES oder sonst wie.
getkiss
schrieb am 10.03.2011, 00:16 Uhr
Mal ein paar Fragen zu

@grumpes:"Kirchensteuer nur noch freiwillig bezahlen.
Das alte Gesetz aus dem vor-vorigen Jahrhundert wonach die Kirche vom Staat Leistungen erhält, streichen."

Zum 1.Satz sage ich OK. Unter der Bedingung, wer keine Zahlt, darf auch keinerlei Leistungen erhalten. Gut für die Angehörigen, die brauchen nix zur Beerdigung, zur Taufe, zur Heirat, zum Kindergarten, zur privaten Schule.
Zahlt der Staat. Die Bürokratie wird`s freuen: Neue, höhere Gebühren fällig.

Zum 2.Satz, bzw. Merlen:
Stimmt, Gesetz ist aus 1803, als man beschloß Klöster samt Hab und Gut aufzulösen, in Folge zahlt der Staat eine Art Pacht.
Ergo, Gegenvorschlag á la Ceau:
Die Kirchen werden geschlossen, die Gesellschaft braucht Ställe für Pferde, den es gibt trotz E20 kein Benzin mehr.
Auch dem grumpes sein Betrieb wird verstaatlicht, den haben sowieso seine Arbeiter und Angestellten durch ihre Arbeit möglich gemacht; Die Leitung durch grumpes wird ersetzt durch staatlich ernannte "Herren".
Es werde in jedem Haus mit mehreren Wohnungen ein Blockwart ernannt, der die Leute meldet, die "subversiven" Institutionen, wie z.Bsp. unverbesserliche Glaubensgemeinschaften, angehören.Denn Diskriminierung von Taliban und Muslimen darf nicht sein...

Kennt Jemand die Resultate? Bin sicher, der internationale Unternehmer Joachim wäre einverstanden....

Ich sage nur so viel: Die "Kritiker" sind in der BRD angekommen.
Jammern auf hohem Niveau....
wamba
schrieb am 10.03.2011, 00:24 Uhr (am 10.03.2011, 00:26 Uhr geändert).
Anderen Vorschlag zur Kirchensteuer, wird so ähnlich in Italien praktiziert:
Jeder wird verpflichtet einen Teil seines Einkommens, an eine gemeinnützige Organisation, zu der auch die Religionsgemeinschaften zählen, zu spenden. So kann der Eine seine Kirche unterstützen, der Andere Greenpeace usw.
Popescu
schrieb am 10.03.2011, 00:46 Uhr (am 10.03.2011, 00:48 Uhr geändert).
Ich bin total für Wambas Vorschlag. Man könnte meinen, es wäre doch dasselbe, wenn man die Steuern entsprechend erhöhen würde und der Staat übernimmt die Aufgabe. Eben nicht! Kirche, Organisationen wie etwa Greenpeace, haben Kontinuität und die ist äußerst wichtig. Die Mängel der Demokratie sehen wir doch täglich und überall (was nicht bedeuten soll, dass ich auch bei politischen Dingen für eine "Kontinuität" wäre).
Und wir wollen nicht verdrängen, dass die Kirche, mit all ihren Fehlern und Verbrechen, die Basis unserer Zivilisation ist.
seberg
schrieb am 10.03.2011, 07:01 Uhr (am 10.03.2011, 07:02 Uhr geändert).
Und wir wollen nicht verdrängen, dass die Kirche, mit all ihren Fehlern und Verbrechen, die Basis unserer Zivilisation ist.
Bei dem Zustand unserer Zivilisation bei der globalen Verbreitung der Kirche könnte man das fast gauben!
grumpes
schrieb am 10.03.2011, 08:05 Uhr (am 10.03.2011, 08:21 Uhr geändert).
Und wir wollen nicht verdrängen, dass die Kirche, mit all ihren Fehlern und Verbrechen, die Basis unserer Zivilisation ist.

Einspruch!
Hier wird die Kirche mit "Brauchtum" verwechselt.
Die "Institution" hat es geschafft sich in alle Bereiche unseres Lebens einzumischen: Von der Geburt an bis hin zu unserem Tode(Selbst danach verspricht sie uns noch einiges).

Hat ja auch wunderbar funktioniert, solange sie uns noch schön "dumm" halten konnte.
Die Zeiten haben sich geändert und nichts ist so beständig wie der Wandel, auch für die "Institution".
Gruß
grumpes
P.S. Auch ohne Kirche kann man an einen Gott glauben,und auch ohne den "zehnten" dafür abzugeben.

@getkiss:Auch dem grumpes sein Betrieb wird verstaatlicht, den haben sowieso seine Arbeiter und Angestellten durch ihre Arbeit möglich gemacht; Die Leitung durch grumpes wird ersetzt durch staatlich ernannte "Herren".

@getkiss,
Du zäumst hier das Pferd vom Hintern auf , eine Firmengründung funktioniert so :
1.Die Idee(Konzept)
2.Die Umsetzung(alleine)
3.Bei Bedarf Mitarbeiter einstellen.

Also: Wer hat es möglich gemacht ?, ein Dummer der sich jeden Tag auf`s Neue bemüht seinen Angestellten Arbeit zu beschaffen.
Du hast keine Ahnung, mein lieber @getkiss.
walter-georg
schrieb am 10.03.2011, 08:32 Uhr (am 10.03.2011, 08:34 Uhr geändert).
@ grumpes: Das von @ getkiss war doch nur ironisch gemeint. Da solltest du ihn doch etwas besser kennen. Rate mal, wessen Sicht er da wiedergibt...
Haiduc
schrieb am 10.03.2011, 08:33 Uhr
Henny: Das "Kirchengeld" wird direkt von den Kirchen der Gemeinden in denen man wohnt, "gefordert". Dies sollte meist als "Spende" gelten. Man kann, muss es aber nicht bezahlen.

Na ja, eine Spendenaufforderung bei der gleich eine Rechtsbelehrung mit drauf steht?
Bisher habe ich natürlich nicht bezahlt. Kam auch nichts weiter von denen, denn sie wisse sicher genau: nur eine Mahnung und sie können sich den Rest (die Kirchensteur) ans Bein schmieren.
grumpes
schrieb am 10.03.2011, 08:35 Uhr (am 10.03.2011, 08:37 Uhr geändert).
@walter-georg,
auch Ironie kann manchmal eine empfindliche Stelle bei dem Anderen treffen.
Gruß
grumpes

Rate mal, wessen Sicht er da wiedergibt...
...... kann ich mir schon denken. Auf den reagierst Du auch immer allergisch, und er auf dich auch.
Shimon
schrieb am 10.03.2011, 08:37 Uhr
Wenn ich dir aber einen Rat erteile, wirst du doch nicht auf mich hören.
Jeremia 38,15

Guter Rat ist Goldes wert!

587 v.Chr. - Jerusalem wird seit zwei Jahren belagert. Vor der Stadt steht das Heer der Babylonier, und in der Stadt gehen Angst vor der Brutalität der Belagerer, Hunger und Ungewissheit um. Der König bekommt den Rat, sich zu ergeben, dann würden alle überleben. Andernfalls folgen Blutbad und Zerstörung. Soll er den Rat befolgen? Werden die sonst brutalen Belagerer tatsächlich Gnade walten lassen? Oder gibt es noch eine Situation, die die Belagerer zum Abbruch zwingt? Der König zögert - und verliert alles.
In unserem Leben gibt es unzählige Entscheidungen, deren Konsequenzen wir nur ahnen. Je mehr man sich mit allen Möglichkeiten auseinandersetzt, umso unsicherer könnte man werden. Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung. Letztlich hängt alles daran, wie sehr wir dem Ratgeber vertrauen. Hätte der König damals dem Ratgeber vertraut, wäre seine Familie gerettet worden, vielen Menschen wäre Unheil erspart geblieben und eine wunderbare Stadt nicht in Schutt und Asche gesunken.
Gott gibt uns einen guten Rat. Wir sollen uns ergeben. Das heißt: aufhören, unser Leben nach eigenen Maßstäben zu leben, es in seine Hand geben und das Rettungsmittel Jesus Christus annehmen. Es gibt keinen anderen Weg als die bedingungslose Kapitulation. Aber hier zögern die meisten. Vielleicht, weil sie dem Ratgeber, der Bibel, nicht vertrauen. Oder weil ihnen die Trostlosigkeit eines ewigen Lebens ohne Gott nicht bewusst ist. Oder - weil sie Gott und seine Gerichtsankündigungen nicht wahr haben wollen.
Irgendwann gibt es für viele ein: »Hätte ich damals doch ...« Wollen Sie auch darauf warten?

Frage
Wie weit können Sie die Folgen Ihrer Entscheidungen vorhersehen?

Tipp
Nehmen Sie den Rat des allwissenden ewigen Gottes an!

Markus Nicko - Leben ist mehr
walter-georg
schrieb am 10.03.2011, 08:39 Uhr (am 10.03.2011, 08:44 Uhr geändert).
Wenn dieser Spendenaufruf so formuliert ist, dass er fast wie eine Drohung klingt, dann hat er mit Spende wohl wenig zutun. Dies ist jedenfalls meine Sicht der Dinge.

@ grumpes: Gut geraten...

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